Es geht um das Prinzip. Ich habe mich offen gelegt vor einem Jahr. Mir wurde anwaltlich von der EX die Frist gesetzt mich entsprechend Stufe 7 beim JA einem Titel zu unterwerfen. Habe ich gemacht. Unterhalt kommt fristgerecht. Alle Alterserhöhungen der Kinder wurden von mir umgesetzt ohne Mahnung.
Sie meint sie könne mich mal wieder dransalieren und wieder offenlegen? Nein. Bei mir ändert sich nichts. Wenn sich was ändert dann gehe ich halt ne Stufe rauf. Gerne ist für die Kinder.
Sie hat sich trotzt anwaltlicher Aufforderung seit 2015 nicht offen gelegt. Ihr Anwalt schrieb: Sie brauch das nicht. Sie zahle den Kindergarten dann selbst. Ich habe ihr weiter meinen Anteil überwiesen, den ich als Mehrbedarftsquotient berechnet hatte. Der Rechnung wurde von ihrem Anwalt nie wiedersprochen. Sehe da echt keinen Grund mich offen zu legen. Habe alles getan.
Hätte das Thema gerne schon seit 2015 geklärt. Aber die Dame wollte wohl aufgrund ihrer Mieterträge sich nicht in die Karten schauen lassen. Klarer verstoß gegen geltendes Recht. Ist alles dokumentiert. Vielleicht hat sie da was ertragstechnisch verlagert oder hohe Investionen getätigt. Wird ihr nicht viel helfen. Bei Mieterträgen wird der Durchschnitt der letzten drei Jahre genommen.
Ja ich habe der Einschulung zugestimmt. Das ist eine Sache. Aber nicht der Schulart. Das ist was anderes. Insbesondere wenn vorher zu dem Thema anwaltliche Korrespondenz ausgetauscht wird.
Sie hat ja geschrieben sie trage die Kosten alleine, wenn ich ihr das Sorgerecht in schulischen Dinge überlasse. Kann man doch nicht verknüpfen. Im nächsten Schritt hätte sie dann das alleinige Sorgerecht beantragt, da der Vater ja kein Interesse an der Entwicklung des Kindes hat. Da habe ich nicht mitgespielt.
Ne das JA bekommt den anwaltlichen Schriftverkehr von damals, damit sie mal einen Eindruck ihrer Klientin bekommen.
In der Mediation mitte letzter Woche wurde ja abgesprochen, dass wir uns bilateral mal treffen um die Standpunkte zur Schule auszutauschen. Abends kam ja dann die Mail sie habe es dem JA übergeben.
Hmm. Also 5 Stunden nach der Mediationssitzung bekomme ich ne Mail, dass jetzt die Sache beim JA ist. Frage warum sagt sie dann dem Termin zur bilateralen Erörterung zu? Durch das JA ist sie nicht mehr Verfahrensbeteiligt und kann in der Sache nicht eingreifen. Also macht so ein Termin keinen Sinn mehr. Habe also gefragt: Termin macht so keinen Sinn mehr, da das beabsichtigte Thema nicht mehr erörtert werden kann. Es ist jetzt ein laufendes Verfahren ohne ihre Beteiligung. Antwort: Doch sie wolle noch andere Themen der Schule diskutieren.
Ich fragte nach welche? Gut habe noch mal geschrieben (nett), dass ich das nicht verstehen kann wie man so Mediation machen soll. Man zeigt erst Gesprächsbereitschaft bzw. bringt das Thema selbst auf und zack 5 Stunden später gibt man es in die juristische Schiene, bevor ein gemeinsames anvisiertes Gespräch zur Lösung stattfinden kann.
Antwort: Sie wolle die grundlegende Problematik mit mir diskutieren, dass ich Probleme damit hätte für meine Kinder Unterhalt zu zahlen!
Wow was für einen Aussage! Ab gleich zum Tiefenpsychologen! Ich habe geantwortet, mir ist nicht bekannt das die Kinder keinen Unterhalt bekämen. Ich zahle an die Mutter stellvertretend für die Kinder, wenn das Geld da nicht ankommt bei den Kindern, dann müsse man das in der Tat mal dringend besprechen.
Ich möchte das Thema auch bei der Mediation aufnehmen und zwar wegen der Sichtweise der Mutter. Scheinbar wird den Kindern diese Sichtweise stark suggeriert: Der Vater zahlt nicht. War der O-Ton meiner Großen als sie von mir weg ist. War auch der Ton meiner EX in früheren Mail. Und jetzt schon wieder. Das werde ich mit dem Thema meiner Großen in der Mediation verknüpfen.
16.10.2016 20:17 •
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