elim
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elim
Zitat von Kawasaki01:Okay, wie könnte man etwas helfen, damit sie besser damit umgehen kann. Indem sie einen A- Typen hat, wird ihr nicht geholfen. Indem sie einen Menschen wie mich hatte, konnte sie es nicht ablegen.
Was bleibt da denn noch übrig? Eine stabile Beziehung scheint mir dann ja aussichtslos deiner Begründung nach oder braucht sie genau exakt den gleichen Gegenpart in männlich, damit dies klappt?
Zitat von Kawasaki01:Okay, aber ich muss jetzt hier folgendes Anbringen. Ich habe ihre Probleme nicht zu meinen gemacht (...)
Zitat von elim:
@Kawasaki01
Du sagst, dass deine Mutter eine Dramaqueen ist, dh du bist seit deiner Kindheit an Aufregung (anstelle von Ruhe und Sicherheit in nahen Beziehungen) gewöhnt. Du hast dir jetzt eine ähnliche Partnerin gesucht, weil du dich nur selber spüren kannst, dich nur lebendig fühlst, wenn du einer dieser dir bekannten Art von Aufregung ausgesetzt bist. Das ist nicht selbstzerstörerisch, sondern normal, denn du wiederholst dieses Muster solange, bis du es auflöst.
Von deiner Mutter konntest du dich nicht abgrenzen als Kind, denn du warst von ihr abhängig und musstest daher ihr aufbrausendes Verhalten über dich ergehen lassen. Meistens versuchen Kinder die in diesen Situationen, die Eltern zu besänftigen, da Kinder spüren, dass sie nur von emotional ausgeglichenen Eltern angemessen versorgt werden können. Deine Aufgabe in einer Partnerschaft jetzt besteht darin, dich gesund abzugrenzen, anstatt zu versuchen, die Probleme deiner Partnerin zu deinen eigenen zu machen. Und das bedeutet nicht, keine emotionale Unterstützung zu geben, wenn das Gegenüber in Not ist. Es muss aber alles in einem angemessenen Rahmen bleiben.
Körperklaus
Zitat von Kawasaki01:Aber jetzt war doch hier der Konsenz, dass die Partnerin eigentlich nicht gerettet werden will.
Irgendwie klingt es echt nicht schön, wenn man als bedürftig, hypersinsibel oder übermäßig verständnisvoll abgestempelt wird.
Zitat von elim:
Das ist jetzt, glaube ich, mindestens das zweite Mal, dass du fragst, wie man (also du) ihr helfen kann.
Aber du machst ihre Probleme nicht zu deinen?
Die Frage, die du dir stellen solltest ist, wie du dir helfen kannst, dass du eine erfüllende Beziehung führen kannst.
AllesGegeben30
Zitat von Kawasaki01:Irgendwie klingt es echt nicht schön, wenn man als bedürftig, hypersinsibel oder übermäßig verständnisvoll abgestempelt wird.
Kawasaki01
Zitat von Körperklaus:Beispiel:
Du lernst eine Frau kennen, die noch nicht lange Solo ist , oder länger Solo aber ständig was am laufen.
Und dir dann berichtet , dass sie aus einer 5(!) jährigen Beziehung kommt in der der Freund so böse war.
Was solltest du dich da sofort fragen und hinterfragen?
Körperklaus
Zitat von Kawasaki01:Achja, sie kann schlecht alleine sein
_Lydia_
Zitat von Barbina:
Ich finde es nicht pathologisch, wenn man sich um das Wohlergehen eines Menschen Gedanken macht, an dem einem etwas liegt oder gelegen hat. - Im Gegenteil.
Kawasaki01
Zitat von elim:
Das ist jetzt, glaube ich, mindestens das zweite Mal, dass du fragst, wie man (also du) ihr helfen kann.
Aber du machst ihre Probleme nicht zu deinen?
Die Frage, die du dir stellen solltest ist, wie du dir helfen kannst, dass du eine erfüllende Beziehung führen kannst.
Körperklaus
Zitat von Kawasaki01:
Gut festgestellt. Vielleicht ist da einfach die Hoffnung, dass wenn beide ihre Baustellen angehen, man wieder zueinander findet. Schließlich war vieles schön und der andere ist einem ja wichtig. Aber vielleicht sind das auch nur Geister in meinem Kopf.
Zitat von Körperklaus:Du wirst nie deine Wahrnehmung, nämlich was du als falsch empfindest zu ihrer Wahrnehmung machen können.
Sie selbst hat ein Muster der Selbstverleugnung ,das sie schützt ihren eigenen Schmerz nicht spüren zu müssen.
Zitat von _Lydia_:
Nein, ist es auch nicht.
Aber hier kommt wieder die gesunde Abgrenzung ins Spiel. Wenn jemand das kann, ist es super, aber es hilft niemandem, wenn der Partner (nicht Therapeut) es sich zur Selbstaufgabe macht, ihn/sie zu retten.
Das kann und sollte der Partner niemals leisten.
Kawasaki01
Zitat von _Lydia_:
Nein, ist es auch nicht.
Aber hier kommt wieder die gesunde Abgrenzung ins Spiel. Wenn jemand das kann, ist es super, aber es hilft niemandem, wenn der Partner (nicht Therapeut) es sich zur Selbstaufgabe macht, ihn/sie zu retten.
Das kann und sollte der Partner niemals leisten.
Kawasaki01
Zitat von La-Fleur:Du investierst immer und die Partnerinen irgenwann nicht mehr?
Man fordert nicht von instabilen, längerfristig können diese dir nicht mehr bieten als das was du schon bekommen hast.
Aber auch emotionale starke und gefestigte Persönlichkeiten sind nicht dafür zuständig, Tag ein und Tag aus abzuliefern. Dieses investieren kann auch mal in einem höher schneller weiter enden, wo doch eine Beziehung auch einfach mal nur schlicht laufen muss ohne ständige Erwartungen zu investieren und zu bieten und hier und da... Das finde ich total mühselig und anstrengend.
Die impulsivität und Passivität deiner Eltern sollte dir zeigen, den Mittelweg zu gehen.
Die Mutter hier als Dramaqueen zu deklarieren und allein für Defizite verantwortlich zu machen.... Da kommt mir die Galle hoch, zumal wenn dann schon beide Eltern signifikant die falschen Kommunikationsbausteine mit auf den Weg gegeben haben.
_Lydia_
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