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Ist diese Beziehung noch zu retten?

minimine
Zitat von machiennelilly:
Gut okay, aber wie viel Willen hattest du als 1 Jährige oder mit einem halben Jahr?


Mhhh...vermutlich keinen. Dann wird es wohl eher das Unterbewusstsein sein das soetwas steuert.

09.03.2017 20:33 • x 1 #76


Sabine
naja, zum einen Veranlangung, aber da gibt es etwas, das du dir selbst entgegenbrachtest

09.03.2017 20:34 • x 1 #77


A


Ist diese Beziehung noch zu retten?

x 3


minimine
Vertrauen =)

09.03.2017 20:34 • x 1 #78


Doing
Zitat von minimine:
Zitat von Doing:
Was sehe ich in der Zukunft? Wenn ich ein Optimist bin, nur die Möglichkeiten. Bin ich ein Pessimist sehe ich nur die Probleme und Ängste. Es ist somit nur reine sache der Wahrnehmung.
Wenn ich also einen 80kg schwere hund vor mir habe,könnte er mich beissen. Er wird es so oder so tun/nicht tun. Meine Angst davor wird nur nur das Jetzt kaputt machen aufgrund einer Zukunft welche u.u. nie eintreten wird.

man könnte also weite sagen: In die Zukunft zu sehen ist so oder so falsch. Wichtig ist der Moment


Das treibt mir gerade echt die Tränen in die Augen. Ich hätte es vermutlich kaum besser sagen können. Ich trampel mir die ganze Zeit selbst auf den Füssen rum. Ich kann nicht wissen was der Hund tut. Ihm von vorn herein mit Angst zu begegnen lähmt mich selbst und nimmt mir somit den Moment der schön sein könnte. Beide Emotionen, Hoffnung und Angst, permanent auszuleben macht einen krank weil man nicht den Moment nimmt wie er ist oder ihn gar genießt. Habe mir da wohl ein ganz schön dolles Problem hausgemacht.

Ich danke euch beiden sehr. Stück für Stück wird vieles immer klarer.


Also ich fand du hast es gerade schöner ausgedrückt. Und ein bissel pippi hab ich auch in den Augen

09.03.2017 20:36 • x 2 #79


minimine
Zitat von Doing:

Also ich fand du hast es gerade schöner ausgedrückt. Und ein bissel pippi hab ich auch in den Augen


Danke

09.03.2017 20:39 • x 2 #80


Sabine
gut gemacht @minimine Ich nenne es jetzt einmal Urvertrauen. Es ist in dir. Es ist zu jeder Zeit in dir. Es ist immer da.

Du hast es nur verlernt, dir zu vertrauen

Fassen wir für heute zusammen. Angst bringt nichts, Hoffnung bringt nichts. Angst macht noch mehr Angst. Für Hoffen setze ich jetzt mal Wünschen ein.

Bisher sind wir alle mit dem Urinstikt des Vertrauen in uns und durch das Leben gekommen. Wir haben es laufen lassen, ohne uns auf uns selbst zu besinnen. Wir wurden für uns blind.

Mit der Angst, nehmen wir der Zukunft etwas ab. Denken wir sie schlecht, wird sie schlecht. Wünschen wir uns etwas, kann es geschehen, wenn wir den festen Boden unter den Füßen haben.

morgen machen wir dann weiter.

Ihr habt heute viel gelernt, mit denken. Also manchmal lohnt es sich, in sich reinzuhören, sich selbst zu fragen, was ist Real, was ist nur ein Gefühl. Wir geben den Gefühlen die Macht. Es ist nicht andersherum. Man muss dem Leben einfach zugestehen, dass es etwas mit uns vor hat. Das Leben ist auf uns nicht schlecht eingestellt, sondern wir auf das Leben.

Ich wünsche euch einen schönen Abend.

09.03.2017 20:50 • x 3 #81


Doing
Dir auch. Und
Danke
Wieder so ein Tag wo ich es wahnsinnig schätze älter zu sein - Älter und vorallem weißer!

