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Interesse von jungen Frauen an meiner Familienplanung

F
Hallo zusammen,

erstmal zur Einordnung: Ich bin in einer langjährigen Beziehung. Die Beziehung hat ihre schönen Seiten, aber es gibt auch diverse Dinge, die mich wirklich unglücklich machen. Das liegt einerseits an ihrer Persönlichkeit, sie ist häufig dickköpfig, wenig einfühlsam und meint ihren Willen mit aller Gewalt durchzusetzen. Andererseits ist es aber auch kulturell bedingt, da sie aus dem Ausland stammt. In ihrer Heimat ist es üblich, dass das Glück eines Paares vor allem an dessen Vermögen und Einkommen gemessen wird und Gefühle eine eher untergeordnete Rolle spielen. Entsprechend wird von einem Mann vor allem erwartet, dass er einen angesehenen Beruf mit hohem Gehalt hat. Es gibt in ihrer Heimat nicht wenige Frauen, die ihren Partner Mr. Geldautomat nennen. Daneben gibt es noch andere Sachen, die mich immer wieder unglücklich machen.

Obwohl es sich zwar in den letzten Jahren etwas gebessert hat, weiß ich, dass die Probleme auch in Zukunft weiter bestehen werden. Das hat dazu geführt, dass ich mich emotional von ihr gelöst habe und offen für andere Frauen geworden bin. Anfangs war die Beziehung einige Jahre aufgrund verschiedener Studien- und Arbeitsorte eine reine Fern- bzw. Wochenendbeziehung. Vor ein paar Jahren bin ich dann zu ihr gezogen, weil es für mich arbeitstechnisch einfach realisiert werden konnte. Mein damaliger Arbeitgeber ist sowohl in meiner Heimat als auch in der Stadt, in der meine Freundin schon damals gelebt und gearbeitet hat, vertreten und ebenso der Kunde, an den ich ausgeliehen worden bin. Meiner Freundin wäre es lieber gewesen, wenn ich erst dann zu ihr gezogen wäre, wenn ich einen Job mit mehr Gehalt gefunden hätte, was sie mir auch so gesagt hat. Wir haben anfangs erst in ihrer Mietwohnung gelebt und uns später dann hauptsächlich auf ihren Wunsch ein Haus gekauft, wobei die Eigenmittel dazu fast ausschließlich von meiner Seite kamen.

Ich hatte damals eine Arbeitskollegin, die sehr hübsch und auch sehr nett war. Sie war einerseits für administrative Tätigkeiten zuständig, andererseits aber auch eine Vertrauensperson, mit der man über Probleme beim Kunden sprechen konnte und sie dann zu vermitteln versucht hat. Anfangs war es ein übliches kollegiales Verhältnis. Aber ich bin dann auch irgendwann mit ihr über das Thema Hauskauf ins Gespräch gekommen und ab da habe ich von ihr für mehrere Wochen sehr viel Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen, was in nicht unerheblichem Umfang auch dann von ihr ausgegangen ist. Außerdem hat sie mir auch sehr persönliche Fragen gestellt. Ich hatte in vielen Situationen ernsthafte Zweifel, ob das noch ihr Job ist. Ich habe im Nachhinein mit
Psychologen und auch Leuten aus meiner früheren Niederlassung in gleicher Position wie sie gesprochen. Alle waren darüber, wie weit sie gegangen ist, irritiert, teilweise sogar richtig empört.

Der Schlüsselmoment für mich war, als ich für einen Notartermin um einen Tag Urlaub gebeten hatte. Sie schrieb mir zurück, dass sie sich um mich Sorgen mache und ich gerne zu ihr kommen könne, um die ganze Thematik Hauskauf und Anderes in Ruhe zu besprechen. Bis dahin hatte sie mir noch nie von selbst ein Gespräch angeboten. In dem Gespräch hat sie meine Freundin zum ungenannten Feindbild aufgebaut, gegen das sie meinte, mich verteidigen zu müssen. Trotz aller Diskrepanzen zwischen meiner Freundin und mir, ging mir das schon zu weit. Sie fragte mich auch noch, ob ich mit meiner Freundin etwas fest machen wolle, weil ich ja nicht verheiratet sei. Ich habe in der Situation gar nicht verstanden, was sie von mir wissen wollte. Auf meine Nachfrage, was sie damit meinte, hat sie die Frage zurückgezogen. Erst nach dem Gespräch habe ich verstanden, dass sie mich gefragt hatte, ob ich meine Freundin heiraten wolle. Ich habe mich dann gefragt, warum sie mir die Frage überhaupt gestellt hat. Hauskauf und Heirat sind doch zwei verschiedene Themen und aus meinem Bekannten- und Familienkreis hat mich damals sonst niemand nach einer möglichen Heirat gefragt. Warum interessiert sie das überhaupt? Und warum drückt sie sich so seltsam verklausuliert aus? Sie hat das richtige Wort Heirat bzw. verheiratet zwar schon benutzt, allerdings um auszudrücken, dass ich nicht verheiratet sei. Die eigentliche Heirat hat sie mit etwas fest machen schwammig formuliert, so als ob sie sich nicht getraut hat, es auszusprechen. Insgesamt hatte ihre Frage und die Art, wie sie sie formuliert hatte, zu viel Ungewöhnliches, so dass meiner Meinung nach in dem Moment irgendetwas in ihr vorgegangen sein musste, irgendeine Emotion mit im Spiel gewesen sein musste. Ich habe mich dann gefragt, in welchen Situationen man sich dafür interessiert, ob ein anderer Mensch, dem man nicht unbedingt sehr nahe steht, heiraten möchte, und warum man emotional darauf reagiert. Trotz intensivem Nachdenkens ist mir nur eine Lösung dazu eingefallen, nämlich dann, wenn man selbst Interesse an diesem Menschen hat. Dazu hätte auch gepasst, dass sie in diesem Gespräch versucht hat, einen Keil zwischen meine Freundin und mich zu treiben, und auch dass sie mir erst dann soviel Aufmerksamkeit und Zuwendung geschenkt hat, als sie erfahren hatte, dass ich ein nicht unbedeutendes Vermögen habe.

