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In Affäre verliebt nach 20 Jahren Beziehung

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E
Opferbashing? Oh mein Gott! Ich bin raus...

05.01.2022 14:58 • x 1 #151

T
Zitat von Eva66:
Opferbashing? Oh mein Gott! Ich bin raus...

Danke.

05.01.2022 14:59 • x 3 #152

A


In Affäre verliebt nach 20 Jahren Beziehung

x 3

T
Zitat von Eva66:
Ich sehe nicht, was er noch anders hätte machen sollen/können.

Er hätte zum Beispiel - wie er sogar SELBST gesagt hat - reden können anstatt eine Affäre anzufangen.
In deiner Welt anscheinend kein wirklich naheliegender Gedanke...
Wie schaffen es andere nur, sich ohne Affäre zu trennen...

05.01.2022 15:00 • x 4 #153

paulaner
Zitat von Eva66:
Eine Prise Selbstkritik sollte aber auch dabei sein. Und die vermisse ich leider oft bei den betrogenen, verlassenen Opfern.

Also der Betrogene soll sich selbst dafür kritisieren, dass der Partner fremdgegangen ist, statt z.B. zu reden oder sich ohne Affäre zu trennen?
Oder wie soll ich das verstehen?

05.01.2022 15:07 • x 5 #154

E
Reden? Klar immer der bessere Weg! Was aber, wenn man auf taube Ohren stößt? Ok, Trennung! Klar!

Das wäre dann so alle paar Jahre mal fällig! Immer dann, wenn es Konflikte gibt, die sich nicht lösen lassen. Trennung, Scheidung, Singeldasein, Daten, neue Beziehung. Ein ewiger Kreislauf. Die Scheidungsanwälte und Datingplattformen wird es freuen. Die machen ja auch in diesen Zeiten schon das Geschäft ihres Lebens. Beim nächsten Mann/bei der nächsten Frau wird alles besser! Und wenn nicht, dann weg damit!

Ja klar! Träum weiter!

05.01.2022 15:09 • x 1 #155

E
Paulaner! Richtig! Statt zu fragen, wann, mit wem, wie oft, welche Stellung wäre es schon angebracht auch mal nach dem Warum zu fragen. Aber nicht nur fragen sondern auch zuhören und wirklich verstehen wollen. Ist viel verlangt, ich weiß!

05.01.2022 15:12 • x 1 #156

E
Zitat von Eva66:
Übrigens wurde ich auch betrogen: Von meinem AM, dem Mann für den ich beinahe mein gesamtes Leben aufgegeben hätte

Du hast es doch in dein Leben gelassen. Warum sollte das bei dir anders laufen?

Zitat von Eva66:
Wenn ein Mann, so wie meiner jahrelang, seine Frau behandelt wie seine Haushälterin

Auch das hast du freiwillig gemacht.

Zitat von Eva66:
Selbstbestätigung als Frau

Die findest du nicht im aussen, sondern in dir.

Es tut mir sehr leid, dass du dich zeitweise selbst verloren hast.

Zitat von Eva66:
Selbstkritik

Die hat jeder betrogene mehr als genug hinter sich.
Und lernt mit Sicherheit aus seinen Fehlern. Weil man eben nicht sofort den nächsten als Lösung aller Probleme braucht.

05.01.2022 15:18 • x 4 #157

P
Zitat von Eva66:
Also konsequent war der Andy ja. Er ist ziemlich flott ausgezogen und hat seiner Frau gebeichtet. Ich sehe nicht, was er noch anders hätte machen sollen/können.


Wäre er konsequent gewesen, dann hätte er sein Versprechen eingehalten und erst einmal alles getan, um dieses Versprechen an seine Frau umzusetzen. Dazu hätte es gehört, daß er mit ihr redet. Dazu hätte gehört, daß er andere Lösungen sucht, sich selber klar wird, was mit ihm los ist - statt freudevoll diese neuen Gefühle als Entschuldigung für seinen Frust zu begrüßen.

Es geht nicht darum, daß es starke Anziehung zu anderen Menschen gibt. Es geht nicht darum, daß sich Alltag und Selbstverständlichkeiten einschleichen. Es geht um den Umgang damit.

Er war frustriert. Hat den Mund gehalten. Hat sich seinem Frust ergeben statt wieder frischen Wind in seine eigene Ehe zu bringen.
Es gab eine Gelegenheit vom Schicksal serviert - ja, da mußte er zugreifen. Echt?

