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Ist diese Beziehung noch zu retten?

minimine
Ja....Zeit ist der einzige Faktor mit dem man hier rechnen muss. Ich habe leider keine PN bekommen

07.03.2017 22:09 • x 1 #31


minimine
Zitat von machiennelilly:
ja, ich habe auch schon so oft und so viel geschrieben, ich hatte so viele, dass ich schon etliche verbrand habe.

Schreibe doch Emails, du kannst sie als Entwurf spreichern. Haben sie noch ein oder zwei Tage später so ihre Gültigkeit, dann schicke ihn sie doch. Wieso machst du dich darin klein? Ich glaube das hast du ein Stück weit falsches Empfinden. Weißt du, du kannst es wenig beeinflússen, wie er sich entscheidet. Das ist eben seine Entscheidung. Er ist doch dir keinen mm bzw. nur wenige entgegengekommen. Du machst dich klein, wenn du wieder zurück ruderst. Einfach so, ohne das sich etwas bewegte. Das solltest du natürlich nicht tun. Aber deine Gedanken, die hast du, mit und ohne ihn. Sie sind frei.

Da fällt mir gleich das Lied ein: Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten ....

Ja, du kannst ihm schreiben. Schreibe es als deine Gedanken, zu dir, zu mir, zu uns ..... schreibe, dass du keine Antwort darauf möchtest. (damit du bei dir bleibst) Er kann es lesen oder auch nicht, es ist eben seine Entscheidung.


Wegen dem zurück ruder....das ging mir vorhin unter. Das kann ich ja nicht wirklich. Ich habe ja den Part der Trennung nur übernommen weil er es nicht konnte. Ich wollte nochn icht aufgeben. Ich wollte die nötige Beziehungsarbeit leisten. Ich stand lange genung als Bettler vor ihm. Ich will nicht mehr betteln. Ich will wieder Königin sein

07.03.2017 22:21 • x 1 #32


A


Ist diese Beziehung noch zu retten?

x 3


Sabine
jetzt aber

07.03.2017 22:21 • x 1 #33


W
@minimine

Wenn Du schreibst, Ihr seid beide gequälte Seelen, dann kann natürlich gerade dadurch die Gefühlsbeziehung eine besonders intensive sein, wie schon die Anziehung.
Vielleicht solltest Du einmal darüber nachdenken, welches Drama (aus der kindlichen Gefühlswelt) hier wiederholt wird. Oder noch besser wäre, Ihr beide würdet Euch das gemeinsam überlegen, obwohl das derzeit nicht möglich ist (aber vielleicht irgendwann).
Die Sache mit den Dro. etwa: Wer etwas Falsches tut, der wird nicht geliebt bzw. mit Liebesentzug bestraft, er wird gemaßregelt usw. und bekommt jedenfalls gerade dadurch eine negative Aufmerksamkeit, die ihm zugleich bestätigt, daß er eben nicht geliebt und aus dem Nest gestoßen wird.
Wobei noch hinzu kommt, daß gerade Menschen, die Dro. konsumieren, oft besonders gefühlvoll sind und einfach die Welt nicht aushalten, damit nicht zurechtkommen. Man soll, muß ja funktionieren, funktioniert aber nicht so, wie man soll, weil man mit diesem ganzen Mist gar nichts anfangen kann - und das kann einen außerordentlichen seelischen Druck erzeugen (der dann eben durch Dro. konsum gedämpft wird, um ihn überhaupt irgendwie aushalten zu können).

Jedenfalls würde ich Dir empfehlen, das alles einmal wie ein Zuschauer zu betrachten, als würdest Du in einem Theater sitzen und Eure Geschichte auf der Bühne sehen. Welche Rolle spielt wer? Worum geht es in dem Stück? Was sagt es aus? Was daran erinnert an Deine bzw. seine Situation in der Kindheit? Wie sähe Deine Inhaltsangabe, Deine Rezension aus, hättest Du das Stück in einer Zeitungsspalte zu beschreiben?
Vielleicht würde Dir das zumindest helfen, einiges zu verstehen.

