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In langjähriger Ehe mit Fremdgehen bleiben?

S
Wenn man 18 jahre zusammen ist und 14 davon verheiratet, fremdgehen ein Thema von beiden war, sollte man dann um die Ehe kämpfen? Ich weiß nicht was richtig und was falsch ist. Es ist viel in unserer ehe vorgefallen aber sollte man deswegen alles aufgeben was man sich aufgebaut hat? Zumal auch kinder mit im spiel sind. Gibt es vielleicht jemanden der sich das auch öfter fragt? Der Momente hat wo man denkt, alles ist gut. Und dann aber auch die Momente hat wo man denkt so will man nicht weiterleben?

26.02.2017 18:40 • x 2 #1


Sabine
@sunny35

Ich kenne das sehr gut. Ich fragte mich das gut 2 bis 3 Jahre, ich bin geblieben. Es wird aber meißt ein kleines Auf und Ab geben, gibt es überall.

Ich habe für uns gekämpft, gefunden habe ich mich. Ich bin zufrieden und glücklich. Ich warte noch etwas, ob er hinterher zieht. Er gibt sich Mühe, es rappelt hin und wieder auf der neuen Straße, wenn wie die Leitplanken streifen, aber irgendwie wird das Fahrwasser viel ruhiger. Ich denke, er liebt mich. Wenn ich aber nicht mehr das empfinden habe, weiß ich, dass ich alles versuchte, um dem einmal gegebenen Ja gerecht zu werden.

Letzten Endes schweißen doch die schwierigen Jahre erst richtig zusammen.

Nur muss man bedingungslos verzeihen können. Ein ewiges aufwärmen vergangener Dinge, lassen keinen Blick nach vorne zu.

Es wäre auch für uns leichter, würde sich mein Mann zu einer Paartherapie bereit erklären. Aber nein, es könnte ja so schön einfach sein

Dir alles Gute Wird schon

26.02.2017 19:58 • x 1 #2


A


In langjähriger Ehe mit Fremdgehen bleiben?

x 3


S
Ich danke dir für deine Worte. Ja du hast recht. Erst die schwierigen Dinge schweißen einen zusammen. Aber wenn dann oft der Gedanke da ist ob man sich überhaupt noch liebt?
Wünsche dir weiterhin auch alles gute

26.02.2017 20:02 • x 1 #3


Scarlett2016
Ob Du liebst oder nicht, fühlst Du - das brauchst Dich nicht fragen.

Eine Antwort hast Du doch schon oder nicht?

26.02.2017 20:04 • x 2 #4


Sabine
man kann sich einmal für ein paar Wochen eine Auszeit nehmen. Vier fünf Wochen, vielleicht eine Kur? Das hat mir sehr geholfen, mich zu finden. Das Ding ist, veränderst du dein Inneres, passen sich äußerlich die Umstände an. Sprich, bist du mit dir glücklich, macht es dich wieder S. y

26.02.2017 20:05 • x 1 #5


S
Zitat von Scarlett2016:
Ob Du liebst oder nicht, fühlst Du - das brauchst Dich nicht fragen.

Eine Antwort hast Du doch schon oder nicht?

Vielleicht ja. Aber ist der Gedanke richtig?

26.02.2017 20:06 • x 1 #6


Scarlett2016
Wer soll Dir die Frage beantworten? DU musst den Weg gehen und falls es falsch war, die Konsequenzen tragen.

26.02.2017 20:07 • x 2 #7


S
Zitat von machiennelilly:
man kann sich einmal für ein paar Wochen eine Auszeit nehmen. Vier fünf Wochen, vielleicht eine Kur? Das hat mir sehr geholfen, mich zu finden. Das Ding ist, veränderst du dein Inneres, passen sich äußerlich die Umstände an. Sprich, bist du mit dir glücklich, macht es dich wieder toll

Wir waren sogar schonmal für ein halbes jahr, aufgrund dessen, getrennt. Aber aufgrund der Umstände drumherum. ....

26.02.2017 20:08 • x 1 #8


S
Zitat von Scarlett2016:
Wer soll Dir die Frage beantworten? DU musst den Weg gehen und falls es falsch war, die Konsequenzen tragen.

Genau das ist es. Die Konsequenzen

26.02.2017 20:10 • x 1 #9


Sabine
Die Frage ist, warum wart ihr getrennt, wegen einer Affäre? Oder um in euch zu gehen, um zu wissen, was ist geblieben.

Keiner verurteilt dich, wenn du gehst, wenn du ihn nicht mehr liebst. Aber ohne das genau zu wissen, würde ich diesen Schritt nicht gehen. Ich wußte, dass ich ihn liebe. Ob er mich noch liebt, schwer zu erforschen. Ein ich liebe dich ist schnell gesagt, aber auch so gemeint?

Aber hast du Angst vor den Konsequenzen, dann verurteilst du dich selbst, zu lebenslang unglücklich, und das hat Keiner verdient. Es gibt immer eine Lösung.

26.02.2017 20:12 • x 2 #10


S
Nein die Trennung war nicht wegen einer Affäre. Seine affäre war weitaus vorher und meine danach. Es war weil ich mir meiner gefühle ihm gegenüber nicht mehr sicher war.

26.02.2017 20:17 • x 1 #11


Scarlett2016
Welche mögliche Konsequenz macht Dir konkret am meisten Angst?

Ein selbstbestimmtes und freies Leben kostet Mut aber macht glücklich.

26.02.2017 20:18 • x 3 #12


Sabine
so ist es

26.02.2017 20:18 • #13


S
Zitat von Scarlett2016:
Welche mögliche Konsequenz macht Dir konkret am meisten Angst?

Ein selbstbestimmtes und freies Leben kostet Mut aber macht glücklich.

Alleine da zu stehen!

26.02.2017 20:19 • x 1 #14


Scarlett2016
Alleine im Sinne von ohne Partner oder hast Du keine Freunde, Familie, Kinder?

Davon ab: lieber glücklich alleine - als unglücklich zu zweit. Kannst Du Dich damit nicht anfreunden?

26.02.2017 20:20 • x 2 #15


A


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