Ich finde, er solle sich selber gegenüber endlich wirklich ehrlich und konsequent sein und werden, bevor er weitere Löcher reißt.
Mir ist das zuviel abweisen von eigener Verantwortung und Zuständigkeit.
Man nimmt sich selber in die nächste Beziehung mit. Es mag ja eine Weile gut gehen, da alles frisch und sie verständnisvoll ist, noch. Aber dann.. ?
Der Umgang mit Problemen bzw der eigenen Unsicherheit ist nicht bearbeitet, bleibt also russisch rou lette. (ernsthaft zensiert ?)

05.01.2022 15:19 • x 6 #158

paulaner
Zitat von Eva66:
Das wäre dann so alle paar Jahre mal fällig! Immer dann, wenn es Konflikte gibt, die sich nicht lösen lassen.

Sorry Shedia...
Dann lieber die Lösung Fremdgehen?
Ich hoffe, dass du das alles nicht wirklich ernst meinst.

05.01.2022 15:22 • x 2 #159

paulaner
Zitat von Eva66:
wäre es schon angebracht auch mal nach dem Warum zu fragen. Aber nicht nur fragen sondern auch zuhören und wirklich verstehen wollen

Die Frage nach dem Warum wird von allen Betrogenen gestellt.
Dummerweise wird sie aber fast nie wirklich beantwortet. Weil die meisten Fremdgeher da leider selbst keine Antwort drauf haben.
Weil es eben ja auch keine gerechtfertigte Antwort darauf gibt.

05.01.2022 15:28 • x 5 #160

paulaner
Nachtrag:
Die einzig ehrliche und sinnvolle Antwort wäre nämlich weil ich es konnte und weil ich es wollte.

05.01.2022 15:31 • x 4 #161

G
Täter! Opfer! Du liebe Zeit! @Nordischerandy: Chapeau, dass du so schnell reinen Tisch gemacht hast.
Bereue nie etwas, das dich glücklich gemacht hat. Ich gehe davon aus, dass deine Affäre dich (wieder) glücklich macht?
Klar weiß man in so einer Situation oft nicht, was richtig oder falsch ist. Das weiß man immer erst hinterher und das ist auch ganz gut so. Auf was also warten? Der Schalter in deinem Kopf hat sich eh schon umgelegt.

Bevor das Täter-Opfer-Gedöns wieder losgeht: ich war mal die arme, betrogene Ehefrau nach langjähriger Ehe. Diese Zeit war die Hölle. Seit zwei Jahren habe ich eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Liebe? Ja! Er macht mich glücklich. Den Affären meines GöGa war es herzlich egal wie es mir ging. Heute mache ich das was mir gut tut. Egoistisch? Sicher. Das war ich viel zu lange nicht. Kenne also beide Seiten ganz gut.

05.01.2022 15:39 • #162

klene
@paulaner Richtig…mein Mann sagte auch immer: Ich konnte nicht anders.
Aber ich habe ihm klar gemacht, dass es heißen muss: Ich wollte nicht anders!

Man hat immer eine Wahl

05.01.2022 15:40 • x 6 #163

G
@Eva66
Ich verstehe in Ansätzen deine Gedanken und deinen Frust.
Aber es fehlt dir immer noch an Selbstverantwortung. Du warst für die Affäre verantwortlich. Du warst für die Rückkehr in deine Ehe verantwortlich. Alles deine Entscheidungen. Niemand hat dich gezwungen. Deine Gründe mögen für beides nachvollziehbar sein, aber es waren deine Entscheidungen. Was ich sowieso nicht verstehe, es gab für dich tausend Gründe, warum dich unglücklich und nicht gesehen in der Ehe gefühlt hast. Du machst Andeutungen wie wenig wertschätzend eure Kommunikation war und vielleicht noch ist, warum bist zurückgegangen, dein Mann und deine Probleme sind ja anscheinend immer noch dieselben. Müsstest du nicht da für dich ansetzen, um glücklich zu werden. Nur mein Eindruck.

05.01.2022 15:41 • x 1 #164

paulaner
Zitat von Gast0501:
Seit zwei Jahren habe ich eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Liebe? Ja! Er macht mich glücklich. Den Affären meines GöGa war es herzlich egal wie es mir ging.

Okay...und dir ist es heute ebenso egal, wie es der EF deiner Affäre damit gehen könnte?
Kann man so machen...

05.01.2022 15:42 • x 1 #165

A


x 4

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