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Ich will einen Hund, Sohn auch, Frau aber nicht

S
Zitat von paul258:
Da wird es wohl tausend plausible Gründe für geben. Aber keiner sollte sein och, ich kann mich gerade nicht mit mir selbst beschäftigen, ...

@paul258

das ist aber deine Lesart, kann auch am Empfänger liegen …..

Heute 16:15 • x 2 #61


T
Zitat von Aline_8:
Dann hast du noch nicht die entsprechende Katze kennengelernt. Es ist ne andere Form der Aufmerksamkeitseinforderung.

Heute 16:16 • x 1 #62


A


Ich will einen Hund, Sohn auch, Frau aber nicht

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M
Zitat von SchlittenEngel:
Wann und wie ist es denn deiner Meinung nach ok, einen Hund zu haben?



Wahrscheinlich wenn man ausgebildeter Tierpfleger oder Zoologe ist!

Heute 16:18 • #63


paul258
Zitat von SchlittenEngel:
das ist aber deine Lesart, kann auch am Empfänger liegen

...
Zitat von paul258:
Aber keiner sollte sein och, ich kann mich gerade nicht mit mir selbst beschäftigen, also kauf ich mir Mal ein Lebenwesen, weil mir so langweilig ist..

Zitat von Nephilim:
bin ich Halbtags alleine daheim. fühle mich da oft sehr einsam


Meine Lesart wirkt auf mich ziemlich logisch.

Vielleicht ist aber auch deine Lesart einfach eine andere, weil du ähnlich egoistisch motiviert agieren würdest? Wer weiß.

Heute 16:19 • x 2 #64


T
Der Punkt ist einfach der... um einen Hund muss man sich kümmern wie um ein kleines Kind.
Jeden einzelnen Tag.
Verdauung, Stuhlgang, Fütterung, sozialkontakte (Anbahnung und Förderung), Spiel, Training, Ausbildung.
Das muss man wirklich wollen, das ist ein ganz hohes Commitment.
Vielen ist das von vorneherein auch nicht so klar - viele denken.. Ach, schön spazieren gehen....... das wärs.
Ich vermute die Frau des TE sieht das als Einzige realistisch genug und hat eben keine Lust, sich nochmal vergleichbar wie um ein Kleinkind zu kümmern.
Das muss man wirklich richtig wollen... und können.

Heute 16:20 • x 5 #65


Nephilim
Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, hätte ich nicht erwartet...

Ich möchte ein paar Sachen klar stellen... die sind hier falsch rüber gekommen, auch durch meine Schreibweise...dafür entschuldige ich mich...

Ich will keinen Hund zum Zeitvertreib...dafür hilft auch ne Konsole... ich will einen Gefährten... ich wollte schon seit Anfang, vor 20 Jahren einen Hund...aber wenn beide Berufstätig sind, ist das schwierig...und ich bin ein absoluter Gegner das Hunde lange alleine daheim bleiben... aber jetzt bin ich ja daheim...

Ich schlafe wenig... ich bin in der Regel zwischen 4-5 Uhr schon wach... da könnte der Hund mich Gassi führen... wir sind hier im ländlichen Raum...außerdem haben wir einen großen Garten... ich würde bei der Hundeauswahl auch nicht unbedingt ein Tier nehmen, dass täglich 20 km Auslauf braucht...auch KV und HV für einen jungen Hund kosten nicht die Welt und decken so ziemlich die meisten Kosten ab... das Essen im Monat, was der Hund vertilgt, für soviel komme ich mit meiner Rente noch auf...

Auch was das überreden meiner Frau angeht, kamen hier einige Stimmen hoch...es war von mir wirklich falsch rüber gebracht...meine Frau meinte sogar, wenn ihr wollt, dann holt euch doch den Hund aber ohne mein Ok...das würde ich nie machen...mit dem Nerven meinte ich einfach schmackhaft machen....

Ein Hund wäre für mich weder ein Spielzeug noch ein Zeitvertreib... er wäre ein vollwertiges Familienmitglied... und ich weiß auch, dass er Anfang vielleicht mehr Zeit als ein Baby in Anspruch nimmt... aber das möchte ich ja...ich möchte mit Ihm spielen, lernen, trainieren und ihm ein warmes Rudel geben...

Wenn ich die armen Tiere in Spanien, Rumänien, Bulgarien und den ganzen anderen Ländern sehe, warum so einem Tier nicht die Chance auf Glück geben... tut mir leid, aber bei dem Gedanken sind mir alle Kontra Kommentare eigentlich egal... aber da pocht mein Herz einfach zu sehr....

Heute 16:21 • x 5 #66


M
Ein paar von uns haben das Gott sei Dank von Anfang an verstanden lieber @Nephilim !
(aber es gibt eben immer welche,
die gerne draufhauen und verurteilen)

Heute 16:26 • x 4 #67


T
@Nephilim du wirst dich sicherlich nicht abhalten lassen... ich hoffe nur für deine Frau, dass sich ihre Befürchtungen nicht Bewahrheiten und die Arbeit an ihr hängenbleibt. Ich persönlich würde meinem Partner das extrem übel nehmen.

