Kaetzchen
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Kaetzchen
Zitat von bardon:Leider genau das Problem, Emanzipation bitte nur dort, wo Frau Vorteile hat, also im Berufsleben, in der Küche und im Haushalt, aber bitte nicht in sämtlichen anderen Bereichen. Das hat sich ziemlich verändert.
Von attraktiven Frauen, die tatsächlich ernsthaftes Interesse am Kennenlernen hatten, wurde ich bisher außerhalb von Online Börsen, in denen ich nicht mehr angemeldet bin, noch nie angesprochen.
Kaetzchen
Zitat von Anis17:
PENG - und genau da ist wiederum Dein Fehler im Denken. Warum ist das so?
Mann spricht Frau an - Mann ist ein Gasgeber, ein Macher, hat ein Standing
Frau spricht Mann an - Na, die hat's wohl nötig.
Merkst selber, oder?
leilani1801
Zitat von bardon:Jede Absage macht mich stärker ist so ein Spruch, aber an den glaube ich nicht. Erfolgsmenschen sind ja nicht durch Absagen erfolgreich geworden.
leilani1801
bardon
Zitat von Kaetzchen:
Jungs, ganz ehrlich, aber Euer Emanzipationsgerede kann ich nicht mehr länger ertragen. Partnersuche und -wahl sowie 6uelle Anziehung sind von der Emanzipation so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Denn das alles ist instinktgesteuert und nicht vom Verstand kontrolliert. Das weiß man aber doch spätestens mit 16, wenn man sich das erste Mal unglücklich in einen absoluten Hallodri/eine absolute B*tch verliebt hat, der charakterlich absolut nicht passt.
Bis es dazu kommt, dass Frauen die Männerrolle bei der Partnerwahl übernehmen und ihrerseits die Männer jagen, ist die Menschheit längst ausgestorben. Denn ja, Frauen machen das auch mal (siehe Bachelor), aber nur in der Kombi - sehr begehrenswerter Mann mit sehr hohem Marktwert und weniger begehrenswerte Frau. Frauen über 16 wissen das auch instinktiv, dass ein Mann, um den SIE sich bemühen müssen, in aller Regel nur Herzschmerz mit sich bringt. Weil der Mann ja auch spürt, dass sein Wert wohl höher sein muss als der der Frau, sonst würde sie sich ja nicht um ihn bemühen. Drum machen wir das ja auch nicht
In allen anderen Kombinationen - die mindestens 90% der Partnersuche ausmachen dürften - passiert genau das eben gerade NICHT.
Als Richtlinie für Eure Werbungsphase könnt Ihr Euch im Kopf behalten, dass Ihr immer ein bisschen mehr investiert als die Frau, wenn ihr echtes Interesse an ihr habt und Euch mehr mit ihr vorstellen könnt, aber niemals VIEL mehr. Also irgendwas machen, abwarten, wie die Reaktion der Frau ausfällt und dann auf der Basis überlegen, wie Ihr weiter vorgeht. Kommt von der Frau nur sehr wenig bis gar keine Reaktion, macht Ihr auch nichts mehr und wartet ab, ob und wann von ihr wieder was kommt. Kommt nix mehr - abhaken, kein Interesse. Kommt irgendwann wieder was, darauf reagieren und dann ein bisschen weniger machen als die Frau gemacht hat. Bis von ihr wieder etwas mehr kommt. Und immer so weiter. Es gibt keine eindeutigen Regeln, was Mann machen soll in der Phase. Das hängt vom Mann ab, von der Frau, vom gegenseitigen Interesse aneinander. Ist das auf der anderen Seite zu gering, ruiniert man es mit ZU viel Invest komplett, aber auch mit zu wenig. Man muss das eben austarieren, flexibel sein und vor allem RE-agieren auf den anderen, und nicht einfach blind agieren.
