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In den attraktiven Tanzpartner heimlich verliebt

L
Meinem Sohn habe ich geschrieben, was ich dem X geschrieben habe. Es tut ihm sehr leid und er drückt mich. Und wünscht mir dass es mir so besser geht.

Und außerdem...ich weiß nicht mehr genau wann das war, aber er erzählte irgend so einen Sch..., eine Frau hätte mal ihre Brüste mit Silikon und den Intimbereich straffen lassen. Und dass er sich Brüste in Birnenform gewünscht hätte, und dann aber keinen Bock mehr auf die ,Barbiepuppe nach der OP hatte. Warum erzählt er mir das? Irgendwie kotzt der mich so an
Der hat echt nur gequirlte Sch. im Hirn...


Wird es ja auch. Boah ist der Typ lost. Aber er ist mich los!
Loslassen, Selbstliebe, Achtsamkeit, Nähe zu echten Menschen...es gibt noch viel zu fühlen und zu entdecken.

15.06.2024 16:48 • #1126


L
@Silvester ich denke auch nicht, dass es ihn interessiert. Aber ich bin es losgeworden. Und im Vergleich zu einer Psychoanalyse war das quasi eine Blitzfassung
Ich hätte ihm das alles gleich sagen sollen, als es mir klar war. Das war ja schon am selben Abend. Selber Schuld. Hauptsache ich selber kriege jetzt jetzt jetzt die Kurve

15.06.2024 16:52 • x 1 #1127


A


In den attraktiven Tanzpartner heimlich verliebt

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Z
Zitat von LebedeinLeben:
Findet ihr das ok oder ist das too much?

Too much und übergriffig.

Vor allem, warum gehst du davon aus, dass jeder Mensch Nähe braucht?
Viele brauchen sie nicht und verhalten sich deswegen distanziert.
Davon ab nicht vergessen, vielen geht es besser, wenn andere Menschen leiden. Sie erheben sich dann und fühlen sich großartig.
Andere suhlen sich im on/off was sie gerne inszenieren und es geht ihnen entgegen ihrer Klagen gut damit.

Er weiß nun, dass er dich verletzt hat. Kann sein, dass es ihm eine Genugtuung ist und er sich darüber freut.

Doch egal, was er denkt. Wenn es dir jetzt besser geht bist du einen Schritt weiter in der Verarbeitung.

Überkommt dich nochmal die Schreibwut versuch ein anderes Ventil als ihn anzuschreiben zu finden.

15.06.2024 17:01 • x 1 #1128


M
Zitat von Zaungast:
Vor allem, warum gehst du davon aus, dass jeder Mensch Nähe braucht?
Viele brauchen sie nicht und verhalten sich deswegen distanziert.


Zitat von Zaungast:
Davon ab nicht vergessen, vielen geht es besser, wenn andere Menschen leiden. Sie erheben sich dann und fühlen sich großartig.


Zitat von Zaungast:
Andere suhlen sich im on/off was sie gerne inszenieren und es geht ihnen entgegen ihrer Klagen gut damit.



Das ist leider so!
Hast Du selbst auch Erfahrung damit @Zaungast ?
(falls Du drüber sprechen magst )

Zitat von Zaungast:
Er weiß nun, dass er dich verletzt hat. Kann sein, dass es ihm eine Genugtuung ist und er sich darüber freut.



Auch das ist leider so!

Aber wenn wir schon beim Thema sind.:
@LebedeinLeben wie erklärst Du Dir, dass es ganz häufig so ist, dass sich ausgerechnet
solche Paarungen ergeben, wo einer eine Klette ist und der andere total unabhängig
mit wenig Nähebedarf?
Ich denke mir mittlerweile der Unabhängige ist ein selbstverliebter selbstherrlicher Narzisst und
der andere ein verunsicherter ängstlicher Mensch ohne Selbstbewusstsein und somit
der einzige Mensch der so einen eitlen Pfau längere Zeit erträgt.
Das erklärt aber immer noch nicht,
warum es überhaupt zu einer Anziehung zwischen den beiden kommt!?
Oder ist das einfach nur das Lovebombing des Narzissten, der seinerseits erkannt hat,
dass er ein williges Opfer und neuen Fan für sich gefunden hat ?

