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Ist er wirklich bei mir

B
Meine Güte ....

29.04.2017 08:18 • #781


S
Zitat:
Eine ähnliche Denke hast Du wohl
Über deine Vorgesetzte..Sie ist schon in der Abschusslinie ..und Du wartest nur darauf dass sie auch ausgelagert wird wie Deine Rivalin...
Musst Du denn immer überall Frauen auskegeln nur damit Du sowohl privat als auch beruflich die Nummer 1 sein willst ?[/


was hat das denn mit dem Problem der TE zu tun? Manche können echt aus jedem Grashalm einen Strick drehen.....

Wir wissen nicht, warum der Posten der Vorgesetzten frei wird, das kann tausend Gründe haben, die absolut nichts mit der TE zu tun haben. Wenn sie also die Möglichkeit hat, sich beruflich und somit wohl auch finanziell zu verbessern und sich zutraut, den Job besser zu machen, warum sollte sie dann den anderen den Vortritt lassen? Ist mir zu hoch, echt.....

Als Alleinerziehende ist es eh oft eine ziemliche Gratwanderung, Kind(er) und Job unter einen Hut zu kriegen und Karrieremöglichkeiten sind, aufgrund (meistens) mangelnder Flexibilität, ziemlich bescheiden. Warum also, wenn sich die Möglichkeit ergibt, nicht zugreifen? Sorry offtopic, musste aber mal raus

29.04.2017 08:20 • x 1 #782


A


Ist er wirklich bei mir

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S
Bgm, das ist jetzt schon ein paar Jahre her, mir geht es wieder gut und es war nur die Kurz-Version. Ich hab damals hier auch viele Seiten gefüllt im Forum

@gibby hatte das kürzlich geschrieben: Ich hab meinen Seelenfrieden wieder. Dem kann ich mich nur anschliessen.

Darum ist mein Rat einfach auch der: Achte auf dich und darauf wo deine Grenze ist und dann handle.

29.04.2017 08:25 • x 1 #783


B
Danke SAT, das ist lieb gemeint, aber da steckt schon ein Körnchen Wahrheit drin. Ich habe meinen LG schon ein wenig manipuliert, aus seinem Kompetenzbereich heraus zu unterstützen, daß die Dame geht. Nennt es gezieltes, strategisches Wegloben. Selbst wenn ich mich nicht auf die Stelle bewerben sollte, bin ich glücklich für jeden Tag, den sie nicht mehr da sein wird.

29.04.2017 08:27 • #784


B
Zitat von Sabine 49:
Bgm, das ist jetzt schon ein paar Jahre her, mir geht es wieder gut und es war nur die Kurz-Version. Ich hab damals hier auch viele Seiten gefüllt im Forum

@gibby hatte das kürzlich geschrieben: Ich hab meinen Seelenfrieden wieder. Dem kann ich mich nur anschliessen.

Darum ist mein Rat einfach auch der: Achte auf dich und darauf wo deine Grenze ist und dann handle.


Was ist denn aus Deinem Mann geworden?

29.04.2017 08:28 • #785


S
Was ist aus meinem Mann geworden? Der hat jetzt eine Zwei-Zimmer-Wohnung in der Nachbarstadt, da wohnt er unter der Woche. Übers WE und in den Ferien ist er immer bei seiner Next, die ehemalige Affärenfrau.

Die Kinder treffen ihn gelegentlich, hat aber auch Monate gedauert, bis sie ihn wieder sehen wollten. Sie lieben ihn als ihren Vater, gleichzeitig haben sie aber auch jede Menge Respekt vor ihm verloren und nehmen ihn irgendwie nicht mehr so ganz ernst.

Dadurch, dass die Next nicht hier in der Nähe lebt, waren sie nie wirklich gezwungen, sich mit seinem neuen Umfeld, sie hat auch einen Sohn, auseinanderzusetzen. Sie waren nie mit ihm bei ihr in ihrem Wohnort. Wenn sie mal was sagen, dann kommt so was wie: Sie ist ja an sich ganz nett, aber sie interessiert uns nicht. Die Kinder, meine Mama und meine Schwester und ich sind jetzt die Familie. Ob sie sich und ihren Papa auch als Teilfamilie betrachten, den Eindruck habe ich nicht.

Ansonsten habe ich keinen Kontakt mehr zu meinem Ex. Jemand, der so mit mir umgegangen ist, mit dem möchte ich nicht befreundet sein. Wenn was ist, schreiben wir uns eine sms und telefonieren dann.

Ansonsten weiß ich nicht wie die Beziehung zu seiner Next jetzt wirklich läuft. Punktuell bekomme ich was mit, wenn die Kinder was sagen. Vermutlich ist ein Problem, dass mein Ex sich in seine neue Beziehung eben wieder selbst mitgenommen hat. Vor einiger Zeit hat mir mein Sohn mal total entrüstet einen Nachrichtenverlauf mit seinem Papa auf FB gezeigt, der sehr darauf hin gedeutet hat, dass mein Ex sich und seine Defizite insbesondere aus seiner Kindheit, die er mit in unsere Beziehung gebracht hatte, eben auch in der neuen Beziehung hat.