08.03.2017 02:09 • x 3 #34


Doing
Zitat von whynot60:
@minimine

Wenn Du schreibst, Ihr seid beide gequälte Seelen, dann kann natürlich gerade dadurch die Gefühlsbeziehung eine besonders intensive sein, wie schon die Anziehung.
Vielleicht solltest Du einmal darüber nachdenken, welches Drama (aus der kindlichen Gefühlswelt) hier wiederholt wird. Oder noch besser wäre, Ihr beide würdet Euch das gemeinsam überlegen, obwohl das derzeit nicht möglich ist (aber vielleicht irgendwann).
Die Sache mit den Dro. etwa: Wer etwas Falsches tut, der wird nicht geliebt bzw. mit Liebesentzug bestraft, er wird gemaßregelt usw. und bekommt jedenfalls gerade dadurch eine negative Aufmerksamkeit, die ihm zugleich bestätigt, daß er eben nicht geliebt und aus dem Nest gestoßen wird.
Wobei noch hinzu kommt, daß gerade Menschen, die Dro. konsumieren, oft besonders gefühlvoll sind und einfach die Welt nicht aushalten, damit nicht zurechtkommen. Man soll, muß ja funktionieren, funktioniert aber nicht so, wie man soll, weil man mit diesem ganzen Mist gar nichts anfangen kann - und das kann einen außerordentlichen seelischen Druck erzeugen (der dann eben durch Dro. konsum gedämpft wird, um ihn überhaupt irgendwie aushalten zu können).

Jedenfalls würde ich Dir empfehlen, das alles einmal wie ein Zuschauer zu betrachten, als würdest Du in einem Theater sitzen und Eure Geschichte auf der Bühne sehen. Welche Rolle spielt wer? Worum geht es in dem Stück? Was sagt es aus? Was daran erinnert an Deine bzw. seine Situation in der Kindheit? Wie sähe Deine Inhaltsangabe, Deine Rezension aus, hättest Du das Stück in einer Zeitungsspalte zu beschreiben?
Vielleicht würde Dir das zumindest helfen, einiges zu verstehen.

Danke für diesen super Beitrag. Im Freundeskreis habe ich nämlich einen ähnlichen Fall. Ich merke halt wie alles auf in einredet, incl Mutter/Schwester usw und er versucht der Situation nur zu entfliehen. Gleichzeitig ist er wahnnsinig Dankbar das mir sein D. Konsum usw total egal ist und ich trotzdem zu ihm halte.
Ein andere Kumpel meinte, was ich mache wäre eher falsch, weil ich ihm dann ja in seiner Einstellung noch unterstützen würde. Das gab mir irgendwie zu denken. Aber Gefühlt bin ich bei dir, und glaube das es besser ist ihm einfach ein guter Kumpel zu sein der zu ihm hält. Egal was ist.
Aber aus der Position des Partners könnte ich das nicht, da würde mir die nötige Distanz fehlen. Das würde mich selber runterziehen

08.03.2017 07:38 • x 2 #35


minimine
@Doing
Ich würde ihm gerne zur Seite stehen, aber ich kann es zur Zeit einfach nicht. Diese ganze Situation hat mich selbst so zerstört das ich nun ihn Therapie bin. Ich habe heute wieder eine Nacht hinter mit die jenseits von Gut und Böse war. Sicher wird er mit seinem Konsum versuchen etwas zu verdrängen. Er neigt eh dazu manches auszusitzen. In den letzten Wochen war ich die Jenige die auf ihn eingeredet hat. Ich bin jetzt für ihn der Feind.
Er hat den Kontakt nach der Trennung gesucht zu mir, zu mir als Freund, als sein Wingman. Ich denke er braucht noch immer den emotionalen Halt den er immer von mir bekommen hat. Aber diesen kann ich ihm nicht geben weil er für mich mehr als nur Freund ist.

08.03.2017 08:24 • x 1 #36


minimine
Ich war bis eben mit meinen Kollegen unterwegs. Es war wirklich ein lustiger Abend. Bis zu dem Moment als ich nach hause kam. Ich brach hier völlig zusammen. Ich habe soviel geweint. Warum....weil mein Herz sich heute gegen meine Kopf durchgesetzt hat. Ich habe nie aufgehört diesen Mann zu lieben. Nun ist es zu spät...er ist fort. Was bleibt ist die unerträgliche Sehnsucht nach ihm.....