15.06.2024 17:39 • x 1 #1129


L
@Zaungast
Zitat:
Too much und übergriffig

Genau, seine Ar. darf immer und überall sein, aber einen Spiegel wollen die Männer natürlich nie. Du ahnst nicht, dass das nur die Oberfläche ist die ich beschrieben habe. Ich kann auch noch ganz anders...aber ich wollte ihm ja kein Gutachten seiner Störungen schreiben

Mir ist ja auch egal was er dabei denkt. Mir doch egal.

15.06.2024 21:09 • x 1 #1130


L
@Multiversum du beschreibst zumindest so etwas wie eine Dualität bei den Rollen. Das ist ja auch irgendwie in Mode, Polaritäten, die mal mehr mal weniger destruktiv oder positiv aufeinander bezogen sein können.

Deine Frage ist ja eher, warum kleben die überhaupt aneinander, wenn der eine nicht will und der andere zu komisch ist um schnell wegzulaufen.

Am Anfang haben Menschen ja nur ihre Erwartung, was die Begegnung darstellen könnte. Man geht mit einer Fantasievorstellung auf den andern zu. Der Ängstliche sieht vielleicht nur die bedrohlichen Aspekte, die kommen könnten, der bindungsvermeidende spinnt vllt, dass er es ganz locker angehen kann, und dann wird das schon irgendwie.

Und dann wird der ausgestreckte Arm des Einen immer länger und länger, und der andere befasst sich überhaupt nicht mit der Realität und es entwickelt sich keine Tiefe und keine Verbindlichkeit. Und dann kann man versuchen die Realität zu verbiegen durch gewagte Interpretationen, dass das Schweigen des Einen starke Arbeitsbelastung ist, aber eigentlich ist der schon ganz woanders mit seinem Leben, er hatte sein Herz ja auch nicht wirklich vergeben.

Zwei, die sich über lange Zeit nicht eingestehen wollen, dass es nicht passt,egal wie man es interpretiert oder auszuhalten versucht.

15.06.2024 21:21 • x 1 #1131


L
@Zaungast
Zitat:
Vor allem, warum gehst du davon aus, dass jeder Mensch Nähe braucht?

mmmhh...ich habe nirgendwo behauptet, dass jeder Mensch Nähe bräuchte. Ich bin bei gar nicht mal so wenigen Leuten froh, dass sie keine Nähe wollen.

Aber...an irgendeinem Punkt muss man sich in sozialen Kontakten positionieren, sonst macht der Kontakt keinen Sinn.

Will man Kontakt, mehr als Telepathie? Wenn man mehr will, muss man sich irgendwann mal bei den anderen melden, auf Nachrichten reagieren oder telefonieren, schreiben usw. Ansonsten entfernt man sich voneinander. Auch wenn man nur wenig Kontakt will, wäre es wichtig, den anderen Bescheid zu geben, dass man eher in einer Phase ist, wo man mit sich selber beschäftigt ist. Irgendeine Form von Perpektive muss man irgendwann erfassen können. Und wenn da nichts kommt, ist der andere krank, man selber abgeschrieben oder vergessen.

15.06.2024 21:29 • x 2 #1132


L
@Zaungast
Ich vermute, ich habe auf eine Psychoebene abgezielt - einerseits weil ich sie von Anfang an wahrgenommen habe, seine Traumata, das Ausagieren von Mustern etc., andererseits aber so gut wie nie angesprochen habe, was ich an ihm wahrnehme und was mich stört. Eben genau die toxische macho-Überheblichkeit, die Überzeugung, stärker als der gewalttätige Vater zu sein und mit dieser Überzeugung alle anderen für schwach zu halten.
Er hat ständig ungefragt an mich rausgehauen, dass ich mit meiner Höflichkeit, Rücksichtnahme, Freundlichkeit, meiner weichen Aet etc. schwach sei und mich ändern müsse. Hat mich verächtlich behandelt und seine Art als die einzig normale hingestellt.

