Hallo zusammen,
ich hatte ja schon einen anderen Thread bezüglich meiner damaligen Trennung veröffentlicht, indem ich mir hier viel Beistand bezüglich der Trennung geholt hatte:
vollkommen-am-boden-t70800.htmlLeider ist die Situation heute immer noch sehr Wankelmütig und nach den Launen meiner EX ein Auf und ein Ab.
Sie hatte sich am Muttertag letzten Jahres für einen anderen von mir getrennt und nach vielen Diskussionen und hartem Kampf hat sie sich auf das Wechselmodell eingelassen. Sie ist dann August ausgezogen und mit ihrem Neuen in eine Gemeinsame Wohnung gezogen. Wir hatten uns dann auf ein Trennungsgeld geeinigt, da sie nur in Teilzeit ist und ich hingegen einen Hauptjob habe und nebenberuflich Selbstständig bin. Außerdem ist ihr Neuer Arbeitslos und beide haben große Autos zu finanzieren.
Interessant war dann, als ich später jemand neues Kennengelernt hatte, hatte sie mir erst einmal den Anwalt auf den Hals gehetzt, damit ich alles offenlege und sie gerne mehr Geld hätte. Nachdem ich das getan habe, hat sie plötzlich Probleme mit dem Anwalt und dieser würde sich nicht mehr melden. wahrscheinlich zahle ich ihr schon zu viel.
Aktuell sind wieder Theman am Start die mich Kraft und Nerven kosten.
1.
Die Konfirmation von unserem Großen steht an. Sie hate die Gäseteliste für die Feier erstellt und von ihrer Seite aus 27 Personen eingeplant. Von meiner Seite aus hingegen nur meine Eltern. Meinen Bruder und meinen besten Freund, die beide die Patenonkel sind hat sie extra nicht eingeladen, weil diese keinen Kontakt mehr mit ihr haben und sie das respektlos findet. Ich soll aber die hälfte der Feier bezahlen. Mein Sohn aber hat sich sehr gewünscht, dass alle kommen. Nach vielen langen Diskissionen hat sie sich dann erbarmt und diese wurden dann doch eingeladen.
2.
Da wir die Stuerklasse ändern mussten und nun beide 1 haben, hatte ich mich beim Finanzamt erkundigt und könnte die Steuerklasse 2 haben. Das Problem ist, dass beide Kinder mit dem Hauptwohnsitz bei ihr gemeldet sind, sie aber aufgrund das sie in einer häuslichen Gemeinschaft lebt die Stuerklasse 2 nicht haben kann. Ich hatte sie dann darum gebeten, dass wir ein Kind hier melden (wegen des Wechselmodells). Die erste Antwort war: Was habe ich davon?. und das ich mich ja wohl schon bei der Konfirmation durchgesetzt hätte und ich mir einen Anwalt nehmen könnte, wenn ich bock hätte.
3.
Da sie mich dann bei WhatsApp blockiert hatte und ich ein gute Verhältnis zu ihrem Vater habe, bat ich ihn um Rat, wie man mit ihr da reden könne, ohne das die Sache eskaliert. Das hat sie jetzt wohl spitz bekommen und schrieb mir heute, dass sie das Wechselmodell beenden möchte, da wir unüberbrückbare Differenzen hätten. Ich war da sehr fassungslos, da bis auf die Themen, die Gespräche bezüglich der Kinder immer sehr ruhig und sachlich verlaufen. Sie wollte dann die Kinder entscheiden lassen, obwohl die beide sehr gut mit dem Wechselmodell klarkommen und sich bei beiden wohlfühlen. Sie begründet das auch immer nicht mit Rücksicht auf die Kinder, sondern mit dem Streitverhalten, welches sie meiner Meinung nach immer provuziert.
4.
Sie jammert ständig wegen des Geldes und das wir schon vor der Scheidung, die Ausbezahlung mit dem Haus klären sollen, damit sie wieder Geld hat um ihre ganzen Kredite zu bezahlen. Ihr Partner ist ja Arbeitslos und sie wegen psychischer Probleme in einer Tagesklinik und bekommt bald Krankengeld.
Diese ganze Scharmützel sind neben 2 Jobs sehr kräftezehrend, vor Allem weil sie immer wieder etwas neues findet.