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Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

Familiendaddy
Aus Gründen des Respekts würde ich dich bitten, den Thread von soloskinn hier ruhen zu lassen und deine persönlichen Probleme mit mir entweder in meinem Thread oder PN auszufechten - ich denke Solskinn hat genügend eigene Probleme.

18.06.2020 22:31 • #2626


S
2 FH schnuckelchen wenn schon.

18.06.2020 23:29 • #2627


A


Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

x 3


Porcelina1801


Hoffe dass Links zu YouTube hier erlaubt sind?

Falls nicht:
Gibt eine neue sehr spannende WDR Doku über Entfremdung von Vätern. Darin kommt auch eine Mutter zu Wort, die im Nachhinein ihre früheren Motive beschreibt.

WDR Doku:
Scheidungskinder-Wenn die Trennung zum Krieg wird

19.06.2020 08:12 • x 3 #2628


S
Danke. Über die Motive meiner rätsel ich noch. Aber dazu gerne später was, weil mich das gerade wieder mal beschäftigt. Aber nicht mehr dolle. Mehr ein Stragiedenken. Was kommt noch. Ja in solchen harten Fällen muss man sich in den anderen reindenken. Um Gefahrenabwehr betreiben zu können. Know your enemy.

19.06.2020 09:41 • #2629


S
Die Motive solcher Eltern sind divers. Es gibt ja auch solche entfremdenden Väter.

Ich denke ein Punkt sind Ungleichgewichte die sich in der Ehe etabliert hatten. Auch nach der Trennung wird ein Machtanspruch aufrechterhalten. Das geht natürlich über die Kinder. Verletztheiten, Entäuschung etc fällt m.E. nicht ins Gewicht. Die sind auf beiden Seiten vorhanden und wenn man normal aufgestellt ist, dann kann man damit auch normal umgehen und brauch nicht die Kinder dazu, um das auszuleben. Jedenfalls nicht über Zeiträume von Jahren und man ist auch nicht darauf bedacht die Vergangenheit komplett zu zerstören und den EX-Partner komplett auszugrenzen. Es sind Dinge in der eigenen Psyche in der eigenen Vergangenheit, die einen zum Entfremder werden lassen. Aus meiner Sicht ist das ganz platter Kindesmissbrauch. Ich bin auch der Meinung, dass die Abläufe ähnlich sind. Man muss Kontrolle über die Kinder erhalten. Über ihr Verhalten, ihr Tun, ihre Gedanken etc. Man erzeugt genauso Abhängigkeiten. Man macht den Kinder Angst. Die Kinder können das Tun nicht einordnen. Wissen aber etwas zu tun, was nicht ok ist. Den Kindern wird auch die Möglichkeit genommen sich jemanden anzuvertrauen.
Bei mir gibt es noch ein Umfeld, dass dieses Verhalten mindestens toleriert evtl. auch fördert und von dem Ergebnis profitiert. Es ist m.E. auch typisch und das sieht man auch bei Maccie: Die Entfremder suchen sich ganz neue Umfelder aus. Dort wo ihre Geschichte niemand kennt. Dort wo sie ihre Version der Geschichte platzieren können. Wo sie angepasst auftreten. Wo sie wieder versuchen als Übermutter rauszukommen. Jetzt bezogen auf unsere Fälle. Meiner ist das bisher nicht gut gelungen in der Grundschule. Die Ansätze in den ersten beiden Jahren waren da. Dann hat die Kleine ihre Freundinnen gefunden und ich habe sehr guten Kontakt zu vielen Eltern bekommen. Das Problem der EXE wäre gelöst, wenn die Kleine nicht mehr zu mir käme. Dann könnte sie Ihren Traum umsetzten. Die bedeutet ihre Geschichte bis zum Exzess zum besten geben. Die Geschichte vom bösen und schlechten Vater und Ehemann. Diese Geschichte braucht sie, um wahrscheinlich ihren jahrelangen Betrug vor sich selbst zu rechtfertigen. Auch ihren schnellen Neustart mit Next. Der ja rein zufällig nach zwei Monaten eingezogen ist. Als weißer Ritter zur Rettung der gefährdeten Kinder und sie selbst hatte keine andere Wahl als so zu handeln im Sinne der Kinder. Das ergibt sich aus ihren Handlungen und ihren Aussendarstellungen vor Gericht, der Mediation und im Privaten.
Der Hemmschuh ist die Kleine. Und die wird bearbeitet koste es was es wolle. Selbst die Diagnose reicht nicht zur Selbstreflektion. Dafür muss sie zum Kinderarzt. Auch hier: Dritte sollen so eingelullt werden, damit sie ihr Verhalten gut finden. Sie nutzt die Diagnose wieder um sich als Übermutter zu positionieren. Es gab schon eine wichtige Mail an den Deutschlehrer, dass hier Gesprächsbedarf besteht. Sehr süß und besorgt geschrieben. Auch ein Teil eines Missbrauchers. Es wird eine Fassade aufrechterhalten und Dinge aktiv betrieben, damit diese Fassade auch steht. Die Aussenfassade wird gepflegt. Und man will von Dritten Feedback, dass man selbst alles richtig macht und von jeglichen Vorwürfen oder Schuld reingewaschen ist. Das sind Personen wie Ärzte, Lehrer und JA die da auf die eigene Seite gezogen werden sollen. Da wird die besorgte Mutter gemiemt. Es wird aber diese Rolle auch sehr überzeugend gespielt, da man daran glaubt. Das machen Missbraucher auch. Meines Erachtens sind die Handlungen in Bezug auf die Opfer und die Aussenwelt bei s..Missbrauch oder emotionalem Missbrauch kaum andere. Ich fand de Focus Artikel, den ich angehängt hatte die Tage sehr interessant. Ich schließe mit den Worten des Artikels: Die eigenen Kinder sind die einfachsten Opfer, weil diese am besten kontrolliert werden können und unter Druck gesetzt werden könnne, da sie die Eltern lieben.

