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Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

U
...!

02.06.2015 18:44 • #16


N
Yo, Angela Merkel, Christine Lagarde, Hillary Clinton, Condoleeza Rice, Marie Curie, Simone de Beauvoir, Emma Goldmann, Rosa Luxemburg, Hanna Arendt, um nur die zu nennen, die mir spontan einfallen, man sah sie den ganzen Tag mit einem Taschentuch vor den Augen rumrennen, hysterisch schreien, frenetisch lachen, laut kreischen und so weiter. Frauen halt, die können´s nicht anders

02.06.2015 19:00 • x 2 #17


A


Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

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C
Nur mal als Einwurf:

Ich habe eine Freundin, deren hauptsächlich verkopftes Verhalten schon an's Unglaubliche grenzt.

Und ich bin sicher, es gibt auch Männer, die viel emotionaler sind als so mache Frau.

02.06.2015 19:03 • x 1 #18


U
Du verwechselst Hystererie mit Motivation.

Nice try. Kommt da noch mehr oder ist der emotionale Sturm im Wasserglas schon vorbei?

02.06.2015 19:04 • #19


N
Nee, aber Männer kommen über binäres Denken wohl nicht hinaus: 0,1,0,1,0,1.
Hiermit möchte ich die S. in diesem sehr ernsthaften und wichtigen Thread aber wieder beenden. War mein letztes Wort dazu, versprochen.

02.06.2015 19:09 • #20


N
Sollte S.-i-s-m-u-s heißen, Forumsleitung, jetzt aber mal halblang....

02.06.2015 19:10 • #21


N
Verdammt nochmal: Säxismusdebatte!

02.06.2015 19:12 • x 1 #22


S
Hallo Urmel, hallo alle anderen,

danke für eure Meinungen und Ratschläge. Nein ich habe nicht geschrieben, damit ich meine Frau unbedingt zurückbekomme. Das habe ich drei Monate versucht, aber wie geschrieben hatte ich da wohl keine Chance mehr. Ich habe an das Forum geschrieben, weil ich mit der Art dieser Trennung nicht klar gekommen bin und immer noch hadere. 20 Jahre Partnerschaft, Vertrauen und Respekt brutalstmöglich wegzuwerfen, der Partnerschaft vorab keine Chance mehr zu geben, die Familie an die Wand zu fahren und dann noch zu sagen Alles Deine Schuld und Ist für alle besser so kann ich nicht verstehen und gut heißen. Das ist für mich komplett unreif und egoistisch. Das es einen Anderen geben muß ist mir eigentlich auch klar. Fällt mir allerdings schwer damit umzugehen. Das ich die Person richtig benannt habe ist auch fast sicher. Das wissen jetzt halt ein paar Leute in unserem Umfeld, was wahrscheinlich nicht in den Kram meiner Frau paßt. Wahrscheinlich wollte sie mich ablösen. Ich sollte gehen. Sie wollte nicht die Böse sein. Hat sie ja mal auch so formuliert. Ja der Mann sollte gehen. Die Frau mit den Kindern zurückbleiben und sich dann irgendwann plötzlich neuorientieren. Und ist ja auch alles viel besser als mit dem der so egoistisch war und die Familie verlassen hat. So war es gedacht. Das habe ich halt nicht so mitgespielt. Ich glaube der Andere ist sehr anders als ich. Während der Krisengespräche mit meiner Frau habe ich irgendwie aus ihren Vorhaltungen erkannt, dass sie da Werte auf mich projeziert die ich nicht so habe. Ich habe ihr dann auch gesagt, dass ich mich da nicht erkenne und sie irgendjemand anderen auf mich projeziert. Ich glaube auch, dass meine Frau sich verändert hat oder Bedürfnisse durch ihre Rationalität stark unterdrückt hat. Wenn er es wirklich der ist, den ich meine dann hat er auch Familie. Falls er sich von der trennt hat meine Frau ja mehr als ihren Heiratsantrag, den ich nie gemacht habe. Einen höheren Liebesbeweis kann man ja kaum noch einfordern, als das ein Mensch für einen seine Familie aufgibt. Auch irgendwie sehr egoistisch. Würde mich da sehr schäbig fühlen.
Wir haben die Lebensphasen, Ausbildung, Studium, erste Jobs, gute Jobs, 1. Kind, Hausbau, 2. Kind, Betreuung älterer Verwandter über 20 Jahre gut gemeinsam gemeistert. Kann eigentlich nicht alles falsch bei uns gelaufen sein. Das wir jetzt nicht die familiäre Konsolidierungsphase gemeinsam durchleben und auch nicht gemeinsam Alt werden ist sehr traurig. Bin Allgemein über die Trennung, das Ende der gemeinsamen Familie, des Endes der gemeinsamen Lebensperspektive und Ziele sehr traurig. Diese Trauer wird auch noch anhalten. Ich will meinen Kindern weiter zur Seite stehen, nur ist das jetzt m.E. nicht mehr so gut möglich wie zu Hause. Meine Frau wird jetzt erkannt haben, dass der Andere halt neuer, unverbrauchter, lustiger, easy going und so ist. Sie brauchte halt mal neue Wege. Sie ist ja auch introvertierter. Da braucht man vielleicht mal ne neue Richtung, neue Werte, neue Ziele. Ich hätte mir gewünscht Sie hätte mehr Durchhaltevermögen gezeigt. Ich hatte mich eigentlich auf mehr gemeinsame Zeit gefreut, jetzt wo viele Sachen abgearbeitet waren und das Leben im ruhigen Fahrwasser dahinglitt.
Vielen Dank an Ungezwungen für die klaren Worte. Ich denke die Damen haben uns da etwas voraus, wenn es geht die Psyche und Denke von Frauen zu verstehen.
Falls noch jemand hier was posten will nur zu.
Vielen Dank
Euer Solskinn

