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Ich war ihr Sprungbrett in die Beziehungswelt

K
es gibt so Leutchen, die müssen ihren Ex permanent schlecht machen und sind unfähig, sich mal selbst an die Nase zu fassen...So viel Starrsinn ist mir selten begegnet und ich kann mir schon vorstellen, dass es Deiner Ex schwer fiel, einen Umgang mit Dir zu finden. Ursache-Wirkungszusammenhang nicht kapiert. Der Herr sieht nur die Auswirkungen, nicht aber seine Einwirkungen. Und um nicht ins Zweifeln zu geraten, immer schön druff auf die Ex. Es ist so leicht durchschaubar Mr. Starrsinn.

25.11.2014 18:14 • #16


G
Zitat:
Meinst du nicht, das ist ein bisschen argh philosophisch? Ich glaube, wenn man wirklich an einer Person hängt, hält man schon viel aus. Sehr viel sogar.


Warum sollte ich an einer 'Person' (Persona = Maske) 'hängen', wenn ich einen Menschen von Herzen lieben kann?

Zitat:
Ich glaube nicht, dass man jeden Partner oder jede Person, die man im Leben trifft, tiefgründig als philosophischen Meilenstein zur Selbstfindung sehen muss.


Jeder Mensch, mit dem du in Kontakt trittst, sagt etwas über dich selbst aus. Du wirst jeden in seine Schranken weisen, der nichts mit dir zu tun hat und jedem gegenüber machtlos sein, der in der Lage ist, dich zu spiegeln und deine Tiefen, deine unbekannten Seiten...

Zitat:
Manchmal greift man auch einfach nur ins Klo.
Ih bähh, ich hoffe doch nicht, dort jemals reingreifen zu müssen. Da bin ich dann doch digital und mache eben niemals das, was ich sehr fürchterlich und abstoßend finde.

Zitat:
Nicht alles ist immer mit tiefgründig verwurzelten Persönlichkeitsstörungen seiner selbst verankert, manchmal hat der Gegenüber einfach nur eine komplett andere Lebenseinstellung, die man selbst für gestört oder bekloppt einstuft (muss sie ja nicht sein, das ist nur ein subjektives Empfinden).
Deswegen ist auch nicht alles mit Persönlichkeits(störungen) verbunden, sondern eben einfach mit deiner kleinen einzigartigen Daseinsäußerung, man ist nicht immer bekloppt oder gestört, man hat eben einfach nur eine sehr andere Vorstellung von den Dingen. Wenn ich die aber habe und auf Partnersuche bin, zeichne ich mich dann als emotional stabil aus, wenn ich einen Menschen wähle, der mir gut tut und keinen, mit dem ich täglich den Supergau erlebe.

Zitat:
uoIch denke reflektieren sollte man, aber man muss nicht hinter jeder Person, die man kennen lernt, einen höheren Aspekt sehen müssen.


Was spricht dagegen?

Etwa, dass man doch bissle tiefer blicken muss, als es der eigenen Komfortzone entspricht?

25.11.2014 18:20 • #17


A


Ich war ihr Sprungbrett in die Beziehungswelt

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K
Zitat:
jedem gegenüber machtlos sein, der in der Lage ist, dich zu spiegeln und deine Tiefen, deine unbekannten Seiten...


25.11.2014 18:22 • #18


G
Zitat:
Deine eher psychologischen Fragen sind schon in Ordnung, aber ich sehe nun nicht unbedingt einen direkten Zusammenhang zu dieser Person damit:


Ich wollte ganz sicher keinen Zusammenhang zu dieser Person herstellen oder sehen, oder eher dich.

Zitat:
Ich habe ein Problem damit, wenn man mich ausnutzt


So, da haben wir es doch. Du hast also kein Problem mit dir selbst, wenn du dich einfach so mal eben ausnutzen lässt und darunter leidest?

Zitat:
SIE hat mich sehr unglücklich gemacht durch ihr Verhalten, anfangs jedoch sehr glücklich


Wie abhängig du von ihr bist und wie wenig du selbst ein eigenes Leben führst, in dem du dir selbst wichtig bist und alle deine geheimsten Wüsche und Bedürfnisse erkennt man hier. SIE hat dich wohl in der Hand, denn sie ist in der Lage über DEINE Gefühle zu befinden. Hast du keine eigene Wahl?

Bist du wirklich abhängig, brauchst sie, um dich gut zu fühlen? Das wäre Abhängigkeit auf höchstem Niveau und würde erklären, weshalb du unglücklich bist.


Zitat:
Ich bin ein Durschnittsbürger, der gern eine stabile Beziehung führen würde um im Leben weiter zu kommen, jemanden zu haben, mit dem man weitere Schritte gehen könnte. Das fehlt mir nicht direkt, aber wenn man es mal hatte, dann merkt man eben doch, dass es wieder fehlt. Es wird eine Weile dauern, bis ich das Fehlen wieder besser akzeptieren kann. Zufriedenheit habe ich mir immer aus Hobbys gezogen, nie aus dem Partner. Das würde ja sonst heissen, ich wäre immer unzufrieden wenn ich Solo bin.


