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Ihr Ex flippt aus als er uns sieht

Thomas69
Zitat von Brombeer:
Ich wünsche dir einen guten Schlaf!

Ich schließe mich an, Schlaf ist wichtig.. Weiß man vor allem wenn man mal keinen bekommt, und das kennen wir hier ja eigentlich alle...

05.04.2017 22:30 • x 1 #16


D
Oft ist es so, daß man gegen den / die Ex-Partner/In als neue Person kaum eine Chance hat - auf Dauer gesehen. Und besonders dann, wenn Kinder noch dazukommen.

Sei nicht traurig, sollte es vorbei sein - wer weiß, was Dir da alles erspart bleibt !

Auch wenn die Sonne für Dich vielleicht gerade nicht scheint, hättest Du ca. ein halbes Jahr mit einer solch komplizierten Konstellation verbracht und keine Jahre.

Und ja, man kann man sich auch mit ü70 noch dramatisch ändern!

Glaub mir, vielleicht findest Du noch eine Frau, mit der Du so Probleme nicht hast, sondern eine glückliche Beziehung führen kannst.

05.04.2017 22:38 • x 1 #17


A


Ihr Ex flippt aus als er uns sieht

x 3


A
Ja Dreamfrau.... Sicher war die Konstellation extrem schwierig. Aber ich hätte die Herausforderung angenommen.... Sein Sinneswandel war seine letzte Möglichkeit, sie zurückzuholen. Er hat sich eigentlich total erniedrigt... Das wird ihn noch einholen. Nach allem was sie mir über ihn erzählt hat, kauf ich ihm den aber nicht ab. Aber das spielt jetzt für mich wohl keine Rolle mehr...

05.04.2017 22:51 • #18


T
Zitat:
Nach allem was sie mir über ihn erzählt hat, kauf ich ihm den aber nicht ab.

Es kann durchaus sein, dass es bei denen wieder schneller zu Ende ist, als du mit deinen Augen zwinkern kannst und das sie es dann eventuell wieder bei dir probiert. Aber du bist und bleibst 2te Wahl.

05.04.2017 23:08 • x 2 #19


F
Zitat von Arahant:
UNter der Woche, wenn ich nicht da war, hat er sie extrem belagert, Blumen gebracht, sie 5 mal besucht am Tag. UNd ist schliesslich vor ihr kollabiert, zusammengebrochen. Sie schrieb mir, sie hätte ANgst, dass er sich was antut. Sie hat ihn zum Arzt geschleppt, er hat Psychopharmaka verschrieben bekommen.
Wie ein Kind sei er vor ihr gesessen. Er ist sozusagen zu Kreuze gekrochen, hat sich krank schreiben lassen, alle ihre Freundinnen angerufen und ALLER WELT erklärt, dass er geläutert sei, sich komplett geoutet als schuldig und einsichtig. Er hätte eingesehen, dass er früher ein arroganter Macho gewesen sei. Daraufhin ist sie weich geworden und hat ihn wieder bei sich aufgenommen. Kann man sich mit ü40 wirklich so dramatisch ändern? Ich kapiere das alles nicht und fühle mich sehr elend und depressiv.

Sein Verhalten (Druck machen, Mitleid erwecken) ist nicht das, womit man normalerweise eine Frau davon überzeugt, dass man der geeignete Partner ist , womit man die Frau dazu bringt, sich zu verlieben. Dass sie trotzdem zu ihm zurück gekommen ist, zeigt, dass sie ihn nie losgelassen hat und die ganze Zeit Gefühle für ihn hatte. Du hattest also vor Anfang an keine Chance bei ihr. Du hast Dir nichts vorzuwerfen, hast nichts falsch gemacht, sie ist nie von ihrem Ex losgekommen.

Zitat von Thomas69:
Lauf so weit du kannst wenn du kannst..! Du kannst ihre Probleme - vor allem manische Depression (wenn tatsächlich dann ganz schwierig, weil oft unberechenbar) - nicht mittragen und solltest dich lieber neu ordnen und abwarten was noch auf dich zukommt, aber du tust dir keinen Gefallen mit ihr und ihren Lebensumständen.

