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Ich werde immer verlassen, woran liegt es?

K
Zitat von Lebensfreude:
es gibt normale Probleme und es gibt Dramen und Gewalt.


ja, da waren viele probleme bei ihr in der vergangenheit, die ich nicht als normal einstufen würde.

Sie hat während der Beziehung auch öfters mal richtige heulkrämpfe gehabt oder sich selbst weh getan, weil sie sauer auf sich selbst ist, dass sie so ist, wie sie ist.

27.05.2019 00:19 • x 1 #136


K
Zitat von Kawasaki01:

ja, da waren viele probleme bei ihr in der vergangenheit, die ich nicht als normal einstufen würde.

Sie hat während der Beziehung auch öfters mal richtige heulkrämpfe gehabt oder sich selbst weh getan, weil sie sauer auf sich selbst ist, dass sie so ist, wie sie ist.


Wir sprechen morgen darüber, entspann dich jetzt ein bisschen!

Du darfst dich aber freuen - es wird sich sicherlich jetzt etwas bei dir in Bewegung setzen das deine eingängliche frage klarer werden lässt.

Mir fallen gleich die Augen zu.

Gute Nacht!

27.05.2019 00:21 • x 1 #137


A


Ich werde immer verlassen, woran liegt es?

x 3


K
Als Beispiel wäre hier zu nennen, dass sie sich selbst am Bauch weh getan hat, weil sie sauer war, dass sie kein S. haben kann bzw. es war letztes wochenende am sonntag, wo ich dann zu ihr gefahren bin.

27.05.2019 00:22 • #138


Gwenwhyfar
Da ich grade aufgewacht bin, übernehme ich mal die Nachtschicht und die anderen verfeinern dann bitte die Ausführungen.

Bis zum Alter von 3-5 Jahren wird ein kleiner Mensch durch das Verhalten der Eltern sehr geprägt. Er bekommt viel Liebe und Nähe, Ermutigung in die Welt zu gehen oder eben auch viel Distanz, ihm wird gesagt er sei zu dumm und zu klein, um Dinge zu schaffen. Später kann das bei schulischen Erfolgen und Misserfolgen noch vertieft werden etc.
Manchmal ist ein Elternteil grenzenlos, während der andere zu hart ist, wie auch immer.

Der junge Mensch geht oft mit dieser Prägung in die Welt und entdeckt einen Partner, der magisch anzieht. Magie? Nein. Muster. Aber dieser redegewandte und so zugeneigte Mensch ist doch so völlig anders als die eigenen Eltern. Ja, zunächst. Dann kommt der Tag, an dem man das Missfallen dieser Person erregt und abgestraft wird. Durch z.B. Schweigen. Weil diese Person das durch Mutter / Vater so gelernt hat und nicht besser kann. Das korrespondiert mit einem erlernten Verhalten der anderen Seite, beispielsweise Schreien. So hast Du dann fortan einen, der die Wohnung verlässt, während der andere schreit. Blick zurück, war es im Elternhaus auch so. Vernünftige Kommunikation hat das Kind auch nie erlernt, von wem auch.

Beim Kennen lernen konnte man schon dieses Vertraute spüren. Das Unterbewusstsein erkennt nämlich die Strickmuster binnen Sekunden. Das fühlt sich so gut und warm an und endet dann leider ungut.

Es gibt Menschen mit stabilen Bindungsmustern, sie sind aber selten und bleiben gern unter sich.
Ansonsten trifft man gern auf den aktiven und passiven Vermeider (die Bezeichnungen wechseln). Der passive bildet sich ein, dass er liebend gern eine Beziehung möchte und es wenn, nur am komischen Partner scheitert. Nein, auch er kann gar nicht wirklich Beziehung leben und sucht sich deshalb aktive Vermeider, die das ganze Konstrukt sowieso scheitern lassen. Sie lügen, betrügen oder hauen öfter mal ab (On/Off) bis sie endgültig weg sind. Mit zu viel Nähe können die nämlich nicht.