09.03.2017 20:59 • #82


minimine
Zitat von machiennelilly:
gut gemacht @minimine Ich nenne es jetzt einmal Urvertrauen. Es ist in dir. Es ist zu jeder Zeit in dir. Es ist immer da.

Du hast es nur verlernt, dir zu vertrauen

Fassen wir für heute zusammen. Angst bringt nichts, Hoffnung bringt nichts. Angst macht noch mehr Angst. Für Hoffen setze ich jetzt mal Wünschen ein.

Bisher sind wir alle mit dem Urinstikt des Vertrauen in uns und durch das Leben gekommen. Wir haben es laufen lassen, ohne uns auf uns selbst zu besinnen. Wir wurden für uns blind.

Mit der Angst, nehmen wir der Zukunft etwas ab. Denken wir sie schlecht, wird sie schlecht. Wünschen wir uns etwas, kann es geschehen, wenn wir den festen Boden unter den Füßen haben.

morgen machen wir dann weiter.

Ihr habt heute viel gelernt, mit denken. Also manchmal lohnt es sich, in sich reinzuhören, sich selbst zu fragen, was ist Real, was ist nur ein Gefühl. Wir geben den Gefühlen die Macht. Es ist nicht andersherum. Man muss dem Leben einfach zugestehen, dass es etwas mit uns vor hat. Das Leben ist auf uns nicht schlecht eingestellt, sondern wir auf das Leben.

Ich wünsche euch einen schönen Abend.



Wow....wundervoll. Dem kann man nichts mehr hinzufügen. Tolle Metapha für den Abend

09.03.2017 21:02 • x 1 #83


Doing
Dann eröffne ich mal wieder
Gibt es einen 'einfachen' Weg zurück zu seinem Urvertrauen? Oftmals hat man ja vor etwas Angst, selbst wenn die negative Zukunft einem gar nicht so sehr belastet. Man hat sozusagen noch 'Aus Gewohnheit' davor angst ... Das ist es was mich die letzten Monate weiter vorangebracht hat, indem ich mir bewusst gemacht habe, durch was diese Angst eigentlich begründet ist, und die mögliche Konsequenz gar nicht so schlimm ist. Aber das ist ja nur die 'kleine' Lösung. Eher ein Workaround, wenn ich dich richtig verstehe.
Ist es ausreichend das Prinzip verstanden zu haben und sich selber zu sagen: Dir fehlt doch nur das Vertrauen, mach einfach, wird schon passen Ein weiterer Workaround wäre: Ich achte penibelst darauf wer in meinem Umfeld ist. Wenn ich nur Menschen um mich habe welche mir das Gefühl vermitteln Ich bin so vollkommen i.o. wie ich bin, ist das extrem positiv für mein Urvertrauen.

10.03.2017 08:24 • x 2 #84


minimine
Guten Morgen
Hmm...ich denke so lange man sich selber stets auf den Füßen steht, ist ein einfacher Weg ausgeschlossen. Denke der Schlüssel liegt darin loszulassen...back to the roots. Es gibt eine tolle Metapha die mich in einer sehr sehr schweren Zeit über Wasser gehalten hat. Leider ist mir dieser Leitspruch in den letzten Jahren entfallen...

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Dabei habe ich mich auch schon erwischt. Achte zur Zeit auch sehr darauf mit wem ich meine Zeit teile. Aber ob das nun mein Urvertrauen stärkt...hmmm. Würde eher sagen nein, weil man ja dadurch unangenehmen Situationen aus dem Weg geht. Man wächst ja nicht wenn man meidet.

10.03.2017 09:09 • x 2 #85


Sabine
Guten Morgen in die Runde. Ihr seid ja schon wieder fleißig, ich habe heute mal länger geschlafen


@minimie das ist der Gelassenheitsspuch, und ... es wurde irgendwann ein Gebet


Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann
und die Weisheit,
das eine vom anderen
zu unterscheiden.


