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Ich war nicht hübsch genug für ihn

Fidschicat
Zitat von Sonnenblume1981:
@Fidschicat
Ich mag deine Zusammenfassungen und deine Moderation

danke, ich geb mir Mühe...

Zitat:
Ich hab schon verstanden , sowohl die EINE als auch ALLE ANDEREN
Eine hausgemachte Baustelle, ein selbst gelegter Brandherd!

das hab ich jetzt nicht verstanden.....

22.03.2018 10:58 • #271


T
Zitat von TinTin1980:
Sie wollte Meinungen, sie bekommt Meinungen.


Das stimmt und da bin ich ganz bei dir. Aber die Art und Weise, wie es hier teilweise kommuniziert wird, finde ich total daneben.
Mein Gefühl (wirklich nur meines!) ist, Shedia ist eine total unsichere Frau, die wahrscheinlich unter Depressionen leidet. Ihr Lebenslauf, ihr geringes Selbstwertgefühl, ihre geringe Selbstliebe trieben sie zu diesen Taten. Einmal das Gefühl haben, Frau zu sein, begehrenswert zu sein, nur um ihrer selbst Willen, weil sie so ist wie sie ist. Das hat ihr der AM geboten. Das hat ihr ein Hochgefühl gegeben, sich als etwas Besonderes fühlen lassen und dieses Gefühl will sie immer wieder spüren. Ich kann es ihr nicht verdenken, bei der Vita. Aber noch versteht sie nicht, dass sie selbst dafür verantwortlich ist, dass sie Hilfe dafür braucht, dass der Schlüssel bei ihr liegt. Und so lange ballert sie noch mit Platzpatronen, um das letzte bisschen Respekt vor sich aufrecht zu erhalten.

22.03.2018 11:08 • x 1 #272


A


Ich war nicht hübsch genug für ihn

x 3


K
@tonja
Was meinst Du mit der Vita?

22.03.2018 11:10 • #273


T
Zitat von KBR:
Was meinst Du mit der Vita


Die Geschichte ihrer Kindheit, der Vertreiben von ihrem Vater und immer das Gefühl, die Hässliche zu sein, das Gefühl um Liebe zu kämpfen aber nie wirklich welche zu bekommen und das von Kindesbeinen an.
Ich denke, da liegt ganz viel im Argen. Dieser immer währende Kampf um Anerkennung, den sie immer wieder verliert.

22.03.2018 11:16 • x 2 #274


SehWolf
irgendwie ist ja so alles mit der Sozialisation gekoppelt...

22.03.2018 11:21 • #275


O
Zitat von tonja:

Die Geschichte ihrer Kindheit, der Vertreiben von ihrem Vater und immer das Gefühl, die Hässliche zu sein, das Gefühl um Liebe zu kämpfen aber nie wirklich welche zu bekommen und das von Kindesbeinen an.
Ich denke, da liegt ganz viel im Argen. Dieser immer währende Kampf um Anerkennung, den sie immer wieder verliert.


Dann sollte man so fair sein und den Mann verlassen ( den man ja eh immer doof und langweilig fand ) .
Die Unterstützung bei ihren ganzen Baustellen von ihrem Mann annehmen und heimlich dem AM anschreiben ?
Ja , tolle Leistung ... NICHT

Wenn ein Mann sich nach langer Ehe Bestätigung von einer fremden Frau sucht, dann ist er der Buhmann und hier ist es okay ? NEIN, das ist nicht okay, egal welche Vita.

Man muss im Leben auch Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Egal ob Mann oder Frau und egal welche Vita.

22.03.2018 11:23 • x 2 #276


T
Ja genau @otten82, als Außenstehende lässt sich leicht urteilen und es lassen sich leicht Wege finden... Aber sie ist gefangen in sich selbst und ich denke, du hast keine Ahnung, was das bedeutet.

22.03.2018 11:34 • x 2 #277


T
Zitat von tonja:
Ja genau @otten82, als Außenstehende lässt sich leicht urteilen und es lassen sich leicht Wege finden... Aber sie ist gefangen in sich selbst und ich denke, du hast keine Ahnung, was das bedeutet.


Du, ich habe es. Lies meinen Thread und ich war letztes Jahr in stationärer Therapie. Darf ich mir nun eine Meinung erlauben?
Ich habe mein Leben geändert - zum Positiven.

22.03.2018 11:36 • #278


K
@tonja
Danke. Ich denke auch, dass das schwierig ist und finde es gut, dass die TE eine Therapie macht. Es ist ihr zu wünschen, dass sie ein weitaus zufriedenerer Mensch wird und nicht nur weiß, dass sie es sein kann sondern auch fühlt.

Ansonsten würde mir noch ganz viel dazu einfallen, weil ich eben nicht finde, dass die Herkunftsgeschchte für jedes Verhalten als Erklärung dienen darf, aber das meiste ist schon hier oder woanders geschrieben und darum lasse ich das.

22.03.2018 11:38 • x 1 #279


A
Zitat von TinTin1980:

Du, ich habe es. Lies meinen Thread und ich war letztes Jahr in stationärer Therapie. Darf ich mir nun eine Meinung erlauben?
Ich habe mein Leben geändert - zum Positiven.