Wenn dein Gefühlserleben anders ist, wenn du versuchst, dich zu binden, dann hat es was mit dir und deinen Erfahrungen zu tun. Wenn deine Erfahrungen Verhaltensweisen gebildet haben, die dir nicht gut tun oder dich daran hindern, eine gute Beziehung mit einer Frau zu führen, dann ist es sicher gut, wenn du dich beraten lässt.

Ich bin auch Durchschnittsbürger und habe auch meine Bedürfnisse. Und meine Kollegen meinten schon, ich solle die Finger vom Internet lassen, dort wären zu viele Beziehungsunfähige unterwegs, Borderliner, Narzissten, Histrioniker...

Es ist egal. Wichtig ist, dass ich weiß, dass jeder Mensch auch Mensch ist und mir keine Angst machen kann, egal welche Haltung er tatsächlich in sich trägt. Jeder Mensch will geliebt werden und Beziehungen haben. Wie diese nun sein werden liegt im Wertbemessen desjenigen, der für sich entscheidet.

25.11.2014 18:36 • #19


S
@Ketchup:
Meine Ex hatte definitiv gute Seiten. Ihr Abgang war allerdings sehr wenig ruhmreich. Und den Ex auf einen Thron stellen, ihn vergöttern, seine tollen Seiten im Nachgang aufzählen? Das wäre eine äußerst merkwürdige Art und weise, von ihm los zu kommen oder? Dass jeder gute Seiten hat, mit dem man zusammen war ist ziemlich unbestritten. Wenn er oder sie nur schlechte gehabt hätte, dann würde man kaum trauern, wenn etwas durch und durch Mist ist, dann macht man drei Kreuze wenns rum ist und fertig. Aber hier geht es darum, dass ich sie sehr mochte und immer noch. Das ist der Punkt. Also so schlecht kann sie nicht gewesen sein.

@Glückhaft:
Gut, jetzt habe ich die Erkenntnis, dass sie scheinbar in der Lage ist, meine Gefühle zu kontrollieren, selbst wenn sie schon längst einen anderen Kerl hat. Und was hilft mir diese Erkenntnis, wenn mir der Gedanke, dass sie diesen Typen nun hat und mich vergessen hat, nun weiter? Es tut trotzdem weh und ich kanns mir auch nicht schön reden.

Ja, ich habe Hobbys, Ja, ich habe Freunde und Ja, ich habe auch viel um die Ohren und trotzdem fehlt sie mir und der Gedanke tut eben weh, dass es vorbei ist, und ich hätte gerne mit ihr eine Zukunft gehabt.

Viele hier tun immer so, als müsse man sich mit oder ohne Partner genau gleich gut fühlen und wenn er weg ist, fühlt man keinerlei Verlust. Das ist unrealistisch.

25.11.2014 20:57 • #20


P
War Ketchup nicht der Account, der meint, jeder Mann geht in den Pu. und das ist vollkommen normal? Ohje. deine Tipps sind der Hammer. Erstmal alle tollen Seiten der Ex aufzählen, dass man bloß nicht von ihr los kommt und am besten gleich anschließend ins Bord., damit man sie wieder vergessen kann.

25.11.2014 21:00 • x 1 #21


C
Zitat von Glückhaft:
Zitat:
Meinst du nicht, das ist ein bisschen argh philosophisch? Ich glaube, wenn man wirklich an einer Person hängt, hält man schon viel aus. Sehr viel sogar.


Warum sollte ich an einer 'Person' (Persona = Maske) 'hängen', wenn ich einen Menschen von Herzen lieben kann?



Man kann natürlich aus jeder Redewendung eine Vorlesung abhalten, glaube aber nicht, dass das hier Sinn macht. Von Herzen lieben, in jemanden verschossen sein, an jemandem hängen, ich glaube wir meinen das gleiche.

Zitat:
Jeder Mensch, mit dem du in Kontakt trittst, sagt etwas über dich selbst aus. Du wirst jeden in seine Schranken weisen, der nichts mit dir zu tun hat und jedem gegenüber machtlos sein, der in der Lage ist, dich zu spiegeln und deine Tiefen, deine unbekannten Seiten...


Ich habe Freunde, die sind komplett anders als ich, ich habe Freunde, die sind sehr ähnlich wie ich eingestellt, in sehr vielen Bereichen. Mit beiden komme ich toll klar. Mit den einen gehe ich abends mal ein eine Bar und mit den anderen kann ich besser einen ruhigen Spieleabend machen. Dann gibt es Leute, bei denen stimmt eben die Chemie nicht. ich denke, das hat jeder. Und von jedem kann man lernen. Ich habe von meiner Ex viel gelernt, viele andere Sichtweisen kennengelernt und habe am Ende doch entschieden, nein, nichts für mich. Ähnlich wie bei einem neuen Hobby, mal reingeschnuppert und gesagt Nein danke. Insofern ja - gibt es unbekannte Seiten, jeder Mensch erweitert einen irgendwie und irgendwo. Aber nicht jede Erweiterung muss mich wirklich bereichern, auf manche kann ich auch verzichten.



