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In Liebe gehen - wie schaffe ich das?

I
Zitat von Zorra:
dachte das hab ich gemacht? Siehst du es anders als ich auf meinem Bildschirm`?

Ich wollte darauf hinaus, das Du die 3 Nachrichten in einer hättest verfassen können. Warte ich mach das mal hier.
Zitat von Zorra:
dachte das hab ich gemacht? Siehst du es anders als ich auf meinem Bildschirm`?

Zitat von Zorra:
dachte das hab ich gemacht? Siehst du es anders als ich auf meinem Bildschirm`?

Siehst Du was ich meine?

14.05.2024 22:07 • x 1 #136


Z
@Inexplicitus achsooo. Ja das könnte ich, will ich aber nicht. Also das ist Absicht dass ich das nicht bündel.

14.05.2024 22:14 • #137


A


In Liebe gehen - wie schaffe ich das?

x 3


I
@Zorra
dann ist alles klar. ich dachte Du würdest die Funktion nicht kennen.

Ich meld mcih später

14.05.2024 22:15 • #138


Aline_8
Zitat von Zorra:
@123ABC Das ist keine Absicht von mir. Ich halte nicht absichtlich Informationen zurück. Ich versuche mich einfach selbst zu sortieren in dem ich ...



Zitat:
ich hab mir irgendwann einen neuen Impuls erschaffen . Den Impuls es spannend zu finden was ich als nächstes erlebe. Und mich nicht mehr gezwungen sofort zu erklären was alles los ist in meinem Kopf


Ich hab mir mal erlaubt, ein Zitat von dir hier einzufügen, du hattest den Text als Antwort in meinen thread getippt.

Du siehst, wie schwer es ist, wenn einzelne User denken, man möchte nicht mit der Antwort herausrücken oder weicht aus etc.

Dein Thema ist, dass du zu lange ausharrst und meins ist, dass ich zu schnell aufgebe.
Man könnte super voneinander profitieren.
Könntest du dein Zitat, was du bei mir verwendet hast, nicht auch auf deine eigene Situation anwenden? Diesen Impuls?

14.05.2024 22:23 • x 2 #139


Aline_8
Zitat von Zorra:
@Aurelin Es geht um zum Beispiel den grundsätzlichen Wert das ich, sowie auch alle anderen jederzeit alles sein dürfen. Ich möchte ...


Nahezu den gleichen Kontext habe ich gestern und heute in dem wie geht's dir thread geschrieben.
Mir geht es da haargenau so.

Verrückt!

14.05.2024 22:31 • x 3 #140


Z
@Aline_8 ich empfinde es nicht als impuls - das ist auch ein Problem. Ich empfinde es als gut durchdacht. Mein Problem ist eher ich kann meinen Impulsen nicht nachhaltig folgen. Ich kann in vielen Situationen sehr impulsiv reden und auch handeln. Und mag das in den Momenten auch sehr an mich. Also fühl mich wohl damit. Und ein paar stunden später schaltet sich mein Kopf ein und sagt puh, das war aber zu impulsiv, das kannste so nicht machen. Weil ich für meine impulsive Seite keine Bestätigung bekomme sondern ich bekomm den Eindruck vermittelt - fahr mal runter, schlaf mal drüber, dann sieht die Welt wieder besser aus.

14.05.2024 22:32 • x 1 #141


Z
Zitat von Aline_8:
Verrückt!

ja, sowas ist verrückt.

Um bei dem Inhalt zu bleiben - ich werde da oft missverstanden. Und mein Gegenüber versteht mich da schnell anders als ich es meine. Es ist halt auch ein Gefühl das sich sehr schwer beschreiben lässt, weil es mit Worten kaum erfassbar ist.

14.05.2024 22:36 • x 1 #142


Aline_8
Zitat von Zorra:
ich stelle das immer wieder in Frage weil ich immer schon Beziehungen lebe, die auch schnell ausufern. Und es immer einen riesen Redebedarf gibt. Also Diskussionen/Situationen, die selten ruhig und vernünftig sind, sondern mehr oder weniger immer anstrengend. Für beide Seiten.


Ich habs scheinbar mit dem ausufern noch nicht ganz verstanden.
Soll heißen, das ist dein unbewusstes Muster, dass du dir anstrengende Partner aussuchst?
Glaubenssatz von früher? Liebe und Zuneigung müssen erkämpft werden?

