Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

Zitat von Sliderman:

Tja...- aus vierzehnjährigen werden manchmal auch Männer...

Ja , Männer die mit der Nachbarin zusammen eng im Pool planschen und sitzen

Zitat von Mause:

Ja , Männer die mit der Nachbarin zusammen eng im Pool planschen und sitzen

Auch das...und auch hier gilt , das der Ehemann Ansprechpartner ist und nicht die Planschgespielin...

Zitat von Sliderman:

Auch das...und auch hier gilt , das der Ehemann Ansprechpartner ist und nicht die Planschgespielin...

Also das sehe ich aber anders , sind die Frauen auch noch befreundet untereinander auch mit den Ehepartnern.
Vielleicht wäre es gar nicht soweit gekommen , hätte man offen das Thema kommuniziert , stehen alle 4 zusammen bei einer Party.

Wo wir hier jetzt zu viert gerade zusammenstehen , ist mir aufgefallen , dass es mir etwas zu eng ist mit Euch beiden hier.
Ich möchte Euch doch bitten , das zu unterlassen , es erscheint mir unangebracht und ist mir sehr unangenehm, auch dem Erik ( Ehemann von der Frau ) gegenüber .


Aha ertappt und rechtgefertigt wird sich und trotzdem ist der Misstrauensfunke gesät , dass der andere Ehemann mitaufpasst und es nicht so leicht erscheint, untreu zu werden .

Zitat von thegirlnextdoor:

Ich glaube dass die überwiegende Mehrheit eher nur genau so funktioniert, aber vielleicht definieren wir es ja auch unterschiedlich.

hm... in meinem umfeld kenne ich schon auch (ehe)paare, die einfach nur so funktionieren und deren themen sind:

wer kauft ein? hast du ein geschenk für tante hilde? wer geht auf den elternsprechtag? was bekommen die enkel zu weihnachten?...

ich kenne aber sehr viel mehr paare, die miteinander ausflüge planen, urlaube machen, sich jeden abend über ihren tag austauschen, miteinander lachen, auch mal fetzen, heiß diskutieren können, die zärtlich und liebevoll miteinander umgehen...

das finde ich gerade echt traurig! und klar, mein kerl sitzen auch nicht ständig kichernd und diskutieren rum und halten dabei händchen. und ja, auch bei uns stehen (alleine mit der riesigen familie und den zuwendungsbedürftigen ollen eltern) viele organisatorische fragen an - aber bei und, wie auch vielen unserer freunde, werden die schnellstmöglich abgefrühstückt, damit man zeit für die überlegungen hat, was man miteinander anfängt.

Zitat von SchlittenEngel:

Gleichzeitig möchte ich mir gar nicht anmaßen zu beurteilen, warum andere Paare zusammen sind oder worauf deren Kommunikation sich beschränkt oder auch nicht, da ich im Normalfall 99,9% davon nicht mitbekomme.

stimmt - auch ich kann nur von meiner wahrnehmung ausgehen und dem, was mir diese paare (auch jeder einzelne von denen) so erzählt.

Zitat von SchlittenEngel:

Gleichzeitig möchte ich mir gar nicht anmaßen zu beurteilen, warum andere Paare zusammen sind oder worauf deren Kommunikation sich beschränkt oder auch nicht, da ich im Normalfall 99,9% davon nicht mitbekomme.

Ich meinte das oben auch gar nicht anmaßend sondern mehr bezogen auf diese Anspruchshaltung, ein Paar müsse offen kommunizieren, jeden Konflikt lehrbuchmäßig abarbeiten/lösen...
Natürlich ist das eine Möglichkeit, und nicht schlecht, wenn ein Paar das so hinbekommt/möchte.
Dass es aber so sein müsse und anders gar nicht funktionieren kann... das steht m.E. nirgends geschrieben, auch wenn es hier vielfach behauptet wurde.
Das ist eigentlich alles, worauf ich hinaus wollte.
Persönlich ist mir gleich wie andere ihre Beziehung gestalten und dort die Prioritäten legen - das ist Sache jedes einzelnen Paares.

Zitat von BernhardQXY:

@DieSeherin Ui. Das glaube ich wiederum nicht. Ich kenne unterm Strich weit mehr Paare, die ihre Kommunikation auf die Organisation beschränken. ...

War das vor 30 Jahren auch schon so?
Was denkt ihr?

Zitat von Wasabix:

War das vor 30 Jahren auch schon so? Was denkt ihr?

Wenn, dann sicher noch mehr als heute, wo die meisten Leute psychologisch aufgeklärter und versierter sind als damals.
Ob es vor dreißig bis sechzig Jahren ein solcher Trend war, an der Beziehung zu arbeiten..?
Ich denke eher weniger... denke das kam alles in den letzten 30 Jahren erst so richtig auf und wurde/wird immer mehr.
Ich glaube auch nicht, dass es vor 30 Jahren so verbreitet war, im großen Stil zum Paartherapeuten zu gehen... hab den Eindruck das hat eher alles in den letzten 10-15 Jahren recht stark zugenommen.

Zitat von DieSeherin:

ist wahrscheinlich ein wenig falsch geworden, im zusammenhang. ich glaube nicht, dass die überwiegende mehrzahl der (langzeit)beziehungen nur auf ...

Natürlich auch auf das bisher aufgebaute also finanziell und gesellschaftliche Ansehen.
Darüber hinaus, vielleicht auch die Einsicht, das Glück, Leidenschaft ist nur von kurzer Dauer, eine funktionierende Partnerschaft mit gleichem Ziel, was Kinder, Projekte und familiären Abläufen betrifft, auch ne Menge Wert.

Zitat von Mause:

dass der andere Ehemann mitaufpasst und es nicht so leicht erscheint, untreu zu werden .

Wo ein Wille....

Etwas naiv zu glauben, dass man wirklich andere Menschen von irgendwas abhalten könnte.

Zitat von Mause:

Also das sehe ich aber anders , sind die Frauen auch noch befreundet untereinander auch mit den Ehepartnern.

Ich denke zur Zeit eher weniger, die Federballfrau, hat sich ja im übrigen auch von ihre Mann getrennt und glaube mir, der ist nicht blind, taub oder dumm, der weiß mittlerweile auch was gespielt wurde, nämlich nicht nur Federball.