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Im Moment hilft keine Ablenkung - es ist zum verzweifeln

Ichauch64
Hey,
hätte nie gedacht, dass ich mal auf einem Forum wie diesem mich rumtreibe und froh bin mich auszutauschen.
Wie heisst es so schön: nen Kerl wie ein Baum aber emotional eine Memme....
Tja, 10 Jahre waren eine lange Zeit und sie hat die Liebe verloren. Bin aus allen Wolken gefallen, konnte aber die Gründe dafür nachvollziehen, da sie auch auf meinen Mist gewachsen waren.
Haben es noch eine Zeit versucht es wieder auf die Reihe zu bekommen aber Liebe kann man nicht befehlen...
Jetzt häng ich da, mit meinen Gefühlen, für sie, eingemeisselt in den letzten 10 Jahren und muss diese Gefühle wieder los werden.....
Alles hilft nicht, hassen, ignorieren.....ich krieg sie nicht aus dem Kopf.
Vor vier Wochen haben wir das Ende beschlossen, müssen aber aufgrund gemeinsames Haus weiterhin in einer WG zusammen wohnen....
Irgendwie hilft im Moment keine Ablenkung....es ist zum verzweifeln.

Hallo erstemal
Karsten

04.05.2012 11:42 • #1


D
hallo karsten,
also ich kann deine situation sehr gut nachvollziehen. und ein will ich mal sagen nur weil männer auch mal gefühle zeigen heißt es nicht das sie ne memme sind... das ist menschlichkeit und die steckt in jedem von uns drin... ich heule mir derzeit auch mehr die augen aus als ich eigentlich kann...aber irgendwie muss man ja da durch kommen.

alles hilft nix...ich hab auch nie gedacht das ich in so einem forum mal schreibe aber da hier alle neutral sind wie bei domian *lach... find ich es echt gut und befreit!

man hat sonst nur freunde die für einen da sind aber welcher freund ist schon komplett neutral?!

lg dennis

du schaffst das !

04.05.2012 11:50 • #2


A


Im Moment hilft keine Ablenkung - es ist zum verzweifeln

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Westi
Hi zusammen,

das mit den Gefühlen habe ich mich auch gefragt - rein äusserlich würde man mir auch nicht ansehen, dass ich imstande bin so zu leiden. Leute die mich treffen sehen immer erst einen hochgewachsenen, autoritär wirkenden Menschen, der offenbar keine Probleme hat. In mir sieht es aber ganz anders aus.
Ich tratsche ungerne über meine Gefühle im Freundeskreis. Gut, zu Beginn ist es notwendig und du siehst auch schnell wo die wirklichen Freunde sitzen - wer zuhört oder wer plötzlich keine Zeit mehr hat. Trotzdem hat man nach einer Weile immer das Gefühl zu nerven.
Da bietet sich dieses Forum prima an, denn wir haben und hatten alle unter dem gleichen Gefühlstief zu leiden und wissen wie es ist. Keiner wird dich hier wegen deiner Tränen oder deiner Verzweiflung ignorieren.

So eine Trennung bedeutet Trauer und Trauer steht auf der Schmerz-Skala ganz oben. Eine der stärksten, negativen Emotionen. Die haut selbst den stärksten Mann aus den Schuhen.

04.05.2012 12:41 • x 3 #3


H
Hallo ichauch und Dennis:

Erst einmal willkommen hier im Forum. Natürlich haben Männer Gefühle und nur weil hier sehr viele Frauen schreiben, die sehr enttäuscht worden sind, verdammen wir ja nicht jeden Mann
Wenn die Heilung weiter fortgeschritten ist, hofft man ja auch auf ein männlichen Gegenpart zu treffen, mit dem es hoffentlich besser läuft.
Tja, Freunde sind gut und schön, aber man ist selber genug Freund/in, um zu sehen, das diese auch selber Zeit für ihre Beziehung brauchen und darum versucht man sie nicht ganz so viel voll zu quatschen.
Und gut - auch hier werden Klischees bedient , aber nicht immer ganz ernst gemeint.