Und ich habe mich daran gestört, dass er mir immer wieder die Werte seiner Überlebensstrategie, des ehemaligen Gewaltopfers überstülpt, der selber gefühllos austeilt und andere leiden lässt, und alle verachtet, die aus seiner Sicht schwach sind, aber seine Gewalt damit rechtfertigt. Das ist keine Haltung, das ist krank.

Und jetzt habe ich ihn mit meinem Wissen konfrontiert, das er ablehnt, über ihn. Ich habe die Rollen umgedreht. Ich denke, dass es ein Bedürfnis war, diese dämlichen Rollen umzudrehen.

Ich bin es wert, liebevoll behandelt zu werden. Er kann es nicht, und ich kann gottseidank nicht mehr. War von Anfang an unsinnig, und das wusste ich ja eigentlich auch.

Wie singt Grönemeyer so schön:
wir haben die Wahrheit, so gut es geht, verlogen

15.06.2024 21:55 • #1133


L
@Silvester danke für deine Rückmeldung, so ähnlich schätze ich die Reaktion auch ein. War halt keine tiefe Verbindung.
Und jetzt, nach vielen Stunden kann ich sagen: ja, es hat mir gut getan, es rauszulassen.

15.06.2024 22:26 • x 1 #1134


L
Eben gerade habe ich noch mal auf WA den Text gelesen, und ja, jetzt finde ich ihn richtig gut. Ja, er ist gut. Warum soll ich mein umfassendes Wissen zu Traumata zurückhalten. Wenn man private Kontakte hat, wird man damit immer in Berührung kommen. Und man muss aufpassen, dass man nicht die schmerzliche Opferrolle in traumabedingten Re-inszenierungen wird.

Die Re-Inszenierung hat immer dasselbe Schema:
Immer nur Aua und keine tröstende Nähe. Keine Beruhigung, kein Trost. Immer nur die Dramaturgie in Richtung alles verlieren keine Chance du nicht. Ja, es tut verdammt weh. Und man kann nur gehen.

15.06.2024 22:41 • x 1 #1135


L
Boah, bin ich aufgewühlt. Ich, nachts merkwürdig wach. Kein Vollmond, kein Fußball geschaut, wahrscheinlich tagsüber zu wenig aktiv gewesen.

Ich habe versucht in mich hineinzuhorchen, was das mit mir macht, dass mich jemand so immer weiter ignoriert.

Ist schwierig. Wenn man nicht kommuniziert, kann man nur spekulieren. Dem anderen gleichgültig zu sein ist mal gut, mal schlecht. Wenn jemand quält, ist es gut ignoriert zu werden.

Meine Tochter hat ja wie viele andere den Trick drauf, dass sie sich anderen eher überlegen fühlt, wenn die komisch sind. Nicht die ganze Zeit, aber wenn es Anlässe gibt, die keine Nähegefühle zulassen. Ich fühle mich ja eher klein und verletzt, wehrlos, traurig, allein gelassen. Aber ich werde es mal versuchen, mich mit einem gewissen Überlegenheitsgefühl von ihm zu distanzieren.

Ich hatte gestern tagsüber auf einem älteren FB Account von ihm die Beiträge angeschaut. Ich selber bin mit einem Fakeaccount unterwegs , und ob er nachschaut, wer das sein könnte ist mir auch egal. Jedenfalls habe ich dem Eindruck nachgespürt, welche biografischen Brüche bei ihm - er hat mir mehrere erzählt - zu welcher Veränderung geführt haben bei ihm, und welcher Absturz beruflich und privat zu welcher Radikalisierung geführt haben, die mich ja so dermaßen abgestoßen hat.