Da sie nicht nur sehr hübsch, sondern mir gegenüber auch deutlich freundlicher war als meine Freundin, die mich damals massiv unter Druck gesetzt hat, habe ich daraufhin angefangen, Gefühle für sie zu entwickeln, die sich immer weiter verstärkt haben durch ihre Zuwendungen in den folgenden Wochen. Es war zwar schon ihre berufliche Aufgabe nett zu mir sein, doch ich hatte in vielen Situation ernsthafte Zweifel, ob das alles noch zu ihrem Job gehört. Dass ich damit nicht so ganz unrecht lag, hat sich durch die späteren Gespräche mit Psychologen gezeigt. Irgendwann ist es mir zuviel geworden und ich habe ihr meine Gefühle gestanden. Sie hat daraufhin die Zusammenarbeit mit mir verweigert mit der offiziellen Begründung, ich bräuchte Abstand von ihr. Weil es mich selbst geärgert hat, dass ich ihr Verhalten offenbar vollständig missverstanden hatte, habe ich sie nach den Gründen für ihr Verhalten gefragt. Sie hat komplett abgeblockt, sie hat häufig nur gesagt, sie habe rein berufliches Interesse an mir, ohne auch nur ansatzweise auf meine konkrete Frage einzugehen. Oder sie hat mir irgendeinen Unsinn erzählt, der so gar nicht gewesen sein konnte. Es hat in keiner Weise vor ihr Bereitschaft gegeben, über eine Lösung für eine weitere Zusammenarbeit zu sprechen, obwohl sich sogar Kollegen eigeninitiativ als Vermittler angeboten haben.

Daraufhin musste ich notgedrungen meinen Chef einschalten. Da für ihn Backoffice-Mitarbeiter wie sie gegenüber Mitarbeitern wie mir, die an Kundenunternehmen ausgeliehen werden, grundsätzlich immer im Recht sind, hat er ihr bedingungslos und uneingeschränkt Recht gegeben, was mir ehrlich gesagt auch schon vorher klar war. Ich war wirklich gewillt, zu akzeptieren,
dass ihr Verhalten ihre übliche Arbeitsweise ist, auch wenn es mir seltsam vorkam. Nur hat es danach immer wieder Situationen gegeben, in denen mir vor Augen geführt wurde, dass das, was von ihr gekommen ist, doch nicht so selbstverständlich und so gewöhnlich war, wie sie es dargestellt hat. Das hat dann immer wieder die Frage aufgeworfen, ob nicht doch mehr hinter ihrem Verhalten gesteckt hat. Außerdem gab es immer wieder Situationen, die mir gezeigt haben, dass ihre Art der Konfliktlösung, nämlich ihre Arbeitsverweigerung, auch nicht so normal ist, wie sie und mein Chef es versucht haben, mir glaubhaft zu machen. Zudem war meine Arbeit monatelang eingeschränkt, weil mir ständig ein Ansprechpartner gefehlt hat. Letzteres war besonders schlimm, da sie selbst direkt nichts zum Unternehmensumsatz beigetragen, sondern ihr Gehalt durch ihre angebliche Sozialkompetenz gerechtfertigt wurde. Finanziert wurde ihr Gehalt unter Anderem aus meinem Projekteinsatz und dann war meine Arbeit dadurch eingeschränkt, dass sie aus reiner Befindlichkeit, so die Ansicht der Psychologen, die Zusammenarbeit verweigert hat. Das Ganze hat dazu geführt, dass ich nie wirklich Abstand von der ganzen Situation nehmen konnte und sich daraus ein tiefes Trauma entwickelt hat. Immer wieder sind die Erinnerungen daran hochgekommen und es hat mich innerlich auch immer wütend gemacht. Häufig hatte ich deswegen Einschlafprobleme, teilweise sogar Albträume. Es hielt sogar an, nachdem sie das Unternehmen verlassen hatte und auch nachdem ich das Unternehmen verlassen hatte. Ich habe mich auch oft gefragt, was ich so grundlegend falsch gemacht, dass sie so mit mir umgegangen ist und auch dass man Chef sie trotz negativer Auswirkungen für das Unternehmen auch noch in Schutz genommen hat. Bis heute habe ich keine Antwort darauf gefunden. Sie hat mit ihrem Verhalten Grenzen überschritten, was nicht nur ich so sehe. Das hat dann zu Irritationen bei mir geführt. Gut, ich hätte es auch anders auffassen können, aber es ist nun einmal so passiert. Außer dass es offenbar ein Missverständnis gab, ist auch nichts Schlimmes passiert. Darüber hätte man vernünftig sprechen können, was von ihr mit Unterstützung meines Chefs abgelehnt wurde. Selbst heute kann ich mir immer noch keinen Reim aus ihrem Verhalten machen.