Zitat:
Deswegen ist auch nicht alles mit Persönlichkeits(störungen) verbunden, sondern eben einfach mit deiner kleinen einzigartigen Daseinsäußerung, man ist nicht immer bekloppt oder gestört, man hat eben einfach nur eine sehr andere Vorstellung von den Dingen. Wenn ich die aber habe und auf Partnersuche bin, zeichne ich mich dann als emotional stabil aus, wenn ich einen Menschen wähle, der mir gut tut und keinen, mit dem ich täglich den Supergau erlebe.


Und das weißt du immer vorher? Kannst du mir die Lottozahlen verraten? Wenn man alles vorher wüsste, dann würde es niemals Trennungen geben. Dann würde man nur zusammen finden, wenn alles top passt. Vieles bekommt man doch erst im Laufe der Zeit heraus. Ich sage nochmal: Meine letzte Freundin war einfach anders, wir haben nicht gepasst, das ist vollkommen neutral und wertfrei.

Zitat:
Was spricht dagegen?

Etwa, dass man doch bissle tiefer blicken muss, als es der eigenen Komfortzone entspricht?


Glaubst du ernsthaft, dass ich denke Boah bin ich fehlerfrei, meine Ex ist das Letzte. Also das wäre ja wohl absoluter Kindergarten.

Ich kenne Eigenschaften an mir, die sind für mich ok, weil ich sie vertrete und ich sie gut finde, sonst würde ich sie ja ändern. Um mal einige zu nennen. Ich bin sehr stark organisationsbedürftig, ich bin konservativ, ich bin sehr sicherheitsorientiert und ich bin kein Abenteurer. So. Das sind Eigenschaften, die mir meine Ex vorwarf. Die sie an mir negativ empfindet. Und das ist ok. Sie dagegen ist das Gegenteil. Ich empfinde das nicht negativ, sondern einfach nur anders.

Deswegen auch das Resultat: Passt nicht. Das beschreibt die zwischenmenschliche Komponente. Und trotzdem gibt es auch noch andere Eigenschaften, die ich recht respektlos empfinde, und das sind die negativen Dinge, die ich ihr vorhalte, das hat nichts mit den beziehungsrelevanten Eigenschaften oder Einstellungen zu tun, wenn sich nach einer Trennung jemand sehr respektlos benimmt und alles dafür tut, den Partner nochmal kräftig zu verletzen. Das ist nicht in Ordnung, das ist negativ und das rede ich mir auch nicht schön.


Zitat:
Wenn dein Gefühlserleben anders ist, wenn du versuchst, dich zu binden, dann hat es was mit dir und deinen Erfahrungen zu tun. Wenn deine Erfahrungen Verhaltensweisen gebildet haben, die dir nicht gut tun oder dich daran hindern, eine gute Beziehung mit einer Frau zu führen, dann ist es sicher gut, wenn du dich beraten lässt.


Also hmmm das war zwar nicht an mich gerichtet, aber dennoch sehr interessant. Allerdings auch befremdlich. Denn es liest sich so, als würde man sagen, man läuft auf 2 Beinen gut, eine Partnerschaft würde ein drittes Bein bedeuten, braucht kein Mensch, es läuft sich genau so gut, wenns wieder weg fällt, merkt man nichts, auf 2 Beinen kann man auch laufen. Würde übersetzt bedeuten: Kein Mensch braucht eine Partnerschaft oder sie ergänzt um unnötige Dinge, die man eigentlich nicht braucht. Hmmm. Also mein Gefühlserleben ist ein anderes, wenn ich allein spazieren gehe oder zu zweit mit Partnerin einen Spaziergang erlebe, ja - dann sollte mich mich halt psychologisch beraten lassen, aber ich will keine Beratung, die etwas in dieser Form verändert, denn ich fände es sehr gefühlsverarmend, wenn ich allein immer das gleiche empfinde wie zu zweit mit Partnerin. Ich frage mich gerade ob ich das will, das wäre wieder das Beispiel: Mit Partnerin oder ohne? Egal, ich merke nichts wenn sie da ist und nichts wenn sie weg ist.

Das ist in der Theorie vielleicht eine tolle Sache, nie wieder Trennungsschmerzen, aber ich glaube wer sich wirklich richtig verliebt, der hat immer eine andere Wahrnehmung in dieser Phase als ausserhalb dieser Phase. Und wer nicht richtig liebt, dem ist es egal, ob mit oder ohne Partnerin.

Man könnte hier auch das Fazit ziehen: Besser mit jemandem zusammenkommen, den man nicht liebt, weil dann tut einem eine Trennung nicht weh, viel mehr noch, sie berührt einen nicht mal und verändert nichts am Gefühlsleben.

