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Ist meine Beziehung noch zu retten?

H
Hallo liebe Community,

ich wende mich an euch, weil ich mittlerweile keinen Rat mehr weiß und hoffe Ihr könnt mir vielleicht hilfreiche Tipps geben.

Ich möchte mich kurz fassen:

Ich bin verheiratet habe ein Kind, einen guten Job und ein schönes zu Hause! Eigentlich könnte alles so schön sein. Dennoch bin ich mit meiner Situation sehr unzufrieden. Insbesondere wegen der ständigen Reibereien mit meiner Frau. Sie ist sehr dominant und ich habe den Eindruck Sie versucht mir Ihren Willen immer mehr aufzudrücken und wenn ich mal kontra gebe, wird Sie wütend, eingeschnappt und versucht mit irgendwelche seltsamen Begründungen doch noch Ihren Willen zu bekommen. Oftmals lenke ich ein, weil ich einfach keine Lust, Nerven etc auf diese ewigen Diskussionen habe.

Auch habe ich immer weniger Zeit für mich und meine Freunde. Es ist immer ein Kampf, wenn ich mich mal mit jemanden Treffen möchte dies zu kommunizieren. Ich kriege dann schon grundsätzlich meinen Willen, aber meine Frau versucht es mir auszureden oder ich merke Ihr an, dass Sie es eigentlich nicht möchte. Dann habe ich immer ein schlechtes Gewissen. (so nach dem Motto, dein Kind vermisst dich, wäre es nicht besser Zeit mit der Familie zu verbringen).

Ich denke mittlerweile fast jeden Tag darüber nach, ob es nicht besser wäre wenn wir uns trennen. Wenn wir uns streiten natürlich umso mehr. Es geht meisten um Kleinigkeiten dennoch bin ich eigentlich ein sehr Harmonie bedürftiger Mensch und es geht einfach an meine Substanz. Ich glaube, dass wir in vielen Dingen einfach eine andere Einstellung haben und es deshalb immer wieder zu Konflikten kommt. Aber wie soll man sich verhalten? Immer nur zurückstecken und klein beigeben? Kann ich sicherlich über ein gewisses Maß aber irgendwann auch nicht mehr.

Nun ist es natürlich so, dass wir ein Kind haben. Im Falle einer Trennung würde ich unser Kind natürlich viel weniger sehen. (alle zwei Wochen am Wochenende). Von der Option eines sog. Wechselmodell hält meine Frau gar nichts. Das würde mir sicherlich sehr weh tun wenn ich unser Kind nur noch sehr eingeschränkt sehen kann. Aber bleibt man mit der Frau nur des Kindes wegen zusammen? Muss man nicht ab einen gewissen Punkt auch an sich denken oder klingt das egoistisch? Eigentlich möchte ich eine Trennung nicht auch des Kindes wegen. Unser Kind tut mir jetzt schon leid, wenn es wirklich zu einer Trennung kommen sollte. Das hat es nicht verdient!

Wie Ihr seht Fragen über Fragen! Ich könnte noch viel weiter ausholen aber wollte mich ja kurz fassen.

Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tipps geben oder berichtet von euren Erfahrungen. Das würde mir sicherlich sehr helfen.,

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

21.01.2024 20:05 • #1


Gorch_Fock
Hi, Hallo. Auch ein Wochenendumgang ist ein Wechselmodell. Idealerweise reichert man das Ganze noch mit Tagen unter der Woche an. Planbarkeit und Verlässlichkeit sind wichtig für ein Kind.
Undcnein, man bleibt nicht für das Kind zusammen. Gerade wenn es nur noch Stress gibt und auch ungute Rollenbilder vorgelebt werden.
Mach Dich mal in einem Beratungsgespräch über die auf Dich zukommenden Kosten vertraut. Da ist Kindesunterhalt und ggf. noch Trennungsunterhalt bis zur Scheidung zu leisten. Wie alt ist Euer Kind? Auch die Scheidung selbst wird Dich einge tausend Euro kosten (selbst bei friedlicher Trennung).
http://www.trennungsfaq.com

21.01.2024 20:19 • #2


A


Ist meine Beziehung noch zu retten?

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E
Zitat von Gorch_Fock:
ein Wochenendumgang ist ein ...

...Residenzmodell. Der Elternteil bei dem Kind hauptsächlich ist, bekommt bis zur Volljährigkeit des Kindes den Kindesunterhalt in Höhe der Düsseldorfer Tabelle.
Beim Wechselmodell wird paritätisch betreut und anteilig nach Einkommen gezahlt.

21.01.2024 20:33 • x 2 #3


B
Zitat von Hallo1234:
Oftmals lenke ich ein, weil ich einfach keine Lust, Nerven etc auf diese ewigen Diskussionen habe.

