minimine
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Zitat von machiennelilly:Gut okay, aber wie viel Willen hattest du als 1 Jährige oder mit einem halben Jahr?
Zitat von minimine:Zitat von Doing:Was sehe ich in der Zukunft? Wenn ich ein Optimist bin, nur die Möglichkeiten. Bin ich ein Pessimist sehe ich nur die Probleme und Ängste. Es ist somit nur reine sache der Wahrnehmung.
Wenn ich also einen 80kg schwere hund vor mir habe,könnte er mich beissen. Er wird es so oder so tun/nicht tun. Meine Angst davor wird nur nur das Jetzt kaputt machen aufgrund einer Zukunft welche u.u. nie eintreten wird.
man könnte also weite sagen: In die Zukunft zu sehen ist so oder so falsch. Wichtig ist der Moment
Das treibt mir gerade echt die Tränen in die Augen. Ich hätte es vermutlich kaum besser sagen können. Ich trampel mir die ganze Zeit selbst auf den Füssen rum. Ich kann nicht wissen was der Hund tut. Ihm von vorn herein mit Angst zu begegnen lähmt mich selbst und nimmt mir somit den Moment der schön sein könnte. Beide Emotionen, Hoffnung und Angst, permanent auszuleben macht einen krank weil man nicht den Moment nimmt wie er ist oder ihn gar genießt. Habe mir da wohl ein ganz schön dolles Problem hausgemacht.
Ich danke euch beiden sehr. Stück für Stück wird vieles immer klarer.
Zitat von Doing:
Also ich fand du hast es gerade schöner ausgedrückt. Und ein bissel pippi hab ich auch in den Augen
Zitat von machiennelilly:gut gemacht @minimine Ich nenne es jetzt einmal Urvertrauen. Es ist in dir. Es ist zu jeder Zeit in dir. Es ist immer da.
Du hast es nur verlernt, dir zu vertrauen
Fassen wir für heute zusammen. Angst bringt nichts, Hoffnung bringt nichts. Angst macht noch mehr Angst. Für Hoffen setze ich jetzt mal Wünschen ein.
Bisher sind wir alle mit dem Urinstikt des Vertrauen in uns und durch das Leben gekommen. Wir haben es laufen lassen, ohne uns auf uns selbst zu besinnen. Wir wurden für uns blind.
Mit der Angst, nehmen wir der Zukunft etwas ab. Denken wir sie schlecht, wird sie schlecht. Wünschen wir uns etwas, kann es geschehen, wenn wir den festen Boden unter den Füßen haben.
morgen machen wir dann weiter.
Ihr habt heute viel gelernt, mit denken. Also manchmal lohnt es sich, in sich reinzuhören, sich selbst zu fragen, was ist Real, was ist nur ein Gefühl. Wir geben den Gefühlen die Macht. Es ist nicht andersherum. Man muss dem Leben einfach zugestehen, dass es etwas mit uns vor hat. Das Leben ist auf uns nicht schlecht eingestellt, sondern wir auf das Leben.
Ich wünsche euch einen schönen Abend.
Zitat von machiennelilly:
Was braucht nun der Mensch um Vertrauen zu haben?
Und was oder wie sollte man sich im Leben aufstellen, um nicht das Gefühl haben zu müssen, ständig mit einer Achterbahn fahren zu müssen, selbst wenn alles gut erscheint?
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