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Ist diese Beziehung noch zu retten?

minimine
Zitat von Gwenwhyfar:
Diese Geschichte mit 1x im Monat Kontakt habe ich ja auch durch, ist anstrengend, aber du überlebst das auch Das ist ein Beispiel für geschickte SMS-Schreiberei in kritischen Situationen (wegen der Länge: interessant nur die Beiträge von *beep* und Admin W.olfgang, SMS sind in Fettdruck)(Link entfernt von Moderation)Es wäre schon geschickt, wenn Dich da jemand beraten könnte, um Eskalationen zu vermeiden.


Hey Gwen,

eben habe ich es endlich geschafft mich durch den Strang zu wühlen von *beep*. Hat ein paar Tage gedauert. 6 Monate haben die beiden gebraucht. Interessante Geschichte. Jedoch anders als unsere. Ja die Nachrichten welche die Austauschen haben es in sich. Denke wenn ich das mit meinem mache knickt er noch mehr ein. Habe gestern gesehen wie schlecht es ihm geht. War echt schwer für mich

19.06.2017 13:24 • x 1 #391


minimine
Huhu Ihr Lieben,

ich melde mich dann auch mal aus meiner Forenpausen-Woche zurück

Dachte mir ich schiebe hier mal ein kleines Update rein.

Das Treffen fand statt ohne das Minen getroffen wurden. Es war ruhig und entspannt. Geplant war ja das wir uns zusammensetzen wegen dem Hund, um da eine Lösung zu finden und zum Austausch der restlichen Sachen. Sachen hat er spontan vergessen Joar und Hundi.....so wirklich was produktives kam nicht bei rum. Schrieb mir am nächsten Tag das es gut tat mich zu sehen. Das ich gut aussah und das er gemerkt hat das es mir echt gut geht.

Wollten am darauf folgenden Freitag zum Tierarzt und ich hätte unseren Hund dann übers WE mit zu mir genommen. Er sollte nur beim Doc nen Termin machen. Die ganze Woche kam nichts. Samstag schrieb er dann. Hey wie gehts dir? Glaube wir haben da was vergessen wa (Lachsmiley)

Schrieb nur öööhm nöy....bin davon ausgegangen das was dazwischen kam. Weiteres blaablaaa. Er wieder leicht angespannt (Hat sich sofort verteidigt, obwohl es keinen Grund gab). Habs aber auflösen können so das er gleich wieder locker war. Naja...Ende vom Lied = Er möchte das dieses Wochenende nachholen. Wie ich möchte. (Mochte das damals schon nicht. Immer wenns um Entscheidungen geht kommt: Wie du magst). Sagte nur, mach einfach nen Termin beim Tierarzt und den Rest zaubern wir dann schon hin. So, macht er. Wünscht mir nen schönes WE bla.

Sonntag schreibt er wieder. Wie gehts dir. Wie war dein Wochenende. Komisches Gespräch. Kurz und bündig irgendwie. Ergebnis...beiden gehts gut und Wochenenden waren entspannt. Er hofft das es mir bald besser geht. Hatte Sonntag extrem mitm Kreislauf. Erwiderte nur: Klar...Unkraut vergeht nicht. Er: Stimmt.

Brauche ich ja nichts zu schreiben also lies ich es stehen.

Stunde später legt er nach. Wünscht mir noch nen schönen Abend, gute Besserung, ne schöne Nacht und ne angenehme Woche. Hab mich bedankt und gleiches gewünscht. Er sagt danke und nun ist wieder Ruhe.

So...nun sitze ich hier und schmunzel mir ein, da ich davon ausgehe das er das mit dem Tierarzt wieder nicht macht...muhaha

Also wirkich schlau werde ich aus dem Verhalten zur Zeit echt nicht. Mein Verdacht das es Richtung Orbit geht erhärtet sich aus meiner Sicht. Oder akute Langeweile. Mein Latein ist am Ende ^^

27.06.2017 19:18 • x 1 #392


A


Ist diese Beziehung noch zu retten?

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Sabine
Oh, wie schön, dass du dich hier meldest wollte gerade den Rechner runterfahren.

Er sucht, für mich, doch das Gespräch. Bedenkt man dabei, wie er arbeitet, wie es ihm geht, sehe ich nach wie vor Interesse. Nach wie vor nutzt er dich, um seine Probleme zu glätten.