Aber insgesamt ist es bei mir zur Zeit noch so, dass die Kurve hin zum Trauern und Weinen wichtiger ist als sich zu Wut durchzukämpfen. Das bedeutet einfach zu viel Anspannung. Und wenn man ignoriert wird, bleibt man mit seiner Wut alleine in der Gegend stehen.

Irgendwann werde ich schon verarbeitet haben, dass da jemand einfach verschwunden ist.

16.06.2024 03:14 • x 1 #1136


Z
Zitat von Multiversum:
Hast Du selbst auch Erfahrung damit

Ja. Deshalb landete ich im Forum. Doch es ist mittlerweile schon lange her und in solchen Ausprägungen nicht mehr gegeben. Ich lasse solche Menschen einfach nicht mehr in mein Privatleben. Was Job u.s.w. angeht komme ich natürlich nicht daran vorbei Begegnungen mit Ar. weiterhin zu haben.
Zitat von LebedeinLeben:
Genau, seine Ar. darf immer und überall sein, aber einen Spiegel wollen die Männer natürlich nie.

Wenn du jetzt noch vom verallgemeinern runter kommst bist du einen Schritt weiter.
Er kann nichts dafür, dass du dich an ihm festkrallst und es zu deiner Aufgabe machst, dich mit ihm weiter zu beschäftigen. Ich weiß, dass einem die Umstände erstmal dazu treiben können, doch jeglicher Ausartung dessen Einhalt zu gebieten liegt allein in deiner Macht.
Desweiteren sind nicht alle Männer so.

Warum hast du ausgerechnet ihn dir ausgesucht, um dich abzuarbeiten? Das ist ein wichtiger Punkt, den es mit ein bißchen Abstand zu betrachten gilt.
Zitat von LebedeinLeben:
Er hat ständig ungefragt an mich rausgehauen, dass ich mit meiner Höflichkeit, Rücksichtnahme, Freundlichkeit, meiner weichen Aet etc. schwach sei und mich ändern müsse. Hat mich verächtlich behandelt und seine Art als die einzig normale hingestellt.

Warum hast du dir den sch. angehört?
Zitat von LebedeinLeben:
Das ist keine Haltung, das ist krank.

Deswegen ja.

Zitat von LebedeinLeben:
Und jetzt habe ich ihn mit meinem Wissen konfrontiert, das er ablehnt, über ihn. Ich habe die Rollen umgedreht. Ich denke, dass es ein Bedürfnis war, diese dämlichen Rollen umzudrehen.

Du hast die Rollen nicht umgedreht. Du hast ihn bestätigt, dass er ein Ar. sein darf, schließlich beschäftigst du dich weiter mit ihm.

Zitat von LebedeinLeben:
Ich bin es wert, liebevoll behandelt zu werden.

Dann such dir Menschen, die es machen und lasse die anderen aus deinem Leben.
Zitat von LebedeinLeben:
Irgendwann werde ich schon verarbeitet haben, dass da jemand einfach verschwunden ist.

Das Beste was dir in diesem Fall passieren konnte.

16.06.2024 06:24 • x 3 #1137


L
@Zaungast weißt du was, ich sehe deine Posts relativ gelassen. Insgesamt bist du mir aber zu überheblich. Einfach irgendwelche Bewertungen rauahauen - nein danke.

16.06.2024 09:06 • #1138


L
Ich habe ja echt ein Problem, mich von ungünstigen Begenungen abzuwenden, das ist ja hier von mir auch schon mehrfach ausgebreitet worden. Jetzt ist es mir zumindest so weit gelungen, einen Schlussstrich zu ziehen.

Eine neue Chance, erst mal bri mir anzukommen.

Ein sehr lieber älterer, verheirateter Mann hatte im Mai vorgeschlagen, zusammen in einen Tangourlaub zu fahren, weil seine Frau zur Reha muss und er so lange Urlaub machen möchte.

Und plötzlich ist es fast so weit, Mitte nächster Woche geht es los, und es wird sommerlich warm, geradezu traumhafte Tanzlokations, und sehr wahrscheinlich sind die Menschen dort auch sehr höflich und angenehm. Deshalb hatte der ältere Herr ja vorgeschlagen, dort hinzufahren, sonst war er mit seiner Frau immer da.