Ich bin dann freiwillig und ohne Zwang in Therapie gegangen, weil ich mit der ganzen Situation völlig überfordert war, einerseits das Arbeitsverhältnis betreffend und andererseits meine Beziehung. Meine Therapeutin und ich haben erarbeitet, dass ich an meiner Beziehung festhalte und auch versuche die Beziehung so zu leben, wie ich sie gerne hätte, in der Hoffnung, dass sich meine Freundin daran anpasst, oder ich für eine mögliche andere spätere Beziehung mehr Erfahrung habe. Auf der anderen Seite sollte ich mich aber ein Stück weit von ihr lösen und offen für andere Menschen werden, insbesondere auch Frauen, um besser erkennen, was die Verzüge von meiner Freundin sind und was die Nachteile, die mich unglücklich machen, und ob ich mit ihr im Endeffekt doch besser zurecht komme oder mit anderen Menschen. Zudem sollte ich mit anderen Menschen in Kontakt treten, um nicht für jede Form von sozialer Interaktion auf sie angewiesen zu sein.

Da kurz danach Corona anfing, waren die Möglichkeiten, neue Menschen kennenzulernen natürlich eingeschränkt. Ich habe in diesem Jahr in einem Sprachkurs eine hübsche und nette junge Frau kennengelernt. Wir mussten im Anschluss an den Kurs zur gleichen Haltestelle, so dass sich regelmäßig die Gelegenheit bot, mit ihr ein Gespräch zu führen und sie so besser kennenzulernen. Obwohl ich mich schon von Anfang zu ihr hingezogen gefühlt habe, habe ich bewusst von Schritten abgesehen, die über ein freundschaftliches Verhältnis hinausgehen. Mir ging es bei mir in erster Linie darum, festzustellen, ob ich überhaupt dazu in der Lage bin, mit einer jungen Frau ein vertrautes freundschaftliches Verhältnis aufzubauen. Es hat natürlich auch bei meiner Freundin funktioniert, ein vertrautes Verhältnis aufzubauen. Allerdings stammt sie aus einem anderen Kulturkreis mit anderen Vorstellungen von Beziehung usw., also etwas, was mich dauerhaft nicht wirklich glücklich macht. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt bereits meinen ehemaligen Arbeitgeber verlassen hatte und entsprechend meine ehemalige Arbeitskollegin und auch meinen ehemaligen Chef aus meinem Leben verbannt hatte, kamen die Erinnerungen, wie sie damals mit mir umgegangen sind, noch immer wieder hoch. Meine Hoffnung war, dass durch neue soziale Kontake die Erinnerungen in den Hintergrund treten. Dies ist mir auch geglückt. Die Erinnerungen sind ab da nicht mehr allein hochgekommen und waren auch nicht mehr mit Emotionen verbunden. Es war wirklich schön, mal wieder einen Menschen kennengelernt zu haben, mit dem man eine Freundschaft aufbauen konnte. Von ihrer Seite aus ist viel mehr zurückgekommen als ich jemals erwartet hätte. Sie war sehr nett und hilfsbereit zu mir, sie hat über meine Witze gelacht und ich habe bei ihr auch eine gewisse Bewunderung für meine bisherige Lebensleistung gespürt.

Als ich einmal beiläufig meine Neffen und Nichten erwähnt hatte, fragte sie mich nach meinem Kinderwunsch und auch nach meinem Verhältnis zu meinen Neffen und Nichten. Das ist mir dann wieder zu viel geworden. Ich befand wieder in einer ähnlichen Situation wie mit meiner Arbeitskollegin damals. Sie stellt mir eine sehr persönliche Frage, eine Frage zu einem Thema, dass in erster Linie nur die Partnerin etwas angeht (ohne sie geht es ja schließlich nicht) und sonst niemanden. So eng war beide Mal auch der Kontakt nicht, dass es angebracht wäre, über solche intimen persönlichen Themen zu sprechen. Ich habe schon so oft mit anderen Leuten über meine Neffen und Nichten gesprochen. Dass ich darauf hin nach meinem Kinderwunsch gefragt wurde, ist sonst noch nie passiert. Außer meiner Freundin hat sich auch noch nie jemand für meinen Kinderwunsch bzw. mein Verhältnis zu meinen Neffen und Nichten interessiert, selbst engste Familienangehörige nicht. Auch die Art der Fragestellung hatte wieder etwas Besonderes. Dass sie mich so ernsthaft und entschieden nach meinem Kinderwunsch gefragt hat, deutet darauf hin, dass es sie in irgendeiner Weise beschäftigt haben muss, warum ich keine Kinder habe. Dass ich keine Kinder habe, wusste sie daher, weil wir uns einige Wochen zuvor einmal im Sprachkurs gegenseitig Fragen zur Familie stellen mussten. Ihre erste Frage damals an mich war zu meinen Kindern. Ich fand es schon seltsam, aber ich habe mich nicht weiter damit beschäftigt, weil es ja wirklich hätte sein können, dass ich Kinder habe. Die Frage später nach meinem Kinderwunsch hat sie formuliert als Unterstellung, dass ich keine Kinder haben möchte. Und du möchtest keine Kinder haben?!, sagte sie, als ich meine Neffen und Nichten erwähnte. Im Prinzip hat sie ja zum Ausdruck bringen wollen, dass ich Kinder haben solle. Dass sie dem Wortlaut nach das Gegenteil davon vermutet hat, ist meiner Ansicht nach darauf zurückzuführen, dass sie befürchtet hat, dass das eigentlich von ihr in Bezug auf mich Gewünschte nicht wahr sein könnte. So etwas Ähnliches hatte ich davor bei ihr schon einmal erlebt.