20.06.2020 08:50 • x 3 #2630


S
Ich habe die Diagnose bzw. das Testergebnis mittlerweile vorliegen.

Meine Kleine ist überdurchschnittlich intelligent. Aha. Kann nicht von Nachteil sein.
Abgetestet wurden verschiedene Felder die auch bewertet wurden und zu einen Gesamtergebnis zusammengeführt wurden. Gesamtquotient 121. Unter Annahme statistischer Fehler ist ein Wert von 115-127 anzunehmen. ADHS wurde in den Raum gestellt, weil die visuelle räumliche Intelligenz nur durchschnittlich sei und dies sei auffällig mit den andern Werten.

Das Arbeitsgedächtnis sei aber nicht so toll. Dh sie hat Schwierigkeiten wohl bei der Arbeitsaufgabe zu bleiben.

Mgl. unterstellt sie auf einem Ohr eine Hörbeeinträchtigung und natürlich ihre Sehschwäche, die erst kürzlich durch die Brille ausgeglichen wurde. Eine Lese Rechtschreibschwäche wurde in abgeschwächter Form attestiert. Ein entsprechender Nachweis ausgestellt. Die liegt auch definitiv vor.
Das Kind sein nicht ausreichend selbstbewußt. Na ja ich weiß nicht. Ein Kind, dass 6 Jahre Trennungskrieg hinter sich hat? Den Eindruck habe ich nicht. Eher das Kind ist traumatisiert und hat Ängste und dadurch unfrei und weiß auch nicht wie es sich in manchen Situationen verhalten soll.

Fazit: Bisher kann die Kleine vieles noch durch ihre hohe Intelligenz kompensieren. Könnte sein, dass sie das in Zukunft dann irgendwann nicht mehr hin bekommt.

Empfehlungen: Wiedervorstellung in einem Jahr

Förderung in Bezug auf LSR Schwäche.

