[url=/post2901096.html#p2901096]Zitat von MX87[/url]
Ja vermutlich bin ich wirklich für sie nur ein ganz wichtiger Mensch bei dem sie sich irgendwie wohlfühlt und sie sich anvertrauen kann aber eben nicht für mehr.
Exakt, auf den Punkt. Ich war 3 mal in ähnlicher Situation und eine ist immernoch aktuell.
Engster Vertrauter, einzige Versteher ihres Lebens, im Geiste wertvoller als der Neue, auch besser im Bett. Doch als Partner für eine Beziehung bist du nicht auf den Schirm. Aber, und das ist der Unterschied, hatten wir beim vielen Reden und Telefonieren auch über unsere Paarsituation gesprochen, so dass die Rahmenbedingungen auch immer klar waren.
Man ist Überbrückungskandidat. Helfer und Anker in der Trennung, dann toller Begleiter für Unternehmungen mit gelegentlichem S. und dann unentbehrlicher Berater bei der Auswahl ihres neuen Partners. Wird ein neuer Partner am Horizont sichtbar, wird dann auch der S. schnell wieder eingestellt und die gemeinsame Zeit erheblich gekürzt.
Alles findet in einem höchst engen Vertrauensverhältnis statt, was auch erhalten bleibt, wenn sie schon wieder längst unter der Haube ist. Du kennst im Gegensatz zu ihrem Partner all ihre Geheimnisse und den detalierten Stand ihrer Beziehung. Nur du weisst von ihren Seitensprüngen und kennst ihr Kopfkino beim partnerschaftlichen S.. Du bist ihr wahrer Versteher. Das ist die kostbare Rolle, die sie dir zugeteilt hat und deshalb kannst du auch nicht ihr Partner sein. Und so kommt in ihr natürlich Verwunderung, Entsetzen und vor allem Enttäuschung auf, wenn sie plötzlich Eifersucht bei dir entdeckt, denn das passt nicht in das Bild ihres Lebensverstehers. Übrigens, geht ihre neue Beziehung auch nach Jahren so langsam in die Brüche, bist du wieder an erster Stelle und der ganze Vorgang wiederholt sich, einschließlich S.. Du bist und bleibst ihr Überbrückungsmensch und wenn du keine Beziehung mit ihr anstrebst oder dich verliebst, kannst du dich in dieser Rolle durchaus wohl-und geschätzt fühlen.
09.05.2022 06:31 •
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