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Ist diese Beziehung noch zu retten?

Sabine
Ich möchte es mal so ausdrücken, du hast eine halbe Wahrheit

Ich kann so einiges bejahen, vorausgesetzt, er wäre bei sich und frei von Dro.. Passe auf, was ich dir jetzt hier reinschreibe, denn du wirst es erst glauben, wenn es soweit ist.

Der Schmerz, die Trauer, das Alleinsein ist etwas, sind Stufen. Es kommt mitunter noch Wut, Akzeptanz, Annäherung an die Realität.

Was willst du, wenn du dort aber nun bleibst, ihm geben können, ohne selbst auf sicherem Grund zu stehen. Der Spruch von Hesse nicht ganz umsonst.

Es kann alles gut werden, dazu musst du aber noch weiter zu dir gehen.

Was du finden kannst, ist innere Zufriedenheit, inneres Glück, auch unabhängig von ihm. Dann hast du festen Boden. Damit sage ich aber NICHT, dass du dich entlieben sollst. Wenn du dann in deinem Inneren gesundet bist, kannst du ihm helfen und dennoch wirst du dann in der Lage sein, für dich selbst zu sorgen. Und da bin ich jetzt. Was es aber braucht ist Zeit, Geduld und Vertrauen zu sich selbst.

Deute nicht seine Worte, deute nicht seine Gesten, deute nichts von ihm. Nehme es zur Kenntnis und gut ist. Komme zu dir! Frage dich lieber, was macht es mit mir? Was macht es mit mir, wenn er konumiert. Was macht es mit mir, wenn er mich verletzt.

Grenze dich von ihm ab, bleibe bei dir, der einzige Weg, dir zu helfen = ihm zu helfen

Jeder Therapeut, wenn er gut ist, schickt dich zu dir, fragt, wie und was es in dir auslöst. Der Schlüssel, Kleines, liegt in dir und nur in Dir

09.03.2017 13:32 • x 6 #46


minimine
Zitat von machiennelilly:
Ich möchte es mal so ausdrücken, du hast eine halbe Wahrheit

Ich kann so einiges bejahen, vorausgesetzt, er wäre bei sich und frei von Dro.. Passe auf, was ich dir jetzt hier reinschreibe, denn du wirst es erst glauben, wenn es soweit ist.

Der Schmerz, die Trauer, das Alleinsein ist etwas, sind Stufen. Es kommt mitunter noch Wut, Akzeptanz, Annäherung an die Realität.

Was willst du, wenn du dort aber nun bleibst, ihm geben können, ohne selbst auf sicherem Grund zu stehen. Der Spruch von Hesse nicht ganz umsonst.

Es kann alles gut werden, dazu musst du aber noch weiter zu dir gehen.

Was du finden kannst, ist innere Zufriedenheit, inneres Glück, auch unabhängig von ihm. Dann hast du festen Boden. Damit sage ich aber NICHT, dass du dich entlieben sollst. Wenn du dann in deinem Inneren gesundet bist, kannst du ihm helfen und dennoch wirst du dann in der Lage sein, für dich selbst zu sorgen. Und da bin ich jetzt. Was es aber braucht ist Zeit, Geduld und Vertrauen zu sich selbst.

Deute nicht seine Worte, deute nicht seine Gesten, deute nichts von ihm. Nehme es zur Kenntnis und gut ist. Komme zu dir! Frage dich lieber, was macht es mit mir? Was macht es mit mir, wenn er konumiert. Was macht es mit mir, wenn er mich verletzt.

Grenze dich von ihm ab, bleibe bei dir, der einzige Weg, dir zu helfen = ihm zu helfen

Jeder Therapeut, wenn er gut ist, schickt dich zu dir, fragt, wie und was es in dir auslöst. Der Schlüssel, Kleines, liegt in dir und nur in Dir


Zur Zeit springe ich zwischen den einzelnen Stufen und Phasen noch hin und her. Es festigt sich nicht. Auch weis ich das ich bei mir bleiben muss. Dennoch treibt mich die Angst immer wieder von meinem Boden weg. Habe eine Angststörung die mir in dieser Situation auf die Füße fällt.

Mit jedem Tag wo wir keinen Kontakt haben, wird die Angst größer. Angst davor das er völlig weg ist. Das er das UNS vergisst. Das er mich wirklich nicht vermisst. Gleichzeitig die Hoffnung das er anfangen wird mich zu vermissen. Das macht mich alles so wahnsinnig.

