Inwiefern hat sich euer leben verändert?

Hallo ihr lieben. Mich interessiert mal zu wissen : Wie hat sich euer tagesablauf als single so verändert und wie lenkt ihr euch von den erinnerungen ab (die einem so oft am durch kleinste details aufkommen) ?

Hallo Mary,

Bei mir hat sich grossartig nichts geändert nur das cih halt die PErson nicht mehr bei mir habe.
Ich fühle einfach ihre gegenward nicht mehr es ist schade sowas durchmachen zu müssen ohne den Mensch den mann liebt.
Im grossen und ganzen im momenten leichter, schwerer.

Mann wünscht sich den Tag anderster im Herzen und möchte gerne noch so vieles machen nur fehlt dir eine gewisse Person im Leben um mit ihm/ihr das zu teilen.
Ich versuche mich immer wieder abzulenken in dem ich mir zu mir selber sage, dieser Mensch hat meine Liebe nicht verdient... und versuche mir eine Zukunft auszumalen das ohne sie weiter exsistiert.

Im Prinzip ist bei mir leider alles immer noch ein bisschen grau. Die kleinsten und auch absurdesten Situationen erinnern mich an meine Ex. Das können schon irgendwelche Paare sein, die sich auf der Straße in den Arm nehmen oder Ähnliches. Zwar kommen auch mal Momente der Leichtigkeit dazwischen, in denen ich denke, dass es gut wird und ich ein bisschen flirte etc. Aber im Prinzip fehlt die Frau mir immer noch sehr. Bisher kann ich also leider nicht von einem befreiten Single-Dasein berichten. Das hatte ich eigentlich nur Kurz in der zweiten Woche nach dem Sie die Beziehung beendet hatte – irgendwie auch komisch…

Das geht mir auch so wie Ferris, bei mir ist es jetzt bald 4 Wochen her, in der zweiten ging es etwas besser, aber diese Woche ist es wieder extrem schlimmer geworden. Jetzt ist es aber noch so, das sie ziemlich sauer am Telefon war, und sie mir gesagt hat, das ich sie in Ruhe lassen soll. Ich weiß nicht, wie sie denkt, manchmal glaube ich, sie ist überfordert, mit dem was sie gerade tut, und manchmal denke ich, das ich alles so geplant. Sie ist bei IHM, alles ist toll, sie ist verliebt. Andererseits denke ich, das sie vielleicht doch Gewissensbisse plagen, weil sie mich hintergangen hat. Im Moment bekomme ich nur Vorwürfe zu hören, teilweise von Dingen die schon zig Jahre (!) zurückliegen.
Im Moment muß ich jeden Tag überleben.
Ich kann mich kaum ablenken, gehe früh ins Bett, werde dauernd nachts wach. Morgens ist es dann besonders schlimm, kalt, dunkel, leer.

bei mir ists jetzt 6 monate her und es ist immer noch durchwachsen.
es gibt ne menge hochs und tiefs...leider war ich die meiste zeit meines lebens solo und habe das irgendwann auch einfach nicht mehr genossen, da es (für mich) nix mehr neues zu bieten hatte...dachte in meiner letzten beziehung angekommen zu sein..ich war einfach überbereit für was neues, für eine richtige partnerschaft, weg von dem singlemarkt mit seinen affären und ons und endlosen dates(das macht auch alles spaß, aber eben nicht EWIG!)...tja,als das dann vor nem halben jahr in die brüche ging, hats mich echt extrem umgeworfen...ich will nach wie vor nicht schon wieder solo sein und wieder nur für mich leben, das hab ich einfach sowas von ausgereizt und ich weiß, dass ich mich nur selten verliebe und das es dauert bis ich über eine trennung hinweg komme.
ich kann nur sagen, dass das singleleben für jemanden, der das noch nie wirklich (lange) war, sicher seine neuen reize hat und eine totale veränderung (auch positiv) darstellen kann.
für mich leider nach 7 jahren solo sein nicht mehr und ich möchte gar nicht wieder da anfangen, wo ich aufgehört habe...bleibt aber wohl nix anderes übrig.