Ab dem Zeitpunkt habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob von ihrer Seite aus mehr im Spiel sein könnte. Ich möchte noch einmal betonen, dass ich nie (bewusst) darauf hingearbeitet habe, dass sie mehr als Freundschaft für mich empfindet. Ich habe mich auch gefragt, würde ich überhaupt mehr als Freundschaft wollen. Ich habe schon gemerkt, dass mit ihr Einiges besser lief als mit meiner Freundin. Allerdings wusste ich nicht ob, eine Beziehung mit ihr überhaupt funktionieren würde. Ich war also gedanklich hin und hergerissen. Dazu kam ja noch, dass sie mich eventuell nach meinem Kinderwunsch gefragt hat, weil sie darüber nachgedacht hatte, ob ich als Vater ihrer Kinder in Frage komme. Bedeutete das, dass jetzt zwei Frauen ein Kind von mir wollen? Das war ein Gedanke, der mich vollkommen fertig gemacht hat. Da mich die ganze Situation überfordert hat und ich im Hinblick auf meine Erfahrungen mit meiner ehemaligen Arbeitskollegin ich nie wieder in ein solches Gedankenkarussell kommen wollte, das mich nur kaputt macht, habe ich beschlossen, dass Gespräch mit ihr zu suchen. Möglicherweise gab es ja eine ganz einfache plausible Erklärung für die Kinderwunschfrage, die ich nur nicht sehe. Anders als meine ehemalige Arbeitskollegin konnte sie sich nicht auf irgendeine ominöse berufliche Sorgfaltspflicht berufen.

Ich habe sie dann gefragt. Aber als trotz mehrmaligen Nachhakens keine plausible Antwort kam, habe ich sie dann leider doch gefragt, ob sie die Frage aus Interesse an mir gestellt hat. Dem hat sie deutlich widersprochen, ist aber schon sehr ruhig geblieben. Ich kann mich noch daran erinnern, wie wütend meine Arbeitskollegin geworden ist, als ich sie gefragt hatte. Beim nächsten Kurstermin ist sie mir schon spürbar aus dem Weg gegangen, obwohl sie noch normal geantwortet hat, wenn ich ihr eine Frage gestellt habe. Ich habe daraufhin den Kurs ganz abgebrochen.

Auch wenn sie etwas anderes gesagt hat, kann es schon sein, dass sie Interesse an mir hatte. Ich habe mit drei Psychologen bzw. Psychologinnen darüber gesprochen. Zwei waren ohne Zweifel der Ansicht, dass die Frage nach dem Kinderwunsch auf Interesse an mir hindeutet. Im dritten Fall bekam ich nur die Antwort, dass es viele Ursachen für diese Frage geben kann. Dass sie ein
Interesse an mir bestritten hat, kann darauf zurückzuführen, dass sie wusste, dass ich in einer Beziehung bin, und nicht wusste, ob ihre Gefühle überhaupt von mir erwidert wurden, und dann einfach aus Scham ein Interesse bestritten hat. Aber es kann natürlich auch sein, dass sie nie weitergehendes Interesse an mir hatte und mir zu weit gehende Fragen gestellt hat, weil sie einfach nicht weiß, wo ihre Grenzen sind.

Beide Fälle haben deutliche Parallelen. Ich habe regelmäßigen Kontakt mit einer jungen Frau, zu der ich mich hingezogen fühle. Ich freue mich daher, mit ihr zu sprechen, und signalisiere das eventuell auch unbewusst. Ich mache aber keine Andeutung, dass ich mehr von ihr will (im ersten Fall wusste ich nicht, wie ich das anstelle, im zweiten Fall habe ich bewusst davon abgesehen). Schon nach relativ kurzer Zeit kommt eine Frage zu meiner Familienplanung, also eine Frage, die erstens viel weit geht, zweitens ein Thema anschneidet, dass eigentlich nur für eine (mögliche) Partnerin relevant ist, und drittens eigentlich auch nichts direkt mit dem vorherigen Gesprächsthema zu tun hat. Die Frage ist dann auch seltsam formuliert, dass möglicherweise Emotionen mit im Spiel sind. Davon irritiert suche ich irgendwann das Gespräch mit ihr. Ein Interesse wird bestritten und auf die Frage nach der Motivation erhalte ich keine bzw. keine vernünftige Antwort, obwohl gerade eine ehrliche Antwort dazu dienen würde, das Missverständnis zweifelsfrei aus der Welt zu räumen. Anschließend wird der Kontakt von ihrer Seite aus weitgehend abgebrochen und mir wird die ganze Schuld daran zugeschoben, weil ich gewisse Vermutungen hatte. Der letzte Punkt ist etwas, was mich schon verärgert. Schließlich sagt er aus, dass es offenbar nicht gestatten sein soll, eine deutlich zu weit gehende intime persönliche Frage zu hinterfragen.