Wie alt ist euer Kind, was habt ihr bis jetzt unternommen, um eure Konflikte zu lösen, seit wann existieren die massiven Probleme?

21.01.2024 20:51 • #4


K
Zitat von Hallo1234:
Ich denke mittlerweile fast jeden Tag darüber nach, ob es nicht besser wäre wenn wir uns trennen. Wenn wir uns streiten natürlich umso mehr. Es geht meisten um Kleinigkeiten dennoch bin ich eigentlich ein sehr Harmonie bedürftiger Mensch und es geht einfach an meine Substanz. Ich glaube, dass wir in vielen Dingen einfach eine andere Einstellung haben und es deshalb immer wieder zu Konflikten kommt. Aber wie soll man sich verhalten? Immer nur zurückstecken und klein beigeben? Kann ich sicherlich über ein gewisses Maß aber irgendwann auch nicht mehr.

Vollkommen nachvollziehbar. Ich könnte das auch nicht. Es gibt aber tatsächlich auch Menschen, die Unruhe/Drama/Thrill brauchen. Die Frage ist nur, ob Deine Frau vom Charakter her wirklich so ist, oder ob sie ihr Verhalten aus einer Unzufriedenheit heraus an den Tag legt.Kann doch durchaus sein, dass Deine Frau ebenfalls nicht glücklich ist.

Habt ihr mal darüber gesprochen? Gibt/gab es schon Versuche, daran was zu ändern?

Zitat von Hallo1234:
Oftmals lenke ich ein, weil ich einfach keine Lust, Nerven etc auf diese ewigen Diskussionen habe.

Mach das nicht. Du unterstützt damit ihr Verhalten. Solange Du das machst, bestätigst Du sie in ihrem Modus. Wenns klappt, warum nicht beschweren? Am Ende kriegt sie oft genug, was sie will.
Ich kann natürlich nachvollziehen, dass Du keinen Bock auf die Diskussionen hast und deswegen einlenkst. Aber bleib da stark und halt das aus.

22.01.2024 11:00 • x 2 #5


H
Zitat von Brightness2:
Wie alt ist euer Kind, was habt ihr bis jetzt unternommen, um eure Konflikte zu lösen, seit wann existieren die massiven Probleme?

Unser Kind ist jetzt drei. Ich denke die Konflikte gehen schon seit ca. 1,5 Jahren. Ich habe Sie oft darauf angesprochen dass es mich stört. Sie meint zwar Sie versucht sich zu ändern. Aber eine erwachsene Person zu ändern ist nicht so einfach. Das Verhalten hat Sie einfach verinnerlicht. Ich habe ja auch mein Verhaltensmuster, dass sich sicherlich nur schwer ändern lässt. In letzter Zeit habe ich Sie ehrlich gesagt aber nicht mehr darauf angesprochen, da ich merke das es nichts bringt.

22.01.2024 14:28 • #6


H
Zitat von KlausHeinrich:
Vollkommen nachvollziehbar. Ich könnte das auch nicht. Es gibt aber tatsächlich auch Menschen, die Unruhe/Drama/Thrill brauchen. Die Frage ist nur, ob Deine Frau vom Charakter her wirklich so ist, oder ob sie ihr Verhalten aus einer Unzufriedenheit heraus an den Tag legt.Kann doch durchaus sein, dass Deine Frau ...

Ich glaube schon das Sie nicht zufrieden ist mit der Situation. Hat Sie zumindest schon einmal erwähnt. Wir haben schon oft darüber gesprochen. Aber erwachsene Menschen ändert man nicht so einfach. Ich kann mich mit Ihrem Verhalten einfach nicht anfreunden. Ihr wird mein Verhalten wahrscheinlich aber auch nicht gefallen. Das Ergebnis der Gespräche war eigentlich immer, man versucht das Verhalten des jeweils anderen zu akzeptieren bzw. damit klar zu kommen und wenn nicht dann.......?

Ich lenke oft ein, weil ich einfach nicht mehr kann. Es stresst mich derart, das ich auch Sorge habe das es sich irgendwann negativ auf meine Gesundheit auswirkt.

22.01.2024 14:42 • #7


Stillermitleswr
Wie sehr liebst du deine Frau noch?
Stören dich nur die ständigen reiberein oder ist dabei auch die Liebe verloren gegangen?
Oder mal eine Paartherapie probiert? Wo jemand von außerhalb dabei ist und einen etwas neutraleren Gedanken mit reinbringen kann?

