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Jedem Töpfchen sein Deckelchen?

Fräulein Rabe
Es wäre schön, wenn das vom Schicksal, vom lieben Gott, Karma, Kismet, Harry Potter oder sonstigen höheren Mächten für einen jeden von uns so vorgesehen wäre . Man müsste sich nur entspannt zurücklehnen und vertrauensvoll darauf hoffen, dass die/der Richtige einem ganz sicher eines schönen Tages ins Leben stolpert, wenn man nur nicht 24 Stunden allein im dunklen Kämmerlein sitzt.
Ich glaube nicht daran. Leider.

Ich glaube nicht (mehr), dass es für jeden Menschen die/den Richtige/n Partner gibt.
Es ist reine Glücks- oder Pechsache, und das Zusammenkommen von Umständen, ob man einen abkriegt, oder nicht.

Wie ich darauf komme? Nunja, zunächst die eigene Erfahrung. Ich selbst bin Mitte 40, habe 3 gescheiterte Beziehungen
hinter mir und lebe nun als Single. Weit und breit kein adäquates Paarungs- oder gar Beziehungsobjekt in Sicht.

Dann bringt mich zum Aufstellen dieser These aber auch die Tatsache, dass ich allein zwei Menschen kenne, die in ihrem ganzen Leben niemals unbezahlten S. geschweige denn einen Ansatz von Beziehung gehabt haben. Der eine ist inzwischen 51 (mein Bruder), der andere 47 (mein Arbeitskollege). Sie sind beide weder hässlich noch dumm
oder humorlos. Aber keine Frau interessierte sich jemals für sie.

Ich könnte das natürlich noch weiter ausführen, will aber erstmal den Rahmen eines Eingangspostings nicht sprengen.

Daher würde ich nun gerne zunächst von Euch hier wissen: wie seht Ihr das?

Ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch.

Fräulein Rabe

20.12.2015 08:32 • x 1 #1


E
Guten Morgen Frl. Rabe,


Zitat:
Wie ich darauf komme? Nunja, zunächst die eigene Erfahrung. Ich selbst bin Mitte 40, habe 3 gescheiterte Beziehungen
hinter mir und lebe nun als Single. Weit und breit kein adäquates Paarungs- oder gar Beziehungsobjekt in Sicht.


Nach drei gescheiterten Beziehungen war vielleicht der richtige schon dabei? Nur, hat man eventuell zu früh aufgegeben und sich für den weg des geringsten Widerstands entschieden? Oder, man dachte sich da gibt es noch was besseres da draussen...

Ich kenne die Antwort nicht, doch habe ich mich mit der Thematik auseinandergesetzt und versucht, meine Entscheidungen und meine eigenen Wahrnehmungen zu hinterfragen.

Es gibt Menschen die sind per se einfach nicht beziehungsfähig und werden es auch nie sein, trotzdem können sie 20 Jahre und mehr in einer leben... ( die Leidensgeschichten der Partner dieser Menschen kann man hier sehr gut nachlesen)

Zitat:
Dann bringt mich zum Aufstellen dieser These aber auch die Tatsache, dass ich allein zwei Menschen kenne, die in ihrem ganzen Leben niemals unbezahlten S. geschweige denn einen Ansatz von Beziehung gehabt haben. Der eine ist inzwischen 51 (mein Bruder), der andere 47 (mein Arbeitskollege). Sie sind beide weder hässlich noch dumm
oder humorlos. Aber keine Frau interessierte sich jemals für sie.


Dann habe ich Männer kennengelernt die wollen unbedingt auf biegen und brechen eine Frau. So bedürftig und so einfordernd das es mich alleine deshalb schon nicht mehr interessiert diesen Menschen kennenzulernen. Wie kann man eine Beziehung auf Augenhöhe führen, wenn ich bereits am Beginn sehe, wie dringend man als Frau mit allen Tributen ( Häuslichkeit, Geborgenheit, Zärtlichkeiten) gefordert ( benötigt ) wird?