Das mal so grundlegend.

Deine Echse hat nun ein katastrophales Elternhaus, s. Probleme und Selbstverletzung als Thema. (Mit letzterem kenne ich mich 0,0 aus)
Die von Lebensfreude bereits aufgeworfene Frage ist, was aus Deinem Leben hat sie Dir mit ihrem Verhalten gespiegelt?

Wie war Deine Kindheit, das Verhalten der Eltern zueinander, das Verhalten jeweils einzeln zu Dir?

Da diese Dame ja schon mit heftigen Problemen belastet ist (ich vermute mal, dass da auch eine psychische Erkrankung attestiert würde), scheint Deine Seele sehr nach Befreiung zu streben. Deshalb hast Du Dich mit ihr konfrontiert.

Du darfst Dir selbst nun gut tun und herausfinden, was wirklich Deine Bedürfnisse sind und wie Du das umsetzen kannst. Eine große Aufgabe, die aber spannend ist.


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Einen kleinen Einwurf noch, das ist ein persönlicher Trigger:
Harmonie.
Aufgrund meiner eigenen Geschichte muss ich mich tatsächlich fast übergeben bei diesem Wort. Was soll das sein?
Meine Erfahrung geht in Richtung, nerv nicht und erfüll meine Wünsche. Es wär ja sonst auch nicht harmonisch, da jede persönliche Diskussion das stört. Und nein, eine Partnerschaft stirbt, wenn man nicht über Gedanken und Gefühle spricht. Und eben eventuell auch streiten muss. Ach ja, Streitkultur, neues Thema...

27.05.2019 03:06 • x 2 #139


Ema
Zitat von Gwenwhyfar:
Harmonie.
Aufgrund meiner eigenen Geschichte muss ich mich tatsächlich fast übergeben bei diesem Wort. Was soll das sein? 
Meine Erfahrung geht in Richtung, nerv nicht und erfüll meine Wünsche. Es wär ja sonst auch nicht harmonisch, da jede persönliche Diskussion das stört.



Das hast du gut auf den Punkt gebracht

Deckt sich sehr genau mit meinen Erfahrungen.
Leute, die behaupten, sie stünden auf Harmonie sind unfähig, auch nur den geringsten Konflikt in angemessener Form auszutragen und sich mit dem anderen auseinanderzusetzen.

Einfach machen (am besten vorausahnen), was sie wollen. Dann ist alles gut.

27.05.2019 06:32 • x 3 #140


K
Zitat von Gwenwhyfar:
Beim Kennen lernen konnte man schon dieses Vertraute spüren. Das Unterbewusstsein erkennt nämlich die Strickmuster binnen Sekunden. Das fühlt sich so gut und warm an und endet dann leider ungut.

Es gibt Menschen mit stabilen Bindungsmustern, sie sind aber selten und bleiben gern unter sich.
Ansonsten trifft man gern auf den aktiven und passiven Vermeider (die Bezeichnungen wechseln). Der passive bildet sich ein, dass er liebend gern eine Beziehung möchte und es wenn, nur am komischen Partner scheitert. Nein, auch er kann gar nicht wirklich Beziehung leben und sucht sich deshalb aktive Vermeider, die das ganze Konstrukt sowieso scheitern lassen. Sie lügen, betrügen oder hauen öfter mal ab (On/Off) bis sie endgültig weg sind. Mit zu viel Nähe können die nämlich nicht


Genau das ist der ganze Kern , @Kawasaki01

Was ich noch ergänzen möchte ist, dass die Kennenlernphase wie im schleudergang verläuft .
Schnell stehen massive Gefühle im Raum die auch ausgelebt werden (Lovebombing).
Geht weiter mit Abwertung, Abweisung, Schuldprojektion und sogenannten Heiß- Kalt- Phasen/Dauerdrama (was auf dauer auch süchtig macht) und mündet in einem abrupten Ende.
Häufig stehen dann nach kurzer Zeit (wie bei dir) bereits große Pläne im Raum (zusammenzug, Kinder).
Wenn du dieses Muster einmal an Dir erkannt hast, dann ist der allererste Schritt getan.