Ein Kind leidet natürlich immer unter einer Trennung der Eltern. Aber ein Kind leidet genauso wenn sich seine Eltern ständig streiten.
Als sich meine Eltern getrennt haben, war das grad am anfang sehr schlimm für mich. Mit der Zeit wurde es aber besser. Man gewöhnt sich daran.
Und Mittlerweile sage ich mir. Zum Glück haben sie es damals gemacht. So hatte ich 2 Elternteile die beide für sich glücklich sind und nicht wie manche freunde von mir, bei den die eltern zwar zusammen sind aber bald jeden Tag krieg herrscht.

22.01.2024 14:43 • x 3 #8


Catalina
Wenn da noch positive Gefühle für deine Frau sind, könntet ihr eine Paartherapie versuchen, aber so wie deine Frau hier rüberkommt, wird sie das vermutlich eher nicht wollen, oder? Ansonsten bleibt ja nur noch die Trennung, denn glaub mir, als Kind ist es nicht schön, wenn die Eltern sich ständig streiten oder zuhause dauernd dicke Luft herrscht.
Zitat von Hallo1234:
Von der Option eines sog. Wechselmodell hält meine Frau gar nichts.

Das entscheidet sie ja nicht alleine, du hast da genauso Mitspracherecht.

22.01.2024 15:52 • x 2 #9


DieSeherin
Zitat von Hallo1234:
Aber erwachsene Menschen ändert man nicht so einfach. Ich kann mich mit Ihrem Verhalten einfach nicht anfreunden.


die persönlichkeit eines anderen menschen kann man nicht so einfach verändern - das verhalten allerdings schon!

wann habt ihr denn das letzte mal so richtig über euch beide geredet? also, nicht über den haushalt, wer kauft ein, was schenken wir tante irmi... sondern über euch, eure pläne, träume, kinderfreie zeiten, wie es dem jeweils anderen geht?

22.01.2024 15:55 • x 1 #10


brokenforever
Nach dem Lesen deines Eingangsbeitrages würde ich sagen, nein.
So wie du schreibst, ist bei allem Harmoniebedürfnis deinerseits, das Pferd auf dem ihr reitet, längst tot.

Die bessere Frage wäre doch: WILL ich diese Beziehung überhaupt retten?
Und das hast du dir schon beantwortet - denn du meinst ja, einziger Grund zu bleiben ist das gemeinsame Kind.
Dass ein Kind niemals die Familie zusammenhalten sollte, werden dir hier viele bestätigen können.
A) es wird nicht funktionieren und
B) es ist unfair dem Kind gegenüber, ihm diese Bürde umzuhängen. Es wird merken, wie nach und nach Handlungen der Frust, Unzufriedenheit und alles Hässliche, was dem folgt, eintreten und sich selbst schuldig fühlen, dass Mama und Papa dauernd streiten und unglücklich sind.

Was sagt deine Frau zum Thema Trennung?

22.01.2024 16:07 • x 1 #11


K
Zitat von Catalina:
Ansonsten bleibt ja nur noch die Trennung, denn glaub mir, als Kind ist es nicht schön, wenn die Eltern sich ständig streiten oder zuhause dauernd dicke Luft herrscht.

Es ist auch immer wieder erstaunlich, dass man glaubt, wenn man zusammenbleibt, ist das besser für´s Kind. Das Gegenteil ist der Fall. Ja, das HeileWelt-Konstrukt zerfällt, wenn man darunter MamaPapaKindUnterEinemDach versteht. Ich habe mir das damals auch mehr als alles andere gewünscht. Aber wenn es nicht funktioniert, dann lieber trennen, als zu versuchen, den Schein zu wahren.

Ich kann ja nur mutmaßen, aber vielleicht braucht Deine Frau auch einen starken Charakter, der seinen Standpunkt klarmacht und Grenzen setzt. Das kann durchaus eine Eigenschaft sein, die sie bei Dir zu wenig wahrnimmt. Viele Frauen erwarten vom Mann eine klare Haltung, für die sie ihn respektieren können. Wenn das fehlt, geht der Respekt flöten und man reagiert genervt etc.

Aber das muss bei Euch nicht so sein. Ich kenne Euch ja beide nicht.

22.01.2024 16:18 • x 4 #12


EngelohneFlügel
Zitat von KlausHeinrich:
Ich kann ja nur mutmaßen, aber vielleicht braucht Deine Frau auch einen starken Charakter


Das gibt es durchaus, ja. Deine Einleitung @Hallo1234 erinnert mich voll an meine Geschichte und meine Ex-Frau. Sie ist so jemand der ich am Ende zu lasch war. Mein 1. Nachfolger war dann der klassische Bad Boy (inkl. Dreck am Stecken), das hat ihr dann aber auch nicht geschmeckt nach einem Jahr und mittlerweile sind wir bei Mann 3 zu dem ich einige Parallelen zu mir sehe. Also hat sie wohl festgestellt das meine Charakterzüge wohl doch nicht grundsätzlich verkehrt waren.