Wenn er jetzt wirklich absolut glücklich sein sollte, dann aus meiner Sicht gerne. Wenn es nicht so wäre, würde mich das fast ein bisschen ärgern, nach allem, was da durchgemacht wurde von allen Beteiligten.

29.04.2017 08:47 • x 1 #786


B
Ich schreibe das jetzt mal ganz aus Sicht der AF und Next: Dann hat sie ihn also ganz bekommen? Das ist das, was sie wollte und was ich auch will, so wie alle AF. Dann ist es also doch möglich. Warum sollte ich mich dann jetzt zurückziehen und aufgeben?

29.04.2017 08:53 • #787


E
Eine AF bekommt einen wackeligen EM erst, wenn die EF ihn nicht mehr will.

@Sabine

Deine Geschichte wie meine.
Tat mir gerade gut, dass zu lesen.
Danke.

29.04.2017 08:57 • x 2 #788


T
Liebe BGM,
Du schreibst, Du bist emotional stärker als die EX, daher hoffst Du, dass sie irgendwann aufgeben wird.
Und was hast Du damit gewonnen? Ganz offensichtlich mag sich Dein Lebensgefährte nicht von seiner EX lösen. Er schreibt ihr heimlich und weniger heimlich, er fährt immer wieder hin und verbringt dort (heimlich) seine Auszeiten. Wenn die EX ihn auch irgendwann abserviert heißt das doch nicht, dass er dann mit vollem Herzen bei Dir ist. Das ist doch kein Tauziehen, bei dem die Stärkere gewinnt.
Ich hatte es in Deinen vorherigen Posts so verstanden, dass Deine Kinder sich für Dich freuen und das Verhältnis gut sei. Jetzt schreibst Du von Schwierigkeiten mit Deinem Jüngsten. Spätestens hier sollte für Dich der Punkt sein, nicht mehr über Leichen zu gehen und die Konsequenzen zu ziehen.
Ist doch vollkommen egal, was die Nachbarn sagen, die Arbeitskollegen tuscheln doch sowieso schon.

LG T.

29.04.2017 09:00 • x 3 #789


B
Zitat von frischgeföhnt:
Eine AF bekommt einen wackeligen EM erst, wenn die EF ihn nicht mehr will.


Ist das wirklich so? Es ist doch auch möglich, daß das seine klare Entscheidung wird?

29.04.2017 09:01 • #790


G
Wieso sollte er entscheiden eine von euch beiden aufzugeben? Er hatte und hat ja noch immer beide?

29.04.2017 09:04 • #791


B
Zitat von Traurig 1973:
Ich hatte es in Deinen vorherigen Posts so verstanden, dass Deine Kinder sich für Dich freuen und das Verhältnis gut sei. Jetzt schreibst Du von Schwierigkeiten mit Deinem Jüngsten. Spätestens hier sollte für Dich der Punkt sein, nicht mehr über Leichen zu gehen und die Konsequenzen zu ziehen.


Das Verhältnis ist auch gut, aber wirklich nah, herzlich und emotional ist es eben nicht. Er ist eher Kumpel, nicht Ersatzvater.

29.04.2017 09:04 • #792


G
In seinen Augen ist es, wie Du schrebist eine win/win-Situation. Also wieso sollte er etwas daran ändern?

29.04.2017 09:07 • #793


S
Der Unterschied ist der, dass ich mich bewusst und in aller Konsequenz dafür entschieden habe, als die ehemalige Partnerin, aus der Beziehung und der Situation raus zu wollen. Ich hab ihm gesagt, er solle jetzt wenigstens die Größe haben, sich bei unseren Nachbarn zu verabschieden. Hat er dann auch mit den Worten: Die Sabine will mich nicht mehr

Das willst weder du noch seine Ex. Darum das starre Gefüge. Er entscheidet sich nicht. Er hat alles.

Sie gibt sich mit den Resten zufrieden im Moment. Warum sollte sie was ändern? Wenn ich ihn noch lieben würde, ohne Kinder und Kram, er wohnt jetzt bei dir, ich hab Zeit mich um mich zu kümmern und mich zu stärken, dann würde ich jetzt locker auch anderthalb Jahre absitzen, zumal er ja dauernd den Kontakt zu ihr sucht.

Und: Selbst wenn sie aufgeben würde: Wäre er dann bei dir, weil er das will? Ich vermute nein, dann wäre er bei dir, weil ihm die andere Option entzogen wurde. Das ist für mich keine Entscheidung für dich, nach wie vor nicht. Dann hättest du einen Partner, der ihr hinterhertrauert und du reitest dann immer noch auf dem selben toten Pferd.

29.04.2017 09:10 • x 3 #794


B
Danke Gast, dann frage ich mal andersherum: Wie muss für ihn die Situation sein, dass er etwas ändert? Wie kann ich ihn darin unterstützen, Klarheit dür sich zu finden und sich für eine von uns zu entscheiden?

29.04.2017 09:13 • #795


A


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