so, sorry, ich konnte im Kopf nicht bei mir sein.
Jetzt habt ihr mich aber zurück. Was bedeutet es für mich, mir selbst vertrauen zu können.
Oft war ich ja auch mit überzogenem Selbstvertrauen im Leben unterwegs. Oft eckte ich damit an? Warum? Ja, nun kann ich es für mich so beantworten, dass ich in mir nicht richtig war. Also schickte man mich zu mir zurück. So verstehe ich es heute.
Was ist nun gesundes Selbstvertrauen. Ich lasse mir jetzt bewußt mehr Zeit und entscheide nicht mehr aus dem Bauch heraus, was ich tue, und wie ich den Weg dahin finde. Ich achte also mehr auf mich. Ich plauze auch nicht mehr mit meiner all zu schnell gebildeten Meinung heraus. Ich denke darüber nach, wenn ich etwas sagen will, wie ich es sage. Ich möchte den anderen nicht verletzen und dennoch sagen was ich denke. Ich denke, dass das ein Teil des Selbstvertrauen ist.
Dann das Vertrauen in mir zu mir. Das was ich mache, wofür ich mich entscheide, ist auch das was ich leben möchte. OmG was schreibe ich da gerade Was ich konsequent auch verfolgen möchte und mich darin wohl fühle.
Zum Beispiel dieser Thead, in dem ich @minimine ausdrücklich noch einmal danken möchte, dass wir das hier zusammen machen können. Ich bin noch nicht fertig bei mir. Das entdecke ich immer wieder, auch wenn es manchmal weise genannt wird, was mir andere schreiben. Ich glaube, dass es nie einen der Weisheit Ende gibt. Es fließt in uns weiter. Wir werden immer wieder neue Erkenntnisse haben, es jedes Mal neu verstehen. So geht es zumindest mir. Ich klebe in diesem Thead wahrlich fest. Ich finde täglich noch neue Ecken und Kanten an mir, die mir im Wege stehen.
Also brauche ich Vertrauen in das, wie ich nach außen wirke und wie ich für mich nach innen wirke meien Meinung
Fremdvertrauen, was bedingt es? Meine Frage. Jemand Fremdes vertraut man nicht einfach so Ich vertraue meiner Mutter und meinen Geschwistern. Ich vertraue meinen Kindern. Warum?
Sie sind mir immer schon
vertraut. Ich bin mit ihnen aufgewachsen. Sie mit mir. Das bedingt das es da ein unsichtbares Band gibt. Ich sehe meinen Mann, aber ihn vertraue ich anders. Es ist nicht dieses blinde Vertrauen.
Es ist eher wie ein ständiges update. Also ich sage, schreibe etwas und warte, was zurück kommt. Er sagt was, signalisiert eher mit Verhalten, schickt mich wieder zu mir, und ich reagiere oder reagiere nicht.
Sprich, wir merken schon, wann wir wie einer Meinung sind. Es kommt auch immer mehr Reden miteinander herein.
Also bilden wir unsere Vertrauen auf unsere Kommunikation
Vertrauen anderen gegenüber? Geht so aus einem Hauruck eben nicht. Vertrauen bedarf sich kennen lernen. Man vertraut dann, wenn die Taten und Worte zusammen passen. Man weiß dann, das man vertrauen kann und wie weit man vertrauen möchte.
Urvertrauen. Urvertrauen bedeutet für mich, ich kann laufen, ich kann schwimmen, ich kann atmen, ich kann lesen, ich kann Auto fahren, ich kann vieles.
Warum kann man das? Ich denke, dass liegt in unseren Genen. Man fragt sich nicht warum man das machen soll. Man tut es. Man vertraut sich auf sich.
Und ich denke, genau dieses Urvertrauen müssen wir irgendwann wieder entdecken. Es gibt es uns mit der Geburt. Atmen, essen, schlucken. In uns reinhören, in uns vertrauen, dass jeder Schritt den wir gehen, der richtige ist ... das richtige ist.
.... gute Frage: Vertrauen wir uns? Vertrauen wir wirklich dem was wir tun, und dennoch frage ich mich
Warum ?
Ich würde jetzt mal sagen, dass mancher der mitliest hier
Gott erkennen würde. Wenn es aber, so wie es für mich ist, dass ich an Gott nicht glaube, was ist es dann?