Die Frage ist, was willst du? Wer geht den ersten Schritt? Und nein, ich gehe nicht davon aus, das Urmels Gesetze sich auf alle übertragen lassen. Denn dann müsste er die Kraft haben und die Zeit. Hat er nicht.

Es ist schön, dass deine Minen für dich sichtbar werden. Es geht jetzt darum, deinen Knoten aufzulösen. Was willst du? Und nein, es ist nirgends in Stein gemeißelt, wie @Gwenwhyfar heute schon schrieb. Auch nicht, dass er den ersten Schritt machen muss

Wenn ich überlege, wie ich mit meinem Mann zusammen kam

Nach drei Wochen sagte ich zu ihm.: Ich fahre jetzt 10 Tage weg. (das stand schon vorher fest) Wenn ich wieder komme, solltest du wissen was du willst. Wenn es dir ernst ist, dann heiraten wir. Wenn nicht, dann darfst du gerne dir ein neues Opfer suchen.

Joah, ich wusste was ich wollte. Ich wollte diesen Mann. Heute nach 30 Jahren, mit vielen Tiefen und Höhen, ist es noch genau das was ich will.

Und dafür war ich bereit, über meine eigenen Grenzen zu gehen.

Es heißt nicht, dass du es nicht auch so in die Hand nehmen musst. Aber so, wie ich Gweni verstand, war ihr Weg ähnlich. Sie wusste was sie wollte und holte sich ihn zurück.

Willst du ihn? Ja oder nein. Dann finde DEIN WIE oder lasse los. Wo bist du nun?

27.06.2017 19:47 • x 1 #393


Gwenwhyfar
Köstlich, ja, ich habe auch eher ihn geheiratet als er mich und ich lass den nicht los, jedenfalls nicht im Herzen. Abstand habe ich trotzdem. Ich habe eingesehen, dass ich mein Verhalten ändern musste. Er wäre schon über alle Berge, das hing am seidenen Faden und sieht wieder richtig gut aus. Aber es braucht Zeit, mini, für beide Seiten.

Mini, das kannst Du auch. Wir als Deine Muttis machen es ja vor

Ich habe immer die ersten Schritte gemacht. Gegen alle Regeln. Er liebt mich trotzdem.


Ich schulde Dir noch ne PN, hab Dich nicht vergessen

27.06.2017 20:03 • x 2 #394


minimine
Zitat von machiennelilly:
Er sucht, für mich, doch das Gespräch. Bedenkt man dabei, wie er arbeitet, wie es ihm geht, sehe ich nach wie vor Interesse. Nach wie vor nutzt er dich, um seine Probleme zu glätten.


Das sehe ich ein wenig anders. Ja er hat den Kopf voll. Reden tut er dennoch nicht. Es geht nur um den Hund und selbst da ist er erschreckend still. Er selbst sagt er hat nichts zu erzählen weil nichts passiert ist in der Zeit wo ich weg war. Er sagt nur: Überfordert, alles zuviel, Hund muss weg, bekomme sonst nicht mein Leben auf die Reihe.

Also sein vermeintliches Problem = Unser Hund. Habe ihm gesagt wo und wie ich ihn entlasten kann. Er nimmt es aber offensichtlich nicht an. Deshalb frage ich mich da ernsthaft ob das nen Aufhänger ist um den Kontakt zu halten? Wenns so akut wäre wie er sagt, wäre er doch froh wenn Frauchen sich ums Hundi kümmert.

Also als Probleme glatt ziehen würde ich das nicht sehen. Er muss diesen Weg gerade für sich allein gehen. Er braucht das ganz dringend um aufzustehen.

Zitat von machiennelilly:
Was willst du? Und nein, es ist nirgends in Stein gemeißelt, wie Gwenwhyfar heute schon schrieb. Auch nicht, dass er den ersten Schritt machen muss


Sicher muss er das nicht. Dennoch gehe auch ich als Frau nicht Jagen wenn ich keine Fährte habe. Das was da bisher kommt ist für mich alles nur Sry : BLAAAAAA. Orbit, Warmhalteplatte, Ego streicheln? Keine Ahnung. Eindeutig zu dünn.

Zitat von machiennelilly:
über meine eigenen Grenzen zu gehen.


Ich bin gerne bereit über meine eigenen Grenzen zu gehen - wenn die Zeit dafür gekommen ist. Momentan ist da nichts was mich dazu veranlasst.

Zitat von machiennelilly:
Willst du ihn? Ja oder nein. Dann finde DEIN WIE oder lasse los. Wo bist du nun?