Aber ich muss sagen: Ich liebe viel lieber, dann hab ich vielleicht hinterher auch Trennungsprobleme, aber das Gefühl, lieblos eine Beziehung zu führen, spare ich mir besser

25.11.2014 21:13 • x 1 #22


K
@Stephan

Mein voriger Post war an Calt gerichtet.

Zitat:
@Ketchup:
Meine Ex hatte definitiv gute Seiten. Ihr Abgang war allerdings sehr wenig ruhmreich. Und den Ex auf einen Thron stellen, ihn vergöttern, seine tollen Seiten im Nachgang aufzählen? Das wäre eine äußerst merkwürdige Art und weise, von ihm los zu kommen oder? Dass jeder gute Seiten hat, mit dem man zusammen war ist ziemlich unbestritten. Wenn er oder sie nur schlechte gehabt hätte, dann würde man kaum trauern, wenn etwas durch und durch Mist ist, dann macht man drei Kreuze wenns rum ist und fertig. Aber hier geht es darum, dass ich sie sehr mochte und immer noch. Das ist der Punkt. Also so schlecht kann sie nicht gewesen sein.


Was sind denn das für Optionen? Ich spreche nicht von vergöttern. Es macht genau so wenig Sinn, den oder die Ex zu vergöttern, wie immer auf den Schwächen des Ex herumzureiten und diese allein für das Scheitern der Beziehung verantwortlich zu machen (mit Calts Unterstützung). Kann erstmal gut tun aber bringt Dich nicht weiter. Es geht um eine reflektierte Auseinandersetzung mit der Beziehung- und den Eigenanteilen. Dass Du nicht verstehst, worum es geht, zeigt mir Deine Antwort an Glückhaft. Sie oder er hat Dir m.M. nach gute Denkanstöße gegeben, hast sie aber nicht wahrgenommen.

Zitat:
@Glückhaft:
Gut, jetzt habe ich die Erkenntnis, dass sie scheinbar in der Lage ist, meine Gefühle zu kontrollieren, selbst wenn sie schon längst einen anderen Kerl hat. Und was hilft mir diese Erkenntnis, wenn mir der Gedanke, dass sie diesen Typen nun hat und mich vergessen hat, nun weiter? Es tut trotzdem weh und ich kanns mir auch nicht schön reden.


Es geht auch nicht ums schön reden. Erkenntnisse dienen nicht einzig dazu, den Partner zurück zu gewinnen.

Zitat:
Ja, ich habe Hobbys, Ja, ich habe Freunde und Ja, ich habe auch viel um die Ohren und trotzdem fehlt sie mir und der Gedanke tut eben weh, dass es vorbei ist, und ich hätte gerne mit ihr eine Zukunft gehabt.


Ich glaube auch nicht, dass Dir hier irgend jemand absprechen wollte, traurig sein zu dürfen. Natürlich gehört Trauer dazu. Je mehr man wirklich trauern kann, desto weniger Groll entsteht.

Zitat:
Ich war ihr Sprungbrett in die Beziehungswelt


schon Dein Titel ist in meinen Augen eine gedankliche Verirrung.
Wenn eure Beziehung scheiterte, so weil etwas zwischen euch beiden nicht funktionierte. Du stellst es hier aber so dar, als sei sie allein dafür verantwortlich. Noch nie auf die Idee gekommen, dass auch sie vielleicht Probleme mit Dir hatte und mit ihrem Neuen besser klar kommt?
Und was ist das für ein Irrglaube (und auch Überheblichkeit), zu meinen Du hättest ihr den Zugang zur Beziehungswelt eröffnet? Wie das? Durch all den Stress den ihr hattet?
Ich lese bei Dir nur Worte über sie, nichts aus eurer Beziehung, nichts von konflikten zwischen euch.
Sie hat Dir also erzählt, wie einmalig Du ihr seist, dass sie Dich liebt....und hat Dich aber wie eine Affäre behandelt. Die Frage ist, warum tat sie das? Und warum ist es beim Nächsten anders? Ganz gleich, wie verrückt jemand sein mag, es gibt in jedem Fall eine Beziehungsdynamik. Man hat also selbst großen Einfluss auf das, was passiert.

25.11.2014 22:49 • #23


T
Ich hab das Wort Coabhängigkeit gelernt. Ich war auch mit einer Frau zusammen mit der ich nur Stress hatte (aufgrund ihres fehlenden Selbstwertgefühls) Trotzdem bin ich bei ihr geblieben, bis sie mich verlassen hat von heut auf morgen
Man redet es sich schön, man will dass es klappt, der S. ist gut und man ist sonst auf einer Wellenlänge, etc. All das lässt einen bei ihr bleiben und hoffen, dass es sich irgendwann bessert.

Im Nachhinein können wir alle froh sein, dass wir diese Menschen los sind. So denkt zumindest der Verstand, bis das Herz auch so denkt, wird es wohl noch eine Weile dauern....:/

25.11.2014 23:08 • x 1 #24


S
Unsere Beziehung stand von Beginn an unter dem Problem, dass sie sie nicht öffentlich machen wollte. Sie hatte ewig keine Beziehung mehr und war vorsichtig. Trotzdem wurde ich einigen wenigen Personen vorgestellt.