Ansonsten: Tätigkeiten wie freiwillige Feuerwehr, THW, Pfadfinder etc.

Sport: Tischtennis, Fechten

Sprachen und Instrumente lernen.

21.06.2020 08:53 • x 3 #2631


Kinbakubi
Hallo Sol,
ich finde die Diagnose gar nicht schlimm, könnte auch mein Kind sein.
Wird deinem Kind das Anderssein, die Schwäche oder das ADHS Syndrom eingeredet?
Das wäre furchtbar.

21.06.2020 09:50 • x 1 #2632


S
Bisher ging es nur um eine Leserechtschreibschwäche die getestet wurde. Der Test ergab halt das o.g. Ergebnis. Ich finde es auch nicht schlimm. Die Leserechtschreibschwäche ist real. Da muss man was machen. Aber bitte nicht brachial. Ist auch die Frage ob diese Schwäche wieder genutzt wird, um meinen Umgang etc in Frage zu stellen. Das übliche Schemata bei meiner EXE.
Ansonsten ist es nett zu lesen, dass das Kind recht intelligent ist. Ich breche mir daran keinen ab. Aber es sagt mir doch, dass es wirklich Reserven hat, um eine normale Leistung zu erbringen, trotz dieser emotionalen Widrigkeiten. Wenn sie jetzt weniger gute Quotienten hätte, würde ich sie genauso lieben etc. Das macht keinen Unterschied. Aber vielleicht kommt es ihr im Leben doch zu Gute so aufgestellt zu sein. Freut mich für sie.

Ansonsten kann ich die ADHS Geschichte nicht so ganz nachvollziehen oder das Ergebnis des Kurzeit- oder Arbeitsgedächtnisses. ADHS wurde ja nur angedeutet aufgrund einer bestimmten Relation bei den verschiedenen Intelligenzquotienten. Für mich zu ungenau. Aber ich kein Fachmann.
Sehe meine Tochter als sehr emphatischen und ausgeglichenen Menschen. Ja sie hat durchaus manchmal mehr Energie als ihre Spielkameraden beim Spielen. Aber das ist alles.

Im Arbeitsgedächtnis? Hmm sie spielt klasse Memory. Sie spielt auch recht konzentriert Schach (ab und zu). Sie kann gut Kartenspiele lernen. Sie lernt einfach Liedtexte und Fremdsprachen.

Vielleicht ist die Momentaufnahme des Tests hier nicht ok.

Von emotionaler Störung wie von EXE mal geschrieben konnte ich da nichts lesen. Vielleicht kam das im Abschlussgespräch vor.

21.06.2020 12:15 • #2633


S
Sol, Wie auch immer die Diagnose deiner kleinen ausfällt.
Hätte sie den Kontakt zu dir nicht halten können, wären die Symptome ZigFach schlimmer und chronischer.

21.06.2020 13:59 • x 2 #2634


S
So ich muß gleich in die Puschen kommen.

Kurz von mir:

Ich las gerade über den neuen steuerlichen Freibetrag für Alleinerziehende.
Gute Sache. Exe wird ihn leider nicht bekommen. Man darf keine häusliche Gemeinschaft mit jemanden über 18 bilden. Das wird sie wieder ärgern.
Es bekommt jeder der ein Kind bei sich gemeldet hat und Kindergeld dafür bekommt und nicht in Gemeinschaft lebt.

Zeugnis der Kleinen ist gut. Aber was sagt ein Corona Zeugnis aus? Sie kommt dann nächstes Jahr in die 5. Klasse auf der besagten Privatschule, die ich nicht gut finde. Ihre Freundinnen gehen fast geschlossen in eine andere Schule. Schade.

Die Kleine hatte am Donnerstag ihre gesamte Schulausstattung mit bei mir, weil sie alles mitnehmen musste (Bastelwerke, Schulranzen, Bücher, Zeichenmappen).