Es ist jetzt zweimal passiert, dass ich von einer jungen Frau nach meiner Familienplanung gefragt wurde. Es waren zwar nur zweimal, aber es handelt sich neben meiner Freundin um die beiden einzigen jungen Frauen, mit denen ich in den letzten Jahren über mehrere Wochen regelmäßigen Kontakt hatte und auch wirklich allein mit ihnen sprechen konnte. Das verwundert mich schon.
Daher meine Fragen:
Kommt es häufiger vor, dass gerade junge Frauen andere Leute nach ihrer Familienplanung fragen oder passiert das nur mir?
Warum beschäftigen sich junge Frauen mit der Familienplanung von anderen Leuten, wenn sie ihrer Aussage nach kein weitergehendes Interesse an dieser Person haben?
Warum geben sie keine vernünftigen Antworten, wenn man sie nach ihrer Motivation fragt, und sei es nur um klare Verhältnisse zu schaffen?

Zu guter Letzt möchte ich darum bitten, von Kommentaren und Ratschlägen zu meiner Beziehung abzusehen. Ich weiß selbst, dass es nicht so toll ist, wenn ich offen für andere Frauen bin. Allerdings ist die Frage, ob ich meine Beziehung weiterführen soll oder nicht und auch wie ich sie führe, ein zu komplexes Thema, um sie hier zu diskutieren. Letztlich ist es auch allein die Entscheidung von meiner Freundin und mir und wir sind die Einzigen, die damit leben müssen. Ich bin hier nur auf meine Beziehung eingegangen, um zu verdeutlichen, wie meine Gefühlslage war, als ich in Kontakt mit diesen beiden Frauen war. Ich weiß auch, dass außer diesen beiden Frauen selbst niemand wissen kann, warum sie sich so verhalten haben, wie sie sich verhalten haben. Mir geht es um einen Erfahrungsaustausch, um zu erfahren, ob jemand etwas Ähnliches erlebt hat.

10.12.2023 16:24 • #1


E
So schlecht wie du über deine aktuelle Partnerin hier sprichst, solltest du dich ernsthaft fragen, warum du mit ihr zusammen bist.
Warum du offen für gerade junge Frauen bist und so eine Gewichtung da rein legst.

Es ist immer kontraproduktiv, sich mehr mit der Intention des Gegenübers zu beschäftigen als sich selbst mit den Fragen zu konfrontieren, was mit mir eigentlich los ist.
Es geht um DICH und nicht um irgendwelche fremden Frauen einer Zielgruppe.

Was versprichst du dir von Antworten, die dich und deine Gedanken und Gefühle nicht weiter bringen.

10.12.2023 16:46 • x 6 #2


A


Interesse von jungen Frauen an meiner Familienplanung

x 3


Susanna
Kruz und knaoo:
Wenn ich mit jemandem gut verstehe - egal ob Mann oder Frau - ist es für mich völlig normal, auch nach Kinderwunsch und Familienplanung zu fragen - außer der/diejenige ist 14 oder 70 Jahre alt.

10.12.2023 16:57 • x 4 #3


Kettenkarussell
Wenn du 38 bist und einen ernsthaften Kinderwunsch (gehabt) hättest, dann wärest du schon Papa.

Mit Ende 30 würde ich davon ausgehen, dass du einfach keine Kinder möchtest. Was ja auch vollkommen ok ist. Aber ich bin auch nicht in dem Alter der Damen, die Interesse an deinem Kinderwunsch bekünden

10.12.2023 17:02 • #4


Brennessl
lieber futhurisaz!


Zitat von Futhurisaz:
Kommt es häufiger vor, dass gerade junge Frauen andere Leute nach ihrer Familienplanung fragen oder passiert das nur mir?


ich denke das ist eine ziemlich normale frage unter freunden und bekannten. ich wurde das öfter in meinem leben gefragt und habe auch mit verschiedenen menschen über dieses thema gesprochen, ganz ohne hintergedanken.


Zitat von Futhurisaz:
Warum beschäftigen sich junge Frauen mit der Familienplanung von anderen Leuten, wenn sie ihrer Aussage nach kein weitergehendes Interesse an dieser Person haben?


man kann auch interesse am leben eines menschen haben, mit dem man keine romantische verbindung eingehen will.


Zitat von Futhurisaz:
Warum geben sie keine vernünftigen Antworten, wenn man sie nach ihrer Motivation fragt, und sei es nur um klare Verhältnisse zu schaffen?


was wäre in deinen augen eine vernünftige antwort?

meist ist die motiavtion eben einfach neugier. oder es ergibt sich im gespräch.


beide frauen in deiner geschichte haben doch außerdem bestätigt kein weiteres interesse romantischer art an dir zu haben und sind auf rückzug gegangen, warum glaubst du nicht, dass die damen die wahrheit gesagt haben?

willst du es nicht glauben? war der wunsch der vater deiner gedanken?

10.12.2023 17:06 • x 4 #5


alleswirdbesser
Puh, so viel Text über so Unbedeutendes, zumindest in meinen Augen. Ich habe nicht alles gelesen, ab der Hälfte nur überflogen.

Ja, ich habe mit einigen wenigen Kollegen/Kolleginnen über Persönliches gesprochen, vor allem mit denen, mit denen ich zeitlang ein Büro teilte. War eigentlich ganz normal. Heute sitze ich allein im Büro und habe solche Gelegenheiten kaum.

Du magst nicht über deine Beziehung schreiben. Gut, ich sage dir nur eins, was mir als erstes einfiel: wenn du soviel Denkarbeit in deine Beziehung investiert hättest, wärst du vielleicht schon weiter mit deiner Entscheidung. Stattdessen bereitest du einen warmen Wechsel vor mit Unterstützung eines Therapeuten. Finde ich sehr fragwürdig, aber anscheinend ist auch ihm klar, dass du dich nicht trennen wirst ohne jemanden in der Tasche zu haben. Du willst nicht darüber schreiben, das ist okay, denke aber darüber nach.

