Sabine
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Zitat von machiennelilly:Ich möchte es mal so ausdrücken, du hast eine halbe Wahrheit
Ich kann so einiges bejahen, vorausgesetzt, er wäre bei sich und frei von Dro.. Passe auf, was ich dir jetzt hier reinschreibe, denn du wirst es erst glauben, wenn es soweit ist.
Der Schmerz, die Trauer, das Alleinsein ist etwas, sind Stufen. Es kommt mitunter noch Wut, Akzeptanz, Annäherung an die Realität.
Was willst du, wenn du dort aber nun bleibst, ihm geben können, ohne selbst auf sicherem Grund zu stehen. Der Spruch von Hesse nicht ganz umsonst.
Es kann alles gut werden, dazu musst du aber noch weiter zu dir gehen.
Was du finden kannst, ist innere Zufriedenheit, inneres Glück, auch unabhängig von ihm. Dann hast du festen Boden. Damit sage ich aber NICHT, dass du dich entlieben sollst. Wenn du dann in deinem Inneren gesundet bist, kannst du ihm helfen und dennoch wirst du dann in der Lage sein, für dich selbst zu sorgen. Und da bin ich jetzt. Was es aber braucht ist Zeit, Geduld und Vertrauen zu sich selbst.
Deute nicht seine Worte, deute nicht seine Gesten, deute nichts von ihm. Nehme es zur Kenntnis und gut ist. Komme zu dir! Frage dich lieber, was macht es mit mir? Was macht es mit mir, wenn er konumiert. Was macht es mit mir, wenn er mich verletzt.
Grenze dich von ihm ab, bleibe bei dir, der einzige Weg, dir zu helfen = ihm zu helfen
Jeder Therapeut, wenn er gut ist, schickt dich zu dir, fragt, wie und was es in dir auslöst. Der Schlüssel, Kleines, liegt in dir und nur in Dir
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