Das finde ich auch, jedoch nicht, weil sie psychische Probleme hat. Wenn ihr zusammen wärt, dann sollten ihre Probleme, ob sie nun psychische oder andere wären, kein Grund sein, wegzulaufen. Eine Beziehung bekommt ihren Wert dadurch, dann man sich auch dann unterstützt, wenn es schwierig wird. Aber das ist nicht Deine Situation. Sie hat sich für einen anderen entschieden und das sollte Grund genug sein, Abstand zu gewinnen. Du hast alles versucht. Es klingt wie eine Floskel, aber in einiger Zeit, wenn Du auch emotional Abstand gewonnen hast, wirst Du froh sein, dass sie nicht mehr bei Dir ist. Jetzt blendest Du ihre negativen Seiten aus (zumindest emotional) und überhöhst ihre positiven Seiten, aber nach einiger Zeit wirst Du sie realistischer sehen.

06.04.2017 08:31 • x 2 #20


A
Hallo FWB, danke Dir für Deine Zeilen. Deinen ersten Gedanken habe ich nichts hinzuzufügen. Ich hatte keine Chance, habe das aber zu spät erkannt.
Zum Thema psych. Probleme des Partner: Du hast natürlich recht - Liebe zeigt sich auch darin, dass man zum Partner steht, wenn es diesem schlecht geht. Ganz klar. Aber falls es sich um eine handfeste chronische psych. Erkrankung handelt, dann muss man sich über gewisse Dinge im klaren sein: Es entsteht sehr schnell ein Ungleichgewicht in der Beziehung, was das Geben und Nehmen betrifft. Wer ständig seinen Partner stützen muss, ständig mit dessen - aus der Sicht eines Gesunden - irrationalen Problemen konfrontiert wird, der ist u.Ust. irgendwann kräftemäßig am Ende. Und das überlebt die Liebe dann leider oft nicht. Trotz aller guten Vorsätze. Es mag eine zeitlang gut gehen. Vlt. sogar jahrelang. Aber wenn die psych. Erkrankung chronisch ist, dann verliert der Gesunde unter Umständen - nicht immer - sein eigenes psych. Gleichgewicht. Alles hängt natürlich letztendlich ab von der Schwere der psych. Störung. In meinem Fall hatte sie mir erzählt, dass sie mal 6 Monate vollkommen depressiv daheim saß. Wenn dann wieder die Manie kommt, ist sie nicht zu bremsen und zieht von einer Kneipe/Party auf die nächste.Und ich muss sagen: Auf das Leben an der Seite einer so unsteten Person kann ich dann wohl doch verzichten. Liebe alleine reicht leider doch nicht immer aus, um eine stabile Beziehung zu führen.
LG

06.04.2017 09:58 • x 1 #21


F
Zitat von Arahant:
Wer ständig seinen Partner stützen muss, ständig mit dessen - aus der Sicht eines Gesunden - irrationalen Problemen konfrontiert wird, der ist u.Ust. irgendwann kräftemäßig am Ende. Und das überlebt die Liebe dann leider oft nicht. Trotz aller guten Vorsätze. Es mag eine zeitlang gut gehen. Vlt. sogar jahrelang. Aber wenn die psych. Erkrankung chronisch ist, dann verliert der Gesunde unter Umständen - nicht immer - sein eigenes psych. Gleichgewicht.

Ja, das mag sein. Du hast da mehr Erfahrungen als ich, vor allem auch wegen Deiner vorherigen Beziehung. Ich selbst habe ja auch gemerkt, dass sich bei einer psychischen Erkrankung der Partnerin alles in der Beziehung darum dreht. Die Erfahrung, dass alles über meine Kräfte geht, habe ich noch nicht gemacht, dazu war meine Beziehung zu schnell aus anderen Gründen vorbei. Manie ist aber wohl auch noch etwas anderes als eine normale Depression und bringt mehr Unstetigkeit und Unberechenbarkeit in die Beziehung.

Zitat von Arahant:
Aber falls es sich um eine handfeste chronische psych. Erkrankung handelt, dann muss man sich über gewisse Dinge im klaren sein: Es entsteht sehr schnell ein Ungleichgewicht in der Beziehung, was das Geben und Nehmen betrifft.

Dass ein Ungleichgewicht entsteht, wäre für mich kein Grund, davonzulaufen. Man muss nicht immer aufrechnen, wer wieviel gibt, das macht gerade die Liebe aus. Aber wenn man selbst daran kaputt geht, ist es natürlich etwas anderes.

06.04.2017 10:25 • x 1 #22




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