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Immer wieder werde ich verlassen Was mache ich falsch?

J
Ende jetzt, PN oder tauscht Nummern etc aus. Es reicht! Der letzte Beitrag kann sehr als persöhnlicher Angriff gewertet werden! Daher Bitte, Ende damit. Vielleicht mag deine Vermutung richtig sein, vielleicht könnte man auch argumentieren, dass du vielleicht auch immer das letzte Wort haben musst, da du ja eben als letztes Geschrieben hast. Es ist egal! Wenden wir uns dem Thema zu, und falls ihr nichts dazu hilfreiches und abstraktes beizutragen habt, seid ihr ihr Falsch.

04.12.2014 13:10 • x 1 #46


H
Entschuldigung an JohnDohe und die anderen! Aber da muss ich dann doch noch einmal antworten. Das mit der PN geht leider nicht, da Funkerin hier nur als Gast auftritt.

Ja, ich reflektiere natürlich. Und nein, ich muss weder das letzte Wort haben, noch mich oben auf fühlen. Ich mag nur den Austausch mit anderen Menschen hier.

Und das, was Du mir hier als passendes Modell Frau vorschlägst, ist ganz sicher nicht das, was mich interessiert. Aber das schrieb ich ja bereits.
Ich bin ganz sicher kein autoritärer Mensch, der sich sein Gegenüber zurechtbiegen oder gar unterdrücken will. Mir ist das leben und leben lassen viel wichtiger. Und kreative Menschen finde ich generell interessant, weil sie Inhalte im Leben haben.
Du hast da doch ein falsches Bild von mir, befürchte ich und stellst Dir einen unerwachsenen Jungen vor, der seine Freiheiten auskosten will. So bin ich ganz sicher nicht. Ich bin eher ruhig, vernünftig und das was du als abgeklärt bezeichnest. Manche halten mich sogar für zu vernünftig. Aber keine Angst, ich habe mein unvernünftiges Leben lange ausgelebt.
Ich neige in Partnerschaften übrigens eher dazu, mich hinten anzustellen bzw. zu sehr auf Harmonie bedacht zu sein, was ich mir abgewöhnen muss.

Ich mag Frauen, die ein eigenes Leben haben und nicht von mir abhängig sind, so wie ich auch nicht abhängig von meiner Partnerin sein will und auch nie war. Ein devotes Weibchen, dass genügsam und fromm an meiner Seite steht, interessiert mich nicht die Bohne.

Beste Grüße! Und Ende jetzt.

04.12.2014 13:41 • #47


A


Immer wieder werde ich verlassen Was mache ich falsch?

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F
Hallo John,

mit meinem Beitrag auf Seite 1 habe ich auch Dir geantwortet

Zitat:
Mir geht es ähnlich. Ich wurde in meinem Leben auch nur verlassen und grade wieder. Dabei ist mir die Beziehung das wichtigste im Leben, und ich denke genau da liegt der Knackpunkt. Die Kombination aus Liebe zeigen und dem anderen gleichzeitig zu suggestieren, dass er nicht soviel Liebe gibt. Dies lässt dann Zweifel in dem Anderen aufkommen. Und diese führen dann zum Ende. Nur was soll Mann machen? Soll bewußt das Spiel ich gebe dir weniger Zuneigung spielen? Verlange ich selber dadurch, dass ich so viel gebe zu viel? Gebe ich überhaupt zuviel?


nein, das versuchte ich ja gerade zu sagen. Du sollst nicht extra weniger Zuneigung geben, um die Dame Deines Herzen zu halten. Damit wäre alles, was Du tust, besser lässt ja wieder nur gelassen, damit sie Dir wieder näher rückt.
Am schönsten ist es, wenn man Freude an Dingen hat, die man nur für sich tut und andererseits dem Partner viel Zuneigung entgegen bringt. Indem Du Dich mit Zuneigung zurückhälst, löst Du das Problem nicht, bist einfach nur kühler (und bewirkt im Gegenüber auch wieder nur Unwohlsein, Ängste und Schuldgefühle, nicht aber Harmonie) aber in Dir arbeitet es...