Vielleicht ist es auch das Versäumnis der letzten beiden Generationen, sich den Gegebenheiten nicht angepasst zu haben? Die Erziehung der Frauen ist ( aus meiner Erfahrung ) sehr geprägt von Selbstständigkeit und Stärke
(du brauchst keinen Mann, kannst dich selber versorgen, lernen unabhängig zu leben) und im Gegensatz zu den Männern in dieser Generation; hier wurde nichts verändert. Die Männer haben sich mit Müh und Not angepasst.
Oder nicht.

Auch wichtig sind die eigenen Erwartungshaltungen und die damit verbunden Ausschlusskriterien. Hier wissen wir alle, je älter man wird um so schneller ist die Schublade offen.
Gewisse Eigenschaften möchte man sich einfach nicht mehr antun... bestimmte Anforderungen von Männern will ich nicht mehr gerecht werden und ich bin persönlich auch nicht mehr bereit gewisse Kompromisse einzugehen, die allerdings für jede Form von Beziehung elementar sind.

Es ist m.E. die grundeigene Bedürftigkeit, ob ich mit Kompromissen eine Partnerschaft eingehe um nicht alleine zu sein, oder lieber alleine bin und um mich und meine persönliche Entwicklung, meine Wünsche kümmere...

bin gespannt auf andere Ansichten...

20.12.2015 10:27 • x 4 #2


A


Jedem Töpfchen sein Deckelchen?

x 3


M
an den einen richtigen,
der nur für mich geboren wurde, glaube ich nicht.

ich glaube aber,
die welt, ist voll von möglichen partnern,
mit denen man glücklich werden kann
und die zu einem passen....
wenn man das denn will....

nur,
viele suchen nicht nach dem,
was gut für sie wäre,
sondern lassen sich blenden.....
von illusionen.....

aber ich glaube ganz fest,
wenn man sich öffnet,
anderen menschen eine chance gibt

und aufhört
auf ein weisses pferd zu warten,

erst dann findet man jemanden,
mit dem man sehr glücklich werden kann.....

einige wenige halte ich tatsächlich für nicht beziehungs-geeignet

z.b. bei riesigen persönlichkeits problemen
die kein anderer ertragen und für sie lösen kann.....
und dann jede chance auf ein glückliches miteinenader zersetzen.....

20.12.2015 10:44 • x 4 #3


M
darüber habe ich dieses Jahr auch sehr viel nachgedacht. Ich dachte bzw. fühlte bei meinem Ex, dass er besagter vom Schicksal auserkorerne Seelenverwandte ist. Ich sah das in ihm.

Ich habe wohl auch immer daran geglaubt, dass es diesen Richtigen gibt. Bis mir nach der Trennung natürlich alle gesagt haben, dass es diesen Richtigen nicht gibt, und, das erscheint auch einleuchtend.. Ist das nicht einierseits eine befreiende Erkenntnis? Dass man diesen Einen nicht verpassen kann, weil es ihn nicht gibt?
Und zugleich auch beängstigend, ja, weil es die Sicherheit nimmt... Wenn ich den Ex ohne die verliebte Brille sehe, dann sehe ich sehr wohl, dass er Macken hat und mir nicht und wohl nie die Liebe hätte geben können, die ich ihm gab. Ich war für ihn nicht seine erste große Liebe, vielleicht liegt es schon allein daran. er hat schonlange nicht mehr an die Eine geglaubt.

Aber was heißt das jetzt für mich? dass ich nie wieder so einen Sturm der Gefühle erlebe? Oder dass ich meinen nächsten Partner bedachter aussuchen werde? dass ich mich vielleicht nie wieder verliebe oder nie jemanden finde, der sich in mich (und ich mich in ihn) verliebt?

Ich denke, Liebe wird sich für mich nie wieder so schicksalhaft/göttlich anfühlen können, allein weil ich an das gedankliche Konstrukt dahinter nicht mehr glaube...

