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Ich will mich trennen! Schaffe es aber nicht

B
@Feuerfee
Zitat von Feuerfee:
Er ist ein herzensguter Mensch, der alles für einen tut.

Dein Ehemann versucht auf dich zuzugehen, aber du lässt keine Nähe mehr zu.

Stattdessen gab es eine Affäre 2022. Weiß er davon?

Zitat von Feuerfee:
Dann packt er seine Sachen und geht und sagt er kommt nicht zurück. . dann ruft er an und schreibt

Zitat:
das er ohne uns nicht kann. .sein Leben dann keinen Sinn mehr macht.
Nicht mal um seinen Sohn würde er sich kümmern wollen, da er es nicht ertragen könnte mich noch zu sehen.

Wie sind seine Eltern verstorben?

Ist er offen dafür eine Familientherapie zu machen?

Zitat von Feuerfee:
Ein Sohn (14 Jahre Asperger Autist)

Besteht die Diagnose bei deinem Mann auch?

War er (dein Mann) jemals in Therapie?
Gab es in der Vergangenheit Suizidversuche?

15.10.2024 15:25 • #76


Feuerfee
Zitat von Blattfee:
@Feuerfee Dein Ehemann versucht auf dich zuzugehen, aber du lässt keine Nähe mehr zu. Stattdessen gab es eine Affäre 2022. Weiß er davon? Wie ...

Nein. Er weiss nichts von dem kurzen Abenteuer.

Seine Mutter war dement und hatte Parkinson.
Sein Vater war herzkrank, COPD und Diabetes typ2. Ist mit 75 verstorben.

Mein Mann, ebenfalls herzkrank und copd. Raucht munter weiter....auch etwas was mich sehr abturnt.
Ach ja, ich bin ja der Grund warum man weiter raucht...

Ja, er wäre bereit dazu. Würde aber wahrscheinlich nicht viel reden bzw sagen.

Nein. Er hat keine Autismusdiagnose.

15.10.2024 15:30 • x 1 #77


A


Ich will mich trennen! Schaffe es aber nicht

x 3


MandyCohen
Zitat von Feuerfee:
Beendet noch in der gleichen Zeit. Das ist mit einer der Gründe, warum ich wieder frei sein möchte. Ich möchte ihn nicht mehr hintergehen, sollte mir nochmal jemand über den Weg laufen, wo ich mir etwas vorstellen könnte.

Und du trennst dich nicht von deinem Mann, weil er dir leid tut? Oder aus Selbstmitleid, weil du deine komfortable Situation aufgeben würdest ? Das soll übrigens keine Provokation sein. Du hast doch einen Job und bist finanziell unabhängig , eventuell müsstest du ein paar Abstriche machen, aber es ist schon machbar. Die vielen alleinerziehenden Menschen beweisen es doch Tag für Tag....
Was hindert dich zu gehen?

15.10.2024 15:32 • x 1 #78


Feuerfee
Zitat von MandyCohen:
Und du trennst dich nicht von deinem Mann, weil er dir leid tut? Oder aus Selbstmitleid, weil du deine komfortable Situation aufgeben würdest ? Das ...

Ich arbeite erst seit Februar wieder. Also noch nicht so lange. Teilzeit.
So komfortabel finde ich es hier ja gar nicht mehr. Ich würde lieber mit weniger Geld und innerem Frieden leben. Also davor habe ich keine Angst mehr.

15.10.2024 15:36 • #79


Vilya
Zitat von Feuerfee:
Also davor habe ich keine Angst mehr.


Dann bende es und höre auf deinen Mann als Grund vorzuschieben um es nicht zu tun.

15.10.2024 15:39 • x 2 #80


MandyCohen
Zitat von Feuerfee:
Also davor habe ich keine Angst mehr.


Was hindert dich denn dann?

15.10.2024 15:45 • #81


OneLady
Also ich weiss ja nicht, die ganze Geschichte stinkt zum Himmel. (Sorry!)

Ich finde es ist ziemlich unfair für euch beide. Klar es ist nicht schön einen Mann zu verlieren den man gerne hat, aber nur aus Mitleid bei ihm bleiben, ist definitiv auch nicht der Weg. Zudem kommt das du ihm verwehrst auch glücklich mit jemandem anderes zu werden (Auch wenn er dies natürlich nicht sieht wenn du dich von im trennst.)

