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Innerliche Unruhe

N
@Lillili

Hast recht ich versuche es mal zu erklären

Durch das was meine Tochter mitbekommen hat ist sie ein ein sehr fordertens Kind gewesen damals sie hatte sich nicht im griff sie hat vieles nicht verstanden auch die Ablehnung anderer kinder nicht sie ist leicht durchgedreht und dadurch meinten die anderen Mütter sie wäre eine Gefahr für die Kinder

Und da ich meine Tochter nicht im Griff hatte und auch eher zurück gezogen war /bin

Waren wir kein guter Umgang

12.06.2021 20:54 • #46


N
@Scheol

Das weiß ich nicht vielleicht das es nichts anderes gibt als schmerz oder das es nicht mehr schlimmer werden kann als es schon war

Ich hab keine Ahnung was mir der Schmerz sagen will

12.06.2021 20:56 • #47


A


Innerliche Unruhe

x 3


N
@Charla

Du meinst wenn ich mich mit allem auseinander setzte es zulässt dann könnte es besser werden?

12.06.2021 20:59 • #48


Charla
Ja, das meine ich, das ist Sinn einer Therapie, liebevolle Selbstannahme, sich Selbstwertschätzen lernen, sich achten und ehren. Der Schmerz, den du verdrängen willst hat dir geholfen zu überleben, jetzt darfst du dir erlauben leben zu lernen.
Zitat von Nacht8:
Ich hab keine Ahnung was mir der Schmerz sagen will


Du hast es schon gesagt - du fühlst dich wertlos, nicht liebenswert und ohne Lebensberechtigung ...

12.06.2021 21:04 • x 2 #49


Hola15
@Nacht8

Darauf wird es hinauslaufen. Aber ein guter Therapeut steuert den Weg so, dass du das erst machst wenn du es es packst. Sonst besteht die Gefahr der Retraumatisierung oder des Zusammenbruchs

12.06.2021 21:05 • x 1 #50


Scheol
Zitat von Nacht8:
@Scheol Das weiß ich nicht vielleicht das es nichts anderes gibt als schmerz oder das es nicht mehr schlimmer werden kann als es schon war Ich hab ...


schon mal was von Trauma Übertragung gehört ? Betreff deines Kindes ?

Bei deinem Text fallen mir beim lesen einige Fachbegriffe ein und frage mich warum die Therapeutin anscheint keinen angegangen ist.

12.06.2021 21:17 • #51


N
@Charla das heißt es liegt noch ein weiter weg vor mir hab ich das jetzt richtig verstanden ohne das ich meinen Schmerz akzeptiere werde ich nie so recht aus dem Loch raus kommen oder

12.06.2021 21:19 • #52


N
@Scheol was ich noch nicht gesagt habe ist dein meine Tochter selbst eine ptps hat laut therapeut deswegen ist sie selbst in Therapie

Ich muss sagen ich habe selbst keine Ahnung wie eine Traumatherapie ablaufen soll oder kann ich weiß das ich seit vier Jahren immer die gleiche frage höre was fühlst du heute und irgendwie komm ich eben nicht weiter

12.06.2021 21:22 • #53


Hola15
@Nacht8

Ich sage dazu immer gerne die eigenen Dämonen. Solange die im Untergrund schalten und walten können wie sie wollen wird es vermutlich nicht besser werden. Dort haben sie sehr viel Macht und du kannst sie auch nicht kontrollieren. Sie müssen ans Licht. Und mancher Dämon schaut bei Licht betrachtet gar nicht so angsterregend aus wie in der Dunkelheit in der du ihn jetzt noch begraben hast.

Und du kannst sie im Licht betrachten, darüber trauern was du erlebt hast und was dir vielleicht auch angetan wurde, du kannst die kleine Nacht8 in den Arm nehmen und trösten und dich dann irgendwann damit versöhnen was dir passiert ist. Du bist nicht schuld, auch nicht daran wenn du nicht als das liebenswertes und wertvolles Geschöpf behandelt worden bist, das du bist. Das wurde dir angetan, auch wenn diejenigen es vielleicht selbst nicht besser konnten.

12.06.2021 21:32 • x 1 #54


N
@Hola15

Und was ist wenn das ganze noch nicht vorbei ist was ist wenn mein ex mich einholt die angst ist eben leider sehr real

Sind die eigenen Dämonen nicht ich selbst?

12.06.2021 21:37 • #55


Charla
Zitat von Nacht8:
das heißt es liegt noch ein weiter weg vor mir hab ich das jetzt richtig verstanden ohne das ich meinen Schmerz akzeptiere werde ich nie so recht aus dem Loch raus kommen oder

Ja genau, so ist es. So hast du die Chance dein Leben lebenswerter und fröhlicher und die Glücksmomente wahrnehmbarer zu machen.

Was es wirklich ist, was dich viel Kraft kostet ist die Gefühle zu unterdrücken, das ist so als würdest du einen Dampftopf, der kurz vorm Überkochen ist 24/7 Tag/Woche/Monate/Jahre ständig runterdrücken um das zu verhindern - kannst du dir vorstellen wieviel Kraft es dich kostet ?

Wie hast du dich gefühlt als deine Tochter zur Welt kam und du sie zum ersten Mal betrachten konntest ? War da ausser Angst noch etwas anderes spürbar ?

Kannst du dich selbst fühlen oder brauchst du darin noch Hilfe von deiner Therapeutin, dann sage es ihr ! Hindert dich deine Angst Gefühle zu fühlen ?

12.06.2021 21:41 • #56


Scheol
Zitat von Nacht8:
@Hola15 Und was ist wenn das ganze noch nicht vorbei ist was ist wenn mein ex mich einholt die angst ist eben leider sehr real Sind die eigenen ...

Wie soll dein Ex dich einholen ?

12.06.2021 21:41 • #57


Scheol
Hat der Arzt oder Therapeut schon mal was von einer Reha gesagt ?

12.06.2021 21:45 • #58


Hola15
@Nacht8

Ich weiß jetzt nicht, ob eine tatsächlich reale Gefahr von deinem Ex ausgeht.
Allerdings bin ich auch nicht sicher, ob eine rein kognitive Auseinandersetzung mit dem Trauma so gut ist wenn du noch nicht so richtig geerdet bist. Da scheint es eine Gefahr der Retraumatisierung zu geben.
Ich beschäftige mich gerade viel mit Levine und van der Kolk. Also mit körperbasierten Ansätzen. Da geht es erstmal darum dich spüren zu lernen um das dann überhaupt ertragen bzw. Positiv lenken zu können. Wenn es dich interessiert lies mal auf der somatic experience Seite.
Allerdings ist deine Therapeutin ja ausgebildet und wir nicht. Ich hoffe mal die weiß was sie macht. Rede doch mit ihr mal ganz offen darüber wie sie sich den weiteren Weg vorstellt.

12.06.2021 21:48 • #59


N
@Scheol
Ich war schon mal in einer Reha mit meiner Tochter als begleit Person dementsprechend hat sie leider nichts gebracht nicht weil meine Tochter mit war sondern weil ich so gesagt keine Zeit für mich hatte

12.06.2021 21:56 • #60


A


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