In den attraktiven Tanzpartner heimlich verliebt

@123ABC Ich hoffe es beruhigt dich, dass ich keine Therapie anbiete. Ich bin psychologsche Beraterin, das heißt, ich biete keine Behandlung von psychischen Krankheiten an.

Und das funktioniert wegen meiner Feinfühligkeit gut, weil ich auch sehr aktiv reflektiere, was geschieht und was ich tue, weil ich im Kolleginnenteam Rücksprache halte und wir Supervision machen.

Ich habe aber auch eine bestimmte Werte-Haltung, die als Navi zur Verfugung steht. Ist vielleicht nicht so leicht zu verstehen, aber sehr wichtig in der Interaktion mit Klienten, weil ich quasi auf einer Beziehungsebene etwas anbieten kann. Eine professionelle Haltung, an die ein Klient emotional andocken kann, und die verlässlich da ist. Dascgibt manchen Klienten so viel Sicherheit, dass sie sich bestimmten Problemen auch emotional öffnen können. Also auch hier eine Erweiterung, vom Denken und Verstehen zum Fühlen, gemeinsam Mitfühlen und Erleben und damit zu neuen Ideen und dem Mut, neue Erfahrungen zu machen, die eine persönliche Entwicklung darstellt.
Das ist schon ganz schön viel.

Ein Vorteil ist auch, dass wir Berater nicht wie im eigenen Leben immer komplett drinstecken wie in einem nicht enden wollenden Strom des eigenen Lebens, sondern nur zeitlich begrenzt mit dem Leben der Klienten in Kontakt kommen.

Hilft das schon etwas als Erklärung?

Zitat von LebedeinLeben:

Ich bin psychologsche Beraterin

Zitat von 123ABC:

Und Du arbeitest momentan mit Patienten ?

Das ist eine absolut offene und nicht geschützte Bezeichnung, die jeder benutzen kann.
Man muss dazu nicht mal Psychologie studiert haben, geschweigedenn irgendeine therapeutische Ausbildung gemacht haben. Da reicht ein Wochenendseminar mit einem offiziell aussehenden Zertifikat.

Zitat von LebedeinLeben:

Ich hoffe es beruhigt dich, dass ich keine Therapie anbiete. Ich bin psychologsche Beraterin, das heißt, ich biete keine Behandlung von psychischen Krankheiten an.

Um Psychotherapeut zu werden, musst du ein Psychologie-Studium und eine anschließende psychotherapeutische Ausbildung absolviert haben ,
hast Du das ?
Ich meine letztens gelesen zu haben ,
Du bist
Therapeutin , so hast Du es bezeichnet

Zitat von 123ABC:

Du bist Therapeutin, so hast Du es bezeichnet

Auch diese Bezeichnung ist nicht geschützt, es kann sich also jeder so nennen - ganz egal, auf welcher Qualifikation er/sie sich dabei stützt.

Geschützt sind nur die Bezeichnungen Psychologische/r oder Ärztliche/r Psychotherapeut/in (mit Schwerpunkt PA / TP / VT / ST). Dafür ist Studium, Therapieausbildung und Approbation notwendig.

@123ABC nein, ich habe mich nicht als Therapeutin bezeichnet.

@c_minor Es gibt noch mehr Bezeichnungen, die geschützt sind und eine entsprechende, umfassende Ausbildung erfordern.
Diplom-Psycholog*in, Bachelor und Master der Psychologie.
Erforderlich ist ein Studium an einer Hochschule.

Zitat von LebedeinLeben:

Es gibt noch mehr Bezeichnungen, die geschützt sind und eine entsprechende, umfassende Ausbildung erfordern.

Es ging hier nur um geschützte Bezeichnungen im therapeutischen Bereich.

Zitat von LebedeinLeben:

Diplom-Psycholog*in, Bachelor und Master der Psychologie.

Selbstverständlich darfst du ohne Nachweis des entsprechenden Studiums diese Titel auch nicht führen.
Die haben aber noch nichts mit dem therapeutischen Bereich zu tun.

Zitat von LebedeinLeben:

nein, ich habe mich nicht als Therapeutin bezeichnet.

Verrätst du uns trotzdem, was für eine Qualifikation du hast?

Ich würde euch raten euer Verständnis zu Psychologen, Therapeuten etc. der Realität anzupassen.

