Hallo Ihr!
@ Ich auch 64,
Tja, die Situation mit der WG, stelle ich mir auch ziemlich schwierig vor. Wir hatten sie nur für ca, eine Woche. Seit dem lebt er bei seiner Neuen. Da ihre Wohnung sehr klein ist, hat er zwar noch all seine Sachen hier, und es ist noch unser beider Wohnung, aber wir laufen uns zu Hause (durch unterschiedliche Arbeitszeiten), nur selten über den Weg. Meist nur höchstens 2 mal die Woche, damit kann ich leben. Einmal in der Woche sehen wir uns allerdsings länger, da wir im gleichen Verein sind. Aber wenn ich mit meiner Hündin arbeite, oder meine Teams trainiere, schaffe ich es mich so in meine Arbeit zu vertiefen, dass ich ihn dort eigentlich kaum wahrnehme. In meinen stillen Stunden, wenn ich alleine bin, sieht dies allerdings noch ganz anders aus.
Ein Rosenkrieg, ist ebenfalls, dass Letzte was ich will. Ich bin sehr froh, dass wir es schaffen, wenigstens wie normale erwachsene Menschen miteinander umzugehen. Alleine schon für unsere Hunde. Es hat zwar jeder von uns seinen eigenen Hund, da dies halt bei Hundesportlern so ist, aber dennoch sind ja beides Tiere unserer Herzen. Wir versuchen da halt wirklich noch, für beide da zu sein. Ist halt so ähnlich, als wenn man gemeinsamme Kinder hätte, da sollte man sich ja auch am Riemen reißen.
Ich denke auch, dass es für denjenigen, welcher die Beziehung beendet hat, wesentlich einfacher ist. Derjenige hat sich dann ja bereits vorher entfernt, wärend es für den anderen eine richtige Schocksituation ist. Für meine NM. muss es besonders einfach sein, denn der Grund mich zu verlassen, war eine andere Frau. Somit, hat er nun ja genau, was er sich wohl gewünscht hat.
Tja,- unser Gehirn muss wirklich erst umprogrammiert werden, und den Vergleich mit der Nikotinsucht, finde ich sehr zutreffend.
Die körperlichen Synthome, welche du beschreibst, kenne ich auch. Bei mir werden sie nun glücklicher Weise immer weniger, aber anfangs war es echt heftig.
Ohje, und der Nikotinentzug steht mir auch noch bevor, hatte ich mir nämlich fest vorgenommen. Aber immer schön eins nach dem anderen, zur Zeit qualme ich leider wie ein Schornstein. ,- ist schon fast ekelhaft.
Drücke dir die Daumen, dass ihr euer Haus bald verkauft bekommt, und du in eine eigene Wohnung ziehen kannst. Ich denke, dies wird vieles einfacher für dich machen.
Hey Westi, wir laufen uns in letzter Zeit aber öfters hier über den Weg.
Hallo Sara, ein klein wenig Mut, macht deine Geschichte mir auch. Nur, wenn er sich noch lange Zeit lässt, bin ich hoffendlich soweit, ihn gar nicht mehr zurück zu wollen, denn verdient hätte er dies, sicherlich nicht.
Gute Frage, vielleicht magst du uns deine Geschichte mal ein wenig genauer erzählen. Ist in dieser Kurzfassung, irgendwie schwer nachzuvollziehen, und somit deine Fage nur schwer zu beantworten.
Wünsche euch allen einen möglichst netten Abend.