Zitat von Zorra:
richtig, meine Impulse aus der Vergangenheit brauchen mehr als eine Bühne. Das mehr - wo kann man das bekommen frag ich mich. Und wo sollte man versuchen es sich zu holen? Bei sich selbst, im Gespräch mit nahestehenden Menschen, beim Therapeuten? Oder bei dem den man liebt? Und wieviel kann man der Liebe aufladen?


Bist du denn in therapeutischer Behandlung? Leidest du unter dem von dir beschriebenen Verhalten? Bzw die Auswirkungen im zwischenmenschlichen lassen dich grübeln und da stehst du dir im Weg?
Ich denke bis zu einem gewissen Punkt geht das mit dem Partner, aber es ist ja nicht sein job

14.05.2024 22:51 • x 2 #143


Z
Zitat von Aline_8:
Soll heißen, das ist dein unbewusstes Muster, dass du dir anstrengende Partner aussuchst?

gut, so könnte man es nennen. Ich nenne es immer ich such mir spannende Partner. Ich bin selbst ausufernd und mag auch ausufernde Menschen. Also ausufernd im Sinne von viel, vielschichtig, auch mal drüber sein können/dürfen, nicht immer kontrolliert sein müssen, nicht alle sinnigen und unsinnigen Regeln befolgen müssen. Haus, Hof, Hund, Baum gepflanzt und samstags wird straße gekehrt - alles dinge womit ich wenig anfangen kann.


Zitat von Aline_8:
Bist du denn in therapeutischer Behandlung? Leidest du unter dem von dir beschriebenen Verhalten?

ich bin nicht in therapeutischer Behandlung, weil ich den Beruf des Therapeuten überbewertet finde. Das sind alles Menschen die ihre eigenen Muster mitbringen und ich nie weiß welcher ihrer eigenen Werte sie jetzt mir überstülpfen wollen. Ich empfinde das Leben selbst als bessere Therapie. Oder das schreiben hier. Und die Antworten hier. Nicht nur mein Thread ist mega hilfreich für mich. Vielfältiger gehts für mich nicht.

14.05.2024 23:01 • x 2 #144


Aline_8
Möchtest du das spannende vielschichtig mal näher beschreiben und warum du glaubst, dass das zu einem Drama führt? (Drama meine ich von dir selbst weiter vorn gelesen zu haben)

Was ist dir an deinem Partner wichtig, was genau fehlt dir und warum denkst du darüber nach in Liebe zu gehen

14.05.2024 23:11 • x 2 #145


I
Zitat von Zorra:
Das ist für mich ein interessanter Satz. Findest du das echt so?

Hat alles sch. zu betrachten jemals irgendwen irgendwohin gebracht? Manchmal muss man sich selbst motivieren, ich mche es auf diese Weise.
Zitat von Zorra:
Weißt was der Punkt ist.... Ich bin Zorro. Also ich kann das. Und fühl mich wohl damit. Ich kann es nur nicht beim gehen sein. Ich kann schlecht Zorra/Zorro durchziehen. Ich bin oft Zorro und revidiere es am nächsten Tag. Obwohl ich mich als Zorro (genau in diesem Moment) gut gefühlt hab.

*lach* schönes Wortspiel Zucker, aber Ablenken ist nicht.
Nu mal etwas ernstes. Was möchtest Du für Dich selbst? Ich meine, Du eierst nur rum bisher, eine Konstante erkenne ich nicht. Du bist das Fähnlein im Winde. Wo soll denn Deine Reise enden? Soll es so weitergehen, dieses Hin und Her?

Weist Du was mein Eindruck von Eiuch beiden ist? Ihr spielt Schach. Jeder versucht seine Figuren so zu platzieren, um den anderen so sauber wie möglich Schach Matt zu setzen. Nur leider landet ihr beiden immer nur bei einem Remi.

Im Klartext. Im Grunde wollt ihr beide die Trennung, nur will keiner von Euch beiden Sturköpfe sich nachsagen lassen Sie/Er hat sich getrennt, ich wollte ja weitermachen. Ihr nehmt Euch da beide nichts. Ich hab mitlerweile sogar den Eindruck das ihr beide daran Gefallen findet, so paradox das jetzt auch klingen mag. Stichwort Hassliebe. Es ist ja zumindest eine Form der Beziehung, zwar nur ein Alibi, aber eine Art von Beziehung, nicht wahr?