Andere Frage - warst du bei eurem Kind/euren Kindern super involviert und bist in der Säuglings- und Kleinkindpflege aufgegangen?
Falls ja, dann wären das tatsächlich gute Voraussetzungen.
Falls du jetzt sagst ja, wäre ich ja gerne, aber leider musste ich arbeiten.... dann erwartet dich mit dem Hund die Überraschung deines Lebens.

Heute 16:26 • x 1 #68


T
@Multiversum es gibt genügend Tiere die aus den besten Absichten aus dem Tierheim geholt und wieder zurückgebracht oder ausgesetzt werden.
Oder wo dann der Partner die Arbeit übernehmen muss.
Ich persönlich würde hier kein Sterbenswörtchen äußern wenn die Ehefrau mit dem Hund einverstanden wäre und ihn wollen würde.

Heute 16:27 • x 2 #69


Aline_8
Zitat von Multiversum:
Ein paar von uns haben das Gott sei Dank von Anfang an verstanden lieber @Nephilim ! (aber es gibt eben immer welche, die gerne draufhauen und ...


Formulierung macht schon ne Menge aus. (Es gibt natürlich aber auch die Kommentare mancher User, die nicht differenzieren können oder wollen, stimmts )

Heute 16:30 • x 2 #70


M
Zitat von thegirlnextdoor:
es gibt genügend Tiere die aus den besten Absichten aus dem Tierheim geholt und wieder zurückgebracht oder ausgesetzt werden.
Oder wo dann der Partner die Arbeit übernehmen muss.



Ja. Aber das heißt ja nicht,
dass das bei @Nephilim automatisch auch so sein muss!
Er wird ja hier nahezu als Tierquäler dargestellt,
obwohl er noch nicht mal ein Tier hat.
Das finde ich unmöglich!

Heute 16:33 • x 1 #71


M
Zitat von Aline_8:
Es gibt natürlich aber auch die Kommentare mancher User, die nicht differenzieren können oder wollen, stimmts



Da sprichst Du wohl von Dir !?
Dein Kommentar über @Nephilim war scharf bis bissig
aus meiner Sicht !

Heute 16:34 • #72


C
Zitat von thegirlnextdoor:
Der Punkt ist einfach der... um einen Hund muss man sich kümmern wie um ein kleines Kind. Jeden einzelnen Tag. Verdauung, Stuhlgang, Fütterung, sozialkontakte (Anbahnung und Förderung), Spiel, Training, Ausbildung. Das muss man wirklich wollen, das ist ein ganz hohes Commitment. Vielen ist das von vorneherein auch ...

Ja.

Für mich ist dieser Punkt (Arbeit) viel gravierender als die hier bisher häufiger genannten Kosten, Urlaub und Geruch / Dreck (bzw. letzterer schon - in Bezug auf die Arbeit, die das Wegputzen macht).

Daher wäre ich ja für einen Pflegehund, wobei es mit dem ja deutlich leichter ist, weil er (a) im Normalfall schon erzogen ist, (b) keine Kosten anfallen, (c) der Punkt Urlaub auch nicht relevant ist und (d) es um eine überschaubare Zeitspanne geht.

Dann kann man mal sehen, wie es läuft. Und nur dann, wenn das alles super funktioniert, würde ich den Gedanken eigener Hund überhaupt weiterdenken.

Heute 16:35 • x 3 #73


T
Zitat von Multiversum:
Er wird ja hier nahezu als Tierquäler dargestellt,

Von wem und wo..?
Hier wurde eine ganze Menge zu bedenken gegeben - wichtige Hinweise in meinen Augen.
Wenn der TE sagt, für ihn kein Thema, passt alles, waren es eben sinnvolle Hinweise aber gegenstandslos. (Sofern seine Frau mit der Entscheidung leben kann und am Ende nicht, wie befürchtet, die Arbeit hat.)

Heute 16:35 • x 1 #74


T
Zitat von Caecilia:
Für mich ist dieser Punkt (Arbeit) viel gravierender als die hier bisher häufiger genannten Kosten, Urlaub und Geruch / Dreck (bzw. letzterer schon - in Bezug auf die Arbeit, die das Wegputzen macht).

Das sehe ich exakt genauso.
Die Arbeit ist zu 100% das, was mich abschrecken würde.
Das geht aber glaube ich ganz vielen Frauen so, wo die Kinder gerade aus dem Gröbsten raus sind... alles nochmal von vorne... nein danke.

Schön spazierengehen ist ja leider wirklich nur ein kleiner Teil des Ganzen...

Ich würde es auch zuerst mal ausprobieren und schauen ob sich das grundsätzlich für alle gut anfühlt. Und erst dann eine endgültige Entscheidung treffen.

Heute 16:37 • x 2 #75


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