10.12.2023 17:07 • x 8 #6


alleswirdbesser
Zitat von Brennessl:
beide frauen in deiner geschichte haben doch außerdem bestätigt kein weiteres interesse romantischer art an dir zu haben und sind auf rückzug gegangen, warum glaubst du nicht, dass die damen die wahrheit gesagt haben?

Sehe ich genauso.

10.12.2023 17:12 • x 1 #7


E
Zitat von Futhurisaz:
Die Beziehung hat ihre schönen Seiten, aber es gibt auch diverse Dinge, die mich wirklich unglücklich machen


Warum bleibt man in einer unglücklichen Beziehung? Weil man besser in einer unglücklichen Beziehung ist, als ganz allein zu sein?

Zitat von Futhurisaz:
Das liegt einerseits an ihrer Persönlichkeit, sie ist häufig dickköpfig, wenig einfühlsam und meint ihren Willen mit aller Gewalt durchzusetzen. Andererseits ist es aber auch kulturell bedingt, da sie aus dem Ausland stammt. In ihrer Heimat ist es üblich, dass das Glück eines Paares vor allem an dessen Vermögen und Einkommen gemessen wird und Gefühle eine eher untergeordnete Rolle spielen. Entsprechend wird von einem Mann vor allem erwartet, dass er einen angesehenen Beruf mit hohem Gehalt hat. Es gibt in ihrer Heimat nicht wenige Frauen, die ihren Partner Mr. Geldautomat nennen.


Ok, ich als nicht Deutsche erspare mir an der Stelle jeden weiteren Kommentar in Bezug auf diese komplett bescheuerten Äußerungen

Zitat von Futhurisaz:
Daneben gibt es noch andere Sachen, die mich immer wieder unglücklich machen.
Obwohl es sich zwar in den letzten Jahren etwas gebessert hat, weiß ich, dass die Probleme auch in Zukunft weiter bestehen werden. Das hat dazu geführt, dass ich mich emotional von ihr gelöst habe und offen für andere Frauen geworden bin


Achso, ja...DAS ist natürlich die unausweichliche Folgerung, wenn man unglücklich in einer Beziehung ist, in der man aber bleibt.
Wenn man unglücklich ist und in einer Beziehung bleibt, dann sagt das mehr über Dich, als über sie aus.
Zu einem Beziehungsglück und auch einem Beziehungsunglück gehören immer zwei.

Zitat von Futhurisaz:
und auch dass sie mir erst dann soviel Aufmerksamkeit und Zuwendung geschenkt hat, als sie erfahren hatte, dass ich ein nicht unbedeutendes Vermögen habe.


Warte....dann ist sie auch Ausländerin? Haben wir da ein Beutschema?
Nein, ernsthaft...Das ist DEINE Denke, deine kruden Gedanken sind das, komplette Spekulation.

Zitat von Futhurisaz:
Da sie nicht nur sehr hübsch, sondern mir gegenüber auch deutlich freundlicher war als meine Freundin, die mich damals massiv unter Druck gesetzt hat, habe ich daraufhin angefangen, Gefühle für sie zu entwickeln, die sich immer weiter verstärkt haben durch ihre Zuwendungen in den folgenden Wochen


Das geht aber schnell bei Dir, dass Du Gefühle entwickelst.
Ein paar freundliche Worte, ein hübsches Äußeres und Zack, schon ist es um Dich geschehen....Das klingt sehr bedürftig. Da würde ich mal ansetzen, statt immer die Schuld bei Deiner Freundin zu suchen.

Zitat von Futhurisaz:
Zudem war meine Arbeit monatelang eingeschränkt, weil mir ständig ein Ansprechpartner gefehlt hat. Letzteres war besonders schlimm, da sie selbst direkt nichts zum Unternehmensumsatz beigetragen, sondern ihr Gehalt durch ihre angebliche Sozialkompetenz gerechtfertigt wurde. Finanziert wurde ihr Gehalt unter Anderem aus meinem Projekteinsatz und dann war meine Arbeit dadurch eingeschränkt, dass sie aus reiner Befindlichkeit, so die Ansicht der Psychologen, die Zusammenarbeit verweigert hat. Das Ganze hat dazu geführt, dass ich nie wirklich Abstand von der ganzen Situation nehmen konnte und sich daraus ein tiefes Trauma entwickelt hat


Ui, das klingt aber nach richtig bösem gekränktem Ego.
Was ich aus Deinen Texten herauslese, ist jedoch unfassbar viel Projektion, Interpretaion sowie Spekulation. Wahrscheinlich hat die Kollegin sich gedacht, was zur Hölle stimmt eigentlich nicht mit ihm da irgendwas hinein zu interpretieren. Wie unprofessionell. Also von Dir jetzt.

Zitat von Futhurisaz:
Ich bin dann freiwillig und ohne Zwang in Therapie gegangen, weil ich mit der ganzen Situation völlig überfordert war, einerseits das Arbeitsverhältnis betreffend und andererseits meine Beziehung.


Zwangseinweisung war noch nicht nötig. Verstanden.
Aber mich würde einmal interessieren, was sagst Du denn Deine Freundin, warum Du in Therapie gehst? Wegen Dir Schatz, muss ich jetzt in Therapie gehen, weil Du nur mein Geld willst, mich unter Druck setzt und junge Frauen sich auch für mein Geld und meinen Kinderwunsch interessieren?!

