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Ist Treue / Untreue normal?

M
Zitat von Springfield:
Dass es für euch um diese Frage geht zeigt, dass ihr einfach nichts verstanden habt. Arbeitet euch doch nicht Lebensmodellen ab, die über euren Horizont hinaus gehen. Ihr habe eure Vorstellung vom Glücklichsein und ich hab meine. Ob ihr glücklich seid, weiß ich nicht. Ich jedenfalls bin es.

Hmm, eigentlich und auch uneigentlich hat mich diese Frage tatsächlich sehr interessiert. Wertfrei und nur aus Neugierde. Was ist so schlimm daran, es nicht zu verstehen? Ich lebe dieses Lebensmodell nicht und natürlich ist es dann schwieriger es nachzuvollziehen. Das zeigt doch auch (meine) Offenheit, wenn man nachfragt. Warum muss dann in solch einem herablassenden Ton geantwortet werden?

12.02.2023 11:57 • x 2 #1066


S
Zitat von MissLilly:
Ja, ja ...jetzt sind es wieder die armen geistig Minderbemittelten, denen einfach nur der entsprechende Horizont fehlt

Und das ist genau das, was deine Art für mich so hässlich macht. Ich schreibe Ihr habt nichts verstanden - du machst daraus: die armen geistig Minderbemittelten und suggerierst damit anderen Lesern, dass ich so denken würde. Du weißt nicht wie ich denke, was ich denke oder wie ich bin. Schreibst aber so, als wüsstest du es ganz genau und es stünde dir zu von einem hohen Roß hinab zu urteilen.

12.02.2023 12:11 • x 4 #1067


A


Ist Treue / Untreue normal?

x 3


S
Zitat von tesa:
Nicht umsonst ist auch das Auto (und andere Statussymbole) umso größer und fetter, je kleiner das Ego ist.

Oh spannend, hast du auch eine seriöse Quelle für deine Behauptung?

Bisher kenne ich das nur als urbane Legende.

12.02.2023 12:12 • x 3 #1068


B
@Mira Ich kann @Springfield da schon recht gut verstehen. Er hat hier sein Lebensmodell vorgestellt, das für ihn und seine Partnerin gut zu funktionieren scheint. Was da als Reaktionen auf ihn eingeprasselt ist, hatte in einigen Beiträgen schon etwas von übergriffiger Angstpieselei. Damit meine ich nicht dich. Dann hat sich auch noch @whynot60 aus der Deckung gewagt -und vielleicht auch gern ein wenig provoziert - da geht es wieder hoch her. Versteh ich nicht, man kann doch nicht, da muss man doch, Krankheit, Hygiene, Viren, teert und federt sie ..., die gesamte da muss man doch-Fraktion in Bestform. Die absurdesten Argumente und Vergleiche werden herangezogen, um das eigene Weltbild bloß nicht ins Wanken zu bringen.

Ich habe die Frage nach dem Bruder so gelesen, als soll jetzt noch eine Schippe Moral und Anstand drauf gesetzt werden. Und wenn die Antwort fällt, kommen dann noch Vater und Großvater ins Spiel. Vielleicht ist es hilfreich darzustellen, vor welchem Hintergrund die Frage gestellt wird, welche Schlüsse sollen aus der Antwort gezogen werden, was macht der Fragesteller mit einer ehrlichen Antwort.

12.02.2023 12:25 • x 5 #1069


S
Zitat von Mira:
Hmm, eigentlich und auch uneigentlich hat mich diese Frage tatsächlich sehr interessiert. Wertfrei und nur aus Neugierde.

Ich habe es doch schon 5 Trillionen mal geschrieben: Wir leben in Freiheit zusammen. Es kann jeder sich frei entfalten, tun oder lassen, was er möchte. Wir haben keine Regeln, keine Einschränkungen, auch keine unsaugesprochenen, vorausgesetzten Erwatungen aneinander. Wir können uns mit unseren S. Tun nicht gegenseitig verletzten. Wenn du das von mir verstanden hättest, erübrigt sich doch jede Frage dazu, wer mit wem was machen dürfte.

