Ich weiß nicht wie ich anfangen soll, deswegen schmeiße ich euch mal einfach in die Geschichte rein.
Wir waren 1 1/2 Jahre zusammen. Anfangs war alles perfekt, er hat mich auf Händen durch die Welt getragen. Gegen Ende kam es aber immer mehr zu Konflikten, Beleidigungen und auch Gewalt.
Er hat mich bei jedem Streit zu Tode beleidigt, er könne nachvollziehen wieso meine Familie mich nicht haben will, er hat mich einmal angespuckt, sich ein Messer an den Arm gehalten als ich Schluss machen wollte, mich rumgeschubst, angeschrien, mich hart angepackt, mich zu S. gezwungen, mich mit Sachen abgeworfen, uvm. Von dem emotionalen Missbrauch will ich gar nicht erst anfangen.
Laut ihm bin ich das ja selber schuld, weil ich ihn dazu gebracht habe so zu sein. Ich hätte ihn kaputt gemacht, anfangs war er ja ganz anders.
Wir haben uns zwar viel gestritten, aber weil ich beispielsweise keine andere Meinung haben darf. Ich habe mal gesagt, dass ich Donald Trump mag. Er ist daraufhin so dermaßen ausgerastet, weil Trump ja gegen den Iran ist.
Schlussfolgerung: Mein Ex ist halb Iraner und ich habe mit der Aussage sein Land beleidigt, weil ich jemanden mag der gegen seine Herkunft ist.
Er hat mich auch da angeschrien und beleidigt.
Und ich habe mich NIE entschuldigt bei solchen Dingen, ich bin hart geblieben und wollte mir auf die Weise meinen Respekt erarbeiten. Bzw
. ihm zeigen dass er nicht so mit mir zu reden hat. Er hat sich selber als meinen Hund bezeichnet, weil er mir immer hinterher rennen MUSS - weil ich nicht nachgebe ! Das wurde ihm dann wohl zu viel und er war ach so müde immer zu kämpfen. Deswegen die Trennung.
Er sagt ich bin das alles schuld. Wie hört sich das für einen Außenstehenden an? Ich weine in der letzten Zeit so viel, ich mache mir Vorwürfe ihn wirklich kaputt gemacht zu haben mit meinem Verhalten.
Aber auch, weil ich mich wie Dreck fühle. Ich spüre im Nachhinein immer noch seine Griffe auf meiner Haut.
19.04.2020 15:32 •
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