Das Ganze ist ein Spiel, und wer das nicht beherrscht, der guckt gerade heutzutage, wo Menschen eben viele Optionen haben, schnell in die Röhre bei der Partnersuche. Die Anbahnungs- und Flirtphase ist immer ein Tanz, ein Schritt vor, zwei zurück, einer vor, zwei zurück und so weiter. Das muss man aushalten, auch die Unsicherheit in der Anfangsphase (ich kann gar nicht sagen wie abtörnend Männer sind, die schon während des ersten Dates fragen: und, wie findest Du mich? Die machen damit das ganze Spiel kaputt, und ihre Anziehung obendrein auch noch, weil so eine Frage extrem nach Unsicherheit schreit). Und es ist nun mal eben der biologische Job der Frau, auszuwählen und den Mann erstmal zu prüfen, bevor sie ihn ranlässt (auf (Selbst)sicherheit, Stärke, Verlässlichkeit ...). Und demzufolge der Job des Mannes, der Frau zu beweisen, dass er der Richtige für sie ist. Und nicht andersrum. Die Gesetze der Biologie (die Frau hat das wertvollere, da deutlich seltenere Gut zu vergeben, während der Mann breit streuen kann) hebeln doch ein paar Jahre Emanzipation nicht aus
Das Spiel geht doch so - in der Werbungsphase überzeugt der Mann die Frau von sich, die zögert und hadert aber noch, weil sie sich ja noch nicht sicher ist. Danach, wenn er sie hat, überzeugt die Frau den Mann von sich (für eine längerfristige Beziehung, da die Ziele des Mannes bezüglich der Paarung erstmal kurzfristig sind). Und nicht umgekehrt. Heißt: Frauen überlegen, bevor sie sich 6uell auf einen Mann einlassen, ob er der Richtige ist. Männer überlegen sich das erst nach dem 6 und da ist dann die Frau gefragt.
Heute läuft das oft anders, weil Frauen 6uell verfügbarer sind und viel schneller mit einem Mann ins Bett gehen. Also noch bevor sie ihn überhaupt vernünftig geprüft haben auf seine Tauglichkeit. Und dann kommt alles durcheinander, weil der Mann denkt, er hat sie schon (sie war ja mit ihm im Bett) und die Werbungsphase einstellt, und die Frau aber erst dann anfängt überhaupt darüber nachzudenken, ob er ihr passt und dann irritiert ist, dass er bereits aufgehört hat, um sie zu werben. Das ist halt alles Käse, weil es biologisch keinen Sinn ergibt und deshalb die biologischen Programme im Hirn im Kreis laufen.
Bei der Partnersuche geht es instinktmäßig so ab, dass der Mann erstmal das Ziel hat, die Frau ins Bett zu kriegen. Der Job der Frau ist dabei, auf die Bremse zu treten und ihn wissen zu lassen, dass sie noch nicht so weit ist, weil sie ihn erst noch prüfen muss. Heute verhalten sich viele Männer beim Daten wie Frauen und reden, reden, reden, und vernachlässigen dabei, der Frau ihr 6uelles Begehren zu zeigen. Und tun sie es doch, versagen dann oft die Frauen, weil sie nicht bremsen, sondern gleich mitziehen, wenn der Mann ihnen gefällt. So kommen dann die vielen wir waren beim 2. Date im Bett und jetzt meldet er sich nicht mehr-Geschichten zustande, und umgekehrt die vielen ich bin schon wieder in der Friendzone gelandet/langweilig geworden-Geschichten. Hinzu kommt die Kastration der Männer durch Feminismus. Die meisten trauen sich gar nicht mehr, ihr 6uelles Begehren offen zu zeigen, weil sie fürchten, eine Ohrfeige oder eine Anzeige wegen 6ueller Belästigung zu kassieren. Die Männer, die sich das noch trauen, kommen auch meist an ihr Ziel - 6 nämlich - verlieren dann aber das Interesse an der Frau, weil sie das Ziel viel zu früh und einfach erreicht haben.
Wenn jemand in der Kennenlernphase langweilig wird liegt das allermeistens daran, dass er zu sicher erscheint. Er ist keine Herausforderung mehr, er hat viel zu früh Farbe bekannt und der/die andere glaubt sich schon am Ziel. Das führt meistens zu starkem Abklingen des Interesses, und wenn das noch nicht groß genug war zu dem Zeitpunkt, dann war es das. Wenn das Interesse von Anfang an auf beiden Seiten gleich stark ist, dann läuft das Ganze wie von selbst und man kann sich authentisch geben und seine Zuneigung offen bekunden. Aber das passiert heutzutage nur noch sehr selten, beim Onlinedating so gut wie nie, weil es da eben so viele Optionen gibt und weil man da die Möglichkeit hat, sich auch jenseits der Augenhöhe auszuprobieren (was bedeutet, dass man online auch mal jemanden erwischt, mit dem man gar keine Augenhöhe hat, und wenn man das merkt, hängt man schon drin).
Das war früher nicht so, da verliefen Kennenlernen auch noch deutlich anders als heute. Aber die Digitalisierung hat zu starken Veränderungen beim Beziehungsverhalten der Menschen geführt, und das was wir heute erleben ist ja erst der Anfang davon. Das wird sich auf die folgenden Generationen noch sehr viel doller auswirken
bardon
Zitat von Kummerkasten007:Eine Absage stärkt mich doch, wenn ich die entsprechende Einstellung dazu habe.