Zitat von Futhurisaz:
Meine Therapeutin und ich haben erarbeitet, dass ich an meiner Beziehung festhalte und auch versuche die Beziehung so zu leben, wie ich sie gerne hätte, in der Hoffnung, dass sich meine Freundin daran anpasst, oder ich für eine mögliche andere spätere Beziehung mehr Erfahrung habe. Auf der anderen Seite sollte ich mich aber ein Stück weit von ihr lösen und offen für andere Menschen werden, insbesondere auch Frauen, um besser erkennen, was die Verzüge von meiner Freundin sind und was die Nachteile, die mich unglücklich machen, und ob ich mit ihr im Endeffekt doch besser zurecht komme oder mit anderen Menschen


Auch hier bezweifele ich, dass es exakt so war.
Vielleicht hast Du eine etwas verschobene Wahrnehmung und projizierst eine Menge in Gesagtes hinein. Also Wunschdenken. Weil ich mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen kann, dass eine Therapeutin jemandem DAS rät.

Zitat von Futhurisaz:
Es hat natürlich auch bei meiner Freundin funktioniert, ein vertrautes Verhältnis aufzubauen. Allerdings stammt sie aus einem anderen Kulturkreis mit anderen Vorstellungen von Beziehung usw., also etwas, was mich dauerhaft nicht wirklich glücklich macht.


Stimmt, der andere Kulturkreis ist wieder an Deinem Unglück schuld. Es ist aber auch wie verhext....
Und nochmal...Das ist doch eine Tatsache, die von Anfang an klar war. Wenn es Dich von Anfang an nicht glücklich gemacht hat und es dauerhaft auch nicht tut, warum zum Teufel bleibst Du in dieser Beziehung und stellst Dich als das Opfer Deiner Umstände dar? Es zwingt Dich niemand zur Therapie aber es zwingt Dich auch ebenso niemand in einer unglücklichen Beziehung zu verharren.

Zitat von Futhurisaz:
Es war wirklich schön, mal wieder einen Menschen kennengelernt zu haben, mit dem man eine Freundschaft aufbauen konnte. Von ihrer Seite aus ist viel mehr zurückgekommen als ich jemals erwartet hätte. Sie war sehr nett und hilfsbereit zu mir, sie hat über meine Witze gelacht und ich habe bei ihr auch eine gewisse Bewunderung für meine bisherige Lebensleistung gespür


Ich würde Dir wirklich einmal raten, dass Du Dich mit Deinen Wünschen und Bedürfnissen auseinander setzt. Du bist sooo leicht empfänglich für ein paar nette Worte und ein bisschen hihi über Deine Witze. Das ist ja heftig.

Zitat von Futhurisaz:
Als ich einmal beiläufig meine Neffen und Nichten erwähnt hatte, fragte sie mich nach meinem Kinderwunsch und auch nach meinem Verhältnis zu meinen Neffen und Nichten. Das ist mir dann wieder zu viel geworden. Ich befand wieder in einer ähnlichen Situation wie mit meiner Arbeitskollegin damals. Sie stellt mir eine sehr persönliche Frage, eine Frage zu einem Thema, dass in erster Linie nur die Partnerin etwas angeht (ohne sie geht es ja schließlich nicht) und sonst niemanden. So eng war beide Mal auch der Kontakt nicht, dass es angebracht wäre, über solche intimen persönlichen Themen zu sprechen. Ich habe schon so oft mit anderen Leuten über meine Neffen und Nichten gesprochen. Dass ich darauf hin nach meinem Kinderwunsch gefragt wurde, ist sonst noch nie passiert. Außer meiner Freundin hat sich auch noch nie jemand für meinen Kinderwunsch bzw. mein Verhältnis zu meinen Neffen und Nichten interessiert, selbst engste Familienangehörige nicht. Auch die Art der Fragestellung hatte wieder etwas Besonderes. Dass sie mich so ernsthaft und entschieden nach meinem Kinderwunsch gefragt hat, deutet darauf hin, dass es sie in irgendeiner Weise beschäftigt haben muss, warum ich keine Kinder habe.


Die Frage hätte an der Stelle aber auch schon wieder 1:1 von mir stammen können. Ich finde an der Frage, wenn man sich gut versteht auch absolut nichts verwerfliches. Du musst sie ja auch nicht beantworten, wenn sie Dir unangenehm ist.
Aber ich würde Dich jetzt zB auch fragen, ob Du einen Kinderwunsch hast?
Als Mann ist das mit Deinen 38 Jahren ja kein Thema.
Ich würde Dir nur wirklich nahe legen, weder in einer unglücklichen Beziehung zu bleiben und aus einer unglücklichen Beziehung heraus kein Kind zu erzeugen.
Lenk Deinen Fokus mal mehr auf Dich und nciht immer auf die Anderen.
Was Andere machen, die gar nicht innerhalb Deines näheren Umfelds sind, ist total Latte.

Zitat von Futhurisaz:
Die Frage später nach meinem Kinderwunsch hat sie formuliert als Unterstellung, dass ich keine Kinder haben möchte. Und du möchtest keine Kinder haben?!, sagte sie, als ich meine Neffen und Nichten erwähnte. Im Prinzip hat sie ja zum Ausdruck bringen wollen, dass ich Kinder haben solle. Dass sie dem Wortlaut nach das Gegenteil davon vermutet hat, ist meiner Ansicht nach darauf zurückzuführen, dass sie befürchtet hat, dass das eigentlich von ihr in Bezug auf mich Gewünschte nicht wahr sein könnte. So etwas Ähnliches hatte ich davor bei ihr schon einmal erlebt.