Also auch du Westi - heult euch aus, es ist immer jemand zum zuhören da.


LG

Hilflos

04.05.2012 14:10 • x 1 #4


Ichauch64
Hey, was ich mit diesem Spruch sagen wollte ist: ich hätte nie gedacht, dass mich eine Trennung so emotional umhaut und mich so lange im Kopf fesselt.
Habe noch nicht so viele Trennungen in meinem Leben hinter mir.
War jetzt 20 Jahre am Stück mit zwei Partnern zusammen.
Die Trennung davor habe ich vollzogen, das war fast einfach, denn da war ja die neue Liebe, die die unglückliche Beziehung endlich beenden konnte. Jetzt ist es anders, jetzt bin ich der Dumme.....
In der Jugend war meine längste Beziehung 2 Jahre, da hat es ein zwei Wochen gedauert, dann war die Geschichte durch.
Doch jetzt, wo man schon in der zweiten Hälfte der 40ger ist.......wow, das tut irre weh.
Der Job leidet, zum Glück habe ich einen verständnisvollen Chef, selbst das allerheiligste Hobby bringt nicht immer Spass. Dumm, dass sie dieses Hobby mit mir geteilt hat, daher gibt es dort immer wieder Situationen die weh tun.
Ich hoffe hier ein bisschen Abwechslung zu finden, denn meine Freunde will ich nicht total nerven.
Allerdings muss ich sagen, immer nur schreiben nervt...ich bin eher der Typ, der lieber seinem Gegenüber in die Augen schauen kann. Daher hoffe ich hier auch die oder den einen oder anderen live treffen zu können....geteiltes Leid ist.....ihr kennt das...
Also, wenn sich Jemand treffen möchte, komme aus Schleswig Holstein, also auch Hamburger/innen sind herzlich eigeladen.
Karsten

04.05.2012 16:09 • #5


Westi
Glaub mir: Das hätte ich auch nicht gedacht. Bei uns war von Anfang an eine Unsicherheit mit im Spiel...ihre Zweifel, ob wir nicht besser nur Freunde bleiben sollten. Diese Zweifel hätten mir eigentlich ein Signal sein sollen, mich nicht zu feste zu binden. Ich habe es trotzdem getan. Eine Trennung nach 4 Monaten Beziehung müsste eigentlich weniger dramatisch sein als eine Trennung nach 4 Jahren...ist sie aber nicht. Nach keiner meiner bisherigen Trennungen habe ich so im Loch gehockt wie dieses Mal - und das ist mir unbegreiflich.

Getrennt und neu verliebt wird sich wohl immer. In jedem Altersintervall. Kenne Leute, die erst mit 60 zusammen gekommen und mit 80 noch immer ein zufriedenes Paar sind. Daran kann man es nicht fest machen.

Ich schreibe hier auch seit über einem Monat wieder regelmäßig. Es lindert die Trauer aber ein Allheilmittel ist es natürlich nicht. Das wird nur die Zeit alleine sein.

Treffen ist eine gute Sache - leider ist es von Köln aus etwas weit weg.
Wenn du Leute zusammentrommeln kannst ist das prima. Hilft sicher ungemein.

04.05.2012 17:32 • #6


ba_
hey, ich finde es super, dass auch die männlichen mitglieder hier über ihre gefühle offen reden ! das macht euch sehr sympathisch und ihr seid überhaupt keine memmen, das wort mag ich nicht, wie bereits gesagt wurde gefühle hat jeder und nur wenn man auch darüber spricht kann man, so glaube ich, diese schwere zeit gut überbrücken !

westi spricht mir irgendwie aus der seele..mittlerweile bin ich der meinung, dass ich diese beziehung niemals hätte eingehen sollen, da wir zu beginn gesagt haben, dass wir eigentlich keine fixe beziehung wollen und so war auch wie bei westi immer unsicherheit mit im spiel ! daher wurde auch nur eine offene beziehung draus und eines hab ich gelernt: sowas tu ich mir niemals wieder an ! denn einer liebt bei sowas anscheinend immer mehr als der andere und jetzt sitz ich da und weiß nicht ein und nicht aus weil ich diesen mensch leider zu meinem lebensmittelpunkt gemacht habe und meine freunde links liegen gelassen hab.