Hier möchte ich ganz dringend und klar noch auf eines hinweisen:

Es sind nicht die ehemaligen Partner, denen wir geneigt sind die Schuld zu geben, sofern von sowas überhaupt die Rede sein kann.
Man selbst ist es , der durch fest verankerte Glaubenssätze sich genau solche Menschen als Partner wählt- unterbewusst findet man da den ( leider unguten) passenden Deckel.

Hier nochmal zu meinem letzten Satz gestern:

Es werden vermutlich immer die Problembehafteten sein wo es kribbelt/sich sofort symbiotisch richtig anfühlt, aber die, bei denen es anfänglich nicht so ist/ fast schon langweilig - das sind die richtigen!

Der Rest ist Arbeit an sich selbst.

Bewusstsein schaffen, an sich arbeiten, seine eigenen Muster checken in punkto Bedürftigkeit/emotionale Leere/ Abhängigkeit / Selbstwert- und liebe/eigene Glaubenssätze.

27.05.2019 07:37 • x 5 #141


L
@Kawasaki01 wenn du magst, google mal spiegelgesetze und gesetz der Resonanz

27.05.2019 07:45 • #142


K
Zitat von Kawasaki01:
Als Beispiel wäre hier zu nennen, dass sie sich selbst am Bauch weh getan hat, weil sie sauer war, dass sie kein S. haben kann bzw. es war letztes wochenende am sonntag, wo ich dann zu ihr gefahren bin.


Zum Thema Selbstverletzung:

Es gehört zu diesem Typ Problembehaftet teilweise dazu, die Ursachen / möglichen Erkrankungen bzgl. Selbstverletzendem verhalten lasse ich hier bewusst weg.

Du selbst bist es aber, der dadurch, durch das daraus resultierende Drama noch mehr angeheizt wird mehr zu investieren, noch mehr zu tun um wieder die falsche Harmonie und die anfänglichen übermäßigen Gefühle spüren zu können- und gerätst immer mehr in diesen Strudel aus emotionaler Abhängigkeit.

Fun Fact:

In meiner Karriere von recht schnell von einer Frau zur nächsten hatte ausnahmslos Jede ein paar problematische Anteile mehr im Vergleich zur Vorgängerin.

Und jetzt bist du hier, weil du wie ich auf deinen Endgegner gestoßen bist in deiner letzten Beziehung.

Und auch du merkst:

So geht es nicht weiter.

27.05.2019 08:10 • #143


K
Daran kann es echt liegen.
Also meine Kindheit ist dadurch geprägt, dass mein Vater durch Schichtarbeit nicht wirklich zu Hause war. Meine Mutter hat mich also quasi aufgezogen und ist ein sehr impulsiver Mensch. Bedeutet, dass sie bei Konflikten sehr leicht laut wurde. Leider wurde ich zwar nicht oft, aber bei Ungehorsam manchmal mit dem Kochlöffel gehauen.

Mein Vater fährt die Linie, wenn meine Mutter laut wird und eine hitzige Diskussion entfacht, dass er einfach dies ignoriert bzw. sein Ding macht. Ich verabscheue aufgrund dieser Erfahrung jegliche Gewalt. Zusätzlich vermeide ich Streitsituationen, da ich diese als Kind bei meinen Eltern echt nicht mochte. Ich bin quasi das Gegenteil meiner Mutter in dieser Sache.