02.06.2015 19:30 • x 1 #23


U
Lieber TE,

der Beitrag von Gast ist ein gutes Beispiel für die Gedanken in Deinem Kopf.

Es wird nicht rational oder konstruktiv beleuchtet, sondern emotional verschleiert.

Wie auch in Deiner Beziehung.

Deine Agenda muss solche Scheinangriffe überstehen, sonst landest Du wieder bei...na? Wo landen wir?

02.06.2015 19:32 • #24


U
Ungezwungen hat mit den praktischen Ratschlägen Recht, die Motivations-Analyse ist jedoch falsch.

Ich vermute Du heißt den Erklärungs-Ansatz von Ihr willkommen, weil er so gut in Dein Weltbild passt.

Wer beweisen kann, dass hinter all Ihrer angeblichen Rationalität keine Emotion steckt, darf mich gern widerlegen.

Aber da Sie kein Roboter ist, dürfte dies recht schwer fallen.

02.06.2015 19:40 • #25


S
Hi Urmel,

nur ja mein Problem ist ja zu verstehen, wo die Aggression, der Disrespekt, diese fast krankhafte Ablehnung, diese Kälte etc. herkommt. Da müssen meines Erachtens Konflikte am Werk sein. Was passiert bei einem Menschen der seine Emotionen nicht äußert, alles in Sich hineinfrißt, introvertiert ist? Irgendwann fängst Du an zu hassen, oder? Du suchst Gründe warum es Dir nicht gut geht. Warum du jetzt da bist wo du bist? Warum deine Kinder jetzt leiden? Warum auch dein Lebenstraum nicht funktioniert hat? Du kannst ja gerne zu Deinen Ansichten noch was schreiben. Würde die auch gerne besser verstehen.

BG

Solskinn

02.06.2015 19:56 • #26


U
Also ich würde, um mich erstmal zu sortieren, nach dem Ausschlussprinzip vorgeben.