Das war so der letzte Glaube, der mir seit meiner Kindheit geblieben war... Jetzt versuche ich das ganze nicht mehr so extrem zu sehen und mir eben zu sagen, ich werde mich eines Tages wieder verlieben können, eventuell, wenn der Richtige kommt, d.h. jemand, den ich attraktiv finde, mit dem ich eine Wellenlänge habe, und der bereit ist, mir Liebe zu geben und zu mir zu stehen....... wenn es denn geschieht... aber von Seelenverwandtschaft werde ich nicht mehr sprechen

20.12.2015 13:38 • x 1 #4


Fidelis
Zitat von Fräulein Rabe:
Es wäre schön, wenn das vom Schicksal, vom lieben Gott, Karma, Kismet, Harry Potter oder sonstigen höheren Mächten für einen jeden von uns so vorgesehen wäre . Man müsste sich nur entspannt zurücklehnen und vertrauensvoll darauf hoffen, dass die/der Richtige einem ganz sicher eines schönen Tages ins Leben stolpert, wenn man nur nicht 24 Stunden allein im dunklen Kämmerlein sitzt.


Als Kind respektive Jugendlicher habe ich fest daran geglaubt und war entsprechend entspannt. Naja, Harry Potter gab es noch nicht, aber die Kleine Hexe
Ab 30 wurde ich dann doch etwas unruhig und begann aktiv zu suchen. Mit Mitte dreißig dachte ich dann, die Frau fürs Leben gefunden zu haben und habe geheiratet. Nach sechs Jahren war leider wieder Schluss. Nun bin ich schon lange wieder Single und kämpfe mit den Nebenwirkungen des Alleinseins und mach ganz verrückte Sachen, wie zum Beispiel Lesen und Schreiben in diesem Forum

Offenbar gibt es mehr Töpfe als passende Deckel, da muss man sich gar nichts vormachen, glaube ich. Die Beispiel von deinem Bruder und dem Arbeitskollegen sind wahrlich keine Einzelfälle. Man redet nur nicht so gerne darüber und wenn, ist man schnell bereit, denen, die übrig bleiben, eine Mitschuld zuzuweisen. Sie sind dann eben nicht beziehungsfähig, zu bedürftig oder sonst irgendwie komisch. Das gibt es natürlich alles und vielleicht wird Mensch so, wenn wesentliche Erfahrungen fehlen. Aber dahinter stehen immer auch fühlende Menschen mit ganz menschlichen Bedürfnissen nach Nähe, Zärtlichkeit und Zugehörigkeit. Vielleicht hat manch einer nur einfach Pech im Leben und bleibt deshalb allein. Schicksal eben?

20.12.2015 13:45 • x 1 #5


M
Diese Frage hab ich mir auch schon oft gestellt. Es gibt so viele Menschen, theoretisch müsste es doch wirklich für jeden einen passenden deckel geben. Nur komisch dass der meistens dann auftaucht wenn man nicht damit rechnet....

20.12.2015 23:41 • x 1 #6


C
Minna hat das ganz toll beschrieben. Ähnlich denke ich auch. Vielleicht noch etwas romantischer
Ich denke dass vieles an mangelnder offenheit scheitert und dass viele nicht einmal merken, dass sie sich anderen Menschen gegenüber versperren und sich allerhand gar nicht erst erlauben. das fängt ja oftmals schon beim Anlächeln auf der Straße an. Es wird sich selbst verboten....
Viele Menschen verbieten sich im Grunde so viele kleine Freuden...

Sicherlich gibt es keine äußere Macht (wie z.B. Harry, den Gott der Pötte), die jeweils zwei Menschlein füreinander bestimmt, aber es gibt Menschen, die zueinander passen.
Und da Menschen sich entwickeln und nie die gleichen mit 20. und mit 50. sind und sich somit auch Bedürfnisse, Beziehungswünsche...ändern, passt ein Deckel nicht immer ein Leben lang
Ich könnte nicht meine erste Beziehung heute noch einmal aufnehmen weil ich seither ein anderer Mensch geworden bin.
Der Denkfehler besteht vielleicht darin, eine Beziehung, die einmal zuende geht, als Scheitern zu betrachten. Zu einem bestimmten Zeitpunk im Leben aber hat man sich aufrichtig geliebt. Soll das alles mit einem Mal nichts mehr wert sein, nur weil eine Liebe auch enden kann?
Sofern beide Partner sich weiter entwickeln, besteht immer die Gefahr, dass sie sich auch irgendwann auseinander entwickeln. Manch einmal aber können sie sich auch gemeinsam entwickeln, was die Beziehung lebendig hält.
Wenn eine Liebe ein Leben lang hält. ist das wundervoll...aber redet euch doch all die schönen Erfahrungen nicht schlecht, nur weil auch Verletzungen mit hinein spielten oder weil eine Beziehung irgendwann endete. Einige grämen sich jahrelang weil sie mal betrogen wurden. Wir alle wurden schon mal betrogen...deswegen muss man doch nicht gleich die ganze gemeinsame Vergangenheit in Frage stellen. Duch den Schmerz hindurch gehen und sich dem zuwenden, was uns Freude bereitet....Statt sich an einem fantasierten Ideal festzuhalten, jeden Tag aufs Neue beweglich, offen bleiben...etwas für seine Zufriedenheit tun...Man sackt das Glück nicht einmal ein und kann es dann bunkern und konservieren.

