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Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

Balu85
Zitat von KuddeI7591:
Lies vom toten Pferd auch den Kontext - wenn ich das tote Pferd anführt.

?

24.10.2024 23:21 • x 2 #7111


F
Zitat von Balu85:
Einerseits redest du hier immer und immer wieder von toten Pferd welche die TE reitet....jetzt kritisierst du das andere da eher zur Trennung raten.

Checke ich auch nicht. Kritik an Usern, die hier zur Trennung raten ... nach solchen eigenen Aussagen?
Zitat:
auf WEN wartest du? Auf deinen EM, der längst WEG ist/zu sein scheint - egal ob er bei dir wohnt. Innerlich ist der WEG... !

Zitat:
Das hat auch mit Liebe so wenig zu tun, wie sich Feuer und Wasser vertragen. Das weißt du auch, dass dem so ist.

...aber sei es drum. Heute ist es vielleicht anders.

24.10.2024 23:48 • x 2 #7112


A


Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

x 3


B
Manchmal genieße ich es, einige Nutzer nicht zu lesen, da ich mit ihrer Art absolut nicht klar komme.

25.10.2024 05:05 • x 8 #7113


Heffalump
Das Thema neben dem Thema

113 Beiträge - keiner von der TE

25.10.2024 06:54 • x 10 #7114


Funkenline
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich denke auch diese Entwicklung kann man nicht von der Hand weisen. Das kann weg! ist modern und salonfähig geworden. Längst. Eins muss man auch bedenken, wenn man wie es hier tatsächlich ständig vorkommt, zu schnellen Trennungen rät: Einerseits heißt es, das sei so viel besser für die Kinder - ...

Mit Blick auf meine eigene Geschichte vermute ich mal, dass hier einige schreiben, die sich in einem mehr oder weniger langwierigen Prozess von ihrem Partner getrennt haben und im Nachhinein sagen, dass es die richtige Entscheidung war. Die selten zu früh kam, sondern viel zu lange hinausgezögert wurde, weil ja so viel dranhing. Unter anderem Kind/er, die in einer glücklichen Familie mit Mama und Papa aufwachsen sollten.

Nicht, dass danach alles gut und einfach war - mitnichten. Auch nicht für meine Tochter. Was sich aber maßgeblich verbessert hat, war meine Zufriedenheit und das hat sich auch auf mein Kind übertragen. Darum rate ich nicht jedem zur Trennung, schon gar nicht schnell. Aber wenn - wie in meinem Fall - professionelle Hilfe abgelehnt wird und sich die Situation durch weitere Faktoren (keine 3. Person!) weiter zuspitzt, würde ich diesen Schritt immer wieder gehen. Und allen, die aufgrund von Ängsten oder Abhängigkeiten über Jahre und Jahrzehnte in dysfunktionalen Beziehungen festhängen, Mut machen, dass es auch noch eine Alternative dazu gibt. Und diese nicht immer die Schlechteste sein muss.

Meine Tochter ist im Übrigen mittlerweile erwachsen, befindet sich in einer mehrjährigen Beziehung und sagt im Brustton der Überzeugung, dass ihre Eltern nicht zusammenpassen und sie sich fragt, wie wir es überhaupt solange miteinander ausgehalten haben.

Welcher Weg für Dinania der richtige ist, muss und wird sie selbst entscheiden. Aber so wie diejenigen, die bspw. aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen um ihre Beziehung kämpfen und Dinania ebenfalls dazu raten, sage ich, dass es wichtig ist zu erkennen, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Das hat aus meiner Sicht auch nichts mit einer Wegwerfmentalität zu tun, sondern mit einem gesunden Verantwortungsbewusstsein - mir selbst und meinem Kind gegenüber.

25.10.2024 08:53 • x 7 #7115


S
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich denke auch diese Entwicklung kann man nicht von der Hand weisen. Das kann weg! ist modern und salonfähig geworden. Längst.

In vielen Dingen ist das so, da gebe ich Dir recht.
In Ehen habe ich in MEINEM Umfeld eher das Gefühl, dass es genau andersrum ist. Dass halt zusammengeblieben wird, wegen Kinder, Haus, Hof, Umfeld. Es herrscht immer noch gesellschaftlicher Druck und soziale und finanzielle Abhängigkeiten. In meiner Altersklasse arbeiten Mütter tatsächlich gar nicht oder wenig. Und ganz ganz viele gehen auch nicht in Vollzeit zurück, egal wie alt die Kinder sind. Ich gehöre da tatsächlich zu einer - mit mitleidig bedachten Blicken - Minderheit, die wohl arbeiten MUSS oder die Blicke galten meinem armen fremdbetreuten Kind.
Ich lebe sehr ländlich. Und dort sind Geschiedene eher seltener vertreten. Es gibt sie schon. In der Mehrheit oft tatsächlich ausgelöst durch Männer, aufgrund eines warmen Wechsels. Diese Menschen werden dann leider oft verbal geteert und gefedert.