Gott gebe mir die Geduld,
mit Veränderungen, die ihre Zeit brauchen,
und Wertschätzung für alles,
was ich habe.
Toleranz gegenüber jenen,
mit anderen Schwierigkeiten
und die Kraft, aufzustehen
und es wieder zu versuchen.

Und so darf jetzt vielleicht @Doing mal was dazu schreiben, wie eine Art Gebet uns hilft. Er versteht das Leben schon ganz gut

ich ziehe mir derweil mal einen Kaffee

10.03.2017 10:02 • x 2 #86


Doing
Ich merke schon wie du mich immer wieder drauf lenken willst: sprich es einfach aus. Es wird dir helfen. Aber warum/wieso/weshalb.... Eben in Richtung Autosuggestion. Weil wir unser Unterbewusstsein dadurch manipulieren können? Ihm ist es egal ob der positive zuspruch von Freund, oder mir selber kommt(Vermutung, stochere eigentlich nur im dunkeln herum)

Edit:
neuer Versuch:
Wenn ich mir etwas bildlich ausmahle, es in meiner Fantasy erlebe. Dann ist das für meinen Verstand real, unabhängig der 'Wirklichkeit'.
Es spielt also keinen Unterschied ob mir eine Frau sagt, ich sei attraktiv, oder ob ich es mir nur ausmahle. Mein Unterbewusstsein wird den Unterschied nicht wahrnehmen. Und umso mehr Sinne ich nutze mir etwas zu vermitteln umso realer wird die Botschaft an mein UB sein.

10.03.2017 10:11 • x 2 #87


Sabine
@Doing du hast ja auch noch ein kleines Stück Weg vor dir

nunja, der Glaube @minimine war schon zum Beginn der Menschheit da. Er erklärte dem Menschen Dinge, die er nicht verstand.

Es ist ein bisschen mehr als Autosuggestion, für mich zu mindest. Man sollte es laut beten, man sollte sich, das was man loslassen möchte oder was man sich wünscht, auf ganz viele kleine Zettel schreiben.

Also haben wir zum einen die Augen, die Lesen, den Mund zum sprechen aber wir haben noch das Ohr zum hören.

Da kommt die Musik ins Spiel. Wir hören dann oft Musik, die uns weinen lässt oder wenn wir in die andere Richtung wollen, Musik die uns träumen lässt.

Wir können uns mit allen Sinnen besinnen. Was passiert? Wir erreichen unsere Seele, unser Herz oder ganz grob gesagt, unser Unterbewußtsein.

Okay, soviel dazu.

Was braucht nun der Mensch um Vertrauen zu haben?

Und was oder wie sollte man sich im Leben aufstellen, um nicht das Gefühl haben zu müssen, ständig mit einer Achterbahn fahren zu müssen, selbst wenn alles gut erscheint?

Wir kennen das gefühlte Tollpatschigkeit, nach dem Spruch ... immer passiert das mir, wenn mal wieder eine Tasse zu bruch geht, das Handy runterfällt usw.

Ich wünsche uns heute damit einen schönen Tag

Ich freue mich, wenn noch @Little_Drummer_Boy uns hier etwas begleiten kann.

Für viele Menschen ist es Quatsch und Blödsinn. Die Lebenserfahrung, je älter man wird, wird hier oder da uns eben aber das genau wieder vor die Nase halten.

10.03.2017 10:23 • x 2 #88


Sabine
Ich habe heute einen so tolle Spruch

der passt so gut zu dem Thead

Nichts geht jemals vorbei, bis es uns gelehrt hat, was wir wissen müssen.(Pema Chödron)

10.03.2017 10:56 • x 1 #89


minimine
Zitat von machiennelilly:

Was braucht nun der Mensch um Vertrauen zu haben?

Und was oder wie sollte man sich im Leben aufstellen, um nicht das Gefühl haben zu müssen, ständig mit einer Achterbahn fahren zu müssen, selbst wenn alles gut erscheint?



Man braucht Selbstvertrauen, also den Glauben an sich selbst. Den festen Boden sowie Fremdvertrauen. Vertrauensvorschuss.

10.03.2017 11:02 • x 1 #90


A


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