In den attraktiven Tanzpartner heimlich verliebt

Ich versuche mal die Autoschlafoption zu prüfen
Dann bin ich flexibler
Und die Suchoption ist auch gut...

@Ozean_ kenne ich...bin mit der Zeit selbstbewusster geworden.

Zitat von LebedeinLeben:

Ich versuche mal die Autoschlafoption zu prüfen Dann bin ich flexibler Und die Suchoption ist auch gut...

Es kommt auf den Wagen an , aber es gibt fantastische Autobett Matratzen bei Amazon .
Trotzdem machst Du Dich abhängig von Tanzpartnern die so gnädig sind Dich aufzufordern.

@123ABC den Tip mit der Autoschlafmazratze greife ich auf, danke dir!

Gestern traf ich mich abends für 2 Stunden mit meinem Sohn, er freute sich über die Kakteen umd die fleischfressende Pflanze und wir gingen spazieren.
Themen waren die psychische Verfassung meiner Tochter, die gerade sehr kämpft und seine Arbeit. Irgendwann kamen wir auf den besagten Mann, der immer noch irgendwo herumschwirrt und wie manisch Tango tanzt, und der Entfremdung in den letzten Wochen und Tagen, weil ich sein hintergehendes Verhalten offenbar schon gespürt habe. Der Mann hatte vorgestern geschrieben, dass er mir etwas zu erzählen hat, seitdem meldete er sich nicht mehr. Ich war ihm ja durch ein Foto auf WA auf die Schliche gekommen, dass er mich belügt. Ist mit seiner Ex im krassen Tangorausch.

Das wars also mit uns beiden. Ich versuche mich über ihn lustig zu machen, denn so richtig leiden will ich jetzt nicht mehr. Was Beziehung ist kann ich mit dem jedenfalls nicht herausfinden.

Jetzt kommt das Kapitel, in dem er mir nicht mehr wehtun kann, weil ich es nicht mehr zulasse.

Zumindest versuche ich es so.

Aber der Kontakt zu einem so normalen Menschen wie meinem Sohn, das hat mir echt gefehlt. Es hat so gut getan. Am Donnerstag treffen meine Kinder sich mit ihren Partnern und mir zusammen zum Essen. Passiert selten. Genau das brauche ich im Moment.

Zitat von LebedeinLeben:

Jetzt kommt das Kapitel, in dem er mir nicht mehr wehtun kann, weil ich es nicht mehr zulasse.

Dass es dem besagten Mann nicht wert ist, auf meine Nachrichten zu antworten...krass. Ich hatte kurz geschrieben, wie bitter ich es finde, dass er mich nur hingehalten hat und er bei seiner Exfreundin natürlich sofort springt. Und mich dafür anlügt.

Mein Sohn meinte, dass das kein echtes Zeichen männlicher Stärke sei, einfach alles zu ignorieren, zu lügen und dann nicht mehr zu antworten.
Der Mann tut doch immer so, als hätte er Männlichkeit gepachtet. Nur kombiniert er Muskeln, geringe Gehirnaktivität und Dominanzgehabe zu einer sehr einseitigen Konzeption von Männlichkeit.

Was hat mich in diesen vier Monaten genervt und gekränkt, dass er so selten seine Nachrichten anschaut, nur Minisekunden online ist und dann wieder 12 h nicht mehr...was soll das sein? So ähnlich tauchen irgendwelche Tiere in irgendwelchen Seen ab.

Da kommt so rein gar nichts rüber...Interesse, Feinfühligkeit, Wertschätzung, Respekt, nichts.

Soll er doch verrecken hinter seiner Mauer. Da gibts sowieso nichts dahinter. Nur Beziehungslosigkeit.

Aber ich natürlich...drehe leicht am Rad, weil er sich nicht meldet. Es tut mir weh, ignoriert zu werden. Aber besser Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Wir passen nichtbzusammen. Er hatte von Anfang an keinen richtigen Respekt, er ist Rotzfrech. Und damit ist eigentlich alles schon gesagt.

Ich muss leider rumjammern. Mistmistmist. Kann mich jemand erlösen? Ich weiß, es dauert einfach, bis es weniger wehtut. Ignoriert zu werden ist schlimm.

Mein Vater hat ja keine Kinder gewollt, und ich habe extrem aufmerksam Abstand zu ihm gehalten, so gut es ging. Bloß nichts sagen. Als ich ca. 11 Jahre war ist er morgens immer extra ins Badezimmer gestürmt und hat mich angegriffen. Durchs Badezimmer geschleudert, aus der Dusche gerissen, wegges hleudert, vom Klo runtergeschleudert...ein Jahr lang. Weil ich mir von ihm gewünscht hatte, zu einer verabredeten Zeit allein im Badezimmer sein zu können. Zu wissen, morgen um die Uhrzeit bin ich für 10 min allein im Badezimmer. Es gab keinen Schlüssel. Es war schlimm, die Angriffe, danach in die Schule, ich habe nicjt mehr in den Spiegel geschaut, irgendwann bin ich von 10 min auf 5 min runtergegangen, da hatte mein Vater ein dermaßen triumphierendes kaltes Leuchten in den Augen, und am nächsten Tag steigerte er die Gewalt. Weil er wusste, dass er mich schon zermürbt hatte.
Ich schwieg aus Protest und ignorierte meinen Vater zwei Jahre lang. Das fiel ihm aber nicht auf. Irgendwann petzte eine Freundin es in der Schule, und die informierten meinen Vater...ich war plötzlich die Schuldige, die renitente Jugendliche. So ein Quatsch!
Ich musste dann immer zu einer bestimmten Uhrzeit weinen, immer in der Küche. Das war die ungefähre Uhrzeit, zu der mein Vater nachhause kam. Alles so demütigend. Ich hatte kein eigenes Zimmer, das war auch so ein Wunsch von mir. Es gab das gemeinsame Kinderzimmer mit meinem Bruder, das hatte zwei Türen. Man hätte sehr einfach wieder zwei daraus machen können. Ich hatte auch ausgerechnet und aufgezeichnet, die man eine Wandeinbauen könnte, Pläne gemacht. Keine Chance. Stattdessen gab es Gewalt.

Ich bin da etwas empfindlich, wenn ich ignoriert werde. Schweigen kann so toxisch sein. Aber andererseits zeigt er damit, dass er ganz sicher kein geeigneter Partner ist und auch kein Interesse an einer Partnerschaft hat.

Ich habs überlebt.

Zitat von LebedeinLeben:

Aber ich natürlich...drehe leicht am Rad, weil er sich nicht meldet. Es tut mir weh, ignoriert zu werden. Aber besser Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.

Irgendwie kannst du anscheinend keinen Schlussstrich ziehen...

Fängst immer wieder von vorne an

Ich habe mir gerade ein paar Fotos angeschaut und voll gefühlt, wie sehr er mich vom Aussehen her schon abstößt, seine Mimik, voll der Prolet...ein paar Videos habe ich von ihm, Gitarre und Gesang, das sieht auch alles voll peinlich aus.

Es hat mir einen gewissen Druck genommen.

Hier wirst Du jedenfalls nicht ignoriert!

Na dann lass es doch. Mir scheint Du willst gar keinen Schlusspunkt setzen

@Govinda777 ganz ehrlich, seit zwei Tagen ist Funkstille. Was erwartest du denn. Und tatsächlich, ich habe mir weder das Gefühlsleben rausgerissen noch Dro. zur Betäubung genommen. Ich teile tatsächlich meine Gefühle während der Trennung mit. Les doch woanders, wenn du das nicht aushälst.