Dianina empfindet ja auch Häme für die andere Dame. Die ja angeblich nur jammert, weil es schwieriger ist als gedacht, aber daran ja selbst schuld ist. Hätte sich ja nicht trennen müssen. Und blicken lassen kann sie sich auch nirgends mehr. Das ist typisch weibliches Dorfgewäsch.
Zitat von thegirlnextdoor:
Die meisten, die ich kannte, die Trennungen erlebt hatten (egal von welcher Seite aus) taten sich schon ziemlich schwer damit. Ganz so leicht wie es hier immer wieder dargestellt wird, tat sich da keiner, und machte sich die Entscheidung auch keiner...

Das denke ich auch. Wenn ich schon am mich selbst denke...Ich habe lange mit mir gerungen und darum gekämpft gemeinsam eine monatelange Affäre zu verarbeiten.

Trotz allem denke ich heute auch, dass die Beziehung, die wir führten zu Zeiten der Affäre und auch nach dem Auffliegen nicht an meinem Sohn spurlos vorbeiging. Die Spannungen waren nicht vollständig zu überspielen, wenn es auch versucht wurde. Während der Affäre hat auch die Vater-Sohn-Beziehung gelitten, weil mein Ex nur genervt war und eine kurze Zündschnur hatte. Er ging uns (also sichtbar beiden) sogar zuhause aus dem Weg und die Prioritäten waren klar anders gelagert (auch aufs Handy). Nach dem Auffliegen hatte mein Sohn eine eher in sich gekehrte, nachdenkliche und auch traurige Mutter. Nach der Trennung war der Vater kaum weniger präsent als ers als kleineres Kind gewohnt war und die Mutter war wieder zufrieden und ausgeglichen. Der Vater bemühte sich plötzlich wieder sehr um ihn (bis heute).

Und ich muss da @Ema recht geben. Nach einer Trennung gibt es vermutlich eine lange Zeit vorher schon eine dysfunktionale Beziehung. Weil man es sich eben nicht einfach macht und versucht, kämpft, auf Besserung hofft. Ob die Kinder dann von der Trennung manchmal traumatisiert sind oder vom Zusammenleben vorher? Wer weiß das schon und welcher Wissenschaftler kann das abschließend bewerten?
Und wenn es hinterher richtig kracht, sind die Eltern meiner Meinung nach - ein Elternteil oder beide aufgrund z.B. Habgier, Ego, Opferrolle usw. - eher für das Trauma der Kinder verantwortlich, als es die Trennung selbst ist. Das heißt nicht, dass es für die Kinder ein Spaziergang wird und sie nicht besonders schützenswert sind. Sie sind alle im ersten Moment irritiert und traurig und vermutlich auch erst mal dagegen. Das steht außer Frage. Alle Schicksalsschläge kann man ihnen aber nicht abnehmen. Es kommt dann, wie bei fast allem im Leben, auf den Umgang von BEIDEN Elternteilen damit an.

Und bei der TE riecht es leider durch einige Aussagen danach, als sei sie auf einen normalen Umgang, der zweifelsohne anstrengend ist, als Eltern zugunsten der Kinder nicht interessiert. Sondern lediglich, wenn er sich schon trennt, am Absturz ihres Mannes (und von IHR). Dieser möglicherweise eintretende Absturz ist aber andererseits ihre letzte Hoffnung. Schräg irgendwie.

25.10.2024 09:50 • x 8 #7116


E
Zitat von Florentine:
Checke ich auch nicht. Kritik an Usern, die hier zur Trennung raten ... nach solchen eigenen Aussagen? ...aber sei es drum. Heute ist es vielleicht anders.

sei´s drum....

...der Main beschreibt, dass die Ehe der TE ein totes Pferd sei, was nicht mehr geritten werden könne/müsse. Die TE wartet weiter zu, hat noch Hoffnung, dass sich der EM doch noch eines Besseren besinnt.
Und Außenstehende erklären die Ehe für tot - sie glauben zu wissen, dass die Ehe tot ist - auf Grund der Schilderungen der TE. zu glauben, heißt nicht, etwas zu wissen!

Grundsätzlich sehe ich das auch - es ist sinnlos, ein totes Pferd reiten zu wollen, zu sollen.

Allerdings - wenn der Main meint, das Pferd sei tot, heißt das nicht, dass ich auch der Meinung des Mains sein muss...oder? Der Main.... in vielen Affären-Threads ähnlicher Art greift der Main zu einzig probaten Mittel? Pferd ist eh tot.... Trennung/Scheidung. Ziemlich kurz gedacht. Oder?