04.05.2012 19:39 • #7


S
Hallo Ihr,
ich finde es ebenfals sehr schön, dass es auch noch Männer gibt, welche ihre Gefühle offen zeigen. Mit Weichei oder Memme, hat dies wirklich gar nichts zu tun.
@ Ich auch 64, in einem Punkt geht's mir ähnlich wie dir. Es ist bei mir auch trotz meines Alters, der erste richtige Liebeskummer. Wir waren 22 Jahre zusammen, also knapp über die Hälfte meines Lebens. Meine erste längere Beziehung dauerte 5 Jahre, und diese habe ich damals beendet, dies ist mir ebenfalls lange nicht so schwer gefallen, wie dieses Mal. Ich denke dies hängt damit zusammen, dass ich es ja damals selber so wollte. Kann mir auch gut vorstellen, dass die Dauer der Beziehung, und auch das Alter, eine große Rolle spielen.
Ich stelle mir es sehr schwer vor, dass ihr nun noch wie in einer WG, zusammenleben müsst. Dadurch wird das Loslassen natürlich enorm erschwert. Kommst du damit einigermaßen klar?

Wünsche euch allen viel Trost und Kraft.

08.05.2012 09:31 • #8


Ichauch64
Hey,
ist , wie befürchtet, nicht einfach, mit dem Menschen, von dem man sich lösen muss, noch in einer WG zu leben.
Allerdings ist oftmals der eine oder andere nicht da, weil er auf Dienstreise oder bei den Eltern ist.
Wir machen das so, da jeder seiner Verantwortung für das gemeinsame Haus nachkommen muss und will, bis es verkauft ist.
Ich befürchte auch, dass ich als der Verlassende erst hundertprozentig loslassen kann, wenn die Hütte weg ist und jeder seine eigene Wohnung hat. Das Ganze funktioniert auch nur weil wir vom Menschen her auf Augenhöhe sind, somit ist bisher auch kein Rosenkrieg in Aussicht.
Was das Leiden betrifft, klar die Länge der Beziehung, die Intensität der Beziehung, die Menge der gemeinsamen Erinnerungen sind schon beeinflussend. Der Verlassende leidet jetzt natürlich, denn der Verlasser hat sich ja schon vorher entfernt. Und da ist es wohl auch nicht entscheidend ob es sich dabei um Männlein oder Weiblein handelt. Manche Herren zeigen ihr Leiden wohl eher nicht......
Das Loslassen vergleiche ich immer mit der Umprogrammierung des Gehirns. Die ganze Beziehung über würde dem Gehirn einprogrammiert, dass zu bestimmten Situationen ein bestimmter Mensch an der Seite war. Jetzt wo dieser Mensch fehlt...schreit das Gehirn danach und sendet dem Rest des Körpers irgendwelche Signale er soll jetzt leiden...z.B. der Magen krampft, der Hals schnürt.....
Loslassen heisst jetzt, dem Gehirn anzulernen, dass , man die Situationen allein macht und es sich daran gewöhnt.
Wer schon mal aufgehört hat zu rauchen weiss wovon ich rede, da ist es genauso, nur das Gehirn schreit nach einer Zig. in einer bestimmten Situation weil es ihm vorher antrainiert wurde.....
Karsten

08.05.2012 11:16 • #9


Westi
Hey du,

ja, es ist ein Entzug...und zwar ein kalter, plötzlicher. Diejenigen, die sich trennen, haben die Zig. schon vorher langsam abgesetzt und sind den letzten Schritt dann mit einem kurzen Bereuen gegangen.
Wir hingegen wurden von heute auf morgen entwöhnt und haben an den Entzugserscheinungen zu knabbern. In erster Linie an psychischen oder psychosomatischen.