Ist in diesem Fall meine Ex ein passiver Vermeider? Ich meine, sie war nie wirklich alleine und war schnell in den nächsten Beziehungen, die meines Erachtens nicht wirklich gesund waren. (Dro., Gewalt etc.) Nur ihre letzte Beziehung dauerte 5 Jahre an, aber dort hat der Mann ihrer Aussage nach sich immer mehr zurückgezogen, wollte keinen S. mehr und sie lebten nebeneinander her, bis sie nicht mehr konnte und die Beziehung beendete, weil sie total unglücklich war.
Bin ich dann der aktive Vermeider?

Ich habe noch nie eine Frau betrogen, bzw. angelogen. Für mich sind Treue und Ehrlichkeit feste Werte, die meine Partnerin auch so sehen sollte. Ich habe einmal mit einer Frau Schluss gemacht, dass lag aber daran, dass ich nichts gefühlt habe. Irgendwie passt es mit der Aussage von Körperklaus zusammen. Sprich, es kribbelt nur bei Problembehafteten, aber nicht bei denen ohne Probleme?

Ich weiß nun nicht genau, was sie mir gespiegelt hat. Vielleicht ist einfach das Bedürfnis Anerkennung, Lob und Zuneigung zu bekommen, weil dies mir durch meine Mum nicht gegeben wurde bzw. nichts gut genug war? Und ja, mir ist es wichtig, dass ich mich auf meine Partnerin verlassen kann und sie hinter mir steht, was ja auch normal ist. Ist würde ich mal sagen ein ganz normales Bedürfnis in jeder Beziehung?

Vielleicht ist es auch immer dieser Schock, was alle Beziehungen gemeinsam haben. Am Anfang ist es echt immer wahnsinnig schön, aber dann lassen die Bemühungen der Frauen nach. Sprich ich investiere einfach wie bisher und der Invest der Partnerinnen wird immer weniger. Meine Ex-Freundin hat am Anfang alles getan etc, aber dann wie auf einmal kommt der Alltag und sie fällt wie Tobias Beck sagt, in einer Art Bestandskundenbetreuung. Dann bin ich der + Part der gibt und sie der - Part, welcher nur nimmt.

Aber wie kann ich nun dieses Bedürfnis nach Anerkennung, Lob etc. also einfach geliebt zu werden wie ich bin, umsetzen. Ich habe das Gefühl, dass ich dann in Zukunft zwar immer geben werden, aber mir es dann egal wird, ob der andere Mensch gibt. Ich würde quasi diese Bedürfnisse mir selbst erfüllen. Vielleicht werde ich dann auch zu einem - Part, der nicht mehr gibt und es passt dann mit der Partnerin, weil sie ebenfalls nicht gibt und es beide nicht stört.

Wie schon zur Harmonie angemerkt, strebe ich diese an, weil ich Streiten halt als echt schlimm empfunden habe in meiner Kindheit. Bei meiner Ex war es so, dass wir wirklich wenig gestritten haben. Sie wollte das ja auch nicht, da es, wenn es dazu kam, sehr energieraubend war. Jedoch hat sie mir ihr Sorgen, Gefühle und Gedanken mitgeteilt und ich habe meine Gedanken und Gefühle ihr ebenfalls entgegen gebracht. Ich bin ja kein gefühlloser Mensch.
Unsere Konflikte waren immer sehr sachlich. Keiner hat geschrieben, nur es wurde, bis es nicht mehr ging, lange diskutiert und versucht den anderen von seinem Standpunkt zu überzeugen. Zu Beginn habe ich oft dagegen gehalten, aber irgendwann fast ich es sehr anstrengend und es nervte mich. Jedoch kam dies nicht häufig vor. Oft hatten wir die gleichen Ansichten, Ziele und Pläne, viele Überschneidungen.

Ich gebe niemanden die Schuld, ich bin eher derjenige, der nach der Trennung sagt, dass beide dazu beigetragen haben und es nicht einen Alleinschuldigen gibt.

