1020

Ich will keine Affäre –soll ich ihm mehr Zeit geben? Od

T
Zitat von Dummda2:
Seine gesamte Argumentation ist dummes Zeug und sollen wohl eher nur Verwirrung bei dir schaffen.


Findest du? Das sehe ich nicht so. Männer denken rationaler. Man(n) hat sich sein ganzes Leben aufgebaut, etwas geschaffen, Kinder gezeugt, Haus gebaut nach seinen Träumen, ein Umfeld, Freunde, soziale Verbinden, gesellschaftliches Ansehen. Viele geben es nicht auf für die Liebe. Dann doch lieber die Affaire, die in etliches Kreisen still akzeptiert wird.

03.11.2017 09:29 • x 4 #256


Emma14
Zitat:
Vielleicht meinst Du die Yanomami

Nein, ein anderer Stamm war es glaube ich. . Nicht so bekannt wie die Y. Habe es kürzlich auf einer Seite gelesen und den Namen vergessen. Muss mal in der Chronik suchen.

03.11.2017 09:31 • #257


A


Ich will keine Affäre –soll ich ihm mehr Zeit geben? Od

x 3


I
Zitat von tonja:

Dies entspricht auch ganz oft der Wahrheit. Es hängt eben viel mehr dran als nur Gefühle, vor allem nach einer so langen Zeit.


Dennoch sind es auch noch die Gefühle. Wenn man so lange zusammen war, so viel gemeinsam erlebt und aufgebaut hat, Kinder großgezogen etc. Da ist man sich auf einer viel tieferen Ebene nah als es die momentanen Verliebtheitsgefühle erahnen lassen. Die überlagern erstmal alles. Wenn es dann aber ans Eingemachte geht, dann werden sie plötzlich doch wieder präsent. Sprich wenn die Trennung ausgesprochen oder vollzogen werden soll. Spätestens aber, wenn man beim neuen Partner ist. Aus diesem Grund gehen so viele zurück oder knicken ganz kurz vorher ein. Mit den finanziellen Folgen konnte man sich VORHER auseinander setzen, die waren kalkulierbar. Mit den Gefühlen, mit denen man es dann zu tun kriegt - nicht.

03.11.2017 09:56 • x 2 #258


T
Zitat von Irrlicht:
Dennoch sind es auch noch die Gefühle. Wenn man so lange zusammen war, so viel gemeinsam erlebt und aufgebaut hat, Kinder großgezogen etc. Da ist man sich auf einer viel tieferen Ebene nah als es die momentanen Verliebtheitsgefühle erahnen lassen. Die überlagern erstmal alles.


Nicht unbedingt. Ich kenne etliche, wo sämtliche Gefühle abgestorben sind, aber man dennoch die heile Welt nach außen simuliert. Man hat sich nichts mehr zu sagen, die Affären des anderen sind einem egal, man hat gar keine Ebene mehr mit dem anderen, geschweige eine tiefere Ebene. Man ist einfach nur froh, wenn man sich aus dem Weg gehen kann. Die gefühlten äußeren Zwänge lassen einen weiter machen, aber nicht das Gefühl. Auseinandergelebt haben sic die Paare schon vor vielen Jahren, die Gefühle sind schon vor vielen Jahren gestorben, die gemeinsame tiefere Ebene ist schon seit Jahren weg. Es gibt nichts mehr was die Beiden emotional verbindet. Aber viele die den Partner noch irgendwie lieben, weil er sich einseitig abgewandt hat, wünschen sich, dass es diese tiefere Ebene geben würde.

03.11.2017 10:05 • x 4 #259


M
@irrlicht
So ganz kalkulierbar sind finanziellen und v.a. gesellschaftlichen Folgen nicht. Was für mich gegen tiefere Gefühle für den langjährigen Partner spricht, ist die Fähigkeit sich bei einer Konkurrentin, die auch noch in der privilegierten Lage ist, sich einzig von der Schokoladenseite zeigen zu können, über den langjährigen Partner auszukotzen, zu erzählen, wie es im ehelichen Bett läuft odee nicht läuft.
Immer wenn ich Leute so über ihre Partner sprechen hörte (Freunde, Bekannte, Kollegen), hielten die Beziehungen nicht mehr lange.

03.11.2017 10:06 • x 1 #260


D
Zitat von tonja:

Findest du? Das sehe ich nicht so. Männer denken rationaler. Man(n) hat sich sein ganzes Leben aufgebaut, etwas geschaffen, Kinder gezeugt, Haus gebaut nach seinen Träumen, ein Umfeld, Freunde, soziale Verbinden, gesellschaftliches Ansehen. Viele geben es nicht auf für die Liebe. Dann doch lieber die Affaire, die in etliches Kreisen still akzeptiert wird.


