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In Ehe bleiben, Affäre beendet - denke nur an ihn

H
Zitat von Unglück112233:
Beispiel freund y wollte sich immer einbringen das wollte sie nicht, er wollte immer das sie eine auszeit nimmt wollte sie nicht, hat geholfen im haushalt , war ihr nicht recht.
er gab sich mühe und machte aufmersamkeiten ihr gegnüber, versuchte so vieles .
dann hat sie eine affäre und sie sagte er sich nicht eingebracht hatte und sie sich so vernachlässigt fühlte.
ja man kann alles anders auslegen auch wenn es nicht stimmt



Menschen können sich auch etwas einreden und manche Menschen lassen sie sich dann nur noch sehr schwer von ihrer Meinung abbringen. Insbesondere dann, wenn ein neuer Partner bzw eine neue Partnerin eine Rolle spielen. Gerade dann, kommt doch so eine nette Verliebtheit gerade recht. Also warum noch einen schwierigen Weg gehen, wenn es aktuell viel einfachere und bequemere Wege gibt?! Erst wenn der neue Traum eines Tages geplatzt ist, dann begreifen die meisten Menschen vermutlich wieder, was sie verloren und in den Sand gesetzt haben. Dann wird ihnen wohl auch so richtig bewusst, dass niemand das Geschehene rückgängig machen oder sogar die Zeit zurückdrehen kann !

VG Holzer60

21.12.2020 22:28 • x 3 #256


B
Nein. Es liegt ausschließlich am Paar selber.
Eine Beziehung ist einfach auch Arbeit.
Und Liebe. Ganz viel Liebe.
Respekt und Wertschätzung.
Wer in seiner Ehe nicht mehr glücklich ist und diese Werte als zerstört wertet, darf und sollte gehen dürfen. Natürlich nicht leichtfertig und nach Prüfung.
Deswegen ist er kein schlechter Mensch.

Meines Erachtens gilt nicht:
Je länger die Ehe, desto mehr bindet dort, in den meisten Fällen trifft doch eher zu, je länger die Ehe desto weniger ist noch da.

21.12.2020 22:42 • x 1 #257


A


In Ehe bleiben, Affäre beendet - denke nur an ihn

x 3


U
da gebe ich dir recht,
aber es wird leider immer was anderes hingestellt.

wenn ehe beziehung leicht wäre , tät es weit weniger hier geben

21.12.2020 22:47 • #258


S
Die Beziehungen mit Kind werden schnell einseitig. Auch in der Kommunikation. Und ich sag es mal so provokant: Für einen sich einbringenden und verständnisvollen Mann wird die Kommunikation häufig plötzlich zunehmend einseitig, weil vieles weggebügelt wird. Denk doch an das Kind, das geht nicht und dies geht jetzt auch nicht mehr. Das hättest Du Dir früher überlegen sollen. Das kann man verlängern. Sind die Kinder aus dem Gröbsten raus normalisiert sich das ganze evtl. wieder und kann auch mal zu Gunsten des Vaters auspendeln. Aber das erleben doch viele gar nicht mehr. Entweder ist sie weg oder er. Und das Zauberwort: Ja mangelnde Kommunikation, keine Augenhöhe etc.

Vielleicht hilft doch einfach Durchhalten wie die Großeltern oder die Eltern es machten. Man kann ja in dieser fortschrittlichen Zeit sich überall Rat und Coaching holen. Warum mangelt es da an so vielem? Ratgeber über Ratgeber. Und ja überall diese RA mit dem Slogan: Ich helfe Ihnen ihre Ansprüche durchzusetzen. Das ist doch verführerisch.

21.12.2020 23:23 • x 3 #259


B
Ich bin völlig irritiert.
@soleskinn
Beziehungen mit Kind werden schnell einseitig?
Allein dieser Satz ist doch schon das Todesurteil der Beziehung.
Wie kann man sich als Vater in Konkurrenz zum eigenen Kind setzen oder sehen? Niemals geht das gut.

22.12.2020 07:58 • #260


S
Deine Interpretation trifft es nicht. Du hast abeer denke ich schon verstsnden was ich geschrieben habe bzgl. Kommunikation. Darum ging es und warum die einseitig wird.

22.12.2020 08:29 • #261


B
Du stellst es dar wie eine Gesetzmäßigkeit. Etwas Zwangsläufiges.
Wer das denkt, sieht nicht seine Anteile an diesem Konflikt.
Vielleicht verstehst du nicht?

22.12.2020 08:31 • #262


S
Wir schreiben hier slle etwas allgemeiner. Aber es geht ja um die Gründe für solche kommunikstiven Schieflagen. Ich verstehe das ganz gut.

22.12.2020 08:36 • #263


Wurstmopped
Zitat von Frollo:
Wollen sie wirklich allein rund um die Uhr alle 3 Stunden füttern? Will das irgendwer? Wäre schön wenn sich da der Fokus des Mannes auch mitverschiebt. Der ist immer noch viel zu oft abwesend. Sicher, er arbeitet für die Familie aber er bleibt beziehungsmässig dann auch irgendwie ein Fremdkörper.

Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist, dass Frau spürt, dass das Kind in ihrem Körper heranwächst, Frau somit schon viel früher eine innige Bindung zu dem Kind aufbauen kann.
Ein Mann kann diese körperliche Erfahrung und Bindung erst mit der Geburt des Kindes genießen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Mann auch nicht schon während der Schwangerschaft versucht eine Bindung aufzubauen, jedoch man muss es auch begreifen können und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich halte es in eine Beziehung für einen schweren Fehler wenn sich alles auf das Kind focussiert. Frau bleibt Frau, Mann bleibt Mann und die Beziehung zwischen Frau und Mann muss weiterhin gepflegt werden, bewusst!
Se...ualität ist immer ein Thema und nur weil ein Kind in die Paarbeziehung kommt, bedeutet das nicht, das beide ihre Lust und Bedürfnisse hinten anstellen müssen.
Es verändert sich zwangsläufig, jedoch bedeutet dieser Zwang nicht, dass man es einfach als Gott gegeben hinnehmen sollte.
Die Erfahrungen zeigen, nimmt man sich hier nicht ausreichend Zeit für den Partner, dann wird jemand von außen kommen der diese Zeit gerne investiert.
Manchmal ist es dann ein Weckruf aber oftmals auch das Ende für die Beziehung.

22.12.2020 08:43 • x 4 #264


S
Ist es aber nicht. Weil beim ersten Kind beide häufig keine Ahnung von dem haben, was da auf sie zukommt und im Grunde doch stark unsicher sind. Beide wollen alles gut und richtig machen. Der Fokus ist ganz klar erst mal auf dem Nachwuchs. Ist eigentlich doch auch nicht so schlimm. Bei manchen ist der Fokus auf dem Auto oder der Bundesliga oder beim Kuchen backen oder oder oder. Das Leben lang. Da ist mir Fokus auf Nachwuchs lieber.

Wichtig ist doch die Balance zu halten und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Und ja da Frauen die engere biologische Beziehung zum Kind haben am Anfang ist das m.E. schwierig. Man(n) ist da doch von der Rolle her eher der abgestellte Unterstützer. Ich schrieb ja auch vorher, dass dies sich im Zeitverlauf verwächst. Bei manchen halt nicht. Es gibt aber ja auch die Männer (häufig diejenigen die alle Gebrauchsanweisungen im Haushalt auswendig kennen und penibel befolgen), die ihre Frauen dann penibel drangsalieren, wie das mit dem Kind zu funktionieren hat. Alle Ratgeber wurden gelesen, und wehe es läuft nicht so, wie dort beschrieben. Erinnere mich noch gut an einen Bekannten, der in trauter Runde ne Stunde über das Stillen fabulierte und was seine Frau da alles falsch macht. Sie war auch am Tisch. Soviel theoretisches Fachwissen geballt bei einem Mann zu dem Thema war beeindruckend.

22.12.2020 08:54 • x 1 #265


U
danke dir treffend geschrieben, wurstmpped

22.12.2020 08:55 • #266


Wurstmopped
Zitat von Brückenamfluss:
Ich bin völlig irritiert.
@soleskinn
Beziehungen mit Kind werden schnell einseitig?
Allein dieser Satz ist doch schon das Todesurteil der Beziehung.
Wie kann man sich als Vater in Konkurrenz zum eigenen Kind setzen oder sehen? Niemals geht das gut.

Wenn die Mutter das Kind benutzt um den Vater zu gängeln oder anders formuliert, andauernd die Karte Verantwortungsgefühl spielt um den Mann zu manipulieren.
Jepp Kids sind ein Geschenk bedürfen der Fürsorge und Aufmerksamkeit etc.. jedoch hat jeder noch sein eigenes Leben und das ist wichtig!
Man kann doch oftmals beobachten, wie Mütter und Väter fast symbiotisch in der Elternrolle zusammen wachsen bis hin zur Selbstaufgabe der eigenen Bedürfnisse. Da ist dann fast kein Unterschied zwischen Mann und Frau mehr zu erkennen, was soll da noch an Leidenschaft entzündet werden können?
Und dann nach vielen Jahren des als Mann/Frau neben herlebens, wumms, da kracht dann auf einmal ein Mensch mitten in die Beziehung der genau dieses Feuer wieder entzündet.
In das Forum geschaut, hier kann hunderte dieser Geschichten lesen.

22.12.2020 13:02 • x 2 #267


B
Die von dir geschilderte Situation ist nicht abhängig von der Existenz eines Kindes, sondern schildert eher die Unfähigkeit eines Paares eigene und gemeinsame Bedürfnisse zu erkennen, zu kommunizieren und zu gemeinsamen konstruktiven Lösungen zu finden, die beide zufrieden stellen.
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Elternschaft und einer zwangsläufigen nicht funktionalen Partnerschaft.

22.12.2020 16:23 • x 3 #268


Wurstmopped
Zitat von Brückenamfluss:
Die von dir geschilderte Situation ist nicht abhängig von der Existenz eines Kindes, sondern schildert eher die Unfähigkeit eines Paares eigene und gemeinsame Bedürfnisse zu erkennen, zu kommunizieren und zu gemeinsamen konstruktiven Lösungen zu finden, die beide zufrieden stellen.
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Elternschaft und einer zwangsläufigen nicht funktionalen Partnerschaft.

Da gebe ich dir Recht, ein Kind wirkt dazu dann noch wie ein Brennglas.

23.12.2020 08:46 • #269


B
Zitat von Wurstmopped:
Da gebe ich dir Recht, ein Kind wirkt dazu dann noch wie ein Brennglas.

Ruht ein Paar nicht im Kern, kann es die Elternschaft sein, die Promotion des Partners, der Tod der Eltern,tausend Dinge eben

23.12.2020 09:01 • x 1 #270


A


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