Bewusstsein dafür ist geschafft, aber wie arbeite ich daran. Ich muss anscheinend lernen, das ich nicht bedürftig nach Rückhalt in einer Beziehung bin. Außerdem sollte ich nicht auf 6 bestehen, da es Bedürftigkeit signalisiert? Zu emotionaler Leere fällt mir nun nichts ein. Abhängigkeit würde dahingehen passen, dass ich natürlich auch möchte, dass meine Bedürfnisse und Wünsche erfüllt werden?
Zum Selbstwert fällt mir nun direkt nichts ein. Eigene Glaubenssätze und Werte habe ich, die mir wichtig sind, die hier ja schon genannt habe.

Ich muss gerade sagen, dass ich meine Ex-Partnerin vermisse. Ich vermisse es mit ihr jetzt zu kuscheln bzw. einfach nur bei ihr zu sein... Leider ist dies Geschichte. Ich mag und liebe sie wirklich, aber irgendwie hat es nicht so gepasst, wie ihr es sicher schon merkt.

Eigentlich durchzieht sich wirklich immer dieses Muster, dass die Ex-Partnerinnen irgendwann den Invest zurückfahren. Sehr zurückfahren, sodass ein Ungleichgewicht entsteht. In diesem Fall, war es vor allem der fehlende S. und das man in den Modus der Bestandskundenbetreuung fiel.

Deshalb auch die Aussage ihrerseits, dass wir gemeinsam nicht glücklich werden. Weil sie nach der rosaroten Phase einfach nicht mehr geben kann und ich weiterhin gebe. Schließlich würde ich es verstehen, wenn ich selbst nichts geben würde und der andere dann auch nicht gibt.
Das hat auf Dauer dazu geführt, das ich unsicher wurde bzw. sie damit konfrontiert habe. Ihre Bemühungen reichten mir aber nicht aus. Man hat zwar gekuschelt und sich geküsst, was für mich zu wenig war, aber für sie ausreichte. Sie war so mit der Beziehungsstruktur zufrieden, aber ich halt nicht. Deshalb vielleicht auch die Aussage, das sie mir nicht das geben kann, was ich verdiene?.

Und ich gerate halt immer wieder an Partnerinnen, bei denen anfangs alles super ist, aber mein Unterbewusstsein weiß einfach, dass die Partnerinnen meiner Mutter gleichen und mir dann irgendwann nicht die Aufmerksamkeit/Liebe etc geben, was ja in einer Beziehung dazu gehört. Und ich meine damit jetzt nicht, dass es 24/7 sein soll. Schließlich haben beide ihren Job, Freunde, Hobbys usw.
Aber unterbewusst sehne ich mich nach diesen Frauen, die nicht geben können, da ich meine negativ Erfahrungen mit meiner Mutter durch ein Erfolgserlebnis mit meiner Partnerin, die meiner Mutter in dieser Sache gleicht, umkehren möchte. Das funktioniert aber nicht, weil wie ihr schon sagtet, die Frauen ihr eigenes Päckchen zu tragen haben und nicht geben können. Aber warum sind dann die Frauen mit mir zusammen? Was spiegel ich bei Ihnen wieder? Schließlich fassen die Ex-Partnerinnen den Entschluss sich zu trennen. Tun sie dies nur, weil sie sehen, was mein Problem ist? Wäre über eure Meinung dazu sehr dankbar

27.05.2019 08:48 • #144


K
Anders, @Kawasaki01 .

Deine ganze Denke, auch was wir hier gerade besprechen, richtet sich auf dieses Partner- Ding.

Was ich bei dir rauslese ist:
Was muss ich tun damit die nächste Partnerschaft für mich besser verläuft.

Ich habe dir in einem meiner ersten Beiträge gesagt , dass die Reise bei Dir selbst beginnt.

Du musst gerade mit dir selber im Leben stehen , mit dir selbst glücklich und zufrieden sein ohne die Bestätigung von außen zu benötigen wie ein leerer Eimer (Stichwort Selbstliebe).

Erst dann kommt die richtige Frau, und zwar von ganz alleine.

27.05.2019 08:55 • x 2 #145


K
Zitat von Körperklaus:
Anders, @Kawasaki01 .