21.12.2015 00:06 • x 5 #7


N
Wie ich das sehe? Tut mir leid, ich kenne keinen von euch!

Niemand hat behauptet, das Paradies sei auf Erden.

Das gilt auch für Beziehungen. Woran Deine Beziehungen scheiterten, kann ich weder erkennen noch beurteilen (möchte ich auch nicht). Nur die wenigstens werden wohl von sich behaupten können, dass die jahrzehntelange Beziehung wie in einem nie enden wollenden, schönen Traum verlief/verläuft.

Eine völlige Übereinstimmung wird es deshalb nicht geben. Das soll auch nicht das Ziel sein, es sind vielmehr Arrangements in vielfältigen Bereichen.
Ginge es nur darum, Eine zu bekommen, hätte ich beispielsweise überhaupt keine Probleme. Andere sicherlich auch nicht. Wo ist also Dein Ansatz, wo Deine Vorstellungen? Was bedeutet aus Deiner Perspektive also adäquat?

Irgendwie erweckt Dein in Grundzügen durchaus interessanter Thread aber den Eindruck, dass Du mit dem Leben haderst. Da schwingt so eine bittere Note mit. Und nun ein Gesetz der Serie erkennen zu wollen, weil Dein Bruder und ein Arbeitskollege auch solo sind...und nur bezahltes Vergnügen hatten!?!

Für mich eher ein Zeichen von (falscher) Priorität und wie man es ohne viel Mühen erreicht.

Meine Meinung ist vielmehr, dass das Anspruchsdenken allgemein zu hoch ist. Alles nur noch auf Kohle und Spaßfaktor ausgelegt. Nebenbei viel virtuelle Kommunikation, wie wir sie hier betreiben. Einige verlieren sich da richtig drin und vergessen bzw. lernen die Spielregeln des realen Lebens nicht mehr ausreichend genug. Gepaart mit der grenzenlosen Selbstverwirklichung sind doch schon eine Menge Grundsteine dabei..

21.12.2015 01:07 • x 3 #8


M
Meine Meinung ist vielmehr, dass das Anspruchsdenken allgemein zu hoch ist. Alles nur noch auf Kohle und Spaßfaktor ausgelegt.

das klingt aber auch etwas bitter.....

21.12.2015 09:10 • x 1 #9


J
isso minna-maus
Background muss stimmen, haben mich meine Freunde drauf gebracht. Da wird erstmal abgeklopft und gecheckt.. aber die, die nur Macht und Geld anbeten, bleiben früher oder später auf der Strecke.

Frohe Weihnachten. Und ... Du bist im Januar auch noch da, ja?

21.12.2015 09:28 • #10


Thomas69
Meine Ex hat immer von so einer Werbung erzählt... bist du ein wok?
Sie glaubte an das vom Topf und Deckel... Obwohl sie schon viele Beziehungen hatte (mich eingeschlossen) die alle gescheitert sind...
Ich glaube da nicht dran!
Ich glaube eher wenn zwei sich treffen, sympathisch finden und aufeinander einlassen dann ist es möglich, wenn sie beide miteinander arbeiten - Kompromisse eingehen - sich anpassen für den anderen - Dinge akzeptieren etc pp... Das sie sich verstehen, miteinander klar kommen, sich dann auch lieben können!
Das am Anfang ist ja sowieso erstmal verliebt sein, Liebe kommt ja auch erst wenn das oben aufgeführte hinhaut...
Ich sage mal die daraus entstandene Chemie muß stimmen... Aber ist doch mindestens genauso schön wenn man das alles zusammen mit jemandem erarbeitet oder? Man formt sich quasi das Topf und Deckel irgendwann aufeinander abgestimmt sind!

