Hey naklar,
neein, ich will ganz bestimmt keine Details. Meine Phantasie reicht da völlig aus - sogar manchmal mehr als das. Ich will NICHT wissen, welchen Slip sie getragen hat, noch sonstige Schlüpfrigkeiten.
Einfach Eckdaten will ich wissen. Ich kann dann einen Standpunkt einnehmen. Ich MAG KEINE LÜGNER, KEINE FEIGLINGE, KEINE BEGTRÜGER. All das ist mein Mann. Schlussfolgerung: ich mag meinen Mann nicht mehr.
Ich hab auch keine Angst vor dem Alleineleben, ich kann das, habs schon ausprobiert, passt.
Und mit DEM Unterhalt, den der Anwalt ausgerechnet hat, brauch ich mir um mein finanzielles Wohlergehen keine Sorgen zu machen. Da gehts mir besser, als in meiner Ehe! (Da hatte Geld die Angewohnheit, sich in Luft aufzulösen).
Sag man naklar, komm ich wirklich so als Laberin rüber, die sagt, ja ich will mich von meinem Mann trennen, aber stimmt gar nicht, ist nur Gerede.
Klar, es gibt Schwankungen, immer noch, da bin ich traurig, dass alles so gekommen ist, wütend, dass er (bis dahin nach meinen Kindern mein Liebstes) sich so verändert hat, Verzweiflung, weil das Leben mir übel mitspielt im Moment, aber ich bin nicht (mehr) blind
Aber, wenn ich so rüberkomme, hat das eine Berechtigung?! Nein, hoffentlich nicht
Ich sehs so als Verarbeitungsprozess.
Klar geht er davon aus. Wenn er nie mal bestimmend war kam er doch sein Leben lang damit weiter, durch die Hintertür zu kommen. Macht ihn mir jetzt nicht unbedingt sympatischer.
Mir auch nicht. Ich selbst bin ein sehr ehrlicher Mensch (klar, manche Gefälligkeitslügen wie, ja Frisur ist gut, obwohl nicht), auf mich kann man sich verlassen. Aber er kommt gut weiter damit
Ihr beiden älteren Herrschaften, ich möcht Euch wirklich kennenlernern. Wer weiss? Do ist ja soo weit auch wieder nicht.
Eine gute Nacht wünsche ich Euch, Ihr Lieben
20.06.2012 21:41 •
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