So rational sind sie eben nicht, nur scheinbar. Selbst auf dieser Schein-objektiven Ebene sind sie nicht wirklich haltbar.
Aber wenn man dann noch tiefer geht wird doch deutlich, dass der Herr 1. andere Motive hat sich nicht zu trennen wie z.B. Trägheit oder festhalten an Bekanntem oder einfach nur eine Affäre will als ad on und 2. mit diese Widersprüchlichkeit in den Aussagen, das hin und her springen zwischen Emotionen und Materiellem, Liebesbekundungen und Kritik, eine ganz miese Masche ist die System hat.
Erst einen blöde machen und dann Kontrolle übernehmen.

Letztlich ist es ohnehin egal, warum er in seinem Leben bleiben will. Er hat sich dafür entschieden und das ist, was zählt. Schlimm ist doch nur, dass sich die Frauen dann noch Gedanken um den armen kleinen Wutz machen, der in seinem grausamen Leben zurück bleiben muss, aus dem er nicht alleine entfliehen kann. Das ist nicht die Verantwortung der Frauen und man muss kein Mitleid mit den Männern haben, im Gegenteil. Aber genau damit werden die Frauen emotional erpresst.

03.11.2017 10:27 • x 1 #261


T
Zitat von Dummda2:
Aber genau damit werden die Frauen emotional erpresst.


Erpresst? Nein, auch Frauen haben eine Wahl.
Nur wir Frauen springen auf der Gefühlsebene schneller an. Männer lassen sich nicht so sehr von Gefühlen leiten, sie sehen rationaler, wägen klar Vorteile und Nachteile für ihr eigenes Leben ab und setzen Prioritäten. Und wenn Ansehen, der finanzielle Status, das Haus, materielle Dinge, Kinder, das soziale Umfeld, ... Priorität haben wird er diese Prioritäten nicht für die Liebe ändern, oder nur in den wenigsten Fällen.

03.11.2017 10:39 • x 2 #262


M
Zitat von tonja:


Das ist sicher so. Was ich mich aber frage: Wie geht es den Herren mit diesen sehr klaren Prioritäten angesichts ihrer Fragilität und Endlichkeit. Der AM von Regenwürmchen ist Anfang 50. Das ist jetzt nicht alt, aber auch nicht jung. In dem Alter kann man in Nullkommanichts an Prostatakrebs erkranken und mit etwas Pech Impot. werden. Und die Attraktivität nimmt auch nicht zu. Ein Anfang-50-Jähriger kann noch für viele attraktiv sein. Mit Ende 50 kann es schon ganz anders aussehen. Nehmen wir mal an, dass er die Wahrheit sagt. Die Gattin will keine Nähe. Regenwürmchen will Nähe, aber zu Konditionen, die für ihn nicht gehen. Wie geht es ihm wohl damit? Schließt man einfach so mit dem Thema ab?

Frauen sind auch hier glaube ich resoluter. Entweder S. ist ihnen wirklich egal (geworden) oder sie suchen sich Auswege.

03.11.2017 10:51 • x 1 #263


Vegetari
Zitat von Regenwürmchen:
Mein AM gab immer nur existenzielle Gründe an. Finanzen und sein Ansehen bei seinen Kindern und Umfeld.
Seine Frau zu verlassen, war wirklich nie ein emotionales Problem für ihn, sondern die Konsequenzen, die die Trennung finanziell nach sich zieht. Das hat er mir immer ganz ausführlich erklärt. Die Gefühle seiner Frau waren für ihn kein großes Thema. Als spiele das keine Rolle.


Du weisst doch , er muss doch lügen , sonst kommt doch so ein Konstrukt nicht zustande!

Er war immerhin vor kurzem mit ihr im Urlaub... so schlecht auszuhalten war es für ihn wohl nicht....
Ich glaube er liebt seine Frau immer irgendwie noch , Du hast ihn nur überrascht mit Deinem Esprit und ihn erweckt.

Das er an seiner Frau doch noch irgendwie hängt...das würde wohl kein AM seiner Geliebten sagen...er muss doch lügen !


Zitat:
Dennoch sind es auch noch die Gefühle. Wenn man so lange zusammen war, so viel gemeinsam erlebt und aufgebaut hat, Kinder großgezogen etc. Da ist man sich auf einer viel tieferen Ebene nah als es die momentanen Verliebtheitsgefühle erahnen lassen.


Ja... u.a. wird meistens deswegen nichts oder kaum was aus Affären ...