Am Freitag konnte sie das ja nicht wieder in die Schule nehmen zur Verabschiedung. Mama hat ja abgeholt. Abends hatten wir dann vereinbart, dass sie die Sachen bei mir abholen können. Es war noch ne private Feier der Eltern im Park zwischendurch.

So per Mail bekomme ich die Info. Sind in 30 Min da. Die Sachen hatte ich schon vor die Haustür gestellt.

Ich wollte mich gerade mit einem Kaffee in den Vorgarten setzen, um zu warten, da merke ich die Sachen sind schon weg. Bis zum Zaun sind es 20 Meter. Tor kann man aufdrücken. Weiß EX und die Kleine auch. Also gehe ich mit meinem Latte in der Hand zum Tor. Exe fährt gerade weg. Konnte ihr nur noch zu Prosten mit dem Kaffee.

Hm warum sie nicht mal kurz anruft, wenn sie kommt und einfach bei mir reinläuft finde ich schaize. Aber nun gut. Ich kenne sie ja nicht anders. Ich muss mal den Schließer vom Tor machen lassen. Dann wird es das nicht mehr geben. So war geht mir auf den Zeiger. Ich laufe bei ihr auch nicht rein und schau mich um. Hat sie schon mal gemacht als ich meine erste Wohnung hatte.

04.07.2020 06:55 • x 1 #2635


S
Wat gibt es Neues? Nicht viel. Nachwuchs schläft noch. Wir werden und nachher beeilen müssen. Heute ist Übergabe. Ende der Ferien. Eigentlich erst morgen. Aber EXE wollte unbedingt schon die Übergabe früher. Grund war: Man braucht Zeit für die Schulvorbereitung. Ja ja. Diese doofe Schulvorbereitung. Die Schule fängt aber erst Dienstag für die Kleine an. Sie geht dann ja in die 5. Klasse. Eigentlich wollte EX, dass die Kleine schon gestern bei ihr wäre. Aber heute ist Reiten mit mir. Und das will die Kleine nicht ausfallen lassen. Das komische ist aber, dass die EXE die Kleine bei ihr haben will, weil der Opa heute Geburtstag hat. Nur das kann sie mir komischerweise nicht schreiben. Das funktioniert bei ihr scheinbar nicht.

Ich hätte geschrieben: Mein Vater hat da Geburtstag. Könnten wir da bitte die Tage tauschen.

Das kann sie immer noch nicht. Denkt sie wirklich, ich weiß nicht wann ihr Vater Geburtstag hat?
Warum schreibt sie bei solchen Sachen immer so drumherum und begründet dies am liebsten mit irgendwelchen mütterlich getriebenen Argumenten. Schule, eh schon zu lang bei mir etc. Ist nicht das erste Mal, dass sie das so macht. Da frage ich manchmal doch was klinisch in ihrem kleinen Kopf vorgeht. Zum 90. Geburtstag ihrer Mutter habe ich ja mit der Kleinen zusammen ein tolles Bild auf Leinwand gemalt, die Kleine am Abend mal bei EX-Schwiemu vorbeigefahren und die Kleine das Bild direkt selbst übergeben lassen an der Haustür, ohne dass ich in Erscheinung getreten bin. Die EXE ist ja damals ausgeflippt, dass ich es wage so in ihren Lebensbereich einzudringen.

Was entgeht mir heute? Großes Rudelsingen am Zaun vorm Altenheim der EX-Familie. Bin nicht traurig drum. Ich fand das immer kitschig und aufgesetzt. Zumal jedes Jahr die Besetzung der Sänger deutlich variierte bei solchen Veranstaltungen aufgrund immer neuer Freunde und Freundinnen oder auch Ehemänner oder Lebenspartner in dieser bunten Familie. Bin froh an so aufgesetzten, durchorganisierten Familienevents nicht mehr teilzuhaben. Wenn jeder der Sänger dem alten Herren ne halbe Stunde Aufmerksamkeit im Jahr geben würde im Altenheim, dann hätte er mehr davon. Anstatt da ne Kantate mit 20 Personen zu schmettern. Aber gut. Sie sind so. Ich nicht. Bin ja auch nicht mehr bei der Truppe.
Im weiteren Jahr entgeht mir noch ne illustre Hochzeit einer 43jährigen Dame aus der Familie mit einem 28 Jährigen . Auch nicht zu verachten. Man könnte meinen man ist ein bisschen beim Drehbuch für Monsieur Claude und seine Töchter 3. Brauch ich auch nicht hin. Sehr gut.