Die sich trennende Person konnte es über Wochen und Monate ausschleichen lassen und steht daher am Ende recht gut da, während wir als Leidtragende die Akutphase voll erleben. Uns stehen nun unsererseits noch Wochen (oder eher) Monate bevor, in denen wir lernen müssen, ohne unser Suchtmittel zu leben. Unser Gehirn muss sich wirklich erst umprogrammieren und wieder lernen, alleine durchs Leben zu gehen.

Zumindest solange, bis der neue Partner (oder die neue Partnerin) in unser Leben tritt.


P.S. Der Wortfilter in diesem Forum ist aber doch echt mal ein Witz, oder? Zi-garette, B-ier...fehlt nur, dass noch Fisherman´s Friend zensiert wird, weil das kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.

08.05.2012 11:52 • #10


S
Hallo Karsten!
Soll ich Dir mal etwas Mut machen... Ich habe vor einigen Tagen meinen Freund verlassen. Er war 13 Jahre mit seiner Frau zusammen. 7 Jahe davon verheiratet. Ich war damals seine Trauzeugin. Sie hat letztes Jahr im März verlassen. Mein ehemaliger Freund und ich haben danach viel Zeit verbracht, bis wir im Juli ein Paar wurden. Im September von ihr kamen die ersten Versuche sich irgendwie bemerkbar zu machen. Erst mit kleinen Lügen. Sie hat bemerkt, dass sie damit nicht weiter kam. Sie hat ihre Strategie über die Zeit geändert. Sie wollte ihn zurück. Mir war das klar. Aber er war sehr verliebt in mich und sie hatte bis Januar diesen Jahres auch keine Chance. Bis ich einen schweren Unfall hatte. Da hat sie dann Gas gegeben. U letzte Woche hat er mir dann gebeichtet, dass er mit ihr und der gemeinsamen Tochter auf dem Frühlingsfest war. Ich habe es darauf hin beendet. Für mich hatte er auch immer weniger Zeit. Mein Bauchgefühl hat mir das schon vorhergesagt. Möchte Dir damit nur sagen, lass Deiner Frau genug Abstand. Mit viel Glück merkt sie was ihr fehlt. Die Nochehefrau meines jetztigen Expartners (sie war ja auch meine FReundin) sagte mir damals, die Liebe sei gestorben. Ich habe mit ihr gesprochen bevor mein Ex und ich zusammen kamen, ob sie sich sicher sei dass es wirklich aus ist. Sie war sich 1000%ig sicher. Irgendwann hat sie bemerkt, schei.! U hat step by step für ihn gekämpft. Er beteuert mir, dass alles nur rein freundschaftlich ist, aber ich ziehe mich zurück und ich kann u will auch nach meinem Unfall nicht kämpfen, auch wenn ich ihn unendlich liebe. Also Kopf hoch, ist nicht alles verloren. Kenne übrigens mehrerer solcher Fälle! Dir viel Glück, Sara

08.05.2012 12:44 • #11


G
Was tun , wenn man einen Mann kennengelernt hat ,sich gut verstanden hat und dann das Gefühl bekommt das man nicht gut genug ist , jetzt zieht er sich zurück , ich hätte gern eine ehrliche Antwort warum .

08.05.2012 12:47 • #12


S
Wie lange kennst Du den Mann denn schon? Seid ihr ein Paar? Engst Du ihn unbewusst ein? Hat noch eine andere im Kopf? Ist er son Typ, der in irgendwelchen Chats rum macht?

08.05.2012 12:56 • #13


S
Hallo Ihr!