Deine ganze Denke, auch was wir hier gerade besprechen, richtet sich auf dieses Partner- Ding.

Was ich bei dir rauslese ist:
Was muss ich tun damit die nächste Partnerschaft für mich besser verläuft.

Ich habe dir in einem meiner ersten Beiträge gesagt , dass die Reise bei Dir selbst beginnt.

Du musst gerade mit dir selber im Leben stehen , mit dir selbst glücklich und zufrieden sein ohne die Bestätigung von außen zu benötigen wie ein leerer eimer (Stichwort Selbstliebe).

Erst dann kommt die richtige Frau, und zwar von ganz alleine.



Ich würde den Satz um eine Winzigkeit verändern.

Was muss ich an mir für Arbeit leisten, damit die nächste Partnerschaft besser verläuft.

Ja, aber ansonsten bin ich doch zufrieden mit meinem Leben. Habe meine Hobbys, Freunde etc oder verstehe ich da etwas falsch?

27.05.2019 08:58 • #146


K
Zitat von Kawasaki01:
Habe meine Hobbys, Freunde etc oder verstehe ich da etwas falsch


Irgendwas scheint in dir drin zu sein, das du von außen benötigst.
Und zwar so stark, dass du sogar in etwas schlechtem verharren würdest und sogar eine gemeinsame Wohnung teilen.

27.05.2019 09:00 • x 2 #147


L
Ahhhhh wir nähern uns langsam der Lösung. Ich war auf dem Holzweg. Es ist der Frauentyp.
Ja es gibt frauen mit normaler Kindheit und die keine Probleme haben.
Du stehst aber auf das grosse drama. Frauen die normal sind die weinen nicht am Telefon weil sie einmal jemand nicht sehen können und die machen auch nicht so viele liebes schwure und wollen nicht gleich zusammen ziehen.
Du stehst nicht auf den normalen Typ Frau die fest um leben steht und dieses drama nicht braucht. Das ist der Punkt.
Diese drama Frauen haben und brauchen immer Probleme und wenn keins ist machen sie sich eins. Deine Position bist die des retters und Helfers , so nett und Verständnis voll wie du bist. Anfangs passt es. Die machen das Drama, du reagierst indem du dich kümmerst. Mit der Zeit aber kommt immer mehr raus dass die gar nicht geholfen kriegen wollen und du nervst sie nur noch. Sie brauchen ein neues grosses Drama und es macht mit dir keinen Spass. Da ist ja kein Widerstand, du gehst immer helfend auf alles ein. Die brauchen ein a Loch.
Ich rate dir nächstes Mal eine stabile Frau näher kennen zu lernen. Du hast dann keine heulenden Liebesbekundungen aber dafür Zuverlässigkeit. In so eine Frau kannst du Invest geben.
Diese drama Frauen die stehen auf Männer die wenig Invest geben .
Du stehst also auf den völlig falschen Frauentyp.

27.05.2019 09:01 • x 1 #148


K
Zitat von Lug:
Du stehst aber auf das grosse drama. Frauen die normal sind die weinen nicht am Telefon weil sie einmal jemand nicht sehen können und die machen auch nicht so viele liebes schwure und wollen nicht gleich zusammen ziehen


Durch das Drama , ausgelöst durch das gegenüber, wird ein Teil im eigenen Ich aktiviert, das sonst komplett tot ist.
Und genau das wird fälschlicherweise als die große Liebe wahrgenommen.
Ganz einfach.

Und das Leiden nach der Trennung ist genau dieses Drama dass das Unterbewusstse Ich zwanghaft aufrecht erhalten will.

27.05.2019 09:02 • #149


K
Zitat von Lug:
Die brauchen ein a Loch


Genau diesen Satz habe ich meiner Ex hundert mal gesagt:

Was du brauchst ist ein richtiges A.loch!

27.05.2019 09:11 • #150


A


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