Es läuft also. Ferien waren schön. 2 Wochen mit Kleiner an der Nordsee. Zur Gymnasium-Einschulung gehe ich nicht. Mutter und die große Schwester kommen mit. Dann Essen im Steakhaus mit Lebensgefährte und Tante und Onkel. Passt.

Ich muss eh arbeiten und unter Coronabedingungen möchte ich auch nicht zu einer Veranstaltung gehen mit 60 Erwachsenen in einer Aula. Ich müßte ja von EX 1,5 Meter Abstand halten. Wir wohnen ja nicht in einem Haushalt.

Ach ja die Kleine hat ne Entzündung des Bauchnabel. Entweder bakteriell oder durch Pilz. Durfte ich im Urlaub feststellen. Probleme bestanden schon die 3 Wochen vorher. Mutter hat mich aber nicht informiert. Sie hat immer ne Heilsalbe drauf gemacht. Es wurde aber nicht besser. Klar war bei Wasserkontakt bekommt die Kleine da Probleme. Bei Mutter gab es die ersten drei Wochen Pool im Garten. Hmm wenn Kind nen näßenden, schmerzenden Bauchnabel hat und drei Wochen Pool mit Standwasser. Was schließt man daraus? Meine EXE nix. Scheinbar. Sie hat sich wohl noch im Urlaub mit dem Kind über die Thematik ausgetauscht. Aber ohne mich. Hat mich geärgert. So eine bescheuerte Geheimniskrämerei bei Krankheiten des Kindes, die ihre Herkunft in ihrem Haushalt hatten. Wir hatten ja das Thema Würmer schon mal letztes Jahr, was sie verschleppt bzw. ignoriert hatte, bis 8 Wochen nach ihrem Karibikurlaub. Das Kind hatte die ganze Zeit Bauschmerzen. Als ich sie bat zum Arzt zu gehen waren es halt Würmer. Und Schuld wäre lt. Mutter bestimmt meine Katze oder die mangelnde Hygiene bei mir. Ja klar. So ähnlich ist es jetzt auch. Ich habe Mutter zum Arzt getrieben.
Ja bakterielle Entzündung. Kein Wasserkontakt! Und lt. Mutter bestimmt wieder meine Katze.

Also alles sehr bunt. Ick schüttel mich manchmal. Erst vor Lachen, aber dann eher aus Unglauben.

Soweit mal von mir.

15.08.2020 08:30 • x 7 #2636


S
Puuh. Die EXE positioniert sich wiedermal in Sachen Unterhalt.
Ich denke der Urlaub mit mir und der Kleinen, die Bilder die sie wahrscheinlich von der Kleinen gesehen hat gepaart mit ein paar Familienfesten auf ihrer Seite, wo ihr wahrscheinlich wieder der Rücken gestärkt wurde, führen halt dann zu Mail-Ausbrüchen.

Gestern:

2019 fehlen 52 Euro Unterhalt für die Kinder. Ich hätte nicht 10.000 und ebbes überwiesen.
2020 fehlen 36 Euro.

Antwort: Muss ich nachschauen. Kann ich nix zu sagen.

Tituliere den Unterhalt auf Stufe 8 neu für beide Kinder.

Antwort: Ich mache das für die Kleine. Für die Große die in 4 Monaten 18 wird mache ich das nicht

Sie hätte noch keine Überweisung von EUR 70 für die Betreuungskosten in der Privatschule bekommen.

