Hallo,
Meine Freundin hat mich vor knapp einer Woche nach knapp 2 1/2 Jahren Beziehung verlassen.
Zu Beginn war ich mir ob der Beziehung relativ unsicher, sodass ich "Schluss machte", wir kamen jedoch schnell wieder zusammen.
Nachdem wir dann beide unser Abitur gemacht haben, entschied sie sich in Rostock zu studieren, da sie dort die Chance hat, auf Lehramt zu studieren. Nun lebt sie seit Oktober dort, während ich weiterhin in Hamburg wohne. Für ihre Idee, in Rostock zu studieren zeigte von Beginn an (offensichtlich) zu wenig Verständnis.
So schlug sie vor, nächstes Jahr zu versuchen in Hamburg zu studieren, wenn ich mich bis dahin beruflich orientiert hätte.
Obwohl sie nun seit Oktober dort lebt und sich auch glücklich fühlt, war sie anicht den Wochenenden sehr häufig in Hamburg besucht. Leider war ich bisher nur einmal bei ihr in Rostock zu Besuch.
Trotz der genannten Probleme gab es bis vor kurzem noch keine Anzeichen für eine Trennung, ganz im Gegenteil. Sie besuchte 10 Tage vor der Trennung zum ersten Mal meine Großeltern, lud mich zu einem Familientreffen ihrer Familie ein (das am nächsten Wochenende stattfinden wird) und verschob ihre Eröffnungsfeier in Rostock für mich und lud Freunde von mir ein.
Trotzdem war ich weiterhin nicht ganz zufrieden und "kotzte" mich am Mittwoch vor der Trennung bei ihr aus. Offensichtlich hat sie sich dies sehr zu Herzen genommen, denn sie wirkte vor allem auf WhatsApp sehr kalt und einsilbig und bat darum, über meine und unsere Zukunftspläne zu sprechen.
Am Sonntag war sie dann noch für ca. 2 Stunden bei mir, geredet haben wir nur kurz, stattdessen hatten wir noch 2 Mal S..ich hoffte, dass man Missverständnisse o.ä. Am besten am kommenden Freitag klären könnte, wenn ich sie in Rostock besuchen käme (auch wegen der Einweihungsfeier).
Dazu sollte es nicht mehr kommen. Auch am Dienstag während ich auf einem Seminar in Kiel war, wirkte sie sehr emotionslos auf WhatsApp. Auf der Nachfrage, ob alles okay sei und dass sie mir alles sagen könne, antwortete sie mir kurz und knapp, dass sie sich dafür entschieden hätte, in Rostock zu bleiben. "Schade" schrieb ich, aber akzeptiertes ihre Entscheidung. Ich bat sie um ein Telefonat, doch sie antwortete nicht, sondern entfernte unser gemeinsames Profilbild (das sie erst wenige Wochen zuvor eingestellt hatte).
Nun geriet ich in Panik und versuchte sie anzurufen und fragte bei WhatsApp nach. Am Abend dann rief sie mich an und sagte, dass sie mich nicht mehr liebt, sie hätte sich von mir entfernt und auch das Gefühl, ich würde sie in Rostock nicht unterstützen.
Ich bat am Tag danach um ein weiteres Telefonat, da ich es nicht verstehen konnte. Sie schlug vor, sich noch einmal zu treffen (wie sie sagt, damit wir nicht im Streit auseinander gehen)...das werden wir am kommenden Samstag tun.
Nun habe ich das Gefühl, dass aus diesem "Auskotzen" ihr gegenüber diese Ablehnung von ihr kommt. Deshalb denke und hoffe ich eigentlich, dass man über diese Dinge noch sprechen kann und eine gemeinsame Lösung finden kann, da sie vorher noch verliebt wirkte. Mache ich mir hierbei Illusionen oder habe ich eine reelle Chance, sie zurückzugewinnen? Und wie soll ich an das Gespräch herangehen?
Danke schon einmal im Voraus!
28.11.2016 20:35 •
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