Wichtige Frage. Momentan aus dem Bauch heraus, ist er gefühlt immer noch der Mann an meiner Seite. Das ewige Lied - Herz gegen Verstand. Was ich heute anders sagen kann als vor vier Monaten. ich brauche ihn nicht. Ich kann auch ohne ihn ein glückliches Leben führen. Vermutlich wäre es mit ihm schöner wenn er wieder halbwegs Boden hat.

Nur ob das alles der Wahrheit entspricht, oder ob es Wunschdenken ist - wer weiß das schon. Im Herzen will ich ihn nicht aufgeben. Nur sagt der Kopf das es keinen Sinn hat ihn halten zu wollen. Solange er sein Schattenboxen betreibt - kann er sich nirgends fallen lassen.

EDIT: Sry für eventuelle weitere Rechtschreibfehler. Ich habe heute einfach nur noch bunte Knete im Kopf. Danke liebe Arbeit und danke liebes Ehremamt

27.06.2017 20:10 • x 1 #395


Gwenwhyfar
4 Monate ist halt wenig, noch dazu wenn er sich so schlecht fühlt. Du brauchst vermutlich auch noch mehr Zeit, um Dich weiter abzunabeln.

Ich eiere schon seit ca. 2 Jahren rum, weil ich natürlich auch immer wieder viel falsch gemacht habe. Aber dennoch, die Zeit war notwendig. Welche Zeit ihr braucht, wird sich zeigen oder wie viel Geduld Du hast.

Mach Dir selbst da keinen Druck, aber bleib dran, zu fühlen, was Du fühlst und Deinen Weg zu finden.

Ich finde es mittlerweile wirklich faszinierend zu sehen, dass mein Mann merkt, dass sich etwas geändert hat und er reagiert. In vielen Fällen wird es stimmen, denke ich, dass das Umfeld mitgeht, wenn man selbst sich ändert.

Früher wusste ich nur nie, wie das gehen soll.

27.06.2017 20:25 • x 2 #396


Sabine
Ja, die Wege sind so unsichtbar. Ich bin auch wie blind gelaufen. Ich hatte meinem Herz vertraut. Und damals war ich da einfach einfach. Ich glaube auch, dass das Einfache zu der Zeit das Richtige ist. Nicht umsonst zeigt es sich, dass wer, der lange darüber brütet, wie der Partner sein soll, ledig bleibt. Man kann es sich auch zerdenken.

Da tut sich für mich eine Frage auf @minimine .

Legst du etwas auf die Waage? Für oder gegen ihn?

weiter kurz OT

Es ist wie Gweni es schreibt. Ja, mein Mann merkt es auch und ist wesentlich entspannter. Es gibt noch hier ab und zu Ecken, an denen ich auch feilen muss. Sehe aber auch seine Ecken und Kanten und überlege, wie ich ihm richtig entgegne, ohne mich über ihn zu erheben.

Und ja, auch der Umgang mit meinen Kindern hat sich wesentlich geändert.

Und wenn man dazu hier im Forum steht, wird man von manchen angeschaut, als wenn Frauen wie wir wirklich von der Venus kommen

Und was ich noch sehe, ist, wer mein Mann wirklich ist. Er ist ganz anders, als ich ihn mir selbst malte in meinen Erwartungen. Immer mehr sehe ich seine und meine Rolle. Warum wir zusammen passen oder gar zusammen bleiben sollen? Mit meinen Veränderungen gehe ich auch mit anderen Menschen ganz anders um. Sie spüren es, möchte ich sagen.

Wenn du fühlst, dass er das ist was du willst, darfst du auch dann als Frau gehen, wohin dein Herz dich trägt. Das wünsche ich dir von Herzen.

27.06.2017 21:00 • x 2 #397


Gwenwhyfar
Zitat:
Und was ich noch sehe, ist wer mein Mann wirklich ist. Er ist ganz anders, als ich ihn mir selbst malte in meinen Erwartungen. Immer mehr sehe ich seine und meine Rolle.


Hach, ich schmelze gerade dahin. In der Tat, nachdem ich alle schlauen Bücher konsumiert hatte, wie Männer zu sein haben, empfand ich ihn irgendwie wirklich als Lappen. Das war eine gruselige Phase für beide. Heute kann ich wieder sehen, wieviel Mann er doch ist und ihn dafür wertschätzen. Er passt nicht ganz ins Urmelschema, aber soo weit weg davon, wie ich mal dachte, ist er auch nicht. Alles nur, weil ich mich zurück genommen habe und beobachte und ihm wieder Raum lasse. I love it!