Ich sehe ein großes Problem darin, dass sie extremst (!) eifersüchtig war und umgekehrt grossen Freiheitsdrang hatte. Die Zeit, die blieb verbrachte sie mit Freunden, ohne mich. Vielleicht war mein Fehler, dass ich von anfang an nicht klar meine Bedürfnisse geäußert habe. Doch das Bedürfnis 'Nähe' war für mich so selbstverständlich, dass ich es nicht erwähnen sollte.

Ihr war das zuviel, zuviele diskussionen, sie feiert gern, sie setzt sich ungern mit ernsten Themen auseinander. Ich schon. Sie bezeichnete mich als diskussionsfreudig.

Natürlich weiß ich, dass ich nicht perfekt bin. Aber es war ein sehr unsauberer Abschluss. Mir wäre lieb gewesen, wenn sie wenigstens mal vernünftig erklärt hätte, was los ist. Heute noch Gefühle auszusprechen und morgen dann einen anderen zu haben fand ich einfach nur heftig und ziemlich erniedrigend.

Es geht hier weniger um die Beziehung an sich sondern mehr um den Abschluss, der halt einfach verlogen war und alles in Frage stellt.

Wenn man einige dinge hier so liest, könnte man meinen, einige hier haben noch nie richtig geliebt, sondern sehen Beziehung als wissenschaftliche Abhandlung in Kapitel von reflektion und meinen, eine Trennung muss in Heititeiti Friedefreude eierkuchen verlaufen, aber dem ist leider nicht immer so.


Leider tun mir antworten nicht wirklich gut und sie helfen mir nicht weiter, die meine Fehler hochkochen, denn die werden mir durch die Tatsachen genug aufgezeigt, dass sie ja scheinbar wieder einen Freund hat und ich eben nicht. Wobei ihre jetzige Beziehung so verläuft wie bei uns am Anfänger, sie nimmt und er gibt alles, weiss ich von einem guten Freund, der da selber nur den Kopf schüttelt.

Wie gesagt, fehler passieren auf beiden Seiten, aber ich habe nie bei einer Frau die grosse Liebe vorgeheult und dann drei Tage eine andere präsentiert.

Ihre Art......mich als Täter da hin zu stellen, der schon während der Beziehung ständig gelitten hat, ist einfach daneben. Und ja, ihr Selbstbewusstsein war extrem gering, was durch ständige Abwehr von Komplimenten und sehr grosser Eifersucht sichtbar wurde. Das hat viel kaputt gemacht.

26.11.2014 06:58 • #25


A
Man kann sich tot reflektieren und tot philosophieren.

Manchmal zählen Fakten:

- nicht jede Trennung läuft mit gutem Abschluss aus und das muss man akzeptieren, dass viele fragen offen bleiben.
- klingt nach einer sehr konfliktscheuen Frau und mit dieser Art Mensch kann man keine langfristige Beziehung führen
- nicht immer muss man sich selbst nach eine Trennung kreuzigen, was sollen diese hirnlosen Tipps, die einen noch tiefer rein reissen?
- wenn Familienplaner auf Partymensch trifft, trifft keinen die Schuld, es passt nicht. Fertig

Ich finde man muss nicht sein Selbstwertgefühl nach einer Trennung, die vom anderen aus ging nicht noch unnötig weiter schmälern. Was sind das für Tipps?!

26.11.2014 07:04 • #26


C
@Glückhaft:
Mir scheint als liest Du meine Texte ein wenig oberflächlich. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich meine Ex schlecht mache.

Das ist jetzt nicht mein Thread und dennoch schreib ich kurz was dazu. Es ist schief gegangen und ich bin der Ansicht unsere Lebenseinstellung ist unterschiedlich. Ihren neuen Freund kenne ich nicht. Ich frage mich nur, wer gerade unreflektiert ist, ich oder meine Ex, ich wo ich seit Wochen darüber nachdenke, was schief gelaufen ist und von ihr keine Antwort bekam, sie wollte nicht mal ein Abschlussgespräch. Oder sie, wo sie sich sofort in die nächste Beziehung gestürzt hat. Ich glaube man sollte da mal beide Parteien betrachten und nicht immer auf einer herum hacken, das tue ich auch nicht. Ob ich jetzt gut oder schlecht über meine Ex denke, das musst du schon mir überlassen. Ich bin die letzten Wochen nicht mehrgleisig gefahren, habe abgeschlossen und kein Interesse mehr gehabt, die Probleme zu lösen, die wir hatten.

Nur weil man seine Ex nicht in bester Erinnerung behält, heißt das nicht, dass man nicht reflektiert. Aber der Schmerz rührt in den meisten Fällen nach der Trennung nicht vom eigenen Verhalten, sondern vom Verhalten des anderen. Das ist nun mal so. Außerdem hab ich den Eindruck, wenn man noch nie richtig geliebt hat, dann kann man das nicht nachempfinden.