6 Wochen.

Mein Leben ist scheinbar wie vorher, vom Ablauf her. Trotzdem ist alles anders.

Die Erinnerungen, schwierig.
Nach so langer Zeit sind mehr oder weniger alle Dinge, Orte, Situationen, Lieder, Menschen, Erlebnisse mit ihm verbunden.
Und positive Erinnerungen ohne ihn konnte ich noch nicht sammeln.

Ich kralle mich momentan an den negativen Erinnerungen fest um es überhaupt irgendwie auszuhalten.

Was hat sich geändert? Alles und nichts.

Geplante Änderungen (Wohnung, Job) konnte ich nicht durchziehen, da ich von heute auf morgen absolut am Boden lag. Also selbe unbefriedigende Wohnsituation und selber unbefriedigender Job.

Und das selbe alte Leben - kein Stück weitergekommen. Wähernd sich bei meinem Ex alles rasend schnell verändert hat in seinem Leben. Ich komme mir also so festgefahren wie nie vor.

Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, ob ich mich vor vier Monaten wiedererkennen würde. Äußerlich große Veränderungen. 12 Kilo weg, drei Monate kein Frisör... .

Und innerlich erst recht. Gefühle, Einstellungen, Einsichten, die ich vorher nie hatte. Eine Tiefe des Schmerzes, die ich so noch nie vorher gekannt habe.

Überhaupt, so tief gefallen bin ich noch nie vorher. Das verändert. Ich versuche, das als Chance zu sehen. Auch wenn das verdammt schwer ist.

Wie hat sich mein Tagesablauf geändert?

Nicht besonders dolle außer, dass ich jetzt eine Arbeit habe und viel mehr rausgehe (wobei das jetzt nicht grade nicht so der Fall ist).

Ansonsten nicht wirklich viel. Bin immer noch der Stubenhocker, wobei... doch... ich bin nicht mehr so motiviert Videos zu machen oder vor der Kamera zu stehen und auch so sind meine kreativen Hobbys (leider) grade sehr begrenzt.

Wie lenke ich mich ab?

Wenn das überhaupt möglich ist. Meist mit Serien. Die zeigten bisher die beste Wirkung von allen.

Oder ich versinke in eine andere Welt. Wie ich das meine? Zum Beispiel wenn ich Minecraft oder Sims spiele. Da kann ich gut abtauchen und muss nicht ständig an ihn denken.

Was mir auch hilft ist lesen. Bin grade sehr gefesselt von einer Geschichte Naikes Virtual Life - Auf Gedeih und Verderb. Da bin ich dann geistig auch nicht mehr soo mit ihm beschäftigt.

Ne Patentlösung hab ich noch nicht gefunden, die auf Dauer helfen würde, aber das überbrückt wenigstens ein paar schmerzhafte Momente.

Hab mich verändert?

Wenn ich das auch dazu schreiben darf (wegen Tagesablauf und Leben).

Ich bin noch ruhiger und verschlossener geworden, teilweise auch ziemlich verbittert und schmeiß manchmal auch so manche Regeln hin (normalerweise greif ich nicht so schnell zum Alk. oder würde normalerweise auch nie in eine Bar oder einen Club gehen).

Wenns um gewisse Orte/Dinge geht bin ich plötzlich total ablehnend und wenn mich Mitmenschen wegen der Sache mit der Trennung von C. fragen bin ich meist total ablehnend und bringt da keinen Ton heraus (ich tat mir sonst immer leicht mich zu öffnen).

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So gesehen hatte ich mich schon stark verändert. Mein Tagesablauf eher weniger, aber ich selber bin irgendwie anders. Im Inneren immer noch dieselbe, aber doch irgendwie anders. Schwer zu beschreiben.

Ist aber ne gute Frage.

Brngt mich grade ein wenig zum Nachdenken.

LG

Lady