Ihre Angst kannst Du ihr nicht nehmen... Nur sie kann das...
Wie die Idealisierung des Exes stoppen?... Ich weiss es nicht. Ob es richtig ist, sich am Negativen zu klammern (auch wenn es nichts Negatives gibt), um es sich Recht zu machen, weiss ich auch nicht. Dem Einen oder Anderen hilft es vielleicht.
Ich habe für mich entschieden, nicht negativ über meinen Ex zu denken und zu fühlen. Es gab Phasen, wo ich es tat. Aus Frust, oder warum auch immer.
Jedoch fand ich den Weg, ihn einfach so zu akzeptieren, wie er ist. Ich brauche nicht negativ über ihn zu denken und fühlen, nur weil es nicht geklappt hat. Nur weil gewisse Dinge passiert sind. Er ist wie er ist. Es stossen zwei Welten aufeinander. Manchmal klappt es nicht, diese Welten zu kombinieren. Und das ist auch ok so.
Ich traf für mich die Entscheidung: Welcher Mensch möchte ich sein? Und ich möchte kein Mensch sein, der verbissen ist und der sich den Ex schlechtredet, nur damit es mir gut geht. Denn das ändert die Tatsache nicht. Und lässt mich im Nachhinein auch nicht besser fühlen. Weil ich ihn dadurch für seine Entscheidung, für sein Leben, für seine Gefühle usw. verurteile. Er hat aber das Recht darauf, so zu leben, wie er möchte und mit dem Menschen sein Leben zu verbringen, mit dem er es möchte. Und dieses Recht möchte ich nicht überschreiten, nur weil er nicht mit mir ist.
So weh es tut, lasse ich ihn los. Und lerne mich für ihn und seine Erfolge zu freuen. Wünsche ihm alles Beste und danke ihm, für alles.
Durch diese Akzeptanz, dass er so ist wie er ist und ich so bin wie ich bin, finde ich den inneren Frieden. Für den inneren Frieden brauche ich niemanden schlecht zu reden. Über ihn schlecht zu denken. Jeder Mensch hat Macken. Nur weil es dem Anderen nicht passt, ist es dann richtig schlecht darüber zu denken? Für mich: Nein. Man möchte schliesslich auch nicht, dass über sich selbst schlecht geredet wird,nur weil man so ist wie man ist.
Ich hoffe, mein Beitrag kann Dir helfen.
Ich wünsche Dir viel Kraft.
Liebe Grüsse
29.03.2017 09:30 •
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