Antwort: Bekommst Du auch nicht. Bitte Nachweis, dass Betreuungskosten angefallen sind. Ich habe 2 Wochen Ferienbetreuung in der Schule bezahlt. War halt mein Umgang. Passt doch alles.

Sie meint wirklich sie bekommt jetzt nen Dauerauftrag, ohne das Kosten entstanden sind oder nachgewiesen werden. Komische Sichtweise.

Können wir den Unterhalt für die Große bilateral klären? Ohne Gericht?

Antwort: Ja können wir. Sie soll dann schon mal Vorschläge schicken.

PS. von mir dann noch: Ich werde den Unterhalt im September und Oktober um das anteilige Coronakindergeld kürzen.

Antwort von Ihr: Ich hätte ja wohl keinen Beitrag geleistet in Sachen Homeschooling etc....Das ging dann noch relativ ätzend ein paar Zeilen.

Antwort von mir: Bitte wende Dich an die Bundesregierung. Im übrigen hätte sie die letzten 6 Jahre einen privaten vollbetreuten Kindergarten- und Schulplatz fürs Kind gehabt (8-18) Gearbeitet hat sie weiter nur 50%. Dafür habe ich ihr meinen vollsten Respekt ausgesprochen.

Was wird jetzt daraus? Ich kenne diese Mails nur zu gut. Sie bilden den Bodensatz der nächsten juristischen Auseinandersetzung. Sie hat in der Vergangenheit immer schon so agiert.

Es wurde angefragt: Können wir uns aussergerichtlich einigen. Daraufhin wurde geantwortet: Sicherlich. Wie sind denn deine Vorschläge? Daraufhin kommt dann nie etwas. Vor Gericht wird dann aber andersherum behauptet, sie hätte die Sache ja in Rollen bringen wollen. Aber ich hätte blockiert. Das ist jetzt schon ne sehr alte Platte. Aber ein netter Einstieg vor Gericht.

23.08.2020 08:02 • x 2 #2637


Kinbakubi
Guten Morgen Sol,
das kommt mir bekannt vor!
Mein Gegner vereinbarte Treffen, er wollte sein Umgangsrecht wahrnehmen, dann erschien er nicht um unsere Tochter abzuholen.
Vor Gericht heißt es, ich blockiere ihn.

Sein Anwalt wiederholt fleißig, um eine außergerichtliche Einigung habe sich sein Mandant vergeblich bemüht, leider muss er vor Gericht klagen. Ich verhalte mich nicht im Sinne des Kindeswohls, da ich mich nicht auf seine berechtigten und fairen Vorschläge eingegangen bin. Überhaupt wäre ich nicht konform und nie kooperativ. Er sei sehr enttäuscht über dieses Verhalten.

Daraufhin mein Anwalt: Frau Soundso ist nicht Herr XYs Leibeigene. Sie führt mit ihrer Tochter auch ein Leben und sie stehen ihm nicht frei zur Verfügung. Herr XY hat sich selbst um seine Angelegenheiten zu bemühen und sich an das Urteil zu halten.

Das ist comedylike... wie im Kindergarten.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag... Denke nicht zuviel nach. Sie scheint das kleingeistige Rechnen zu mögen und sagen wir mal, es ist ihr gutes Recht und sowieso kannst du sie nicht daran hindern. Leider kostet das Nerven, Zeit und Geld.

23.08.2020 08:24 • x 1 #2638


Desire78
Weil mich Alleinerziehung und getrennte Elternschaft von 2 Kids sehr bald betreffen, habe ich einige Einträge hier gelesen, manches nur überflogen.
Ich frage mich gerade; WORUM geht es eigentlich bei diesen jahrelangen Streitereien um Kinder und Geld, die ja viele von uns ausfechten. Werden da immer noch gegenseitig alte Beziehungswunden verarbeitet? Was für ein Ausblick....