Ihr beide seid Hund und Katz und tut Euch alles andere als gut. Bei Euch ist eine Kommunikation scheinbar auch eher eine Randerscheinung, und das allein schon wäre für mich persönlich ein Trennungsgrund. Ihr seid beide am Scheideweg angekommen, das ist Euch beiden doch schon längst klar. Aber getrieben durch die Angst vor dem Was kommt danach seid ihr beide gelähmt und klammert an diesen alten Erinnerungen fest, anstatt Vernunft walten zu lassen.

Sry Inexplicitus = Unklar

15.05.2024 01:47 • x 1 #146


Aurelin
@Zorra
kennst Du das? vor jemandem zu stehen, der Dir irgendwas 'wichtiges' aus seinem Leben erzählt, und Du denkst Dir nur 'Halt den Mund und küss mich doch endlich!'
irgendwie hab ich zu viele dieser 'weiblichen' Gedanken, was ein interessantes Subthema sein könnte.
im Augenblick aber frage ich mich, was Du eigentlich erwartest, was Du Dir eigentlich von Deinem Beziehungspartner wünschst?
umfangen und gehalten zu werden in allem was Du bist und warst und sein kannst?
und falls dem so ist: ist das nicht ein wenig viel?
ich will's realistischer betrachten.
ist Paarbindung nicht ein Prozess stetigen Herantastens aneinander? einer übrigens der ziemlich viel Leichtigkeit und Humor braucht, denn das ist so bescheiden ernst: wenn man nicht drüber lachen kann, sollte man es gar nicht erst versuchen.
und verstehe ich das richtig?
in diesem Paarentstehungsprozess stehst Du Deinem Partner gegenüber und ermisst seinen Raum und sein Wesen mit all Deiner Aufmerksamkeit.
Gleichzeitig vermisst Du dieselbe Intensität bei Deinem Partner.
und Du verschiebst ihn innerlich in eine Art von 'Friendzone', wo er Dir nicht wirklich gefährlich, aber eben auch nicht mehr Partner sein kann.
Und anschließend nimmt das Ganze (s)einen Lauf mit dem Ihr beide nicht wirklich glücklich seid?

Vielleicht hab ich's falsch verstanden?
es ist nicht immer leicht in den Themen anderer nicht nur die eigenen zu sehen.
Vielleicht haben wir auch nur eine Perspektive auf eine Dynamik, die sich auch ganz anders darstellen lässt?
Auf jeden Fall haben wir so etwas wie konkrete Bilder. Die kannst Du anhalten, hinein gehen und Fragen an sie stellen. nicht um zu bewerten oder etwas zu ändern. sondern einfach um die Dynamik zu verstehen zu der Du ja auch beiträgst.

ich glaube nicht, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, aber jeder ist auch Eisen, Feuer, Hammer und Amboss, und zusammen gerechnet gibt das immer 'ne (Un)Glücksschmiede.

Aber wenn ich das gerade noch mal auf den Beginn einer Beziehung herunter rechne... das ist ganz schön harter Stoff für Flirten und Necken.

15.05.2024 09:26 • x 2 #147


L
@Zorra

In mir erwecken deine Schilderungen den Eindruck, dass du nicht in allen Teilen zu dir stehst und das, was du eigentlich an dir magst, wie z.B. deine Impulsivität in Situationen, dann wieder aufweichst und korrigierst.
Vielleicht sind da noch alte Glaubenssätze oder ein bestimmtes Selbstbild, was du meinst, anstreben zu müssen. Woher kommen diese Ansprüche an dich, wenn Du gar nicht vollkommen dahinter stehst?
Und vielleicht ist auch hier das Problem? Dein Gegenüber kann nicht zu 100% auf dich reagieren und was du zeigen möchtest, weil du das, was für den Moment in dir ist, wieder zurück nimmst, abschwächst oder Impulse reinbringst, da du glaubst, dieses wäre für das Gegenüber besser.
Somit nimmst du dir die Chance, dass nach aussen zu tragen, was primär in dir ist und deinem Gegenüber die Chance, dich und die Situation so zu sehen, wie sie in dir tatsächlich stattfindet und darauf zu reagieren.
Du möchtest es deinem Umfeld bequem machen und hoffst vielleicht, es schaut auch hinter die Kulissen und legt den Fokus auf den nicht bequemen Teil.
Ich glaube, dass führt dann auch zu der Enttäuschung, dass dieses nicht stattfindet. Dein Einlenken eben das größere Gewicht hat und den Rest tarnst und somit auch Anteile, bei denen du dir Beachtung wünscht.
Wenn du es schaffst, wäre es ein Experiment wert, es bei dem zu belassen, was du tatsächlich fühlst und nichts zu entschärfen und dann wirst du sehen, wie die eigentliche Reaktion ist.
So nach dem Motto, nur eine ganzheitliche Zorra bekommt auch die ganze Reaktion auf ihr Stimmungsbild, ihre Gefühle, Bedürfnisse und Anliegen.