Ab dem Zeitpunkt habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob von ihrer Seite aus mehr im Spiel sein könnte.


Nein, nein...Überhaupt nicht. Das ist nur Deine Interpretation. Im Leben ist da nichts seitens der anderen Frauen. Das ist Dein Wunschdenken, Deine völlige Ratlosigkeit, was Du tun sollst, wer Du bist und was Dich glücklich macht.

Zitat von Futhurisaz:
Bedeutete das, dass jetzt zwei Frauen ein Kind von mir wollen?


DAS KANN nicht Deine ernsthafte Frage sein!?!?!

10.12.2023 17:19 • x 7 #8


VictoriaSiempre
Interessante Psychologen hast Du am Start, wenn die Dich in allem bestätigen, was Du tust und was Du in die Aussagen von anderen Menschen (bzw. jungen Frauen!) interpretierst

Über Deine Partnerin sprichst Du wenig liebevoll und im Grunde passt Dir weder ihre Erwartungshaltung an Dich (Du versuchst die jedoch zu erfüllen, statt klar Deine eigenen Ziele zu setzen und ihr gegenüber zu formulieren) noch ihre Kultur (in welcher nennt man btw. den Partner ernsthaft offen und ständig „Mr. Geldautomat“?).

Warum genau bist Du mit ihr zusammen und was erwartest Du (und Deine Psychologen) von Kontakten zu anderen Frauen?

Mist, dass ich selber noch nie Kollegen hatte, deren vorrangige Aufgabe es war, nett zu mir zu sein

Beide Frauen/Kolleginnen, die sich mit Dir anscheinend auf einer guten kollegialen Basis gesehen haben, haben Smalltalk mit Dir geführt. Die Frage nach Lebensumständen und auch nach evtl. Kindern finde ich völlig normal - Du musst sie ja nicht beantworten und könntest auch hier Grenzen setzen. Tust Du ebenfalls nicht.

Mir ist nicht erklärlich, warum irgendjemand aus meinem Arbeitsumfeld etwas von meinem Finanzstatus erfahren kann, außer ich plapper selber drüber oder arbeite in einer Bank, in der ich meine Goldbarren lagere

10.12.2023 17:23 • x 4 #9


L
Ich finde die Fragen jetzt nicht so extrem intim wie du. Wenn du begeistert von Nichten und Neffen erzählst kommt einem doch schnell der Gedanke warum du keine Kinder hast. Das gehört für mich eher zu small Talk. Das zeigt ein Interesse an deiner Person. Aber ob das ein romantisches Interesse ist, ein freundschaftliches, oder eben nur ein oberflächliches Interesse weil man gemeinsam auf den Bus wartet kannst du daraus nicht ableiten. Wenn ich mich in die Lage der jungen Frau versetze wäre ich extrem erschrocken wenn du mich bei nächster Gelegenheit zur Rede stellst welche Motive ich habe. Du hattest in deinem Kopf sogar schon die Phantasie das sie ein Kind von dir möchte. Puh. Das hat ein bisschen was krankhaftes. Sollte sie einen Hauch von Interesse an dir als Mann gehabt haben dürfte sich das damit sofort erledigt haben.

10.12.2023 17:37 • x 5 #10


A
Kann es sein dass Du unter Autismus leidest?

Ich bin kein Psychologe , aber du scheinst mir sehr weltfremd zu sein . Wenig emphatisch. Du kannst die Gefühle anderer Menschen nicht deuten und erst recht nicht verstehen .

10.12.2023 17:39 • x 7 #11


alleswirdbesser
Ich frage mich vor allem, was einen Mann dazu bewegt mit einer Frau zusammen zu sein, die ihn als Mr. Bankautomat betitelt? So ziemlich egal aus welchem Land sie stammen mag.

10.12.2023 17:48 • x 5 #12


B
@Futhurisaz
Zitat von Futhurisaz:
Meine Therapeutin und ich haben erarbeitet, dass ich an meiner Beziehung festhalte

Kann ich beim besten willen nicht verstehen-so wie du deine Partnerin beschreibst.

10.12.2023 18:47 • x 1 #13


ElGatoRojo
Zitat von Kleeblatt99:
Kann ich beim besten willen nicht verstehen-so wie du deine Partnerin beschreibst.

Naja - wenn das Hauptinteresse seiner Partnerin Geld ist und er hat wohl welches - passt dann doch.

10.12.2023 19:21 • #14


Unterwegs
Stimme meinen Vorschreibern zu.

Ich habe deinen Text gelesen und das Erste was mir in den Sinn kam, war deine Bedürftigkeit gegenüber hübschen Frauen, die nett zu dir sind.

Du bist in einer Beziehung und trotzdem legst du so viel Wert drauf andere Frauen kennenzulernen.

Du kannst wohl nicht alleine sein.

Und deine Sichtweise zu den Fragen bzgl. Kinderwunsch ist komplett realitätsfremd. Da muss man keine bösen Intentionen haben, um so eine Frage zu stellen.

Du hast 3 Psychologen, aber so richtig scheinen sie dir nicht weiterzuhelfen, wenn sie dein problematisches Verhalten nicht erkennen.

11.12.2023 11:46 • x 1 #15


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