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In der Beziehung glücklich sein?

A
Zitat von Lisbeth:
Seine verschloßene Art, spornte mich nur noch mehr an, ich hatte die fixe Idee ihm helfen zu können, ihn vergessen zu lassen was war und ihm zeigen zu können wie schön das Leben sein kann...
Ich hatte zum ersten Mal nicht das Gefühl alles kontrollieren zu müssen, mich auch mal beschützt zu fühlen, weil ich seine Distanziertheit für männliche Stärke hielt...

Ich werde dieses Wochenende versuchen mit ihm zu reden, hoffentlich zerplatzt meine Seifenblase nicht ganz...


ja, das helfersyndrom, du bist in die rolle einer (seiner fehlenden mutter) geschlüpft - das hatte wohl alles seinen reiz - du hast auch eine therapeutenrolle übernommen - willst ihn heilen ... aber er will nicht .... als frau und partnerin bleibst du auf der strecke ... diese bedürfnisse bleiben mit ihm unerfüllt.

es gilt hier auch für dich das gesunde mittelmaß zu finden - das was in der mitte liegt von beiden seiten, die du bisher kennst.

ich drücke dir die daumen - das er offener dafür ist!

31.01.2012 20:29 • #16


R
Zitat von MannmitBekannter:
Keiner redet mit mir
Keiner ruft an
Ruft doch wer an mit unbekannter Kennung und legt auf
Die Sterne stehen schlecht


nicht die sterne stehen schlecht und auch nicht dein leben steht schlecht

lg, renate

06.02.2012 17:32 • #17


A


In der Beziehung glücklich sein?

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M
Zitat von renate:
Zitat von MannmitBekannter:
Keiner redet mit mir
Keiner ruft an
Ruft doch wer an mit unbekannter Kennung und legt auf
Die Sterne stehen schlecht


nicht die sterne stehen schlecht und auch nicht dein leben steht schlecht

lg, renate


Hi Renate,

da steht nichts vom Land der klugen und schönen Frauen, die nur auf mich warten.

Alles wie immer, neue Frauen braucht das Land.

Liebe Grüße

06.02.2012 17:37 • #18


Drops07
Zitat:
Ich wurde von meinen damaligen Partnern immer mehr geliebt als ich zurückgab, mit Finn ist es anders.


Du hast Dein bisheriges Muster unbewusst verlassen, hast die Pole gewechselt, um die andere Seite kennen zu lernen, um Deine Defizite kennen zu lernen und aufarbeiten zu können. Jetzt stößt Du an Deine Grenzen. Er ist Du, und Du gefällst Dir auf einmal so gar nicht mehr...

06.02.2012 18:56 • #19


M
ich glaube auch nicht, daß liesbeth sich wirklich geliebt fühlt, sonst wären

ihr die worte egal...

er gibt sich nur mit netz und notausgang im blick.

ich kann liesbeth sehr gut verstehen - hochgradig unromantisch und lieblos

von seiner seite - das ganze..

ihr eindruck ist nicht falsch.

07.02.2012 00:08 • #20


W
Ich erkenn mich in dieser Sehnsucht nach Mehr (was man hier sicher nicht im Detail ergründen kann) wieder.
Ich war in meinen vorherigen Beziehungen auch immer der zurückhaltendere Teil, aber in meiner letzten Beziehung, die nun seit 3 Wochen vorbei ist, erging es mir wie Liesbeth.
Ich wollte ihn unbedingt, weil er mich auf Abstand hielt. Was mich zunächst faszinierte, wurde mit zunehmender Zeit mein größtes Problem.
Zwar musste ich auf die 3 berühmte Worte nicht verzichten, aber ich vermisste sehr oft wahre Nähe. Damit soll nicht ausgedrückt sein, dass es keine Zweisamkeit bzw. Intimität zwischen uns gab, das wäre unfair zu behaupten. Aber ich musste ständig damit rechnen, dass er wieder floh, weil sein Freiheitsdrang zu groß war. Er selbst meinte bei unserem Trennungsgespräch, dass er mit sich allein am glücklichsten sei.
Diese Aussage tut noch immer unbeschreiblich weh.

Er sagt die Ursachen dafür liegen in seiner Kindheit, zu mehr Auskünften war er nie bereit. Vielleicht ist es für ihn noch zu früh sich damit auseinanderzusetzen, vielleicht liebte er mich nicht genug, oder aber der Leidensdruck von seiner Seite war noch nie groß genug.

Hm, blöde Grübelei. Ich wollte ihm da auch raus helfen, hab ständig Ausreden für ihn erfunden, ihn entschuldigt, uns entschuldigt, hm...

Loslassen tut weh, auch wenn man insgeheim schon lange weiß, dass es nicht geht.

14.03.2012 15:44 • #21


A
Zitat von Wieauchimmer:
Loslassen tut weh, auch wenn man insgeheim schon lange weiß, dass es nicht geht.


Wieauchimmer

das nicht loslassen bedeutet auch gleichzeitig, dass wir nicht flexibel sein können, selbst festhalten an unseren Eigenen gedanken, glaubens- und denksätzen - die gilt es auch mal zu überprüfen - denn uns gehört niemand!

14.03.2012 15:50 • #22


W
@alena52

Das Loslassen war nicht auf die Person gemünzt, sondern, dass es schmerzlich ist, wenn man sich von dem Gedanken lösen muss, mit diesem Partner glücklich zu werden.

Ich denke das ist Teil des natürlichen Verarbeitungsprozesses einer Trennung, insbesondere, wenn man noch am Anfang steht und nicht wie du mittlerweile in einer Komfortzone lebt.

15.03.2012 18:01 • #23


A
Zitat von Wieauchimmer:
@alena52

Das Loslassen war nicht auf die Person gemünzt, sondern, dass es schmerzlich ist, wenn man sich von dem Gedanken lösen muss, mit diesem Partner glücklich zu werden.

Ich denke das ist Teil des natürlichen Verarbeitungsprozesses einer Trennung, insbesondere, wenn man noch am Anfang steht und nicht wie du mittlerweile in einer Komfortzone lebt.


hi Wieauchimmer

klar - es geht immer nur um unsere gedanken, dass versuche ich auch immer wieder bewusst zu machen - und diese gedanken verknüpfen wir ja mit dem partner obwohl sie ihren ursprung ganz woanders haben und das ist eigentlich das leidvolle.

alles braucht seine zeit, und bewusstheit kann nur helfen diesen weg zu verkürzen, frei von ego sind wir alle nicht - und genau das ist es, was uns schmerzen läßt.

ja, meine trennung habe ich gut verarbeitet - aufgrund meiner anderen sicht- und damit fühlweise - es war ein langer weg um dahin zukommen und jeder ist anders, geht seinen eigenen weg.

für deinen EX ist das hinschauen in die vergangenheit zu schmerzhaft - obwohl er sie ja trotzdem in sich hat und es ihn schmerzt und er fügt damit auch oft (unbewusst) anderen schmerz zu - weil seine angst möglicherweise stärker ist als eine liebe zu sich selbst und anderen-sprich zu dir.
das ist sehr traurig aber du kannst es nicht ändern.

15.03.2012 18:15 • #24


A


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