Hier verwechseln einige Liebeskummer mit der Analyse eines Fußballspiels. Das hinkt.

Ich muss Tom zustimmen. Ich denke wir sollten froh sein, solche Partner los zu sein, umgekehrt sind sie es sicher auch - aber das ist eben nicht unser Thema, ob sie trauern. Es geht um uns.

26.11.2014 07:15 • #27


E
Hallo Glückhaft,

ich denke, dass man das schon nachfühlen kann, wenn StephanTK und calt100 dieses Gefühl haben, dass man einen Menschen nicht erreichen konnte. Menschen, die mehr geben als sie nehmen oder die weniger bekommen als sie geben, die müssen lernen sich abzugrenzen. Und das hat dann auch nichts mit Schlechtmacherei zu tun, sondern mit der Erkenntnis, dass einem ein Mensch nicht gut getan hat.

Man muss sich einmal in die Situation hineinversetzen, dass man eine Beziehung gerne leben möchte und glaubt einen sehr lieben Menschen gefunden zu haben. Man teilt gemeinsame Einsichten, macht schöne Dinge miteinander, kann sich gut miteinander unterhalten usw. Aber da ist diese eine Sache, nämlich diese Unnahbarkeit.

Das Prinzip funktioniert dann auf einer permanenten Nähe und Distanz. Und dieses Nähe-Distanz-Verhältnis ist für einen gebenden Menschen sehr verletzend. Einerseits kommt man einer unnahbaren Person ganz nah, die das auch in weiten Bereichen auch auf der Gefühlsebene zulässt. Andererseits bleibt auf der Gefühlsebene aber auch die Distanz, die sich darin ausdrückt, dass der oder die Partnerin auf Beziehungsebene in wichtigen Dingen ausweicht. Und an diesem Punkt, Glückhaft, stimme ich dir aber zu: Man spiegelt sich selbst in seiner Umwelt und lernt immer wieder den Ego kennen, dessen Attribute komplementär wirken.

Sicher kommt irgendwann einmal die Einsicht, dass man diesen Partner loslassen muss, der wenig Bereitschaft hat zu geben, weil man so natürlich keine gemeinsame Zukunft hat. Und Glückhaft, ich stimme dir zu, dass eben dieses Spiegeln des eigenen Egos in der Partnerschaft eben auch viel über die eigene Psyche verrät.

Dann sollte für gebende Menschen also irgendwann einmal ein Lernprozess stattfinden, der aber hart und langwierig ist.

Ich musste diesen Prozess als jemand, der viel gibt, hart lernen und muss das immer wieder von mir einfordern. Heute empfinde ich Unnahbarkeit eines von mir geliebten Menschens als Gewalt. Ich unterstelle, dass diese unnahbaren Menschen wissen, dass sie den anderen verletzten, wenn man mit ihm nicht redet oder ihn auf der Beziehungsebene auf Distanz hält. Schweigen oder mit einem Menschen nicht mehr Reden, hat auch häufig etwas mit Bestrafung zu tun. Menschen, die das machen, wissen das auch ganz genau. Und es erstaunt mich immer wieder, dass es viele Menschen gibt, die das machen.

Und weil man sich tatsächlich in seiner Umwelt spiegelt, habe ich seit Jahren eine grundsätzliche Regel: Wer mir Anschweigend oder in einer unklaren Form der Kommunikation begegnet, den halte ich auf Distanz. Damit fahre ich seit einigen Jahren ganz gut.

Wenn man als ein Mensch, dem eine gute Kommunikation wichtig ist, lernt, dass man sich aus reinem Selbstschutz abgrenzen muss, dann halte ich das für logisch.

Ich kann calt100 deshalb ganz gut verstehen, das er in seiner zerbrochenen Beziehung nunmehr auch feststellt, dass er an eine Freundin geraten ist, die ihm nicht gut getan hat. Das sind wichtige Lernprozesse. Und das hat nichts mit Hass zu tun, sondern mit Erkenntnis.

26.11.2014 08:38 • #28


S
Jetzt wird es spannend: das ist ja mal richtig interessant was du schreibst und ist im Gegensatz zu den vorherigen Beiträgen auch nicht so einseitig.

Ich bin dieser gebende Mensch gewesen, sie der nehmende. Es war immer so, dass ich da war, Zeit hatte, auch ständig auf Abruf bereit stand. Ich war auch der, der sich um alles kümmert.

Eine Zeit ging das gut, dann war ich krank und sie ging feiern. Das war der Punkt, wo es anfing komisch zu werden.

Was die Komplementäre betrifft, sie ist in der Tat in fast allen Punkten anders, meist lockerer gewesen als ich. Was aber sagt das über mich aus? Auch dieses Geben?

Ich würde in diesen Bereichen, in denen sie es ist, niemals so locker werden wollen, also wäre weder der Spiegel noch die Theorie dass sie mir bessere Wege gezeigt hätte zutreffend oder doch?