21.12.2015 10:07 • x 2 #11


L
Ich glaube, dass es nicht nur eine oder einen Richtige/n gibt.
Jeder, der bisher in unserem Leben war und uns ein Stück begleitet hat, war zu dieser Zeit richtig.
Ganz egal, ob und wie er oder sie wieder aus unserem Lebenszug ausgestiegen sind, Wir fahren weiter und es werden andere und neue Leute einsteigen.
Ich denke, dass wir uns nicht so sehr begrenzen sollten! Das Leben ist grenzenlos und die Liebe erst recht!
Alles ist möglich - jederzeit!
Wir haben Erfahrungen gesammelt und die waren nicht alle schön und angenehm .... aber alle wichtig!
Wir können aus unseren Erfahrungen lernen - NUR aus unseren Erfahrungen! Theoretisch ist ja vieles total klar aber es kann sich nicht vertiefen oder sich verinnerlichen wenn es nicht erlebt wurde.
Also, alles hat 1 SINN! Egal was passiert! UND es hat immer in 1. Linie mit uns selbst zu tun! Das dürfen wir nicht vergessen!
Ich weiß auch noch nicht genau, warum ich den letzten Richtigen angezogen habe aber ich habe so eine Ahnung, dass die Begegnung sehr wichtig für mich war um Entscheidendes verändern zu können.

Ich saß am Tisch, ca. 5 Tage nach der Trennung und plötzlich habe ich mein bisher gelebtes Beziehungsmuster erkannt. Ich hatte nicht danach gefragt oder gesucht! Es kam von selbst und ich schrieb es sofort auf.

Wenn wir das erkennen, können wir wachsen und lernen uns weiter zu öffnen. Je offener, je mehr Menschen steigen in unseren Zug, je mehr Möglichkeiten gibt es, einer/m neue/n Richtige/n zu begegnen.

21.12.2015 13:15 • x 4 #12


Thomas69
@Lilou
Das hast du schön geschrieben, es passt auch!
Wir denken viel über die ehemaligen Partner nach... Und sollten unsere Vergangenheit und unser Tun und Handeln nicht vergessen... Um zu lernen, da gebe ich dir völlig recht!

21.12.2015 13:40 • x 1 #13


L
Hallo Thomas,
je genau! Wir waren Teil des Dramas bzw. die Hauptperson unseres Dramas!
Es ist nicht leicht sich das einzugestehen aber nur so können wir heilen und wachsen.
Wir haben diese Menschen in unseren Zug gezogen, warum auch immer?! Zu 1 Teil können wir uns selbst in ihnen erkennen denn Gleiches zieht Gleiches an - das ist nunmal so. Also auch die eigenen Schattenseiten.
Das Leben hat uns diese Menschen geschickt, damit wir das erkennen und aufwachen können!
UND das Leben wird weiterhin ähnliche Situationen präsentieren, wenn wir NICHT beginnen, uns selbst begegnen!
Darin liegt die Aufgabe! Die Wiederholungen zu stoppen!
Bei mir habe ich jedenfalls klare Wiederholungsmuster erkannt ... auch in meinen anderen Ex-Beziehungen!
Das Muster ist geblieben - die Personen haben gewechselt. Und jedes Mal ist's noch 1 Stück härter geworden....
Ich glaube, ich hab's kapiert - theoretisch bislang ... lach ....

21.12.2015 13:48 • #14


Thomas69
Ist doch gut, auf die Theorie folgt dann irgendwann die Praxis
Ich denke ich konzentriere mich momentan nur auf mich, will abnehmen, mich mehr mit Dingen konfrontieren (muß ich mich auch, das war immer großes Defizit bei mir) und wieder Kontakte knüpfen... Der Rest kommt dann vielleicht einfach später noch...
Hoffe dann erinnere ich mich an die Fehler aus der Beziehung und kann es entspannt sehen... Mal schauen...
Jetzt gehe ich laufen das Wetter wird Grad besser

21.12.2015 14:11 • #15


A


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