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Ich war blind, doch jetzt kann ich sie sehen

B
Guten Abend Freunde

eigentlich wollte ich ja erstmal eine längere Auszeit nehmen und mich etwas mehr auf mich Konzentrieren.
Das ist mir auch, mehr oder weniger, gut gelungen -.-

Was ist bis jetzt passiert?

Sehr viel sogar. Wie ich in anderen Threads schon geschrieben habe, ist mir in der zwischenzeit einiges Klar geworden. Zum einen, welchen Schaden ich angerichtet habe bei meiner Ex, vor allem aber auch, welchen Schaden ich mir selbst zugefügt habe.
Wie hier nachzulesen ist, habe ich ja den dringlichen Wunsch verspürt, alles zu tun um meine Ex zurück zu gewinnen. Diesen Versuch, habe ich aufgegeben. Mir ist klar geworden, das es kein zurück geben kann und auch nicht geben wird. Ich habe endlich, wirklich und wahrhaftig, damit begonnen sie loszulassen und das anzunehmen, was ist. Ich habe mich selbst zu sehr an die Hoffnung geklammert, meine Fehler wieder gut machen zu können, wenn ich nur hart genug an mir selbst arbeite und ihr dann, nach getaner Arbeit, zu beweisen das ich auch anders kann. Im Glauben, das alles nicht soooo schlimm gewesen wäre, es wieder gut machen zu können, die wunden die ich ihr zugefügt habe wieder heilen zu können. Das war allerdings ein Trugschluss.

Mir ist also bewusst geworden, das mich meine eigene Hoffnung zu sehr gebunden hat. Meine Kraft und Energie war auf das einzige Ziel gerichtet, sie zurück zu bekommen. Aber damit habe ich mir selbst immernoch die Schuld gegeben. Ich habe mir selbst nicht gestattet meinem eigenen Leiden ein Ende zu bereiten. Und ich in meinem eigenen Gedankenkarussel gefangen war, ohne aussicht auf erlösung.

Nun, da mir erklärt wurde, wie sie sich fühlen musste und welchen schmerz das verursacht hat, sehe ich klarer als jemals zu vor. Ich konnte die Hoffnung aufgeben, ich konnte loslassen und ich konnte sie freigeben. Auch wenn die Einsicht sehr schmerzhaft war, war es auch eine Erlösung für mich.

Ich kann nun wieder nach vorn schauen. Mich auf meinen neuen Lebensabschnitt freuen, den ich auch durch einen Umzug nach München einläuten möchte. Ich habe kommende Woche ein Vorstellungsgespräch in der Stadt und da auch Freunde und Verwandte da wohnen, sollte es nicht ganz so schwer für mich werden. Mut zum Unbekannten, Mut zum Leben, wie Osho schon sagte...

Ich freue mich darauf und bin gespannt was noch kommen mag. Vielleicht die ganz große Liebe? Die zwei Kinder die ich (inzwischen) gern hätte?

Da fällt mir ein, noch zu erwähnen, das ich meinen USA Tripp erstmal verschieben muss, aus finanziellen Gründen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und im Moment soll es wohl nicht sein. Ich weiß aber, das ich mir diesen Traum erfülle und mit etwas Glück und so das Leben es will, werde ich den Tripp dann nicht alleine machen

Ich bin dankbar, für alle die mir hier beigestanden haben, auch dir Steffi (hab ich gebraucht:)

Was noch? Hm... Ja, haltet euch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Straßen, Fahrverbot nervt tierisch -.-

In 2 Wochen gehts los nach Sonthofen zu RB. Freu mich immer mehr darauf

Mehr fällt mir gerade nicht ein.

Deshalb, einen schönen Abend an alle und ein schönes WE

Liebe Grüße
Ben

10.11.2013 00:15 • #466


A
Hey Ben,

willkommen zurück! Ich lese dich immer gerne, also nicht wieder einfach so verschwinden, ok?

Die Sache mit dem Schaden hast du mir ja bereits beschrieben. Ich finde es gut, dass dies jetzt den Knoten bei dir durchtrennen konnte. Auch wenn es, wie du selber schreibst, sehr weh tut. Irgendetwas in uns drin wehrt sich zu Anfang ja wehement gegen das Loslassen. Aber letzten Endes kommen wir nur so von der Stelle, ohne immer wieder an den Ausgangspunkt gezogen zu werden, wie von einem Gummiband!

Ich drücke dir mal die Daumen für München! Auch wenn es dort teuer ist, so bedeutet dieser Schnitt für dich auch eine neue Chance ohne Altlasten. Ich hatte auch über einen Wechsel nachgedacht, aber meine einzige Option sagt mir gar nicht zu. Und bei mir in der Firma ist es gerade erträglich, wenn auch einiges besser laufen könnte; aber das hat man wahrscheinlich überall.