Es sind immer normale Menschen, die selbstverständlich nicht in einer geheimen Ecke der Welt aufgewachsen sind, in der niemand verletzt, feprägt, überfordert oder auch traumatisiert worden ist. Manchmal sind es erkrankte Verwandte, die einige auf die Idee bringen, anderen Menschen zu helfen, manchmal ist in der Familie eine besondere Sensibilität hilfreich, um schon als Kind mit den Eltern oder anderen klarzukommen.

Und es ist normal, kein perfekter, wasser- und Schmerzabweisender Kokon zu sein, der dann plötzlich heilend durch die Welt latscht. Alle Menschen haben Erfahrungen gemacht, die eine Überforderung dargestellt haben und deshalb als Thema über viele Jahre als private Herausforderung erhalten bleiben.

Ich kann z.b. weitergeben, dass viele Menschen in sozialen, heilenden bzw. therapeutischen Berufen ein ausgeprägtes Helfersyndrom haben. Das führt nicht nur dazu, dass jemand unglaubliche Energie freisetzt mit der Überzeugung, helfen zu können, sondern auch dazu neigt, den Verstand auszuschalten und sich darin gar nicht mehr bremsen zu können.

Das kann aber auf Klienten sehr sympatisch und engagiert wirken. Nur professionell ist es dann nicht mehr, weil die Ärzte oder Therapeuten ein Egoding zu befriedigen versuchen.

Das will ich anderen nicht pauschal unterstellen. Da hilft aber eben auch keine langjährige therapeutische Zusatzausbildung, um das Egoding sein zu lassen. Sondern das kann auch die besondere Motivation sein, um die Strapazen erst auf sich zu nehmen. Ärzte z.b.

Die hohen eigenen Ansprüche an sich als Helfenden, Heilenden können derartig viel Druck ausüben, dass Ärzte sogar sehr häufig psychisch krank werden, Süchte entwickeln usw.

Es geht also wie meistens darum, eine angemessene, kritische und in hohem Maß reflektierende Haltung der helfenden Berufstätigkeit gegenüber zu haben. Und die hohen ethischen Ansprüche gelten für studierte Psychologen nicht weniger als für Therapeuten.

Es ist also normal, sich selbst als echter Mensch zu kennen, und dazu gehören erlebte Probleme ganz besonders.

Zitat von LebedeinLeben:

Er ist ähnlich wie ich nicht ausreichend in der Lage, schädigende Kontakte sein zu lassen.

!

@c_minor Verraten?
Ich bin Diplom-Psychologin und psycholoische Beraterin und Coach.
Fortbildungen usw.

Zitat von LebedeinLeben:

Es sind immer normale Menschen, die selbstverständlich nicht in einer geheimen Ecke der Welt aufgewachsen sind, in der niemand verletzt, feprägt, überfordert oder auch traumatisiert worden ist.

Zitat von LebedeinLeben:

Alle Menschen haben Erfahrungen gemacht, die eine Überforderung dargestellt haben und deshalb als Thema über viele Jahre als private Herausforderung erhalten bleiben.

Schwierig wird es allerdings, wenn sich genau diese individuellen Vorbelastungen unreflektiert auf die Klienten auswirken. Da hat eine solide Therapieausbildung wenigstens noch den Vorteil, dass du mindestens 120 Stunden Selbsterfahrung machst (bei PA und TP noch viel mehr) machst, damit du deine eigenen neuralgischen Punkte besser kennenlernst und deinen Umgang damit findest.

Zitat von LebedeinLeben:

Ich bin Diplom-Psychologin und psycholoische Beraterin und Coach.
Fortbildungen usw.

Danke!

Zitat von ElGatoRojo:

ein paar verärgerte Frauen herumtreiben

und ein

Zitat von ElGatoRojo:

Alter Sack...

Und, nein, Du fühlst Dich nicht angesprochen. Du ziehst Dir diesen Schuh nicht an, denn ich empfinde Dich hier als Mann mit Niveau.

Lebe_Dein_Leben_vorwärts
Antreten zum Keulenvertrieb!

@ElGatoRojo Schau noch mal was du selber geschrieben hast, Mädchen, abwertend und herablassend - ebenfalls einer weiblichen Threadschreiberin gegenuber. Hast du nichts Besseres zu tun?

Und deine Zweifel...dein Problem