@ Ich auch 64,
Tja, die Situation mit der WG, stelle ich mir auch ziemlich schwierig vor. Wir hatten sie nur für ca, eine Woche. Seit dem lebt er bei seiner Neuen. Da ihre Wohnung sehr klein ist, hat er zwar noch all seine Sachen hier, und es ist noch unser beider Wohnung, aber wir laufen uns zu Hause (durch unterschiedliche Arbeitszeiten), nur selten über den Weg. Meist nur höchstens 2 mal die Woche, damit kann ich leben. Einmal in der Woche sehen wir uns allerdsings länger, da wir im gleichen Verein sind. Aber wenn ich mit meiner Hündin arbeite, oder meine Teams trainiere, schaffe ich es mich so in meine Arbeit zu vertiefen, dass ich ihn dort eigentlich kaum wahrnehme. In meinen stillen Stunden, wenn ich alleine bin, sieht dies allerdings noch ganz anders aus.
Ein Rosenkrieg, ist ebenfalls, dass Letzte was ich will. Ich bin sehr froh, dass wir es schaffen, wenigstens wie normale erwachsene Menschen miteinander umzugehen. Alleine schon für unsere Hunde. Es hat zwar jeder von uns seinen eigenen Hund, da dies halt bei Hundesportlern so ist, aber dennoch sind ja beides Tiere unserer Herzen. Wir versuchen da halt wirklich noch, für beide da zu sein. Ist halt so ähnlich, als wenn man gemeinsamme Kinder hätte, da sollte man sich ja auch am Riemen reißen.
Ich denke auch, dass es für denjenigen, welcher die Beziehung beendet hat, wesentlich einfacher ist. Derjenige hat sich dann ja bereits vorher entfernt, wärend es für den anderen eine richtige Schocksituation ist. Für meine NM. muss es besonders einfach sein, denn der Grund mich zu verlassen, war eine andere Frau. Somit, hat er nun ja genau, was er sich wohl gewünscht hat.
Tja,- unser Gehirn muss wirklich erst umprogrammiert werden, und den Vergleich mit der Nikotinsucht, finde ich sehr zutreffend.
Die körperlichen Synthome, welche du beschreibst, kenne ich auch. Bei mir werden sie nun glücklicher Weise immer weniger, aber anfangs war es echt heftig.
Ohje, und der Nikotinentzug steht mir auch noch bevor, hatte ich mir nämlich fest vorgenommen. Aber immer schön eins nach dem anderen, zur Zeit qualme ich leider wie ein Schornstein. ,- ist schon fast ekelhaft.
Drücke dir die Daumen, dass ihr euer Haus bald verkauft bekommt, und du in eine eigene Wohnung ziehen kannst. Ich denke, dies wird vieles einfacher für dich machen.

Hey Westi, wir laufen uns in letzter Zeit aber öfters hier über den Weg.

Hallo Sara, ein klein wenig Mut, macht deine Geschichte mir auch. Nur, wenn er sich noch lange Zeit lässt, bin ich hoffendlich soweit, ihn gar nicht mehr zurück zu wollen, denn verdient hätte er dies, sicherlich nicht.

Gute Frage, vielleicht magst du uns deine Geschichte mal ein wenig genauer erzählen. Ist in dieser Kurzfassung, irgendwie schwer nachzuvollziehen, und somit deine Fage nur schwer zu beantworten.

Wünsche euch allen einen möglichst netten Abend.

08.05.2012 19:32 • #14


Ichauch64
Hey Shania,

danke für deinen Zuspruch.....

mit dem Zig. Aufhören....dafür sollte man einen klaren Kopf und viel Wilenskraft haben....da ist der Zeitpunkt direkt nach einer Trennung schlicht ungünstig.
Ich hab es auch erst beim zweiten Anlauf geschafft. Startpunkt war eine heftige erkältung bei der nicht mal die Zi schmeckte.....
Danach hab ich Ersatz gesucht.....ich hab mich für Tee entschieden...locker drei vier Liter Tee am Tag...immer dann wenn die Sucht plagte..
Dann hab ich irgendwann festgestellt, dass das Gehirn immer nur zu bestimmten Situationen zur Zi geschrien hat.....konnte es also genau voraussagen..wann die Sucht plagte.
Habe es noch locker zwei Jahre gehabt, dass man Situationen hatte in denen das Gehirn noch nicht umgepolt war....fiel dann aber aufgrund dieses Wissens immer leicht....

Und jetzt hoffe ich, dass mir das bei meinem Leiden mit der Trennung hilft.....ist aber irgendwie zigfach stärker...denk ich jedenfalls...und dann immer diese Rückfälle..wenn ich sie sehe und mit ihr zusammen etwas mache.......schei. ist Liebe krank......

08.05.2012 21:18 • #15


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