Das ist ja auch schön, lieber TinTin. Aber nur weil Du es geschafft hast, heißt das nicht, dass es jeder schafft. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab, vom Erlebten, von der individuellen Resilienz etc. etc.

22.03.2018 11:42 • x 3 #280


O
Zitat von tonja:
Ja genau @otten82, als Außenstehende lässt sich leicht urteilen und es lassen sich leicht Wege finden... Aber sie ist gefangen in sich selbst und ich denke, du hast keine Ahnung, was das bedeutet.


Ja dann erkläre es mit doch bitte.
Warum muss man anderen Menschen weh tun und sich wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen und selber im Selbstmitleid versinken ?

Warum dann nicht so fair sein und sich trennen und erstmal die eigenen Baustellen aufräumen ?
Oder mit dem Partner zusammen die Baustellen abarbeiten ?

Es gibt immer Entschuldigungen irgendwas zu tun oder nicht zu tun. Schlechte Kindheit, Mobbing in der Schule, frühere Beziehungen , usw usf
Trotzdem müssen erwachsene Menschen sich für ihr Handeln verantworten. Vor allem vor sich selber.
Ein ständiges : Ja aber, ja aber , ja aber ( Ich bin dick, ich bin Griechin, mein Vater ist Schuld , meine Schwangerschaft war so doof ....) ist nur ein Suchen nach Ausreden um sein Handeln vor sich selber zu rechtfertigen.

22.03.2018 11:43 • x 1 #281


T
Zitat von arjuni:

Das ist ja auch schön, lieber TinTin. Aber nur weil Du es geschafft hast, heißt das nicht, dass es jeder schafft. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab, vom Erlebten, von der individuellen Resilienz etc. etc.


Vor allem hängt es von einem ab: von einem selbst und dem Willen an sich zu arbeiten, die Realität nicht weiter verleugnet und die Verantwortung zu übernehmen für das eigene Handeln.

22.03.2018 11:46 • #282


S
Im Prinzip ist eh alles gesagt und das Karusell dreht sich weiter.Mann und Kinder tun mir leid, aber die unverarbeitete Geschichte der Mama wird ihnen sicher ein Trost sein.Kann ich zwar nicht so nachvollziehen,weil ich davon ausgegangen bin, dass man selbst Verantwortung dafür trägt, seine Geschichte nicht zum Problem Anderer zu machen ,aber ich lerne ja dazu.Also nehme ich in Zukunft auch meine Vorgeschichte als Ausrede,mich Menschen,die mich lieben, gegenüber zu verhalten wie die egozentrische Axt im Walde. Ist ja auch ein Way of Life.Und wenn ich damit auf die Nase falle,schreie ich Opfer und kann mich schön suhlen, dann bin ich da halt gefangen und Alle müssen auf mein persönliches Befinden Rücksicht nehmen,weil meine Vergangenheit ja so schwer war.Warum ich es mir bis jetzt so schwer gemacht habe,werde ich nochmal ergründen müssen. Keine Verantwortung und eine Menge Kekse.

22.03.2018 11:51 • x 2 #283


T
Zitat von Otten82:
Warum muss man anderen Menschen weh tun und sich wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen und selber im Selbstmitleid versinken ?


Ich vermute, weil ihr Mann der einzige Halt in ihrem Leben ist, die einzige Konstante. Der AF ist mE ein Symbol, für das was sie sucht. Ich glaube nicht, dass es Liebe ist. Aber er gab ihr das Gefühl, sie um ihrer selbst Willen, ganz aus freien Stücken zu begehren. Und dieses Gefühl ist jetzt wie eine Sucht. Sie will es wieder erleben, weil es ihr so gut tat, weil sich damit wahrscheinlich zum ersten Mal schön und angenommen gefühlt hat, weil sie sich als begehrenswerte Frau gefühlt hat. Er hat ihr Energie gegeben, sie hat es geschafft abzunehmen, sie hatte einen positiven Drive. Und durch das anschreiben des AF hat sie gehofft, dieses Gefühl wieder zu bekommen. Doch statt dessen trat Ablehnung, Beleidigung ein und das zieht sie noch weiter runter.
Natürlich kann das Erlebte nicht immer als Entschuldigung dienen. Aber es gibt Menschen, die stecken fest, können es nicht einordnen und haben ihr ganzes Leben daran zu knabbern. Sie schaffen es nicht aus dem Teufelskreis und verbauen sich die Chance, jemals glücklich zu werden, weil sie an falschen Dingen festhalten.

22.03.2018 11:51 • x 2 #284


A
Zitat von TinTin1980:
Vor allem hängt es von einem ab: von sich selbst und dem Willen an sich zu arbeiten, die Realität nicht weiter verleugnet und die Verantwortung zu übernehmen für das eigene Handeln.


Sie arbeitet doch an sich - geht zur Therapie, eröffnet hier einen thread, setzt sich mit sich auseinander. Und ich finde auch nicht, dass sie die Realität verleugnet. Sie hat schon in vielen Teilen erkannt, wo sich was ändern muss und wo sie Fehler gemacht hat.

Du bist ganz schön hart in letzter Zeit geworden, TinTin, wenn ich das sagen darf. Gib ihr doch lieber Tipps, wie Du es geschafft hast, anstatt zu verurteilen.

22.03.2018 11:52 • x 2 #285


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