Und jetzt kommt gleich von irgendwo her jemand, der meint wie assi es doch bei mir zuginge, da ja meine Frau mit meinem Bruder rummacht.
Aber bitte gründlich lesen: Ich habe keinen Bruder. Wenn ich einen hätte, hieße das auch in Millionen Jahren nicht, dass sie es machen würde oder gar machen müsste.

12.02.2023 12:25 • x 4 #1070


M
Zitat von Brightness2:
@Mira Ich kann @Springfield da schon recht gut verstehen. Er hat hier sein Lebensmodell vorgestellt, das für ihn und seine Partnerin gut zu funktionieren scheint. Was da als Reaktionen auf ihn eingeprasselt ist, hatte in einigen Beiträgen schon etwas von übergriffiger Angstpieselei. Damit meine ich nicht dich. Dann ...

Danke dir

12.02.2023 12:34 • x 2 #1071


F
Zitat von Springfield:
der meint wie assi es doch bei mir zuginge, da ja meine Frau mit meinem Bruder rummacht.

Das Problem könnte sein, einzusehen, dass Freiliebe und Moral sich nicht widersprechen.

12.02.2023 13:13 • x 4 #1072


alleswirdbesser
Zitat von whynot60:
Sie war damals in einer ziemlichen Krise, nachdem ihr Partner die Geschichte aufgedeckt hatte und wirbellos in der Gegend herumgefahren ist,

Hat er etwa gedacht sie wäre treu und monogam, oder hat sie ihm das so vermittelt? Hat sie ihm nicht erklärt, dass sie ihre 6ualität offen mit etlichen anderen ausleben möchte und nicht nur mit ihm? Wenn nicht, dann was das wohl ein Fehler, sie war nicht authentisch und hat schon wieder eine monogame Beziehung vorgegaukelt, wo sie nie die Absicht hatte, eine solche zu führen. Nicht ihr Partner ist der böse Eifersüchtige, sondern sie hat ihm von Anfang an einen Bären aufgetischt.

Und was die jungen Einwanderer angeht -„ schönes“ Bild wird ihnen hier vermittelt. In diesem Fall in meinen Augen tatsächlich unmoralisch und verantwortungslos.

12.02.2023 13:30 • x 2 #1073


Minusdioptrie
Es werden Lebensmodelle vorgestellt und dann prasseln negative Reaktionen auf den Autor ein, warum nur?

Sollte das Lebensmodell freie Liebe, Ehen öffnen, neben dem Beziehungsmenschen, andere S. wertfrei zu frequentierten nicht allgemein auf Zustimmung stoßen?

Helle Lichter spielen gerne mit, reden von absurden Argumenten, mittelalterlichem Teeren und Federn und möchten doch nur eins.. manipulieren, Fronten verhärten und selbstverständlich als solares Leuchtmittel Licht ins Dunkel bringen, kostenfrei und ungefragt .

Dass eben nicht alle Beziehungsmenschen vor Freude einen Sekt ausgeben, wenn der Partner, in einer 2 stelligen Zahl sich aushäusig verköstigt, ist eigentlich vernachlässigbar.
Dafür sollten sie Verständnis, weniger Ratlosigkeit zeigen, ist es doch ein Zeichen von Liebe, wenn man seinen Partner S. mit 14 anderen Menschen teilt.
Ja, auch dann wenn man verstanden hat, dass S. nur 1 Facette der Beziehung ist.

Verbindlichkeit, vor allem von seinem Beziehungsmenschen zu erwarten, ist zu viel erwartet und realitätsfern.
Um jahrelang eine Ehe aufrecht halten zu können, ist es notwendig den eigenen Bestand zu verlassen.

Ohne Sorge, dennoch einen HIV Test von dem zukünftigen Beziehungsmenschen und sich selbst einfordernd, wird herumgemacht.
Seltsam hierbei ist dann aber, auf einen HIV Test zu bestehen, wenn nonchalant Viren als püh vernachlässigbar gesehen werden.