08.03.2017 22:33 • x 2 #37


W
@minimine

Ohne Dir eine unsinnige Hoffnung machen zu wollen: Aber es muß noch lange nicht aller Tage Abend sein!
Es gibt durchaus auch Menschen, die auch wieder zur Besinnung kommen.
Zu spät ist etwas nur, wenn jemand oder etwas wirklich tot ist.
Was aber klar ist: Wenn Du auf ihn eingeredet hast, dann machst Du Dich automatisch (auch) zum Feind. Du darfst ja bei all dem eines nicht vergessen: Menschen, die in irgendeiner Form süchtig sind, erleben das ja selber als Makel, selbst wenn sie es gerne verdrängen. Und nun stelle Dir einmal vor: Du hättest meinetwegen nur ein Bein und dauernd redet deshalb jemand auf Dich ein, bemängelt und bekritelt es. Das ist einfach nicht auszuhalten.
Natürlich kann man sagen: das ist etwas ganz anderes. Aber vom Erleben und Empfinden her ist es gar nicht anders. Es wird gleichsam eine Seinsweise abgelehnt und kritisiert, als wäre sie ein Übel, für das derjenige selber verantwortlich ist. Aber das scheint eben nur Außenstehenden so. Niemand steht ja eines Morgens auf und sagt sich: Ach, ich werde nun einmal süchtig, das ist sicher lustig! Sondern das ist ein längerer Prozeß mit tieferen Hintergründen, der noch dazu immer mehr Druck verursacht (kein Wunder, daß man nur noch davonrennen und seine Ruhe haben will). Es ist, kann man sagen, ein Wesenszug, der sich, unter anderem, eben auch als Sucht bemerkbar machen kann, als eine Sucht, die gesellschaftlich abgelehnt wird (Arbeitssucht z. B. wird ja sogar noch bewundert, gar nicht zu reden von Erfolgssucht).

@Doing

Also ich würde sagen, Du machst alles in bewundernswerter Weise richtig!
Das, was Dein Kumpel dazu meint, ist halt diese allgemeine Sichtweise, die heutzutage die gängige ist. Obwohl es in manchen Ländern durchaus da und dort auch schon so ist, daß man bei z. B. Alk.süchtigen nicht mehr die Abstinenz anstrebt (bzw. erzwingt), sondern die Reduktion. Also daß man nicht mehr jeden Alk. verbietet, sondern meinetwegen vorgibt als Ziel: 5 B..r täglich. Was weitaus sinnvoller und humaner ist.
Außerdem kann man es ja auch so sehen: warum sollte jemand nicht süchtig sein dürfen, wenn er das Leben vielleicht überhaupt nur so aushält? Natürlich hat das Hintergründe - nämlich daß man sozusagen eine Zersetzung der Strukturen befürchtet. K.ks z. B. war lange Zeit absolut nicht verboten, sondern es war über lange Zeit frei erhältlich und wurde konsumiert nach Lust und Laune (wie heute nur noch Alk.) - bis dann restriktivere Zeiten gekommen sind (mit dem 1. Weltkrieg) und man allzu vergnügte und nicht so leicht lenkbare Leutchen nicht mehr haben wollte.
Jedenfalls finde ich es wunderbar von Dir, daß Du dennoch zu Deinem Kumpel hältst! Daran könnten sich viele ein Beispiel nehmen! Letztlich ist Sucht ja auch nur eine Lebensweise und in manchen Fällen sogar eine Überlebensweise.
Ja, wenn Du mit ihm in einer Partnerschaft wärst, wäre es sicher anders. Weil eine Partnerschaft eben ihre eigenen Strukturen braucht und auch verläßlich sein muß. Aber es kann ja nicht nur eine Sucht eine Beziehung zu Fall bringen, sondern vieles andere auch.

09.03.2017 01:53 • x 3 #38


Sabine
@whynot60 du magst viele Sachen gut beschreiben. Und ja, wenn man es von dieser Seite es genau so betrachten will, könnte man sagen du hast recht.

Zitat von whynot60:
Natürlich hat das Hintergründe - nämlich daß man sozusagen eine Zersetzung der Strukturen befürchtet.


Aber genau dann wird es für die Familie und Angehörige das Problem. Wenn die Befürchungen zur Wahrheit werden. Wenn dier Job verloren geht. Wenn man vor der Wahl Entzug oder weiter so steht. Man es selbst nicht mehr im Griff hat, die Dro. zu nutzen oder abzulehnen. Sucht ist eine Erkrankung und hat eben weitreichende Auswirkungen. Es zwingt oft Partner in die Co-Abhängikeit. Man darf nicht vergessen, dass es für die Co-Abhängigen viele Arten der körperlichen und seelischen Erkrankungen dahin führen, dass sie sich lösen müssen, um selbst leben zu können oder aber mit untergehen.