09.03.2017 15:13 • x 1 #47


A


Ist diese Beziehung noch zu retten?

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Sabine
Angst und Hoffnung scheint heute das Thema generell zu sein

So, definiere Angst

definiere Hoffnung

damit meine ich nicht, was du für Angst hast oder Hoffnung, sondern was du darunter verstehst...... und nicht im Lexikon nachschlagen, lasse es uns erarbeiten, ich helfe dir dabei

09.03.2017 15:16 • x 1 #48


minimine
Puuuh....schwierig.

Angst....unangenehme emotionale Anspannung vor unkontrollierbaren Situationen, teil mit körperlichen Symptomen.

Hoffnung...starkes positives Gefühl mit Aussicht auf Besserung. Kann positiv und negativ geprägt sein.

Das war jetzt mal frei aus dem Bauch heraus.

09.03.2017 15:29 • x 1 #49


Sabine
das hört sich ja schon mal gut an dann hast du ja jetzt mal was zum denken Beides verbinden im übrigen zwei Dinge, nur so mal als Hinweis

Wenn du das schaffst, das herauszuarbeiten, und du scheinst nicht auf dem Kopf gefallen zu sein, hast du etwas wesentliches entdeckt. Es wäre zu leicht es zu verraten, die Erkenntnis bringt dich ein wesentliches Stück weiter.

frage doch andere, andere Antworten sind erlaubt nur das Lexikon eben nicht

09.03.2017 15:34 • x 1 #50


minimine
Das ist wirklich ne harte Nuss. Erstes Bauchgefühl ist Ungewissheit, Verlust, Kontrolle = Kontrollverlust.

09.03.2017 15:55 • x 1 #51


Sabine
@Doing hat mir per PN schon die Lösung geschickt, fand ich sehr rücksichtsvoll, hier noch einmal meinen Dank dafür.

Die Nuss @minimie ist nicht so hart es scheint dir nur so. Was würdest du einem anderen sagen, wenn du ihm antworten solltest? Es freut mich aber sehr, dass du dranne bleibst

09.03.2017 15:58 • x 2 #52


minimine
Hmmm...würde vermutlich sagen das die Verbindung darin besteht, das beides durch das eigene innere Ungleichgewicht, durch Unsicherheit ausgelöst wird. Weil...wo ein Wille da auch ein Weg.

09.03.2017 16:10 • x 1 #53


Sabine
Was du liebst, lass frei, kommt es zurück, gehört es dir für immer

denke doch einmal ganz anders und nicht so in klein, schau dir deinen Leitspruch hier an

09.03.2017 16:12 • x 1 #54


minimine
Selbstbewusstsein, Selbstwert, Vertrauen und Freiheit.

09.03.2017 16:23 • x 1 #55


Sabine
gut, Vertrauen ist gut , ist aber ein seperat zu behandelndes Gefühl.


nur hat Angst kein Vertrauen, die Hoffnung auch nicht ....

Angst / Hoffnung und nicht wild spekulieren, du kannst dir alle Zeit der Welt nehmen, ich gehe solange mit meiner Lilly gassi

09.03.2017 16:27 • x 1 #56


Doing
Tipp aus der Informatik: Wenn du das Schema erkennen willst, nimm dir einfach praktische Beispiele und vergleiche sie

09.03.2017 16:34 • x 2 #57


Doing
Ich helfe dir mal noch weiter:
- Was macht die Angst vor einer Spinne aus?
- Was macht die Angst vor einem Hund aus?
- Was macht die Angst vor dem Verlassen werden aus?

- Die Hoffnung den Traumpartner zu finden?
- Die Hoffnung mal Fussballprofi zu werden?
- Die Hoffnung das alles wieder Gut wird?

09.03.2017 17:53 • x 2 #58


minimine
Unbehagen? Ich steh gerade sowas von aufm Schlauch

09.03.2017 18:18 • x 1 #59


Sabine
@minimine was du jetzt alles bei der Suche darauf empfindest, sagt dir alles etwas über dich, was sich in dich bewegt.

Nun mal anders. Nim dir einen Kalender. Wenn du hoffst, in welche Richtung geht es? Und wenn du Angst hast, in welche Richtung geht es? Wo schaust du hin, nach vorne oder nach hinten?

09.03.2017 18:26 • #60


A


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