Viele tot geglaubte (Ehe)-Pferde haben sich eines besseren besonnen - und die Ehe für erhaltenswert empfunden. Es gibt reichlich Threads darüber. Es wird zudem berichtet, dass einige Ehen jetzt besser sind, als vorher. Komisch.....oder?

Ihr habt keine Chance....also nutzt sie (dennoch).

Aber wer immer wieder eingeredet bekommt, es gäbe keine Chance mehr, unternimmt nicht mal mehr etwas, sich dennoch auf die Suche nach einer Chance zu begeben. Von außen zu sagen: Ihr habe keine Chance.... was soll das? Das ist Pessimismus pur....

Ein Pferd, was tot ist, gehört abgezäumt.... und DAS entscheiden die direkt Beteiligten. Und zwar NICHT dem Flow der Außenstehenden folgend, sondern eigenen Entschlüssen folgend.

@Funkenline
Zitat:
Welcher Weg für Dinania der richtige ist, muss und wird sie selbst entscheiden. Aber so wie diejenigen, die bspw. aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen um ihre Beziehung kämpfen und Dinania ebenfalls dazu raten, sage ich, dass es wichtig ist zu erkennen, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Das hat aus meiner Sicht auch nichts mit einer Wegwerfmentalität zu tun, sondern mit einem gesunden Verantwortungsbewusstsein - mir selbst und meinem Kind gegenüber.

richtig... die eigenständige Entscheidung der TE steht an - egal zu was sie sich entscheidet und NICHT auf Zuruf von außen zu entscheiden. Was für DICH in deiner Situation das beste war, war für DICH das beste. Das heißt nicht, dass das übertragbar ist.
Ob sich jemand zu lange Zeit für eine Entscheidung ließ, ob sich jemand zu schnell entschied - das ist individuell zu sehen, und ist auch nicht übertragbar.

@BernhardQXY

inzwischen weiß das gesamte Forum, dass du besser klar kommst, indem du mich auf Ignore hast. Ich freue mich, dass es dir jetzt besser geht

Da du dich dennoch immer wieder in diese Richtung äußerst...

25.10.2024 10:03 • #7117


E
Noch etwas:

wenn HIER im Thread überwiegend geschiedene, ggf. in 2. oder gar 3. Ehe lebende User schreiben, ergibt das doch automatisch einen ganz anderen Kontext - auf die TE bezogen
auf Trennung/Scheidung hinauslaufend.

Das ist dann eine geballte (auf mich negativ wirkende) Beeinflussung - hin zu Trennung/ Scheidung.

Und wie sollte Hilfe zur Selbsthilfe denn sein - neutral, ergebnisoffene Hilfe.

User, die sich für die Ehe 2.0 entschieden haben, halten sich hier tunlichst zurück - warum nur!?

Es geht um die TE, um deren Situation - NICHT um das, was und wie sich jemand persönlich entscheiden würde.

25.10.2024 10:28 • x 2 #7118


ElGatoRojo
Zitat von KuddeI7591:
User, die sich für die Ehe 2.0 entschieden haben, halten sich hier tunlichst zurück - warum nur!?

Der Haken ist ja, dass Ehe 2.0 besser laufen kann, wenn trotz Affären und Fremdliebe auch zwischen dem Paar noch Zuneigung blieb und womöglich S. statt findet. Hier ist allerdings schon im Herbst ziemlich viel Frost eingekehrt und der Mann verharrt in unfreundlichem Schweigen und sie in aufdringlicher Besaitzstandswahrung. Insofern ................

25.10.2024 11:49 • x 3 #7119


B
Meine Überzeugung:
Ehen können sehr viel überleben. Aber wenn sie in Schieflage geraten, ist die Rettung nur dann möglich, wenn die beteiligten miteinander arbeiten und die Kommunikation funktioniert

25.10.2024 11:55 • x 3 #7120


E
Zitat von ElGatoRojo:
Der Haken ist ja, dass Ehe 2.0 besser laufen kann, wenn trotz Affären und Fremdliebe auch zwischen dem Paar noch Zuneigung blieb und womöglich S. statt findet. Hier ist allerdings schon im Herbst ziemlich viel Frost eingekehrt und der Mann verharrt in unfreundlichem Schweigen und sie in aufdringlicher ...

alles richtig, was du konstatierst... aber Beeinflussung von außen, eine Trennung sei das alleinige Maß der Dinge - ganz sicher NICHT.

Egal was zwischen TE und EM noch ist, bzw. nicht mehr ist... Beeinflussung geht gar nicht.

Und wenn der Flow immer wieder predigt, dass eine Trennung angesagt wäre - NEIN, der Flow weiß es nicht besser, was das beste wäre.