Die Reise wirst du dann einfach später machen. USA gehört jetzt zwar nicht zu meinen Traumzielen, aber ich war vor 11 Jahren mal dort. Mit dem neuen Job kannst du ja etwas sparen und dann später vielleicht mit neuer Begleitung hin?

Schlaf gut und bis bald!
Alex

10.11.2013 05:55 • #467


A


Ich war blind, doch jetzt kann ich sie sehen

x 3


B
Moin Alex O_o

Du hast ja Zeiten

Ich verschwinde nicht so schnell. Dafür mag ich euch alle viel zu sehr

Ja, genau so ist es. Bin froh das ich die kurve noch bekommen habe. Wenn man begreift, das alles was ein Anfang hat genauso ein Ende haben muss, das nichts für immer ist, ist das schon ein kleiner bis mittelschwerer Schock. Aber so ist das leben nun mal. Warum sollte das bei Beziehungen anders sein? Ich denke das dass Bild das wir von Beziehungen haben zu sehr von der Romantik geprägt wurde und die damit verbundenen Vorstellungen und Erwartungen dafür sorgen, das wir alle diesem Ideal hinterher laufen. Ohne zu verstehen was dafür wichtig und notwendig ist. Schöne Shice. Es ist wirklich Zeit das wir alle aufwachen...

Danke dir Mal schauen was dabei rum kommt. Aber ich hoffe einfach mal das beste. Gibt ja auch gut Geld und ich bin recht genügsam geworden Wenn der leidensdruck groß genug wird, denken wir sicher alle nochmal neu über soetwas nach. Und bei mir ist der Druck eben hoch genug gewesen. Aber ist auch gut so! Zeit für neues.

So seh ich das auch. Erstmal wieder bissl Geld verdienen und dann wird sich schon eine passende Gelegenheit finden. Die Welt geht sicher morgen noch nicht unter und ein paar Jahre hab ich ja auch noch

Wir sehen uns ja schon am 7. Hauptsache der Eddi hat genug B. da

Liebe Grüße
Ben

10.11.2013 12:48 • #468


A
Hey Ben,

so will ich das hören!

Zitat von BendIt:
Ich denke das dass Bild das wir von Beziehungen haben zu sehr von der Romantik geprägt wurde und die damit verbundenen Vorstellungen und Erwartungen dafür sorgen, das wir alle diesem Ideal hinterher laufen.


Ich finde dieses Bild gar nicht so schlimm. Klar fordert es Opfer, aber ist eine Trennung nicht auch ein Opfer? Ich schwimme da noch nicht ganz auf der Neuen Liebe-Welle. Ich denke, eine Mischung aus beidem wäre für mich gut geeignet. Jeder kommt mit sich selber klar und zusammen wird man alt. Ich finde, eine Partnerschaft muss auch schlechte Phasen überstehen können, denn dafür baut man sie doch in einer guten Zeit auf. Klar, wenn man gar nicht zueinander passt oder sich komplett interschiedlich entwickelt, ist eine Trennung die einzig sinnvolle Option. Aber muss man wegen Kleinigkeiten immer gleich alles beenden?

Zitat von BendIt:
Wir sehen uns ja schon am 7. Hauptsache der Eddi hat genug B. da


Ist da schon näheres geplant? Bei mir kamen keine News mehr an.

Liebe Grüße,
Alex

10.11.2013 14:04 • #469


B
Huhu Alex

das seh ich genauso. Im Grunde wär mir das am liebsten. Vorausgesetzt das beide wirklich glücklich damit sind. Und ja, man sollte definitiv in einer Partnerschaft auch schwerere Zeiten überstehen können. Aber offenbar ist das völlig aus der Mode gekommen. Zumindest nach dem was man hier so liest. Ich denk schon das es einen gesunden Mittelweg gibt und man gemeinsam alt werden kann. Aber dafür brauch man auch einen Partner der das ähnlich sieht, ähnlich reif im Leben ist und der weiß was wahre Liebe ist... Alles andere ist dann nur noch nebensächlich, irgendwie.


Also laut Eddi gehts nach Halle Wenn du willst kann ich dich danach mit Richtung Bremerhaven mitnehmen. Mal gucken was Fin dazu noch sagt und ob das bei dir klappt

Ich werd erstmal meine tägliche Wanderung in Angriff nehmen Trotz doofem Wetter

Bis nachher
Ben

10.11.2013 14:12 • #470


A
Hey Ben,

dann sehen wir das ja sehr ähnlich.

Mit dem Fahren habe ich einen Kommentar in der Umfrage erstellt. Halle ist für mich ok, und Leipzig ist ja gleich um die Ecke.

Ich wollte mit dem Fahrrad raus, aber irgendwie weiß das Wetter auch nicht, was es jetzt machen soll?