27.06.2017 21:13 • x 2 #398


Sabine
uii, ich habe kein Buch gelesen, ich verweigere es regelrecht. Und ich habe mal über meinen Mann zu Urmel geschrieben und auch anderen, so wertneutral. Er konnte so garnichts einordnen und andere da auch nicht. Es ändert kein Buch etwas daran, auch selbst erfahren und zu wissen zu wollen.

Und ich denke, es ist auch gut so. Manchmal passt es, das Buch, die Meinung. Manchmal aber eben auch nicht. Ich wollte eh nie einen Mann haben der zu vergleichen ist

27.06.2017 21:26 • x 2 #399


minimine
Zitat von machiennelilly:

Da tut sich für mich eine Frage auf @minimine .

Legst du etwas auf die Waage? Für oder gegen ihn?



Die Frage mit der Waage ist nicht so einfach. Wenn ich etwas auf die Waage lege sind es TATEN. Leere Worte gabs genug.

Was ich damit sagen will, auch er kann durch sein Handeln seinen Teil zu meinem Weg beitragen.

28.06.2017 12:50 • x 1 #400


Sabine
Wenn ich es auseinandernehmen darf, dann sind es deine Erwartungen?

Auch in seinen Worten legst du Erwartungen.

Warum erwartest du?

Man darf nur erwarten, was man selbst von sich erwartet.

Wobei ich für mich entdeckt habe, das Erwarten, generell etwas vorsichtiger gehändelt werden darf.

Wenn man erwartest, dann nötigst man jemanden auf, meinen Weg sehen zu müssen, zu wissen, was ich will.

Wenn man erwartet, dann doch nur, was man selbst geben kann und nie mehr.

Aber das ist genau der Punkt, an dem ich dich stehen sehe. Woran ich eigendlich verzweifle, wenn es mein Prolem wäre. Du möchtest nicht das tun, was du von ihm erwartest. Es beschreibt genau das, was ich meinte, ihr spielt wie zwei Igel. Es beschreibt das, wenn ich meine, ihr spielt Micardo. Nach dem Motto, wer bewegt sich zuerst.

Auf deiner Waage legst du somit Negatives bei ihm ab und auch oder gerade, die Verantwortung dafür, dass ihr zusammen einen Weg findet. Sicher erkennst du deine Anteile.

Du rechnest auf.

Das aber kennt echte Liebe nicht. Es ist Stolz, Egoismus den man sich selbst auferlegt. Eine Grenze, die man nicht überschreiten möchte. Zum einen, um den eigenen Wert nicht vor sich selbst in Frage zu stellen.

Mein Mann hat mir Schilimmes angetan. Du weißt davon. Er hat sich Schlimmes angetan. Und ja, weil ich es nicht besser früher wusste, ich ihm auch und damit mir und uns. Und es tut weh es so zu schreiben.

Nun, wenn du eine indirekte Waage für ihn hast und ihn damit selbst in Frage stellst, dann brauchst du noch sehr viel Zeit.

Eine Beziehung ist eine Waage. Ich verändere mich und er gleicht sich merklich an. Meine anderen Beziehungen gleichen sich merklich an.

Wenn ich über die Stärken und Schwächen von meinem Mann nachdenke, gibt es keine Waage. Er ist er. Er darf sein, wie er ist. Was ich oder er tun muss, damit wir zusammen sein können? Es ist das uns gegenseitig Sein lassen.

Es ging nicht anders, wenn man sich nicht gegenseitig verzeihen kann. Es waren unsere TATEN. Solange sie noch für dich präsent sind, ändert sich für dich wenig. Sie sind es, seine WORTE und seine TATEN, die du nicht loslassen kannst.

Frage dich, Warum?

Und was du finden wirst, sind Gründe. Doch Gründe sind keine Liebe.

Was ist es in dir, dass du ihm so vorhälst? Und was davon kannst du dir selbst vorhalten? Damit kann man auch sagen, du stellst dich über ihn. Du würdest so nicht reagieren, du würdest so nicht handeln.

Liebe, ist nicht, den anderen verändern zu wollen. Liebe ist keien Aufrechnung.

