Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

Zitat von thegirlnextdoor:

dass man aus persönlichen Werte- und anderen Vorstellungen und Zielen heraus unbedingt an Dingen festhalten will, die einem nicht gut tun. Gerade bei Beziehungen keine Seltenheit.

Ich glaube, dass es simpler ist. Menschen haben Angst vor Veränderungen, denn diese bringen Neues mit sich. Auch wenn das Verharren in einer unschönen Situation viel Kraft zehrt und man nicht glücklich ist, ist es dennoch vertraut.

Der Schritt in die Veränderung, der point of no return, braucht oft nur einen einzigen mutigen Schritt. Der oft noch nicht mal viel Kraft benötigt, aber Mut und Vertrauen in sich, dass man mit dem Neuen zurechtkommen und sich zurecht finden wird.

Diesen Mut bringen sehr viele Menschen in sehr vielen Situationen nicht auf, das ist keine Seltenheit.

Zitat von Obsurfer:

Das kleinste das zu haben war, hab ich im Winter in den Jackenkragen gesteckt, im Sommer in die Hose genäht...

Respekt!
Manchmal muss der Zweck die Mittel heiligen

Zitat von Wasabix:

Respekt! Manchmal muss der Zweck die Mittel heiligen

Ist das ernst gemeint?

Zitat von Juffa:

Schön ist es nicht , Euch darüber zu machen

Du meinst lustig machen? Du hast aber mitbekommen, dass der Spott nicht Dinania galt, sondern dem absurden Vorschlag einer anderen Userin?

Zitat von Juffa:

Ich hätte schon längst eine Mini Kamera im Arbeitszimmer positioniert ..

Oh, ja, ganz wunderbar. Großes Kino. Das muss die wahre Liebe sein und die perfekte Beziehung, wenn man sich gegenseitig heimlich mit Kameras bespitzelt.

Zitat von So-What:

Ist das ernst gemeint?

Ja.

Damit meine ich, nicht grundsätzlich. sondern situationsabhängig.

Und schlussendlich muss das jeder selbst entscheiden und verantworten.
Ich würde mich zb eher nicht trauen, finde aber ok,wenn ein Partner/ Partnerin permanent trickreich belogen und vera****, wird,darf man auch trickreich werden.

Nicht jeder kann sich nen Detektiv leisten

Zitat von Natasa:

@EineMitleserin Ich finde das zeigt nicht die Stärke sondern ihre Ohnmacht. Sie KANN nich anders und das hat nichts mit Stärke zu tun.

Doch, die TE kann anders, sie will nicht anders. Sie ist noch nicht an dem Punkt, wo die Leidens-
fähigkeit weg ist.

Nun, ihr EM weiß er kann sich das bei seiner EF so leisten ohne Konsequenzen befürchten zu
müssen. Er weiß, dass sie sein Spiel mitspielt und für ihn gibt es nicht den geringsten Anlass, im
Gegenteil, daran etwas ändern zu wollen.

Er scheint sich bei der anderen Frau wohl noch nicht unbedingt sicher sein. Beide spielen unter-
einander ein aufregendes Spiel bei dem wohl zunehmend die Anziehungskraft steigt. Ein Stör-
faktor gibt es nicht, da seine EF das Spiel ja mitspielt und sein OdB bereits sich von ihrem EM
getrennt hat.

Dinania, dieser Schwebezustand könnte noch sehr, sehr viele Monate anhalten. Es liegt ganz allein
bei dir, ob und wenn ja, wie lange du das so noch mitmachst. Jeder von uns hat nur 1 Leben und
jeder hat für sich die Verantwortung dafür zu sorgen, dass es einem gut geht. Bedenke, wer seine
EF von Herzen liebt, möchte, dass es ihr gut geht und vermeidet alles, was ihr weh tut oder gar
schadet.

Dinania, ob deine Strategie, oder wie man das immer nennen mag, doch noch erfolgreich ist, kann
dir hier niemand sagen. Was man aber sagen kann, wenn in einer Ehe das so oder ähnlich wie bei
dir passiert, lässt sich das von den EL nur dann noch erfolgreich meistern, wenn beide das
gleichermaßen wollen. Voraussetzung ist jedoch, dass kein 3. im Spiel ist.

Dinania, da du deinen EM nicht ändern kannst, kannst nur du dich und dein Verhalten ihm gegen-
über ändern. Das kann dann Auswirkungen auf sein Verhalten haben. Du bist für ihn les- und
berechenbar, und genau das solltest du ihm zunehmend nehmen und dabei dennoch höflich und
freundlich bleibend. Das könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein.

Zitat von Wasabix:

wenn ein Partner/ Partnerin permanent trickreich belogen und vera**** wird

Wenn man dieses Beispiel hier nimmt…
Dianina hat doch bereits alle Infos die sie braucht. Sogar noch mehr, schwarz auf weiß und selbst gesehen. Sie WILL sie aber nicht gelten lassen und dreht sie so hin, dass sie ihrer Überzeugung dienen. Wozu also Überwachung? Wozu ein Detektiv?