Zu helfen... ja... aber doch nicht durch Beeinflussung von außen.

Zitat:
Hier ist allerdings schon im Herbst ziemlich viel Frost eingekehrt und der Mann verharrt in unfreundlichem Schweigen und sie in aufdringlicher Besaitzstandswahrung.

Das ist deren Ding... und von außen eine Einschätzung - auf Grund der Schilderungen der TE. Beide sehen das evtl. gar nicht so.

Herbst, Winter, Frost - in der Ehe der TE und dem EM.... die beiden haben zu entscheiden, freie Entscheidungen zu treffen...OHNE jede Beeinflussung von außen. Die beiden MÜSSEN davon überzeugt sein - von dem, was sie letztlich zu entscheiden haben. Nur darum geht es.

Es geht zudem AUCH darum - wird oft im Forum beschrieben: Hilfe zur Selbsthilfe - damit ist alles gesagt.

25.10.2024 12:07 • x 1 #7121


F
Zitat von KuddeI7591:
predigt, dass eine Trennung angesagt wäre

Das tut hier doch kaum einer. Die meisten raten zu mehr Offenheit und einem Gespräch bzw. überhaupt ins Agieren zu kommen.

Zitat von KuddeI7591:
OHNE jede Beeinflussung von außen.

Nun, wenn du so gegen Beeinflussung von außen bist, hättest du dich selbst mit deinen Einschätzungen von außen (s.o. und s.u.) zurückhalten sollen, meinst du nicht?

Zitat:
BEIDE gängeln einander...dümpeln vor sich hin. Tja.... tote Pferde!

Zitat:
es ist doch eh nur ein Nebeneinander her.

Zitat:
nichts in Bezug auf eure gemeinsame Situation....die gar keine Situation mehr darstellt - so mein Eindruck

Zitat:
Umgangsprachlich rumeiern genannt, Leben und Lebenszeit vergeudend


Wenn User hier aufschlagen und andere, fremde Menschen fragen: was haltet ihr davon oder was soll ich jetzt tun? - und diese fremden Menschen antworten dann, was ihrer persönlichen Meinung nach davon zu halten ist oder was sie tun würden, dann ist das im Wesentlichen der Sinn dieses Forums. Wenn jemand hier schreibt du, ich an deiner Stelle hätte mich schon getrennt dann ist das eine von vielen möglichen Handlungen und Antworten und da niemand die Schreibenden persönlich kennt auch die einzige Option aus eigenen Erfahrungen etwas einzuschätzen und aus den Informationen, die preisgegeben werden.

Und nochmal:
Der Main oder der Flow wie du hier schreibst hat mehrheitlich nicht zur Trennung, sondern zu Gesprächen geraten und dazu, die Kommunikation zu verbessern und die Warteposition zu verlassen (wie du selbst an anderer Stelle übrigens auch).

Zitat von KuddeI7591:
neutral, ergebnisoffen

Ist es neutral und ergebnisoffen, wenn du konstatierst, das habe mit Liebe nichts zu tun und der Mann sei innerlich schon weg? Ich glaube nicht.
Zitat von KuddeI7591:
Aber wer immer wieder eingeredet bekommt, es gäbe keine Chance mehr

Nun, die obigen Zitate von dir strotzen jetzt auch nicht grade vor Optimismus , da kannst du mit deiner Kritik an dem, was User hier schreiben, ebenso dich selbst ins Visier nehmen.

Ich merke aber, dass du dich irgendwie an der Idee festgebissen zu haben scheinst, dass hier eine arme TE in die Trennung getrieben wird, beeinflusst durch die Mehrheit der schreibenden frustrierten/getrennten User - und du das Schild für sie hochhalten musst.
Mach das, aye Captain!

26.10.2024 02:15 • x 7 #7122


Balu85
Zitat von KuddeI7591:
wenn HIER im Thread überwiegend geschiedene, ggf. in 2. oder gar 3. Ehe lebende User schreiben, ergibt das doch automatisch einen ganz anderen Kontext - auf die TE bezogen
auf Trennung/Scheidung hinauslaufend.

So ein Quark...Es gibt hier genug User die der Ansicht sind das es sich zu kämpfen lohnt (also ganz allgemein)...aber eben nicht mehr um jeden Preis.

26.10.2024 02:31 • x 4 #7123


Heffalump
Zitat von Balu85:
das es sich zu kämpfen lohnt

um was wird denn gekämpft

26.10.2024 05:43 • x 3 #7124


Balu85
in diesem Thema...eher um nichts, da wird abgewartet.
Maximal vielleicht gegen die andere Dame....

26.10.2024 05:48 • x 3 #7125


A


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