Einen gesunden inneren Abstand zu wahren ist für Angehörige, eben auf Grund der Liebe, nicht immer einfach!

Die TE hat für sich eben erkannt, dass sie darunter genau so leidet. Was ist ihre beste Wahl? Bei ihm zu bleiben und weiter zu leiden, ggf. seelisch noch tiefer zu fallen, oder aber sich zu sich selbst wieder auf dem Weg zu machen und wieder lernen auf sich selbst zu achten? Klar, kann sie wieder zurück gehen, ohne das er sich ändert, doch muss man sich dann doch fragen zu welchen Preis. Sie möchte eine Familie gründen. So, wie es ist, kann das doch aber nicht das werden, was man dann als gesund bezeichnet.

Meine Erfahrungen sind, was auch leider Statistiken irgendwo begleiten, dass nur 5 % es dauerhaft schaffen, einer Sucht zu entsagen. Es gibt viele Rückfälle, gerade wenn man es nicht schaft selbst eine gesunde innere Strucktur aufzubauen.

Was macht Sucht eigentliche aus, wenn wir jetzt mal nur von Konsumierung sprechen. Es ist immer eine Art der Betäubung von innerlichen meißt seelischer Instabilität, die einem erdrückt. Und leugnen hilft da nicht, es wird dann oft eine körperliche Sucht. Die Folgen möchte man nicht erkennen oder sehen wollen, wenn man dann durch den Konsum, sich das Hirn wegeschießt oder schlimmer noch, das eigene Leben.

@whynot60 man kann sich das nunmal nicht schön reden, wenn man noch irgendwo einen Funken gesunden Menschenverstand hat. Die Distanz wahren zu können und dennoch mit einem Abhängigen leben, ohne darin selbst sich zu verlieren. Eine Gradwanderung, die gerade mal so um die 0,5 % der Angehörigen schaffen zu bewältigen.

Von den 5 % der Abhängigen, die es dauerhaft schaffen, auszusteigen, lösen sich dennoch zu gut 95 % die Partnerschaften auf.

Also. Ich kann @minimine gut verstehen, warum sie diesen Weg gehen musste. Und, ihr geht es neben ihrem süchtigen Partner eben nicht gut. Sie geht dabei und darin völlig unter, kann bzw. konnte nicht mehr für sich selbst sorgen.

Ich bin bei dir @whynot60 wenn du sagst, dass man es schaffen kann. Ich schafte es auch, doch muss man sich dennoch immer fragen, zu welchem Preis.

09.03.2017 07:10 • x 2 #39


minimine
Ich habe diese Entscheidung ja nicht aus freien Stücken getroffen. Er hat mir den schwarzen Peter zugeschoben. Laut seiner Aussage wollte er sich ja die Woche zuvor schon trennen. Ich habe es nur ausgesprochen weil er es anscheinend nicht konnte/wollte.

Es ist hart eine Trennung auszusprechen wenn man diese nicht will. Ich war noch nicht so weit. Ich wollte uns noch eine Chance geben. Räumliche Trennung u.ä. Und seine Sucht war ja auch nur ein kleiner Teil vom ganzen. Das war nicht das Hauptproblem.

Ich hoffe so sehr das er mich noch liebt. Denn ich tue es!

09.03.2017 10:44 • x 1 #40


Sabine
@minimine deine Tat spricht für sich. In dem Augenblick warst du es.

09.03.2017 11:27 • #41


minimine
@machiennelilly Wie meinst du das?

09.03.2017 11:45 • #42


Sabine
Zitat von minimine:
Ich habe es nur ausgesprochen


Du hast es ausgesprochen. Setze danach einen Punkt. Was du jetzt machst, ist alles bezweifeln. Was waren aber auch alle deine Zweifel in deiner Beziehung?

Was wir oft machen, wir leugnen, wir zweifeln. Unsere Taten vor uns zu rechtfertigen. Weil, nur, er konnte nicht, nicht aus freien Stücken

Keiner hat dich gezwungen, Kleines. Es war in diesem Augenblick für dich die Entscheidung. Wie es war, war es nicht richtig für Dich, du hast dich darin nicht wohlgefühlt und er auch nicht. (Punkt)

Es ruft nach Veränderung.

Frage dich auf deinem Weg:

Was willst du? Wie geht das?

Also, was ist das Ziel und wie kann es funktionieren.

