Was ist denn die neue Sichtweise in Bezug auf den Verlust der Großen? Das schreibst du gar nicht. Du treibst wieder ab auf die EXE.
Ich erfahre ja gerade dasselbe. Es ist aber hier vielleicht weniger der Zerstörungswille. Ja, sie will mich leiden sehen, sie will Recht haben, weil sie immer gesagt hat: du kannst dich um eine Zweizimmerwohnung kümmern, mehr nicht. Dass ich 50-60 Stunden arbeite und nicht wie ihr Arbeitskollege (der Macher) schon um 3 Uhr mit dem von seiner Frau (selbständig) bezahlten Werkzeug schöne Sachen basten kann, das wird sie nie sehen.
Neben dem Zerstörungswillen ist es das ich will mein Leben weiterleben mit Kindern, Hund, Haus, Pferden, dickem Auto, aber ohne den verhassten Partner und damit leider auch Vater. Den Kindern wird dasselbe suggeriert. Seht her, wenn der Papa uns das nicht weiter finanziert, dann ist dieses Luxusleben zu Ende. Und somit wird jede finanzielle Auseinandersetzung als ein Angriff auf den Mutter, Kinder, Haus..... Kosmos gedeutet und erklärt. Mit der Konsequenz: Vater zahlt und verhält sich konform, stellt keine Ansprüche und tut Buße, dann könnte es ja mit den Kindern wieder was werden, ansonsten wird er mit Ignoranz und Kontaktabbruch sanktioniert.
Und ich weiß noch nicht einmal, wie die Kinder sich damit fühlen, ich vermute, dass sie auch darunter leiden. Oder sind sie doch wirklich auch zu den geldgeilen Luxusgören mutiert, denen das Haus und ihre Annehmlichkeiten mehr wert sind als die Beziehungen zu ihrem Vater, den sie doch schon ihr ganzes Leben kennen und der immer noch derselbe ist, der in seinem Büro all die Auszeichnungen Superpapa, beste Papa der Welt an der Wand oder am Bildschirm hängen hat?
Nein, das kann ich nicht glauben, aber trotzdem sind sie mir fremd geworden und das macht mich unsäglich wütend (auf die Ex) und traurig und hilflos.
Jeder sagt mir: eines Tages, Karma (woran ich nicht glaube) und warte ab Ich lese jetzt Bücher, und schaue, was für Weisheiten da drin verborgen sind.
17.08.2019 09:08 •
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