Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

Zitat von brokenforever:

Passivität ist keine Handlung.

Der fawn Response ist ein Verhalten / Handlung , man verweilt in dieser Situation weil man diese als sicherer empfindet als wie wenn man eine Entscheidung treffen würde.

Nicht zu bewegen , die Situation nicht zu verlassen ist sicherer ( siehe die Beobachtung , mit Schimpansen die Jahre eingesperrt waren und dann in Freiheit entlassen werden sollten, der Käfig geöffnet bekommen haben. Diese blieben im Käfig sitzen weil sie den Käfig , die Gefangenschaft als sicherer empfunden haben als wie die Freiheit außerhalb des Käfigs.

Dieses erstarren , kann Wochen Monate Jahre andauern und hat nicht mit „ erwachsene Menschen“ und auch nicht damit das es Monate her ist“.

Zitat:

sondern Realitätsverweigerung

Auch das nicht , es ist ein verhalten des Gehirns wenn eine Situation kommt , was „plötzlich, Zuviel , zu heftig“ wofür die Personen kein „Werkzeug“ keine Ressource / Möglichkeiten hat um dieses zu verarbeiten.

Zitat:

Das diese das Bewusstsein

,….. es ist ein unbewusstes Handeln.

Zitat:

Sehr oberflächlich, das Ganze. Nicht mein Fall, aber es mag Menschen geben, die so leben wollen.

Millionen Menschen leben in dem Modus wie oben erwähnt. Die aus den tiefsten Ängsten des erlebten handeln.

Zitat:

Und das meine ich wirklich nicht despektierlich, sondern wohlwollend.

Kommt bei ziemlich hart an.

Zitat:

Immerhin verhält sich Dinania genau so, wie sie eigentlich nicht behandelt werden will

Gut beobachtet „ das Opfer wird zum Täter“ wie es in der Literatur beschrieben ist.

Zitat:

Was erwartet man sich mit so einem Verhalten?

Menschen handeln immer um Sicherheit zu erzeugen. ( Verena König )

Zitat:

Sehr oberflächlich, das Ganze.

Bei einer tiefen seelischen Verletzung bleibt man lieber an der Oberfläche, wie die meisten. Die wenigsten trauen sich die Seelenwunde direkt anzusehen.

Zitat:

Nicht mein Fall, aber es mag Menschen geben, die so leben wollen.

Von wollen ist nicht die Rede.

Zitat von Gastxy45:

mit sauf ich natürlich, dessen ungeachtet, EIN B.

Jederzeit!

@Sweetheart123

Zitat:

Menschlich

Richtig

Zitat:

Aber! Irgendwann kommt doch der Punkt (oder müsste der Punkt kommen) wo man wiederholt und immer wieder wiederholt die Situation sieht, versucht zu erkennen, merkt: hier läuft was gewaltig schief und irgendwie mit irgendwas ins Handeln kommt.

Kommt drauf an wann und ob überhaupt es ins Bewusstsein kommt. Und ob eine Sichtweise erarbeitet werden kann , wo eine Entscheidung ( weg aus dieser Situation ) getroffen werden kann , die nicht als bedrohlich für sie empfunden wird.

Viele sehen hier die Passivität.

Viele das nicht handeln ( können ).

Wie würde eine selbstbewusste Frau handeln ? Sie würde diesem Mann schon lange Grenzen gesetzt haben. Diese Grenzen verteidigen und beim übertreten ihrer ausgesprochene Grenzen , Konsequenzen folgen lassen wenn diese übertreten / verletzt werden.

Sie würde bewusst wissen , wenn der Mann raus geworfen wird , wegen dem verletzen ihrer Grenzen , wäre sie zwar nicht begeistert , aber sie würde wissen das sich ihr Leben weiter dreht. Sie braucht ihn nicht und die Kinder nicht zwingend diesen Erzeuger.

Zitat:

Aber hier redet sich die TE ihre Situation nach Monaten und schlimmen Entdeckungen nach Entdeckungen insofern gut, dass sie sich einzureden versucht: die Kinder-Karte wird die Ehe retten.

Ich vermute sie versucht den Zustand vor dem Geschehen wieder herzustellen. Weil da „alles gut“ gewesen ist. Ob wirklich alles gut war , ist zu hinterfragen.

Zitat von DieSeherin:

ich erkenne im grunde nur hilflosigkeit! dieses nicht wissen, wie man am besten auf was reagiert

eben das Motto = Besser nichts tun als einen verhängnisvollen Fehler machen

Zitat von Dissmissed:

Man sollte sich vor allem immer selbst mehr lieben.

Hab 5 mal auf Danke getippt,
zählt ja aber nur 1x, leider.

Nichts wichtiger als das️‍