Meine Kinder sind mir das Wichtigste, also möchte ich, dass es ihnen gut geht. Wenn die Eltern halbwegs verantwortungsvolle, nette Menschen sind und es den Kindern gut geht, gibt es doch keinen Grund: Besuchszeiten zu kürzen, geld zu kürzen, den Kindern in den Ohren zu liegen oder sie zu manipulieren. Wenn man seine Kinder liebt, macht man sowas eigentlich nicht, denn genau DAS fügt den Kindern Schaden zu.

Nun, wir haben alle gekränkte Gefühle. Ich habe mich auch schon ertappt, über den Vater ( der noch bei uns lebt) etwas weniger Nettes zu sagen, wenn meine Kinder mich zB weinen sehen. Es ist einfach so. zB: Papa geht weg, das tut Mama weh, ich verstehe ihn nicht... Meine Kinder kommen vermutlich auch da in einen Loyalitätskonflikt, aber dennoch ist die Endbotschaft von mir immer: das ist dein Papa, er wird immer für dich da sein, es ist ok, dass du ihn lieb hast und bei ihm sein willst, denn das ganze betrifft nur uns Erwachsene, du darfst uns beide lieb haben, du musst dich nicht entscheiden zu wem du hilfst.

Wie das Ganze aber aussieht, wenn ein Elternteil kein netter Mensch ist oder gar sich ein neuer Stiefelternteil sich einmischt.....wage ich nicht anzudenken...muss ekelhaft sein. Auch ich würde dann mit allen Mittel kämpfen, ich weiß noch nicht, welche Gefühle mich da überrennen werden. Angst habe ich aber schon davor.

Du scheinst ein sehr reflektierter und vernünftiger Mann zu sein. Aus meiner Sicht kannst du für die Kinder nur DA sein, und zwar so , dass es deine Kinder mitbekommen. Unser Familientherapeut hat mir mal ein Buch empfohlen: Autorität durch Beziehung: Die Praxis des gewaltlosen Widerstands in der Erziehung, da geht es hauptsächlich darum, dass man anwesend sein soll: zB im Rahmen eines Sit Ins bei Kindern die sich verweigern (schweigend im Kinder-Zimmer sitzen), und das nur damit Kinder wahrnehmen, dass die Eltern da sind und zwar immer, bedingungslos, ewigen Halt geben. Egal was man als Kind anstellt, die Liebe der Eltern muss quasi unzerstörbar bleiben. Ein ewiges Fundament.

Ich denke, dass du das auch aus der Ferne praktizieren kannst, bei deiner Tochter: hör niemals auf ihr regelmäßig Signale zu senden, dass du da bist, an sie denkst, sie lieb hast. Egal was sie dir entgegen wirft! Lass dich nie entmutigen. Sie wird älter, sie wird irgendwann verstehen und auf dich zukommen. Als neutrale Person, die unerschütterlich an sie denkt und für sie da ist, wird sie dich in ihr Leben irgendwann mit einbeziehen.

Ansonsten denke ich, kann man einen manipulierenden Elternteil nicht kontrollieren, sondern ihm nur entgegen treten indem man den Kindern Raum für Konflikte, gibt wenn man sie sieht: möchtest du über etwas mit mir sprechen ? Falls ja, sachlich aber liebevoll deine Ansicht teilen, NIEMALS schlecht über die Mutter sprechen, was auch immer sie treibt (typsich war ja zu erwarten....) wenn du hörst, dass sie schlecht über dich spricht, deine Sicht erklären ( es tut mir leid, dass du das so hören musst, so sehe ich das...) und nur so lange das Kind es hören möchte. Dann wieder zur gemeinsamen, positiven Zeit übergehen.
Ich denk wenn man sehr lange freundlich, stabil und zuverlässig ist, bilden sich Kinder ihre eigene Meinung. Schwer ist das sicherlich, ich koche auch innerlich....aber wert ist es das.

Vielleicht sehe ich das aber auch zu unerfahren und naiv.