15.05.2024 09:31 • x 3 #148


Z
@Lizzzy ich hätte mich und was in mir vorgeht nicht besser beschreiben können. Deine Worte sortieren mich. Danke!
So ähnlich hat es mir @Aurelin auch schon mal erklärt gehabt. Und mir gleichzeitig den wunderschönen Tipp mit gegeben mein Herz zu öffnen und stehen zu bleiben und schauen was passiert. Eben nicht gleich wieder alles zurücknehmen, sondern mal so stehen zu lassen. Das hab ich die letzten beiden Wochen öfter mal geschafft und es mega gut für mich.
Ich dosiere/reduziere meine Sachen im Kopf und Herz gerade ein bisschen damit ich zu dem was ich mache 100% Prozent stehen kann.
So nach dem Motto erst mal weniger aber nicht ständig was zurück nehmen müssen.
Wie hast du es geschafft mich so gut erfühlen zu können? Wenn ich mir im nachhinein anschaue was ich so schreibe, denke ich da kommt kein Mensch mit.

15.05.2024 17:44 • x 2 #149


Z
Zitat von Aurelin:
kennst Du das? vor jemandem zu stehen, der Dir irgendwas 'wichtiges' aus seinem Leben erzählt, und Du denkst Dir nur 'Halt den Mund und küss mich doch endlich!'

@Aurelin ne das kenn ich nicht. Also das muss ich schon weit in meiner Erinnerung kramen. Und dass das ein typisch weiblicher Gedanke ist.... mh. Kann ich jetzt so gar nicht glauben.

Zitat von Aurelin:
was ein interessantes Subthema sein könnte.

dein Subthema, mein Subthema - oder wessen?


Zitat von Aurelin:
umfangen und gehalten zu werden in allem was Du bist und warst und sein kannst?
und falls dem so ist: ist das nicht ein wenig viel?

ja, ist viel. Aber was will ich mit weniger? Also klar, kann man so machen zu sagen och ein bisschen was gibt es mir ja. Reicht mir nicht.


Zitat von Aurelin:
Gleichzeitig vermisst Du dieselbe Intensität bei Deinem Partner.
und Du verschiebst ihn innerlich in eine Art von 'Friendzone', wo er Dir nicht wirklich gefährlich, aber eben auch nicht mehr Partner sein kann.
Und anschließend nimmt das Ganze (s)einen Lauf mit dem Ihr beide nicht wirklich glücklich seid?

ich glaub der jeweilige Partner ist dann schon noch glücklich (oder das was er dann unter glücklich sein versteht) - ich aber nicht mehr.


Zitat von Aurelin:
Auf jeden Fall haben wir so etwas wie konkrete Bilder. Die kannst Du anhalten, hinein gehen und Fragen an sie stellen. nicht um zu bewerten oder etwas zu ändern. sondern einfach um die Dynamik zu verstehen zu der Du ja auch beiträgst.

ja das mache/versuche ich. Und es tut mir gut.


Zitat von Aurelin:
Aber wenn ich das gerade noch mal auf den Beginn einer Beziehung herunter rechne... das ist ganz schön harter Stoff für Flirten und Necken.

so bin ich nicht am Beginn einer Beziehung. Das ist selbst mir zu harter Stoff für eine Flirt- und Necksituation. Das alles kommt wenn die Liebe eingetütet ist. Leider.

15.05.2024 17:52 • x 1 #150


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