03.11.2017 10:55 • x 1 #264


I
Zitat von tonja:

Nicht unbedingt. Ich kenne etliche, wo sämtliche Gefühle abgestorben sind, aber man dennoch die heile Welt nach außen simuliert. Man hat sich nichts mehr zu sagen, die Affären des anderen sind einem egal, man hat gar keine Ebene mehr mit dem anderen, geschweige eine tiefere Ebene. Man ist einfach nur froh, wenn man sich aus dem Weg gehen kann. Die gefühlten äußeren Zwänge lassen einen weiter machen, aber nicht das Gefühl. Auseinandergelebt haben sic die Paare schon vor vielen Jahren, die Gefühle sind schon vor vielen Jahren gestorben, die gemeinsame tiefere Ebene ist schon seit Jahren weg. Es gibt nichts mehr was die Beiden emotional verbindet. Aber viele die den Partner noch irgendwie lieben, weil er sich einseitig abgewandt hat, wünschen sich, dass es diese tiefere Ebene geben würde.

Das stimmt, solche Paare gibt es zuhauf. Die Trennung kann gelingen, wenn man sich, schon lange bevor die Geliebte kam, 'innerlich' getrennt hat und wirklich jedes Gefühl was mit Liebe zu tun hat abgestorben ist.

Aber Regenwürmchens AM gab ja anfangs an, seine Ehe wäre nicht schlecht, nur lebte man nebeneinander her ohne weitere (körperliche) Nähe. Das ist ja in so langjährigen Ehen fast schon normal, jedenfalls beobachte ich das oft. Dennoch ist dort auf viel tieferer Ebene sehr wohl eine Verbindung vorhanden, die nicht so leicht geknackt werden kann. Und derer man sich im Allgemeinen auch gar nicht so bewusst ist.

Was jetzt bei Regenwürmchens AM der Fall ist können wir nicht wissen, aber sein Verhalten passt ganz typisch zum 2. Fall.

Dass er das finanzielle als Argument verschiebt, mag entweder daran liegen, dass ihm die Bindung zu seiner Frau nicht bewusst ist und das finanzielle eben auch sehr wichtig ist.
Zum anderen kann es auch daran liegen, dass die Geliebte nicht so gerne von den noch vorhandenen Gefühlen hört und er sie deshalb nicht erwähnt.
Aber eigentlich ist es für Regenwürmchen egal aus welchen Gründen... Er hat sich entschieden und das ist gut so. Ich hoffe, dass er jetzt beide standhaft bleiben und es dabei belassen.
Leider kam es zu keiner Aussprache in der ein ordentliches Beenden zustande kam. Eine Beziehung schriftlich und dazu noch mit Vorwürfen zu beenden, hinterlässt einen sehr bitteren Beigeschmack. Dann fällt es viel schwerer mit den Ganzen abzuschließen.

03.11.2017 10:56 • x 2 #265


S
Inspiriert von Kätzchens Beitrag über die Unterschiede zwischen weiblicher und männlicher Sichtweise hab ich mich mal konsequent in die Sichtweise meines AMs versetzt- also, mal ehrlich, ich hätte mich an seiner Stelle auch für Heim/Frau/Familie entschieden letztendlich und nicht für die Option Geliebte wird zum Lebenspartner
(Diese Meditation gelingt allerdings erst, wenn man nicht mehr ganz so von Hormonen und Liebeskummer verseucht ist...)

Frau hat sich über 30 Jahre bewährt, war immer gesund, humorvoll, verständnisvoll, gutaussehend, das mit dem Bruder und Schwester war auch nicht gaaanz so, Kinder, Enkel, Hund, Haus- war alles prima, aber halt langweilig und leer irgendwie gegen Ende...Nun ja. Kann man bei Licht betrachtet auch mit zurande kommen, vor allem wenn der Excitement- Tank nach vier Jahren Affäre wieder gut gefüllt ist.
Seit die Geliebte hier in dieser Beschaulichkeit ihr aufregend unheilvolles Zepter geschwungen hat, wurde , bei aller Liebe, allenthalben viel geheult, es gab weniger Geld/Spaß/Urlaub/Familie und weiß man ob man ihr auch wirklich für die Zukunft trauen kann? Nee, weiß man nicht.

Also ich hätte mich an seiner Stelle auch gegen mich entschieden.

Was Regenwürmchen mit all den gesammelten Erkenntnissen hier anfängt, muss sie wissen. Ich hab erst aufgehört zu warten/hoffen/ leiden als ich am Anschlag war.

03.11.2017 11:23 • x 3 #266


T
Also der Urlaub sagt bestimmt nichts über die Liebe in der Beziehung aus. Ich weiß von einer Frau, dass ihre Eltern bis heute mehrmals im Jahr Urlaub machen. Die Ehe der beiden scheint nur furchtbar zu sein und die besagte Frau hätte sich gewünscht, ihre Eltern hätten sich getrennt, statt nach außen heile Welt zu spielen.
Die Gefühle können auch mit Abhängigkeit verwechselt werden, so ist es mir in meiner Ehe gegangen. Heute weiß ich, dass ich meinen damaligen Mann selbst nicht mehr wirklich geliebt habe. Ich hatte einfach nur Angst.
Für die TE ist es aber alles irrelevant. Er sagt, er möchte sich nicht trennen =nein zur TE.
Er kennt ihre Bedingungen, also braucht er sich nicht zu melden.
Unter den momentanen Bedingungen würde nur eine Affäre daraus, eine, von denen tausendfach zu lesen ist. Selbst wenn er sich trennte, würde es ein ewiges hin-und her werden.