26.11.2014 09:23 • #29


K
Calt
Zitat:
@Glückhaft:
Mir scheint als liest Du meine Texte ein wenig oberflächlich. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich meine Ex schlecht mache.


ich bin durch Zufall immer wieder über Beiträge von Dir gestolpert und es las sich ganz anders. Wie schon erwähnt, ich habe in keinem Deiner Beiträge jemals die Frage herausgelesen Was hat das mit mir zu tun? Warum ist mir das passiert? Muss man nicht machen. Man kann es auch als Griff ins Klo wie Du es nanntest bezeichnen und abhaken. Dass Dir das nicht gelingt, zeigen doch Deine zahlreichen Beiträge.

Als ich die heutigen Beiträge las, erinnerte mich das wirklich an Co-Verhalten: er/sie hat dies und jenes getan...unermüdlich...Auch ich hatte schon mal eine unglückliche Beziehung aber ich weiß, dass jede Beziehung mir etwas über mich aussagt. Wenn ich einen Mann liebe, der mich z.B. versteckt (wie bei Stephan), der nicht bereit ist, mit mir zu diskutieren etc., dann habe auch ich ein Nähe-Distanz Problem. Vor allem, wenn ich nicht von ihm loskomme, mich die Beziehung Ewigkeiten beschäftigt.

Stephan
Zitat:
Unsere Beziehung stand von Beginn an unter dem Problem, dass sie sie nicht öffentlich machen wollte.


Zitat:
Die Zeit, die blieb verbrachte sie mit Freunden, ohne mich. Vielleicht war mein Fehler, dass ich von anfang an nicht klar meine Bedürfnisse geäußert habe. Doch das Bedürfnis 'Nähe' war für mich so selbstverständlich, dass ich es nicht erwähnen sollte.


Ich glaube eben nicht, dass Nähe für Dich selbstverständlich ist, sonst wärest Du bei diesen frühen Anzeichen nie eine Beziehung mit ihr eingegangen, hättest Dich nie so weit erniedrigt, Dein Auto anstatt vor ihrer Haustür, woanders zu parken, damit es niemand mitbekommt etc.

Zitat:
Ihr war das zuviel, zuviele diskussionen, sie feiert gern, sie setzt sich ungern mit ernsten Themen auseinander. Ich schon. Sie bezeichnete mich als diskussionsfreudig.


Zitat:
Ich sehe ein großes Problem darin, dass sie extremst (!) eifersüchtig war und umgekehrt grossen Freiheitsdrang hatte.


Zitat:
Natürlich weiß ich, dass ich nicht perfekt bin.


es geht nicht darum, Dir Deine Unvollkommenheit unter die Nase zu binden. Frage ist nicht, ob Du perfekt oder nicht perfekt bist. Frage ist, wieso passiert mir das? Was habe ich vielleicht sogar dazu beigetragen? etc.

Zitat:
Aber es war ein sehr unsauberer Abschluss. Mir wäre lieb gewesen, wenn sie wenigstens mal vernünftig erklärt hätte, was los ist. Heute noch Gefühle auszusprechen und morgen dann einen anderen zu haben fand ich einfach nur heftig und ziemlich erniedrigend.


ja klar ist das heftig und tief verletzend.

Zitat:
Es geht hier weniger um die Beziehung an sich sondern mehr um den Abschluss, der halt einfach verlogen war und alles in Frage stellt.


Ich habe schon den Eindruck, dass es auch um die Beziehug geht.

Zitat:
Wenn man einige dinge hier so liest, könnte man meinen, einige hier haben noch nie richtig geliebt, sondern sehen Beziehung als wissenschaftliche Abhandlung in Kapitel von reflektion und meinen, eine Trennung muss in Heititeiti Friedefreude eierkuchen verlaufen, aber dem ist leider nicht immer so.


Ja, es ist einfach, alles mit der Liebe zu erklären. Hier im Forum gibt es zahllose Menschen, die sich vom Partner erniedrigen, sogar schlagen lassen und alles wird damit begründet, dass man eben liebte. Es gibt aber auch Menschen, die lieben und sich nicht psychisch oder physisch schlecht behandeln lassen.
Und nein, ich sehe die Verarbeitung einer Beziehung nicht als wissenschaftliche Abhandlung. Ich habe lediglich und vergebens versucht darauf aufmerksam zu machen, dass Dein Fokus lediglich auf ihr Fehlverhalten gerichtet ist, Du Dich aber außen vor lässt, als sei alles nur irgendwie über Dich gekommen. Die wissenschaftliche Tendenz sehe ich eher bei Dir: Auflistung, was sie alles getan hat, Auflistung ihrer Unfähigkeiten...

Zitat:
Leider tun mir antworten nicht wirklich gut und sie helfen mir nicht weiter, die meine Fehler hochkochen, denn die werden mir durch die Tatsachen genug aufgezeigt, dass sie ja scheinbar wieder einen Freund hat und ich eben nicht. Wobei ihre jetzige Beziehung so verläuft wie bei uns am Anfänger, sie nimmt und er gibt alles, weiss ich von einem guten Freund, der da selber nur den Kopf schüttelt.