Noch seltsamer ist es wenn ein Whynot tatsächlich dem nachkommt, wo es völlig unsinnig ist, irgendeinen AK Test machen zu lassen .
Das zeigt mir wie absurd diese Lobhudelei auf die freie Liebe ist, denn im Grunde geht die Flatter, .. warum sonst, kommt es zum HIV Test?

12.02.2023 14:23 • x 1 #1074


B
@Mira q.e.d.

12.02.2023 14:55 • #1075


tesa
Zitat von sadMonkey:
Oh spannend, hast du auch eine seriöse Quelle für deine Behauptung?

Ich denke nicht, dass sich jemand wissenschaftlich mit der Relation von Peni*slänge und dickem Auto auseinander gesetzt hat.

Falls Du etwas findest, lass' es mich gerne wissen.

12.02.2023 20:51 • #1076


tesa
Zitat von Springfield:
Arbeitet euch doch nicht Lebensmodellen ab, die über euren Horizont hinaus gehen.

DAS und nicht ihr habt nichts verstanden ist der Grund warum @MissLilly das schrieb:

Zitat von MissLilly:
jetzt sind es wieder die armen geistig Minderbemittelten,

Und @Mira es so verstanden hat:

Zitat von Mira:
Warum muss dann in solch einem herablassenden Ton geantwortet werden?

Und ich ganz genauso.

Insofern, wirf bitte anderen nicht das hohe Ross vor. Danke.

12.02.2023 21:00 • x 1 #1077


tesa
Zitat von whynot60:
nachdem ihr Partner die Geschichte aufgedeckt hatte und wirbellos in der Gegend herumgefahren ist, und hat mich aus diesem Grund um ein Treffen gebeten, damit sie sich einmal (unattackiert) aussprechen kann.


Zitat von alleswirdbesser:
Hat er etwa gedacht sie wäre treu und monogam, oder hat sie ihm das so vermittelt?

Ich möchte die Frage von @alleswirdbesser kräftig unterstreichen, denn das ist mir auch aufgefallen.

Ursprünglich kam Deine (@whynot) LG aus einer Ehe, in der sie betrogen wurde, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Bei Dir hat sie dann festgestellt, dass sie noch 12- 20 (Sorry, aber ich finde, diese Zahlen Wahnsinn!) andere neben dir braucht.

Und dann hat sie einen Partner, wegen dem sie dich verlassen hat, mit dem sie scheinbar wieder eine monogame Beziehung vereinbart hat.

Ich finde den Sachverhalt im Hinblick auf meine Eingangsfrage angelehnt sehr interessant.

Darf ich fragen, wie lange eure Beziehung gedauert hat und wie alt ihr wart?

12.02.2023 21:12 • x 1 #1078


W
Zitat von tesa:
Darf ich fragen, wie lange eure Beziehung gedauert hat und wie alt ihr wart?


Natürlich darfst Du!
Unsere Beziehung hat 15 Jahre gedauert, als wir uns kennengelernt haben, war ich 35, meine Ex-Lg 40.

Ich möchte nun wirklich nicht auch noch in die Rolle kommen, meine Ex-Lg verteidigen zu müssen. Aber das eine möchte ich dazu doch sagen: Von allen meinen Partnerinnen/Freundinnen war sie mit Abstand die treueste. In dem Sinne, wie ich Treue verstehe. Als ich es z. B. in Wien kaum noch ausgehalten habe aufgrund gewisser kultureller Veränderungen (@tesa , wir haben im 13. gewohnt, in der Nähe vom Roten Berg, Dir sagt das vermutlich ja etwas; ursprünglich also eine recht ruhige, beschauliche Gegend), hat sie vorgeschlagen, dass wir uns ein Häuschen auf dem Land suchen, obwohl sie nie wegwollte aus Wien. Das haben wir dann auch gemacht. (In diesem Haus wohnt sie übrigens noch heute.)
Von dieser offenbar alles andere überstrahlenden S. Treue habe ich nämlich gar nichts, wenn meinetwegen schon ein angebrannter Schweinebraten zur Trennung führt. Eine treue Seele ist mir allemal wichtiger als ein treues Fleisch. Hier scheinen sich die Werte und Wertschätzungen wohl umgekehrt zu haben.