Ich wollte hier nur mal aufschreiben, wie krass es sein kann:
dieses emotionale Kleben an Problemen, die man nicht lösen kann,
haben mich dermaßen beschäftigt, dass ich kaum die Vorfreude und all das Schöne, was im Urlaub passieren kann, in den Blick nehmen konnte.

Und dabei bin ich plötzlich ganz nah dran an Dingen, die ich mir schon längere Zeit gewünscht hatte, und die gar nicht so einfach mal zu haben sind.

Mit einem netten, angenehmen, positiven Menschen einfach locker losfahren, nette Unterkünfte finden, Klappräder mitnehmen, Badesachen, Schlafsack für spontane Übernachtungen, Tanzkleider (in Stretch , ich Hamster ),

Und nur weil der ältere Mann und seine Frau so dermaßen selbständige, offene, positive Menschen sind, und sie zur Reha muss, und er sich eine Tanzpartnerin wünscht, und plumps ist so viel möglich...sonst steht man als Single quasi in ständigen Wartezimmern ohne verlässliche Kontakte, kann keine echten Pläne machen, hängt wie der Käfer im Netz einer fetten beziehungsunfähigen Spinne, und fragt sich was man falsch gemacht hat.

Ja, ich stehe dazu. Ich liefere mich mit dem Fühlen von Bedürfnissen aus, ich öffne mich, ich bin authentisch. Kein Beziehungsprofi-Geschacher, wie man das heutzutage beim Daten braucht , nur um möglichst wenig verletzt zu werden. Ja, und mit den falschen Typen wird das Ganze extrem absurd und selbstschädigend.

Ich habe es kaum geschafft, die nötige Distanz so locker einzunehmen zu dem Typen, wie es andere vielleicht schon nach dem ersten Blick geschafft hätten. Ich Emo-Junkie, der Strudel der alten Traumata, danke Papa .

Aber gottseidank gibts noch andere Menschen, die ganz anders leben und fühlen und andere Ressourcen einfach so zur Verfügung haben. Und ich kann mir vorstellen, dass ich in diesem Urlaub mit diesem vertrauensvollen Menschen etwas in mir zum Klingen bringen kann, was sonst mit meinem traumabedingten Sehen und Fühlen im Alltag ohne Freunde und Familie schwer zu fühlen ist.

Vllt kann mein Unterbewusstsein auch gute Papa-Energie auftanken, zumindest gewollt zu sein, erwünscht zu sein, einfach so, von einem positiv eingestellten männlichen Menschen.

16.06.2024 11:11 • #1139


L
Und außerdem bin ich keine Klette. Es war ein Warten wie auf jemanden, der jahrelang im Krieg verschollen ist, von dem man kaum etwas hört, bei dem man nicht weis, wann die nächste Nachricht kommt.

Und ja, es tut so verdammt weh, nicht mehr beachtet zu werden, und nicht verrückt zu werden. Und ja, ich war von Anfang an sehr skeptisch, und ich bekam von Anfang an nur den Randplatz am äußersten Rand seines Chaoslebens, den Platz, der ständig aussortiert und eingespart wird, der Platz, der nicht sicher dazu gehören soll. Und ja, es war von Anfang an schmerzlich genau immer das zu fühlen. Und nein, es ist nicht einfach, sich aus diesem schmerzlichen Szenario zu verabschieden, wenn man bei seinen traumatisierten Eltern auch immer nur den Randplatz hatte, obwohl sie es ursprünglich anders gemeint hatten. Aber wenn die Traumadynamik so stark ist, insbesondere wenn zwei Traumatisierte sich komplett destruktiv verheddern, da bleibt nur das fast unsichtbar-sein als Kind.



Der Wind dreht, die Offenheit vergeht, die Sinne richten sich auf die Gegenwart, und

16.06.2024 11:39 • #1140


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