Auch du bist nicht glücklich und das soll dann besser für die Kinder sein. Ich denke nicht, die sehen ja dann ein verworbenes Bild von einer Beziehung und ein Kind finde ich ist Grundsätzlich kein Grund um zusammenzubleiben. Und ich bin mit getrennten Eltern aufgewachsen und bin froh sind diese nicht zusammengeblieben.

15.10.2024 15:48 • #82


Feuerfee
Zitat von MandyCohen:
Was hindert dich denn dann?

Ihn zu sehen bzw zu wissen, daß er daran kaputt geht und sich aufgibt!

15.10.2024 15:50 • #83


OneLady
Zitat von Feuerfee:
Ihn zu sehen bzw zu wissen, daß er daran kaputt geht und sich aufgibt!


Aber das weisst du ja nicht zu 100% man weiss nie was mit jemandem anderen passiert. Vielleicht wird er anfänglich leiden ja, aber villeicht geht es ihm danach auch viel besser.

Man ist nie für das Glück eines anderen verantwortlich. Aber dennoch verstehe ich auch das es nicht einfach ist, weil die andere Person einem nicht egal ist.

15.10.2024 15:52 • x 1 #84


E-Claire
Zitat von Feuerfee:
Ihn zu sehen bzw zu wissen, daß er daran kaputt geht und sich aufgibt!

Sehr, sehr ungesunde Verstrickung. Ich würde da, wie schon vorgeschlagen, unbedingt Paartherapie in Erwägung ziehen und wenn er selbst für sich dazu keine Notwendigkeit sieht, dann jedenfalls einzeln gehen.

15.10.2024 15:54 • x 1 #85


MandyCohen
Zitat von Feuerfee:
Ihn zu sehen bzw zu wissen, daß er daran kaputt geht und sich aufgibt!

Bei einer Trennung verschwindest du ja nicht aus seinem Leben, denn euer Kind braucht euch beide.

Eure Elternschaft bleibt bestehen!

Ob er dann wirklich sich dauerhaft aufgibt, wirst du somit merken.

Vielleicht kannst du ihm sogar mit emotionaler und räumlicher Distanz geeigneter (authentisch) unterstützen (wenn er krank ist), als im Augenblick aus Mitleid.

15.10.2024 16:12 • x 1 #86


B
Zitat von Feuerfee:
Ihn zu sehen bzw zu wissen, daß er daran kaputt geht und sich aufgibt!

Wenn er offen für eine Therapie ist,die Trennung im Raum steht und auch das miteinander Vater-Kind beeinflussen könnte, was spricht denn dagegen das ihr eine Familientherapie startet?

Geschrieben hattest du er wäre offen dafür. Und wenn er sonst gut zu dir ist, warum dann nicht eurem Kind zuliebe versuchen?

Ihm macht die Trennung angst , dir fällt es schwer dich zu trennen weil es ihm schlecht geht. Ein Kreislauf.

15.10.2024 16:14 • x 1 #87


Ema
Zitat von Blattfee:
dir fällt es schwer dich zu trennen weil es ihm schlecht geht

Ja, aber nur deshalb.
Liebe ist da keine mehr, sagt sie. Und sie will eigentlich nur weg. Eine denkbare ungünstige Ausgangsposition für eine Paartherapie. Das wird bei ihm nur Hoffnung schüren und die Trennung verzögern.

15.10.2024 16:18 • x 1 #88


aequum
Zitat von Feuerfee:
Ich habe aber das Gefühl, dass ich ihn durch eine Trennung noch mehr verletze. Ziemlich wiedersprüchig ich weiß

Tut mir leid aber das was er heute ist, ist meiner Meinung nach das Ergebnis dessen wie du über zig Jahre mit einem Menschen der Dich liebt umgegangen bist und wie Du ihn behandelt hast.

Warum? Einfach weil es einzig für dich aus finanziellen Gründen so richtig und bequem war, bzw. ist und weil es dir zuguterletzt auch die für dich nötige Sicherheit eines sicheren Hafens (ein Zuhause) gegeben hat, bzw. immernoch gibt.

Ich frage mich gerade was Dein Mann wohl davon halten würde, hätte er die Möglichkeit das zu lesen, was Du hier über ihn geschrieben hast.

15.10.2024 16:19 • x 3 #89


B
@Ema
Zitat von Ema:
Eine denkbare ungünstige Ausgangsposition für eine Paartherapie.

Familientherapie war mein Vorschlag, nicht Paartherapie.

15.10.2024 16:21 • x 1 #90


A


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