Dass sie dann im letzten Jahr ins Internet vorgestoßen ist und damit gleichsam in ein Wespennest gestochen hat, war halt so. Ich kann jedenfalls kein schlechtes Wort über sie sagen. Oder wenn, dann höchstens, dass sie nicht mir dieses Haus überlassen hat und ihr neuer Partner, der eine Riesenvilla in der Nähe von Wien hatte, aber nicht das Geld, seine Frau auszubezahlen, nicht Manns genug war, selber etwas zu organisieren, sondern sich einfach ins gemachte Nestchen eingenistet hat, an dem ich jahrelang renoviert hatte. Aber selbst das nehme ich ja ihm übel, nicht ihr.


Zitat von tesa:
Ursprünglich kam Deine (@whynot) LG aus einer Ehe, in der sie betrogen wurde, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Bei Dir hat sie dann festgestellt, dass sie noch 12- 20 (Sorry, aber ich finde, diese Zahlen Wahnsinn!) andere neben dir braucht.


Erster Satz: Richtig
Zu den 12-20 anderen habe ich bereits geschrieben: Das war ein Stich ins Wespennest, und offenbar sind ihr eben die Pferdchen durchgegangen und es ist quasi zu einer inflationären Austobung gekommen.
Im Gegensatz zu Dir schockt mich so etwas allerdings durchaus nicht. Und das war ja auch nicht das Problem, das dann zum Ende geführt hat.


Zitat von tesa:
Und dann hat sie einen Partner, wegen dem sie dich verlassen hat, mit dem sie scheinbar wieder eine monogame Beziehung vereinbart hat.


Ich glaube kaum, dass sie etwas in dieser Art vereinbart haben.
Auf mich machte es eher den Eindruck, als sei ihnen dieser Seelenverwandtschaftsnebel vorgeschwebt. Oder etwas in der Art.
Das Thema an sich hatten wir ja schon mal. Dass sich zwei finden und dann ausdrücklich (und nicht stillschweigend vorausgesetzt) eine monogame Beziehung vereinbaren, wird wohl nur selten und eher in jüngeren Jahren vorkommen.

13.02.2023 02:27 • x 2 #1079


W
Zitat von alleswirdbesser:
Hat er etwa gedacht sie wäre treu und monogam, oder hat sie ihm das so vermittelt? Hat sie ihm nicht erklärt, dass sie ihre 6ualität offen mit etlichen anderen ausleben möchte und nicht nur mit ihm? Wenn nicht, dann was das wohl ein Fehler, sie war nicht authentisch und hat schon wieder eine monogame Beziehung vorgegaukelt, wo sie nie die Absicht hatte, eine solche zu führen. Nicht ihr Partner ist der böse Eifersüchtige, sondern sie hat ihm von Anfang an einen Bären aufgetischt.


Wie gesagt, was sie ihm vermittelt hat, das weiß ich nicht. Und es scheint auch ein etwas falsches Verständnis der Sachlage, wenn Du meinst, dass sie grundsätzliche ihre S. mit anderen ausleben wollte. Sondern das sind halt solche Lebenszwischenfälle. Und spontan, temperamentvoll und emotional (und gerade authentisch), wie sie nun einmal ihrer Natur nach ist, fackelt sie halt nicht lange.
Ich kann es also nicht so sehen wie Du, dass sie ihm einen Bären aufgetischt hätte. Sondern dazumal, also als diese neue Beziehung begonnen hat, wird sie ja nicht vorgehabt haben, bei nächster Gelegenheit wieder mal mit ein paar anderen Männern oder in dem Fall Männchen der Fleischeslust Aufschwung zu verleihen. Sondern das ist dann, nach einigen Jahren, eben passiert.
Ich würfe da nicht einmal den zweiten Stein.

13.02.2023 02:37 • x 1 #1080


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