Hallo zusammen,
nach 18 Jahren muss ich mich, um nicht selber unterzugehen, von meinem Mann trennen. Ich bin 52 J. und wir haben eine 16-jährige Tochter, die mit mir geht.
Leider habe ich bei einer OP 2021 einen Nervenschaden am re. Arm erlitten, bin erwerbsunfähig und habe Pflegegrad 2.
In der jetzigen Wohnung möchte ich nicht bleiben, da wir im 3. Stock o. Aufzug wohnen u. wir immer Probleme mit der Hausverwaltung haben, da ständig was kaputt ist und es nicht repariert wird, was mit meinem Handicap schwierig ist.
Ich habe mich schon bei einigen Institutionen beraten lassen, weiß aber nicht, wie und wo ich anfange.
Mir wurde gesagt, ich bekomme erst Unterstützung wenn ich eine Wohnung habe (die gibt es auch nicht wirklich). Wenn ich dann eine habe, habe ich Angst, dass ich sie nicht bekomme, wenn ich eine Bescheinigung für das Amt benötige. Rücklagen habe ich nicht viel. Außerdem haben wir ja kein doppeltes Mobiliar.
Die Situation im Moment ist einfach nur furchtbar, ich kann kaum schlafen, bin nur am grübeln und weiß einfach nicht weiter. Mein Mann ist kein schlechter Mensch ich kann aber nicht mehr mit ihm leben. Er hat schon lange den Spaß im und am Leben verloren, ist immer schlecht drauf, spielt nur PS4, unternimmt nichts mit uns (hat nie Lust) und ist sehr aggressiv (verbal). Seit 4 Jahren habe ich versucht, dass sich etwas ändert, mit Paarberatung, Kur usw. aber es wird schlimmer und nicht besser. Das zieht mich so runter, brauche ich doch viel Kraft für meinen gesundheitlichen Kampf.
Habt Ihr vielleicht Tipps für mich! Ich würde mich sehr über Eure Rückmeldungen freuen. Vielen Dank!
23.08.2022 16:53 •
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