Und wenn das alles nur ein kleines Problem war, wo sind dann die anderen Probleme.

Verstehe Eines. Wir lesen nur was du schreibst. Zu sich selbst ehrlich zu sein, dazu gehört schon eine Portion Größe. Schnell leugnet man für sich selbst, weil es einfacher ist.

Zitat von minimine:
Andererseits habe ich es ja an mir selbst erlebt. Ich habe auch solche Verhaltensmuster bei mir entdeckt. Bin dann nicht weg gegangen weil ich bei ihm bleiben wollte weil es ihm schlecht ging. Das ich meine Akkus auch mal aufladen muss habe ich gekonnt ignoriert...leider.


Zitat von minimine:
Bis der ganze Trott anfing und beide zappelten wie Fische auf dem Land.


Zitat von minimine:
Und nach diesem Telefonat mit seinem Vater muss ich mich fragen: Kannst du es vertreten mit einem Menschen der chemische Dro. konsumiert Familie zu gründen?. Ich denke die Antwort auf diesef Frage kennt jede Frau...


Deine Antworten ....

09.03.2017 12:00 • x 2 #43


Sabine
Nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt.

(Hermann Hesse)

09.03.2017 12:15 • x 2 #44


minimine
Zitat von machiennelilly:
Zitat von minimine:
Ich habe es nur ausgesprochen


Du hast es ausgesprochen. Setze danach einen Punkt. Was du jetzt machst, ist alles bezweifeln. Was waren aber auch alle deine Zweifel in deiner Beziehung?

Was wir oft machen, wir leugnen, wir zweifeln. Unsere Taten vor uns zu rechtfertigen. Weil, nur, er konnte nicht, nicht aus freien Stücken

Keiner hat dich gezwungen, Kleines. Es war in diesem Augenblick für dich die Entscheidung. Wie es war, war es nicht richtig für Dich, du hast dich darin nicht wohlgefühlt und er auch nicht. (Punkt)

Es ruft nach Veränderung.

Frage dich auf deinem Weg:

Was willst du? Wie geht das?

Also, was ist das Ziel und wie kann es funktionieren.

Und wenn das alles nur ein kleines Problem war, wo sind dann die anderen Probleme.

Verstehe Eines. Wir lesen nur was du schreibst. Zu sich selbst ehrlich zu sein, dazu gehört schon eine Portion Größe. Schnell leugnet man für sich selbst, weil es einfacher ist.

Zitat von minimine:
Andererseits habe ich es ja an mir selbst erlebt. Ich habe auch solche Verhaltensmuster bei mir entdeckt. Bin dann nicht weg gegangen weil ich bei ihm bleiben wollte weil es ihm schlecht ging. Das ich meine Akkus auch mal aufladen muss habe ich gekonnt ignoriert...leider.


Zitat von minimine:
Bis der ganze Trott anfing und beide zappelten wie Fische auf dem Land.


Zitat von minimine:
Und nach diesem Telefonat mit seinem Vater muss ich mich fragen: Kannst du es vertreten mit einem Menschen der chemische Dro. konsumiert Familie zu gründen?. Ich denke die Antwort auf diesef Frage kennt jede Frau...


Deine Antworten ....


Du hast den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen.

Ich habe es ausgesprochen weil ich nicht wieder die Verlassene sein wollte. Ich dachte das ich mich so nicht ganz so schlimm fühlen würde wie bei der ersten Trennung. Es ist ein Irrtum - es fühlt sich genauso schrecklich an. Ganz gleich was ich tue...er ist in meinen Gedanken, meinen Träumen. So tief in meinem Herzen verankert - mein Soulmate. Von heute auf morgen verschwunden aus meinem Leben.

Ja, ich zweifle alles an. Meine Worte und Taten und seine genauso. Ich greife verzweifelt nach jedem kleinen Strohhalm. auf der suche nach Halt, nach Hoffnung und Erlösung.

Verleugnen....ja vermutlich verleugne ich die Realität. Er sagte er liebt mich nicht mehr - es ist eher sowas wie Fürsorge. Kann das noch Liebe sein? Das ist ein eisiges NEIN. Nein zu uns, nein zu mir. Eher ist es ein: Ich habe noch Gefühle aber sie reichen nicht für eine Beziehung mit dir aus. Du bist nicht das was ich will. Oder wie seht ihr das?

09.03.2017 13:14 • x 1 #45


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