Wenn ich aber schon in Selbstzweifel versinke oder ähnliches, dann bestätigt eine Absage meine negative Einstellung.
Ich kann die teilweise unterschwellige aggressive Darstellung einiger hier nicht mehr nachvollziehen. Solch verbitterten Menschen gehe ich im realen Leben aus dem Weg.
leilani1801
Zitat von bardon:Das Perverse ist genau diese Sicherheit. Mich zum Beispiel nerven Frauen, die nicht greifbar sind, das wird bei mir sofort uninteressant, wenn Frau sich ewig Zeit lässt, sich nicht mehr meldet oder einfach keine Fragen an mich richtet, ist sie raus. Da ticken wir vielleicht unterschiedlich, aber ich arbeite mich nicht an solchen Leuten ab und versuche erst recht niemanden von mir zu überzeugen. Auf Spiele für Erwachsene stehe ich nicht.
bardon
Zitat von leilani1801:
Das geht den Frauen doch genauso.
Online dating ist eben nichts für Weicheier. Das braucht Zeit und kostet Nerven.
Deswegen sollte man immer auch das real life nutzen. ZB Fitnessstudio. Da trifft man ja häufig die gleichen Leute und wenn dir eine Frau gefällt, dann einfach mal nett Hallo sagen - nix weiter. Triffst du sie häufiger, denn mal einen netten Plausch wagen, nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
leilani1801
Zitat von bardon:diese ungeahnte Fülle an gut aussehenden Männern, die sich zu Duzenden auf Frau stürzen, oder sind das nur Fantasien?
Anis17
bardon
Anis17
Zitat von bardon:Es kommt mir vor als wären online Mädels unterwegs, die ich offline nie treffen würde und das am laufenden Band.
bardon
alom
Zitat von Kaetzchen:Als Richtlinie für Eure Werbungsphase könnt Ihr Euch im Kopf behalten, dass Ihr immer ein bisschen mehr investiert als die Frau, wenn ihr echtes Interesse an ihr habt und Euch mehr mit ihr vorstellen könnt, aber niemals VIEL mehr. Also irgendwas machen, abwarten, wie die Reaktion der Frau ausfällt und dann auf der Basis überlegen, wie Ihr weiter vorgeht. Kommt von der Frau nur sehr wenig bis gar keine Reaktion, macht Ihr auch nichts mehr und wartet ab, ob und wann von ihr wieder was kommt. Kommt nix mehr - abhaken, kein Interesse. Kommt irgendwann wieder was, darauf reagieren und dann ein bisschen weniger machen als die Frau gemacht hat. Bis von ihr wieder etwas mehr kommt. Und immer so weiter. Es gibt keine eindeutigen Regeln, was Mann machen soll in der Phase. Das hängt vom Mann ab, von der Frau, vom gegenseitigen Interesse aneinander. Ist das auf der anderen Seite zu gering, ruiniert man es mit ZU viel Invest komplett, aber auch mit zu wenig. Man muss das eben austarieren, flexibel sein und vor allem RE-agieren auf den anderen, und nicht einfach blind agieren.
Das Ganze ist ein Spiel, und wer das nicht beherrscht, der guckt gerade heutzutage, wo Menschen eben viele Optionen haben, schnell in die Röhre bei der Partnersuche. Die Anbahnungs- und Flirtphase ist immer ein Tanz, ein Schritt vor, zwei zurück, einer vor, zwei zurück und so weiter. Das muss man aushalten, auch die Unsicherheit in der Anfangsphase (ich kann gar nicht sagen wie abtörnend Männer sind, die schon während des ersten Dates fragen: und, wie findest Du mich? Die machen damit das ganze Spiel kaputt, und ihre Anziehung obendrein auch noch, weil so eine Frage extrem nach Unsicherheit schreit). Und es ist nun mal eben der biologische Job der Frau, auszuwählen und den Mann erstmal zu prüfen, bevor sie ihn ranlässt (auf (Selbst)sicherheit, Stärke, Verlässlichkeit ...). Und demzufolge der Job des Mannes, der Frau zu beweisen, dass er der Richtige für sie ist. Und nicht andersrum. Die Gesetze der Biologie (die Frau hat das wertvollere, da deutlich seltenere Gut zu vergeben, während der Mann breit streuen kann) hebeln doch ein paar Jahre Emanzipation nicht aus
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