Und zur Frage Gebe ich zu viel? könnte man zurück fragen Warum gibst Du so viel? Vielleicht sogar mehr als Deine Freundin braucht? Für sie? Für Dich?

Zitat:
Jede meiner Ex'en sagte: Du bist perfekt, es läuft alles bestens, ich weiß auch nicht was mit mir los ist, da fehlt einfach irgendetwas.


Wahrscheinlich fehlst Du

Zitat:
Dabei suche ich absolute Sicherheit, denn die gebe ich auch.


Alle suchen Geborgenheit +/- aber wenn das ganz am Beginn einer Beziehung so sehr im Zentrum steht, dann könnte auch mich das in die Flucht schlagen. Meiner Meinung nach sollten am Anfang ganz andere Dinge im Zentrum stehen...

04.12.2014 13:48 • #48


F
Ich habe nur noch eine Frage an Hinrich:

Was würdest Du tun, wenn Deine Partnerin aufgrund von Krankheit abhängig von Dir werden würde oder könnte aus bestimmten Gründen nicht ihre Frau stehen?
Würdest Du sie dann verlassen?

Ich habe meinen Freund kennengelernt, als er mittellos gewesen ist.
Alles was er hatte war ein alter Rucksack und er hat in einer WG gelebt.
Heute ist es umgekehrt und ich kann aufgrund meiner Krankheit nicht arbeiten.
Bin ich deswegen nicht liebenswürdig?

Entschuldige aber so wie ich es lese, vermittelst Du genau das!
Ich mag diese Denkrichtung nicht!

Es gibt Situationen im Leben, da steht man für den Anderen ein.

Es war mir wichtig, das noch zu schreiben!

Ich liebe einen Menschen aufgrund seines Charkaters, seines Wesens und nicht weil er nach aussen irgendetwas darstellt!

04.12.2014 14:17 • #49


H
Sei's drum. Eine letzte Antwort.

Was denkst denn Du von mir? Niemals würde ich meine Partnerin oder irgendjemand anderen verlassen, nur weil gerade nicht funktionieren kann wie sonst. Ganz im Gegenteil! Ich bin eher jemand, der sich in solchen Situationen fast zuviel mitleidet. Mir wurde sogar schon ein Helferkomplex hier im Forum angedichtet als ich davon berichtete, wie sehr ich mit gelitten habe als es meiner Ex schlecht ging. Ich bin kein Eisklotz. In meinem Leben gab es auch schon schwere Zeiten und ich weiß es zu schätzen, dass einem nahe Menschen nicht einfach abhauen, nur weil man gerade ein wenig in Schieflage ist.

Ich habe meine Ex übrigens auch so kennengelernt. Keine Ausbildung, arbeitslos, ebenfalls in einer WG lebend. Na und? Es ist mir schnurzpiepegal was ein Mensch verdient, was er für ein Auto fährt, wie er wohnt oder was er arbeitet. Mich interessiert der Mensch! Und in den verliebe ich mich auch oder interessiere mich für ihn. Würdest Du meinen Freundeskreis kennen, könntest Du sehen, dass ich meine Mitmenschen nicht dazu brauche um mich mit ihnen zu schmücken. Da ist alles dabei, vom Ingenieur bis zum Hartz4-Empfänger. Ich habe kein narzisstisches Interesse an Menschen und das war auch noch nie so. Als Kind war ich beispielsweise auch oft - aber nicht nur - mit denen befreundet, die man gemeinhin als Asoziale bezeichnete. Warum das so war, weiß ich bis heute nicht. Vielleicht ist es meine Erziehung. Aber eigentlich bin ich ganz froh, dass mir meine Mitmenschen nicht völlig egal sind und ich noch Mitleid mit denen empfinde, denen es nicht so gut geht. Aber ich muss eben aufpassen, dass dies nicht zu einer ungesunden Tendenz wird und ich mich selbst aus den Augen verliere. Die Gefahr besteht manchmal.

Deinen letzten Satz unterschreibe ich in dicken Lettern!

