UPDATE:
Die Trennung steht!
Nachdem das letzte Wochenende sehr nervenaufreibend gewesen ist (ich musste viel Leid und Drama aushalten) ist es bei ihm wohl in Akzeptanz übergegangen.
Wir hatten noch ein gemeinsames Gespräch zur Beratung bei der diakonie am 05.11.
Er mit anderer Intention als ich.
Haben aber über alles gesprochen. Die Dame erkannte, daß er Hilfe benötigt und bot ihm weitere Gespräche an. Zwei Tage später hat er diese auch in Anspruch genommen.
Nachdem die ersten Tage schwierig waren, fragte er mich nochmal ob das dabei bleibt das er ausziehen soll und ob ich das wirklich will: JA!
Dann war erstmal wieder Funkstille. Verständlich. Ich habe ihm die Zeit gegeben.
Am nächsten Tag kam er und fing ein ganz vernünftiges Gespräch mit mir an. Das er sich jetzt eine Wohnung suchen wird und er keine Schlammschlacht möchte. Das finanzielle wird bis zum Auszug noch gemeinsam laufen, damit beide schuldenfrei da rausgehen. Wobei wir keine Schulden haben in dem Sinne, aber eben Dinge die noch bezahlt werden müssen. Auch an den Weihnachtsgeschenken der Kinder beteiligt er sich. Er wäre auch weiterhin für mich da, wenn ich ihn brauchen würde......Das sagte er allerdings unter Tränen.
Ich dachte nur....okeeee. Das klingt jetzt zu schön um wahr zu sein.
Seitdem gehe ich sehr freundschaftlich mit ihm um.
Manchmal weiss ich aber nicht, ob das so richtig ist?!
Es ist natürlich schön, wenn es so laufen würde. Ich habe ihm aber auch gesagt, dass es in Ordnung ist wenn wir auf Abstand gehen, damit es leichter zu verarbeiten ist. Er aber bitte für die Kinder da sein sollte.
Vorhin sassen wir mit der Großen am Tisch, da sagte er auch zu ihr das er immer für sie da sei - wieder tränenerstickt.
Sorry, wenn ich das immer so betone, aber auch an mir geht diese Trennung ja nicht spurlos vorbei.
Spätestens wenn er wirklich auszieht, wird es bestimmt auch für mich komisch und traurig.
Vielleicht merkt er ja auch irgendwann, dass wir uns besser verstehen, wenn wir kein Paar sind. Das dieser Krampf vorbei ist.
Ich merke es jetzt schon. Er natürlich noch nicht. Obwohl er grad ziemlich Grösse zeigt.
Ein Zahn musste ich ihm allerdings ziehen. Er wollte von mir wissen, ob es sich noch lohnt um mich zu kämpfen - auch nach seinem Auszug.
Zum aktuellen Zeitpunkt; nein!
Ich denke, wir müssen beide erstmal Abstand haben. Erstmal durchatmen. Leben neu gestalten und wer weiß, ob man dann irgendwann evt eine neue/andere Basis hat. Aber da wir alle keine Glaskugel haben, kann und möchte ich dazu nichts sagen ohne falsche Hoffnung zu erwecken.
So, und jetzt habe ich noch eine organisatorische Frage.
Er sucht ja aktiv eine Wohnung.
Sobald er die Möglichkeit hat auszuziehen würde ich ihn ja auch gehen lassen.
Wie wird das geregelt?
Wann dem aktuellen Vermieter bescheid geben etc?
10.11.2024 12:38 •
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