03.11.2017 11:24 • x 2 #267


B
Zitat von Malena3:

Wie kommst du nur darauf, dass es Liebe ist, die Ehen zusammenhält?
Ich habe jahrelang in einer Ehe ausgeharrt, obwohl ich meinen Mann absolut nicht mehr liebte. Ich sah ?



Dem kann ich zustimmen.
Ging mir selbst so und ich weiß von etlichen Ehen, in denen keine Liebe mehr ist oder die erst nach vielen Jahren ohne Liebe sich auflösten.

Wer es geschafft hat, sich zu lösen, sagt fast immer, hätte ich es doch früher getan.
Obwohl durchaus Einschränkungen mit der Trennung meist verbunden sind.
Und es sind fast immer die Frauen, die den Schritt wagen.
Liebe ist bei den Männern dann auch nicht mehr da, aber sie hätten weiter gemacht, denn Trennungen sind unbequem und bringen Unsicherheit.


Ich bleibe dabei, wer jahrelang eine Zweitbeziehung führt, wird wohl nur seltenst die / den Ep noch lieben.

Ehen ohne Liebe sind nicht selten!

03.11.2017 11:25 • x 4 #268


R
Um es noch mal ganz klar zu sagen. Ich habe ihm gesagt, dass ich jetzt eine Ja Nein Entscheidung fordere und mich nur noch mal mit ihm treffen würde, wenn er sich klar für ein Leben mit mir entscheidet.
Er hat geschrieben, wenn ich jetzt sofort eine Entscheidung will, dann muss er jetzt zu diesem Zeitpunkt sagen, dass er momentan nicht zur Trennung bereit ist. Er hat wieder nicht gesagt, er ist nie zur Trennung bereit. Nur nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Er hat in dem Sinne wieder alles offen gelassen und gehofft, dass ich umkippe und ihm mehr Zeit einräume. Deshalb hat er ja so ausführlich beschrieben, dass mein Verhalten auch ein Grund war, warum er sich jetzt zu diesem Zeitpunkt nicht trennt. Und die finanziellen Folgen hat er mir mehr als ausführlich dargelegt.

Ich habe den Kontakt abgebrochen. Er wollte den Kontakt auf keinen Fall abbrechen.

Insofern war es keine klare Entscheidung für die Ehe oder für seine Frau.

Aber ich will mich nicht länger hinhalten lassen. Und irgendwie fühle ich mich auch seltsam befreit.

Und ganz ehrlich, ich glaube schon, dass für ihn der Gedanke am schlimmsten ist, seinen Status und die Villa zu verlieren. Das ist das, womit er sich groß fühlt, womit er nach außen angeben kann. Das ist sein Status. Nicht umsonst hat er mir immer vorgerechnet, wie er es schaffen könnte, die Villa zu behalten und seine Frau auszubezahlen. Und immer wieder kam er zu dem Schluss, dass es finanziell nicht wirklich tragbar ist. Er hat da auch sehr viel in liebevoller Eigenarbeit ausgebaut über die Jahre, einen Wintergarten, einen Freisitz, etc. etc.
Für mich ist das nur materielles Beiwerk. Austauschbar. Für ihn ist das sein Lebenswerk. Das ist nicht nur sein Hobby, sondern sein ganzer Stolz.
Seiner Frau gegenüber hätte er vielleicht ein schlechtes Gewissen. Aber bei seinen Trennungsüberlegungen spielte sie NIE eine Rolle. Natürlich kann das gespielt sein. Aber wenn man seinen Tagesablauf betrachtet, waren die Beiden eigentlich nur am Esstisch zusammen und lagen nachts nebeneinander im Bett. Wobei er da auch oft ins Badezimmer oder ins Arbeitszimmer gegangen ist, um mit mir zu chatten. Oft lag sie schon im Bett und er chattete mit mir...

Ich will die Trennung jetzt durchziehen.
Wenn er sich nicht mehr meldet, schaffe ich das auch. Denn ich melde mich nicht mehr. Wenn er aber wieder Kontakt aufnimmt, wird es nich mal hart für mich....

03.11.2017 11:28 • #269


M
Zitat von schautmalrein:
Ich hab erst aufgehört zu warten/hoffen/ leiden als ich am Anschlag war.


Hoffe, es interessiert auch Regenwürmchen: Wie hast du denn aufgehört?

03.11.2017 11:29 • x 1 #270


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag