Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

Wenn sich jemand schon Playmobil nennt, dann kann man ja davon ausgehen, dass es sich um ein großes Kind handelt.

Zitat von Dinania:

Ich glaube es einfach nicht das es nur wegen den Kindern ist......das ist vielleicht seine ausrede für SIE

Gut möglich. Er hat, aber genauso viele Ausreden für dich parat gehabt und hat sie immer noch warum er bleibt.

Zitat von Dinania:

Ich glaube ihm reicht es zu schreiben.........Das legt sich auch wieder..........denn er will SIE ja nicht sehen.......Sie wartet nur darauf.........aber er hat ihr ein Korb gegeben........das ist also auch keine Liebe........

Genauso, wie es ihm „reicht“ nur so mit dir auf dem Sofa zu sitzen. Ein „Korb“ gibt er Dir S. …….und Du wartest genauso „darauf“, das er wieder Lust auf dich hat. Also, das ist auch keine Liebe, Dinania.

Zitat von thegirlnextdoor:

@sonntag_morgen ja, das war auch so. Kein böser Mensch, das wirklich nicht, aber unreif und halt auch egoistisch. Am Ende entschied er sich übrigens für die gebügelten Unterhosen, das frisch gekochte Essen und das Bauch Kraulen. Das Nest war halt dann doch wichtiger als der heiße S. und dafür ...

Wow. Das ist doch kaum zu glauben, oder?

Aber das erklärt, warum die aufopfernden Frauen so beliebt sind.

Mir wäre es auch peinlich, mich so bedienen zu lassen, aber manche Männer sind da wohl anders....

Zitat von thegirlnextdoor:

Ich glaube ehrlichgesagt, dass sogar sehr viele anders sind, nicht umsonst ist das traditionelle Bild der Ehefrau ein aufopferndes - die Ehefrau, die einfach alles wuppt, und der Mann geht nur arbeiten und muss sonst keinen Finger krumm machen. Viele Frauen sind auch heute noch so ...

Ich würde mich auch nicht zum Skla. lassen machen, und genauso wenig würde ich mich von einem Mann aushalten lassen.

Ich dachte, solche unausgewogenen Beziehungen hatten wir als Gesellschaft schon hinter uns gelassen, aber scheinbar irre ich mich da....

@thegirlnextdoor
Häh? Ich weiß nicht so genau, warum Du so sehr darauf pochst, dass es sich bei dem Verhältnis von der Bekannten und dem Mann um eine Affäre handelt. Dass sie sich heimlich anschmachten- vielleicht. Aber es ist etwas ganz eigenes. Ein Mann, der sich nicht traut, sich zu trennen, aber völlig verknallt ist und eine Frau, die zwar Gefühle für diesen Mann hegt, aber sich doch zurück hält, weil sie zumindest weiß, was sie nicht will. Ihre Trennung hat sie durchgezogen- ob sie nun wegen dem Mann oder aufgrund der Geschehnisse sich von ihrem EM getrennt hat- wissen wir nicht. Ist aber auch nicht so kriegsentschedend hier.
Affären- ob emotional oder körperlich funktionieren anders.
Die Definition von Liebe ist selbstverständlich auch nicht so beliebig, wie Du zu suggieren versuchst.

Zitat von thegirlnextdoor:

Ich glaube ehrlichgesagt, dass sogar sehr viele anders sind, nicht umsonst ist das traditionelle Bild der Ehefrau ein aufopferndes - die Ehefrau, die einfach alles wuppt, und der Mann geht nur arbeiten und muss sonst keinen Finger krumm machen.

Ich kenne mehr, die das gern so haben, immer noch.
Und genug Frauen, die das so in Ordnung finden, weil sie gar nicht so schwer und lange arbeiten und so viel berufliche oder finanzielle Verantwortung WOLLEN.

Sie verlassen sich gegenseitig aufeinander und können ihre Präferenzen ausleben. Jahrelang kann das gut gehen und beide sind zufrieden. Bis halt die Federball-Dame ums Eck kommt, die irgendwie interessanter wirkt, weil sie selbstständiger, tougher, freigeistiger, selbstbewusster und interessierter ist.
(Und umgekehrt bei EFs, der häusliche, hilfsbereite Kümmerer, der gut kochen kann und im Alltag viel mit organisiert und den Job nur als Mittel zum Zweck sieht.)

Und zuhause ist alles laaaaangweilig, Einheitsbrei, eingefahren. Keine Herausforderung mehr.
Das darf auch mal passieren. Jeder kommt vermutlich irgendwann mal an einen Punkt in einer jahrelangen Beziehung, wo man das Gegenteil von dem will (oder denkt es zu wollen), was man hat.
Manche pfeifen sich dann selbst zurück und besinnen sich auf das, was sie haben. Erinnern sich, dass sie das ja selbst genau so haben wollten und durchdenken rational was passieren würde, wenn sie es verändern bzw. die andere Welt leben würden.
Manchmal merkt das auch die Ehefrau/der Ehemann und redet Klartext und regt zum Nachdenken an.

Hier passiert halt nichts von beidem. Jeder spinnt sich im Kopf seine eigene Wahrheit, spinnt Träume weiter und gerät in einen Sog aus Emotionen und Verzweiflung. Nicht gestoppt, wird das zur Lawine. Aber das wollte die TE ja von Anfang an nicht glauben. Und obwohl es immer schlimmer wird, glaubt sie es immer noch nicht.