25.08.2020 16:12 • x 4 #2639


S
Danke für die Antwort. Du bist reflektiert. Du bist irgendwo sehr geerdet in dem was Du sagst. Meine EXE ist da noch lange nicht. Warum weiß ich nicht. Sie bekam letztes Jahr 12576 Euro Unterhalt und bemängelt irgendwie jetzt Mitte 2020 es fehlen EUR 36. Sie hat recht. Ich habe bei mich da um 2 oder 3 Euro bei beiden Kindern vertan. Tant pis. Irgendetwas muss sie ja antreiben sich da die Mühe zu machen und mich da zur Strecke zu bringen.
Zu Deiner Information: Es gibt immer Menschen die gehen auf Teufel komm raus vor Gericht. Einerseits weil meistens beim Amtsgericht nen fauler Vergleich rausspringt. Nach Anwalts und Gerichtskosten geht das Ergebnis aber mehr gegen Null. Aber man hat eine Plattform. Man wird gehört. Man hat die Möglichkeit sich darzustellen. Sein Recht einzufordern. Das machen Menschen auch, wenn ein Anwalt ihnen sagt die Erfolgsaussichten sind gering. Oder der Schaden der Kinder zu groß. Das ist diesen Menschen aber egal. Sie wollen einfach gehört werden. Das war bei uns immer sehr peinlich, was da von meiner EX häufig gebracht wurde und kam vor Gericht des öfteren gar nicht gut an. Aber das ist solchen Menschen einfach egal. So wie manche Nachbarn es einfach brauchen andere mit Anzeigen zu überziehen oder Gerichtsverfahren, so gibt es auch Eltern die das den anderen Elternteilen und auch den Kindern damit antun. Das sind Ersatzhandlungen. Wahrscheinlich schon querulatorischer und zwanghafter Natur. Eigentlich kann man solche Leute nur verachten, keine Zeit mehr an ihnen verschwenden und ihnen gefühlfrei die Stirn bieten, wenn es sein muss.
Eigentlich müssten diese Menschen ihre Probleme, Minderwertigkeitskomplexe etc. professionell aufarbeiten. Aber zum Psychologen zu gehen, dafür reicht die Einsicht nicht. Sie wären ja ansonsten krank. Und sie sehen sich nicht als krank an. Ganz im Gegenteil. Ihnen wird nur immer wieder Unrecht zuteil und selbst die Gerichte verstehen sie nicht. Letzteres hat meine EX doch x-mal in verschiedenen Verfahren zur selben Richterin gesagt. Keiner versteht mich. Ich bin doch die Mutter. Ich muss es doch wissen. Alle anderen habe keine Ahnung.

Da kann man im Grunde nichts machen und nur noch auf den Tod warten. Deinen Eigenen oder den des anderen. Vorher finden diese Menschen offensichtlich keine Ruhe. Pech ist halt, wenn diese Menschen noch ihre negative Energie in die Kinder gesteckt haben. Das ist unverzeihlich.

Meine Große hat im Grunde alles richtig gemacht, um sich selber zu schützen. Sie hatte im Grunde keine andere Wahl. Sie wäre sonst noch mehr geschädigt worden. Sie lebt im Grunde ein gutes Leben. Der Schaiz der Alten tangiert sie am Rande. Natürlich ist das was passiert ist komplett unnatürlich und verquer für die eigene Biographie. Aber sie lebt ja im Jetzt. Und im Jetzt hat sie für sich das Beste daraus gemacht, um zu überleben.

Die Kleine hat es schwerer getroffen. Zwar habe ich häufig und guten Kontakt, aber sie lebt halt in zwei gespaltenen Welten. Meine wird ihr weiterhin wahrscheinlich hin und wieder schlecht gemacht.
Schwierig für sie.

Ich habe erst die Tage wieder ein paar Sachen zur Entfremdung gelesen. Es war nicht schön. Die Perspektiven so etwas einzufangen sind gering. Sehr gering.

25.08.2020 18:22 • x 1 #2640


A


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