22.01.2024 16:29 • #13


Charla
@Hallo1234
tut mir leid was du gerade durchmachst und du sogar schon über gesundheitliche Auswirkungen nachdenkst.
Zitat von Hallo1234:
Das würde mir sicherlich sehr weh tun wenn ich unser Kind nur noch sehr eingeschränkt sehen kann. Aber bleibt man mit der Frau nur des Kindes wegen zusammen? Muss man nicht ab einen gewissen Punkt auch an sich denken oder klingt das egoistisch?

Es darf nicht sein, dass ein Kind in so einer spannungsreichen vergifteten Atmosphäre aufwachsen muss, denn es ist in diesem Kleinkindalter noch sehr mit den Eltern verbunden und entdeckt allgemein erst ab ca, 3 Jahren sein ICH, ihr spiegelt eurem Kind Anspannung, Stress, Unruhe, es kann damit aber noch nicht umgehen, deshalb bleibt es im Unbewussten hängen und dieses kann später mal für diffuse, nicht greifbare Ängste sorgen.

Ich finde es nicht egoistisch sondern lebenserhaltend gut für sich selbst zu sorgen wenn das Leben nur noch den Bach runter fliesst. Natürlich möchten wir unseren Kindern eine heile Familie bieten, die ihnen Sicherheit, Geborgenheit und Zuverlässigkeit geben kann und ihnen so das Urvertrauen entwickeln läßt, wo das aber lange nicht mehr möglich ist, ist meiner Ansicht nach eine Trennung notwendig, sofern alle anderen Versuche etwas zu ändern nicht gefruchtet haben.

Zur Beziehung gehört für mich die Freiheit für eigene Interessen/Freunde mit dazu, sofern dieses nicht übertrieben häufig vorkommt und genügend Paarzeit bleibt.

Du bist nicht der Blitzableiter deiner Frau, wenn sie unzufrieden mit sich ist muss sie selbst etwas ändern und nach Lösungen suchen. Ich nehme an sie ist noch wegen der Elternzeit freigestellt und zuhause ohne ihren vorher Job von dem ihr jetzt Lob und Anerkennung fehlen könnte ?

Liebst du deine Frau noch genug um z.B. eine Paarberatung mit ihr anzugehen ? Da könnte z.B. profamlia Ansprechpartner sein.

Ich warte jetzt erstmal deine Antwort ab ohne mehr Information fällt es schwer die Situation einzuschätzen.

Alles Gute und viel Kraft für dich!

22.01.2024 17:40 • x 1 #14


B
Zitat von Hallo1234:
dein Kind vermisst dich, wäre es nicht besser Zeit mit der Familie zu verbringen).

Wie gehst du mit dieser Aussage um? Ich lese sie als Aufschrei nach Nähe, nach Familienleben. Wie verbringt ihr eure Zeit, habt ihr Paarzeit, gemeinsame Hobbys, wie ist die Betreuung eures Kindes geregelt, wie viel Auszeit -me time- hat jeder von euch?
Zitat von Hallo1234:
Von der Option eines sog. Wechselmodell hält meine Frau gar nichts.

Kümmerst du dich aktuell paritätisch um euer Kind, geht ihr beide arbeiten?

In deinem Thread von 2017 steht, deine damalige Freundin hat dich verlassen, weil sie das Gefühl hatte, nicht mit dir reden zu können. Du schreibst, du machst auch alles oder sehr viel mit dir alleine aus. Wenn ich das:
Zitat von Hallo1234:
Oftmals lenke ich ein, weil ich einfach keine Lust, Nerven etc auf diese ewigen Diskussionen habe.

lese, hat sich daran nicht so viel geändert. Möglicherweise agiert deine Frau dominant, weil sie glaubt, dich aus der Reserve locken zu müssen. Ich stelle es mir anstrengend vor, mit einem Menschen zusammen zu leben, der Konflikten ausweicht, indem er einfach einknickt. Das könnte extrem frustrierend für deine Frau sein.

Aus deinem Thema von 2017:
Zitat von Hallo1234:
der Hauptgrund warum Sie sich von mir getrennt hat war angeblich dass Sie das Gefühl hatte, Sie könne über Ihre Probleme nicht mit mir Reden und ich würde Ihr auch von meinen Problemen nichts erzählen. Es stimmt schon das ich immer die Probleme mit mir selber ausmache, das war auch nicht richtig, aber mir dann keine Chance zu geben das zu ändern finde ich schon nicht fair.

Vielleicht kann ein Coach oder Therapeut helfen, der euch eine vernünftige und offene Gesprächs- und Konfliktbewältigung auf beiden Seiten beibringt.

22.01.2024 17:59 • x 7 #15


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