Stephan, ich werde mich jetzt hier raus halten. Du verstehst einfach nicht, dass es mir nicht darum ging, Dich schlecht zu machen, Deine Fehler anzuprangern.
Du weißt also von einem guten Freund, dass sie nur nimmt und er derweil alles gibt. Sorry aber diese Aussage ist vollkommen schräg. Dieser Freund ist ja ein interessanter Reporter, der Einblick in die emotionen der beiden hat. Er sieht sie immer nur im Sonnenstuhl liegen und er ganz Buttler rennt unermüdlich hin und her und bringt ihr neue Coctails und zieht ihr die Prinzessininschuhe an
Weißt Du wieviele Beziehungskonstellationen es gibt, wo z.B. die Frau sich ein Leben lang für den Mann aufopfert? Sie leidet drunter aber es hat Gründe, warum sie das tut. Auf eine bestimmte Weise geht sie in dieser Rolle auf. Vielleicht hat sie sogar ein Problem damit, zu nehmen, weil sie es nie lernte...Vielleicht liebt sie gerade einen ewig abwesenden Mann weil sie selbst Schi.ss vor Nähe hat? usw. Man kann es aber auch wie Du erklären: sie liebt halt so richtig intensiv.
Wenn ein Mensch nur gibt, dann tut er das warum? Weil es ihm anscheinend irgend etwas gibt oder? Irgend etwas muss es ihm ja geben, sonst würde er die Beziehung nicht führen. Klar kannst Du jetzt damit argumentieren, dass er eben verliebt ist...ja und wenn man richtig liebt, dann macht man so einiges mit... Abgesehen davon, glaube ich nicht daran, dass in einer Beziehung einer immer nur gibt, der andere nur nimmt.

Zitat:
Wie gesagt, fehler passieren auf beiden Seiten, aber ich habe nie bei einer Frau die grosse Liebe vorgeheult und dann drei Tage eine andere präsentiert.


ist ja auch hammerhart. Aber Du selbst schreibst, es war von Anfang an so...Das Problem fühltest Du von Anfang an, hast Deinem Gefühl aber nicht vertraut. Kleine Vorsorge: ich will Dir damit keine Schuld zuweisen

Wenn ich mit einem Mann zusammen bin, der mich schlecht behandelt, der gleichzeitig behauptet, dass er mich liebt. Dann habe ich echt ein Problem. Wieso bezeichne ich etwas als Liebe, das sich nicht nach Liebe ANFÜHLT?

Zitat:
Ihre Art......mich als Täter da hin zu stellen, der schon während der Beziehung ständig gelitten hat, ist einfach daneben.


Das verstehe ich nicht. Der Täter hat schon während der Beziehung gelitten?
Wenn sie Dich als Täter ansieht, dann wird sie aber auch das Gefühl haben, dass auch Du ihr Unrecht getan hast oder nicht? Schriebst Du nicht, ihr habt viel getritten? Dann wird auch sie wohl einiges auszusetzen gehabt haben. Davon liest man hier aber nichts. Für eure Konflikte war allein ihr miserables Verhalten verantwortlich. Sorry aber so eine Einseitigkeit gibt es in keiner Beziehung. Es gibt keine Beziehung, in der einer nur gibt, der andere nur nimmt, in der einer beziehungsfähig ist, der andere nicht.

Zitat:
Und ja, ihr Selbstbewusstsein war extrem gering, was durch ständige Abwehr von Komplimenten und sehr grosser Eifersucht sichtbar wurde. Das hat viel kaputt gemacht.


Und wieder ihre Unfähigkeit...

Zitat:
Jetzt wird es spannend: das ist ja mal richtig interessant was du schreibst und ist im Gegensatz zu den vorherigen Beiträgen auch nicht so einseitig.


Ich empfinde gerade Deine Art zu schreiben extrem einseitig. Ja, Du räumst ein, auch nicht perfekt zu sein aber die Beziehungsprobleme haben überhaupt nichts mit Dir zu tun...

Zitat:
Ich bin dieser gebende Mensch gewesen, sie der nehmende. Es war immer so, dass ich da war, Zeit hatte, auch ständig auf Abruf bereit stand. Ich war auch der, der sich um alles kümmert.


Das zu lesen ist schon fast amüsant. Ist es einseitig? Oder ist es einseitig? Gerade wegen dieser extrem einseitigen Darstellung Deinerseits: sie konnte nicht diskutieren, sie hat nur gefeiert, sie hat nur genommen, sie hatte nie Zeit usw. usf.,glaube ich Dir nicht. Kein liebender, reflektierter Mensch würde so einseitig über einen angeblich geliebten Menschen schreiben.

So, ich bin jetzt hier raus. Alles Gute und viel Glück beim Loslassen.

26.11.2014 11:00 • #30


A


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