Er wartet vielleicht, dass du auf ihn zukommst. Du, dass er durch sein Handeln zeigt, dass er dich wieder haben will.

Nun, liebst du, dann gehst du auf ihn zu. Bist du stolz und willst warten, wie vielleicht er, was wird dann?

28.06.2017 13:43 • x 2 #401


minimine
Zitat von machiennelilly:
Warum erwartest du?

Man darf nur erwarten, was man selbst von sich erwartet.


Das alt bekannte Lied. Meine eigenen Erwartungen habe ich erfüllt. Ich habe bis zum Schluss alles getan was ich zum damaligen Standpunkt aus tun konnte. Mehr ging einfach nicht.

Was erwarte ich Momentan? Etwas mehr Interesse. Auch hier wieder. Ich biete Unterstützung an - er nimmt es nicht wahr. Ich sagte ihm treffen kann man gerne wiederholen, tat ihm ja so gut mich zu sehen - er nimmt es nicht wahr. Ich finde, mehr als ihm die Hand zu reichen, kann ich momentan nicht machen. Wenn er sie nicht nimmt, ist es seine Entscheidung. Somit auch eine Entscheidung gegen mich. Er könnte wenn er wollte...

Das hat dann auch für mich nichts mehr mit aufrechnen zu tun, oder negativen Ballast auf die Waage zu legen. Für mich gefühlt ist es ein: Ich will nicht.

Zitat von machiennelilly:
Was ist es in dir, dass du ihm so vorhälst? Und was davon kannst du dir selbst vorhalten? Damit kann man auch sagen, du stellst dich über ihn. Du würdest so nicht reagieren, du würdest so nicht handeln.

Liebe, ist nicht, den anderen verändern zu wollen. Liebe ist keien Aufrechnung.


Was soll ich ihm denn zur Zeit vorhalten? Da ist nichts. Maximal das er um Hilfe bittet und sie dann nicht annimmt. Was davon soll ich mir nun selbst vorhalten? Das ich immer noch da bin wenns hart auf hart kommt? Ich denke nicht...

Warum ich so handel? Weil ich nicht gegen Windmühlen kämpfe.

Zitat von machiennelilly:
Nun, liebst du, dann gehst du auf ihn zu. Bist du stolz und willst warten, wie vielleicht er, was wird dann?


Ich bin schon ein Stück weit auf ihn zugegangen. Wenn er nicht mit in meine Richtung läuft, meine Hand nimmt. Dann bleibt es wie es ist. Liebe kann man nicht erzwingen.

Und ganz ehrlich, ich persönlich sehe momentan keine weiteren Wege wie ich noch auf ihn zugehen soll ohne ihn zu drücken.

28.06.2017 17:42 • x 1 #402


minimine
Ich weiß nicht wie oft ich hier jetzt die letzten Beiträge gelesen habe. Wie vieles ich in mir gesucht habe.

Egal wie oft ich es lese, aus welchem Blickwinkel, das Ergebnis ist immer das gleiche:

Gefühlt soll ich lachend in eine Kreissäge rennen.

Wo ist da die Liebe? Wie kommt man dazu zu sagen da ist Liebe weil er via Whatsapp fragt wie es mir geht?!

28.06.2017 19:37 • x 1 #403


Sabine
Die Kreissäge hatte ich und Gweni auch zur Wahl. Nur wären wir nicht unseren Weg gegangen? Hätte sie nicht ihren Mann und ich nicht noch meine Ehe.

Die Frage ist doch, wie man es angeht und wann die rechte Zeit ist. Und das innere Ich muss dazu stehen. Es braucht Mut. Es braucht mehr als das Selbstvertrauen was man kennt.

28.06.2017 19:58 • x 1 #404


minimine
Zitat von machiennelilly:
Die Frage ist doch, wie man es angeht und wann die rechte Zeit ist. Und das innere Ich muss dazu stehen. Es braucht Mut. Es braucht mehr als das Selbstvertrauen was man kennt.


Finde die Frage lautet in meinem Fall eher ob man es überhaupt noch angehen SOLLTE. Irgendwann kommt man an einen Punkt wo man aufgeben muss. Es akzeptieren muss wie es ist. Kann es drehen und wenden wie ich es will. Ein Wie gehts dir zeigt mir rein menschliches Interesse. Da ist nichts von dem was für mich relevant wäre um meine Grenzen zu überschreiten. Das grenzt doch an Wahnsinn.

28.06.2017 20:05 • x 1 #405


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