Erstens fürchtet sie die Ergebnisse und zweitens wird sie sie wieder relativieren, weil sie keine Änderung will und die andere sowieso die Hauptschuld trägt. Was soll der Vorschlag also bringen?

Wäre er „trickreich“ (was er definitiv nicht ist, sondern eher offensichtlich), würde sie gar nichts bemerken und wäre nicht hier, weil für sie alles in Ordnung wäre.

In anderen Fällen würde ich klar feststellen, dass die Beziehung bereits am Ende ist und nur noch die Trennung hilft. Wenn die Hinweise deutlich genug sind, dass über eine Überwachung nachgedacht wird, liegt man meist ziemlich richtig.
Oder ist jemand so krankhaft eifersüchtig ohne erkennbaren Grund, dass er eine Überwachung in Erwägung zieht, ist die Beziehung ebenfalls nicht gesund…oder wenigstens die überwachungswillige Person. Da wirds ja dann auch vorher schon immer regelmäßig krachen. Und der Partner ist vermutlich längst über alle Berge oder zumindest auf dem Weg dahin.

Das Vertrauen ist aber beide Male definitiv im @rsch.

Ein sich liebendes Ehepaar geht mit kleineren Misstrauensvorfällen, Ungereimtheiten, Bauchgrummeln und kleinen Eifersüchteleien definitiv anders um. Die werden gemeinsam rechtzeitig aus der Welt geschafft, bevor sie von großer Bedeutung sind.

Gut, manchmal treffen zwei Beziehungsgestörte aufeinander, die sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen und sich trotzdem nicht loslassen. Die Drama brauchen. Liebe zueinander ist das dann allerdings nicht.

Hier in diesem Thread gibt es allerdings m.M.n. nur ein oberflächliches Ehepaar, welches eine Außendarstellung leben will, die es um jeden Preis aufrecht erhalten muss. Der eine wegen seinem Ruf, die andere wegen ihrer Daseinsberechtigung. Eine Überwachung ist genau das, was gar nicht gewollt wird. Eindeutige Beweise, Klarheit, Überdenken der eigenen Ansicht ist definitiv nicht das erklärte Ziel. Wozu also diese Tipps?

Zitat von So-What:

Wenn man dieses Beispiel hier nimmt… Dianina hat doch bereits alle Infos die sie braucht. Sogar noch mehr, schwarz auf weiß und selbst gesehen. ...

Ich stimme dir zu. Und in Dinanias Fall fände ich cam oder spy etc nicht angezeigt.
In anderen Fällen kann es doch hilfreich sein,dem Partner knallharte Beweise zu liefern.

Dinania weiss ja eigentlich GENUG, aber sie handelt nicht, sondern hofft-berechtigterweise?- auf das Ende der Affäre.
Warum auch immer...

Zitat von Wasabix:

In anderen Fällen kann es doch hilfreich sein,dem Partner knallharte Beweise zu liefern.

Und was hast du dann davon, ihm diese Beweise vorzuknallen?
Ich mein es ernst: Was konkret soll das irgendwem bringen? Was bringt es dir? Was bringt es der Beziehung?

An dem Tag, an dem ich auch nur das Bedürfnis verspüren würde, meinen Partner mit Kameras oder GPS-Trackern zu bespitzeln, würde ich meine eigene Beziehung wegen kompletten Vertrauensverlusts für tot erklären.
Wo so ein Maß an Misstrauen herrscht - ob nun berechtigt oder unberechtigt - ist die Beziehung im Eimer und die Liebe ist tot.

Zitat von Ema:

Und was hast du dann davon, ihm diese Beweise vorzuknallen?

Also,ich schon mal gar nicht.

Man kann darüber geteilter Meinung sein und, wie gesagt, es mag Situationen geben, wo solcherlei Überwachung hilfreich ist,um einen Pfuhl von Lügen und Heimlichkeiten aufzudecken.
Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß auf dieser Welt,nicht wahr.

Wie bereits geschrieben, Dinania weiß eigentlich genug.

Ob nun cam, spy oder what ever, mich würden generell mal Zahlen von Dedekteien interessieren.
Wieviele Schnüffelaufträge laufen da pro Jahr zusammen.

Denke das dürfte einiges sein.

Ohne Frage, das Ausspionieren ist Geschmackssache, eine Frage des Mutes,und des Geldbeutels.

Persönlich war ich von Betrug auch schon betroffen, über Monate. Ist lange her, und ich brauchte keinen Dedektiv.
Bekannte haben es mir gesteckt.

Hast du selbst Erfahrungen mit Betrug und Fremdgehen gemacht?