Du bist kein schlechter Mensch.
Du ehrst den Bund der Ehe.
Du kämpfst für Deine Kinder wie ein Löwe.
Du hast Erfolg.
Du versuchst Ihr den Alltag leichter zu machen.
Du gehst auf Ihre Wünsche ein.

Und dennoch hast Du ganz arg Gegenwind.

Horch in Dich hinein. Wenn Du alles, was Du fühlst, denkst, hörst und tust aus der Gleichung nimmst, was fehlt.

Ganz im Ernst, egal wie lächerlich es klingen mag, was bleibt nach Sherlock Holmes über.

Was fehlt. Was , auf Deiner Seite der Handlungsebene, ist nicht präsent?

02.06.2015 20:03 • x 1 #27


U
Es ist natürlich immer schwierig, unbekannt aus der Ferne eine einseitig beschriebene Situation einzuschätzen, aber so, wie Du, Solskin, Deine Frau beschreibst, kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Entweder Du lässt sie komplett außen vor (nur das Nötigste klären, was die Kids betrifft) oder Du adaptierst/spiegelst ihr Verhalten bis zu einem gewissen Grad.
Weißt Du, in einer langjährigen Beziehung kommen wir aus unseren eingefahrenen Mustern/Strukturen ganz schlecht raus. Schlimmstenfalls geht der Respekt vor dem Partner sowieso den Bach runter. Das merkt man dann an der netten Kommunikation, so sie denn noch stattfindet.
Wenn aber einer urplötzlich sein Verhalten ändert, dann kann der andere ihn nicht mehr einschätzen, was er früher ja so gut konnte... Die Karten könnten neu gemischt werden.
Zeig Dich ihr von einer völlig neuen Seite. Taktiere anders. Klare Ansagen. Keine Samthandschuhe. Kein Geeiere.
Wäre ein interessanter Versuch.

Tja, ansonsten bleibe ich dabei, daß Du mit Deiner Ehe abschließen solltest. Um Deine Frau vielleicht besser verstehen zu können, könntest Du versuchen, gedanklich in ihre Haut zu schlüpfen, um ihre Zwänge nachvollziehen zu können. Als sehr durchorganisierter, extrem kontrollierter Mensch ist man/frau vom Gelingen eben dieser selbst gemachten Pläne abhängig. Es ist wahnsinnig frustrierend, wenn irgendwas dazwischenfunkt und man wieder neu- bzw. umplanen muss.
Und dann kommt der Partner mit irgendeiner tollen Idee, und zack, alles wieder über den Haufen.
Dieses Gefühl, der einzige in der Beziehung zu sein, der die Familie und den Alltag konstruktiv am laufen hält, kann auf Dauer den Fels aushöhlen. Und wenn dann noch so ein Side-Kick in Form eines ebenso perfekten Kollegen einem ins Leben knallt, kann das schön konstruierte Gebilde des glücklichen Alltags erheblich ins Wanken geraten...
Glaub mir, sie wird selbst überfordert sein, auch wenn sie es nie zugeben würde. Schwäche ist halt ein fehler in der Orga. Und das passiert ihr nicht - in ihrem Denken jedenfalls.
Aber auch sie sieht die Scherben....

03.06.2015 07:32 • x 2 #28


S
Hi Ungezwungen,

danke. Du bringst es irgendwie immer sehr gut auf den Punkt. Auch wenn Du uns nicht wirklich kennst. Ja sie hat wahrscheinlich das Gefühl und die Einstellung, dass nur wirklich sie alleine alles managen kann. Das was der andere macht wurde wohl nur als Gut Wetter machen oder Show eingeschätzt. Das das durchorganisierte Leben für sie nicht geklappt hat ist dann natürlich alleinig die Schuld des Anderen. Danke für das Feedback.

03.06.2015 08:19 • x 1 #29


J
warum bist Du dann doch ausgezogen?
Sorry, wenn ich was überlesen habe.

03.06.2015 09:04 • #30


A


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