So, gut jetzt.

Liebe Grüße!

04.12.2014 14:50 • #50


F
Ja, gut jetzt! Andere Menschen haben auch Dinge, die sie nicht hier schreiben und die ihnen sehr weh tun!
Ich bin krank geworden Hinrich, ich kann nicht mehr so wie ich möchte.
Ich wollte nie an diese Stelle.
Ich hasse es abhängig sein zu müssen!

Nun ist gut Hirich, ich schreib nichts mehr!
Versprochen!

04.12.2014 15:02 • x 1 #51


J
Hm sehr interessant grade! Sehe ich auch so, mir sind materielle Eigenschaften auch egal. Doch befürchte ich immer, dass dies meinem Partner nicht egal ist, und ich deswegen verlassen werden könnte....

Jetzt wo ich das sehe, muss ich sagen Krass!, wie man sich in schlechtes Licht stellt nur weil man etwas Falsches denkt. Da kommt wieder der •, es wird gedacht dass der Partner die Erwartung hat mehr zu bekommen, doch in der Realität ist es ihm egal.

04.12.2014 15:26 • #52


H
Hallo JohnDohe,

nochmal Entschuldigung dafür, dass wir den Thread etwas gesprengt haben.

Hast Du denn Deine Partner mal gefragt, ob Dein verstecktes Minderwertigkeitsgefühl irgendeine Berechtigung hat? Das wäre doch der erste Schritt, um wirklich tiefes Vertrauen zu fassen.

04.12.2014 16:22 • #53


J
Schon, aber ich glaubte ihr nicht. Warum auch immer. Ich glaube es kommt daher, dass ich meinem Vater nie genügt habe, und wenn ich fragte, ich stehts merkte, dass er A sagt und B meint.

Und ich auch oft selber so bin, dass ich sage Nein, dass ist mir total egal, um den Anderen nicht zu belasten aber in wirklichkeit ist es mir nicht so egal wie ich es sagte

04.12.2014 16:34 • #54


H
Gäbe es denn die Möglichkeit, dass Du mal wirklich ehrlich mit Deinem Vater über Deine Gefühle reden kannst, die ja immer noch in Dir sind? So als Schritt in Richtung Versöhnung? Spielt er denn in Deinem Leben noch eine Rolle? Direkt oder indirekt? Tust Du all das was Du so leistest in gewisser Weise immer noch für ihn, um Dir seine Anerkennung zu verdienen?

Ich gehe so einen ähnlichen Weg gerade. Zwar ist es in meinem Falle nicht so, dass ich immer gefallen musste, aber trotzdem ist die Beziehung zu meinem Vater doch eher distanziert, aber nicht unbedingt unterkühlt. Das war aber in der Kindheit nicht so.
Dieses Jahr bin ich mal über meinen Schatten gesprungen und habe ein gemeinsames Glühweintrinken mit ihm, seiner Lebenspartnerin und meiner Schwester vorgeschlagen. Vielleicht taut das heiße Getränk die Beziehung mal etwas auf. Ich will so nicht weitermachen. Vielleicht gibt es für Dich auch so eine Chance?

04.12.2014 16:47 • #55


H
es is doch immer schwierig bei einer Trennung und jeder reagiert immer wieder auf seine persönlichen Anziehungspunkte das abzustellen is schwierig, allein sein is immer doof , aber nich gleich wieder in ein neues Dilemma stürzen. vielleicht mal ein treffen mit leuten mit den gleichen Problemen! wenn jemand sagt wann und wo wähe ich gern dabei.

04.12.2014 23:39 • #56


J
Ich finde es wichtig, herraus zu stellen, ob es überhaupt zuViel gibt

05.12.2014 15:03 • #57


H
zuViel wovon?

05.12.2014 16:24 • #58


J
liebe

05.12.2014 16:34 • #59


H
Ja, gibt es. Und dann wird die Liebe zur Klammerei, die das geliebte Gegenüber aussaugt und nicht mehr als Individuum existieren lässt.

05.12.2014 16:55 • #60


A


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