Liebe Grüße,
Alex

10.11.2013 14:19 • #471


A
Zitat von BendIt:
Ich kann nun wieder nach vorn schauen. Mich auf meinen neuen Lebensabschnitt freuen, den ich auch durch einen Umzug nach München einläuten möchte. Ich habe kommende Woche ein Vorstellungsgespräch in der Stadt und da auch Freunde und Verwandte da wohnen, sollte es nicht ganz so schwer für mich werden. Mut zum Unbekannten, Mut zum Leben, wie Osho schon sagte...

Ich freue mich darauf und bin gespannt was noch kommen mag. Vielleicht die ganz große Liebe? Die zwei Kinder die ich (inzwischen) gern hätte?
hi ben

das sind ja tolle aussichten und münchen und umgebung ist toll. ich drücke dir beide daumen, dass du erfolgreich bist und den job bekommst.

natürlich wird deine sehnsucht nach partnerschaft und familie sich erfüllen! wenn du dafür bereit bist !

am 1.12. ist betz hier mit seiner TW in der nähe. irgendwie reizt es mich auch da mal mitzumachen, auf der anderen seite gibt es bei mir nicht mehr soviel aufzuarbeiten, dass ich dafür soviel kohle investieren will, ich habe einen anderen plan, der mir jetzt wichtiger ist.

ich hab am freitag abend auch einen hammer vor den kopf gekriegt, eine freundin, mit der ich früher mal squash gespielt habe hat mich, ohne mein wissen, als alibi benutzt. ihr freund stand plötzlich vor meiner tür und wollte sie überraschen und hier abholen, ich war wie vom donner gerührt, als ich erfuhr, dass sie angeblich regelmäßig bei mir gewesen sein soll. eine sch.... situation.
irgendwie scheint die ganze welt verrückt zu spielen.

bin schon gespannt was du später über die TW berichten kannst, bis dahin

10.11.2013 17:01 • #472


B
Hi Lenchen

danke, bin guter Dinge das es klappt

Ich werde auf jedenfall ausführlich Bericht erstatten und fragen beantworten so gut ich kann. Vielleicht bringt es ja dem einen oder anderen was.

Das ist ja mies. Da könnte man einen ja zumindest drüber informieren, oder noch besser, es gleich sein lassen bzw einen nicht da mir rein ziehen.

Schöne Welt mit lauter verrückten drauf Uns vermutlich eingeschlossen

Alles Liebe
Ben

10.11.2013 18:02 • x 1 #473


E
Hey Leute,

wollt mich auch mal wieder zu Wort melden, hat sich doch bei mir einiges getan... um es gelinde auszudrücken.

Zwei Monate ist nun meine Trennung her, heute auf den Tag genau. Ich bin in dieser Zeit emotional gestorben und wieder auferstanden. Ich habe mich nicht nur mit der Beziehung und der Trennung auseinandergesetzt, sondern auch mit mir und meiner Einstellung zum Leben. Durch Meditation, autogenem Training und nicht zuletzt durch Euch Lieben hier im Forum ist mir damit bislang eine erstaunliche Entwicklung gelungen, die ich mir in der kürze der Zeit so nicht ansatzweise hätte vorstellen können. Mein Blick auf viele Dinge hat eine völlig neue Perspektive bekommen und ich habe mich wieder gefunden. Ich habe angefangen zu begreifen und zu fühlen was wahre Liebe, Selbstliebe und Dankbarkeit ist. Insbesondere spirituell ist mir ohne jegliche Übertreibung ein Quantensprung gelungen, wobei ich hier anfangs allenfalls null Einblicke, Interessen, und Offenheit dafür übrig hatte.

Alena, ich weiß nicht welche Worte ich benutzen könnte die dem Ausdruck verleihen könnten, welchen Stellenwert dabei deine Begleitung und Unterstützung hatte. Mir kommen grad im Moment wieder die Tränen verbunden mit einem Gefühl tiefster Dankbarkeit. Du hast mich gelehrt, dass alles miteinander verbunden ist. Du hast mir beigebracht, dass Schwingungen im Universum irgendwo doch übertragen werden. Du hast mir Zusammenhänge in einer Dimension darlegen können, die für mich bislang völlig unerschlossen waren.
Ben, Fin und alle Anderen haben mit Ihren Beiträgen und niedergeschriebenen Erfahrungen in gleicher stärkender Weise diese Zusammenhänge immer wieder unterstützend untermauern können. In Summe ist hierdurch in mir ein Spirit entstanden, der mich angetrieben, gestärkt, zuversichtlich und mich hat zunehmend nach vor blicken lassen. Ich will nicht verhehlen das ich dabei oft Rückschläge, Pausen und Zweifel hatte.
Dennoch, all dies hat mich bereits jetzt schon nachhaltig verändert.

Ich möchte mit meinen Erfahrungen in jüngster Zeit all das, was Lena immer und immer wieder in Reinform weitergibt, zumindest für meine Geschichte belegen. In meiner tiefen Zeit des Schmerzes habe ich mir nichts sehnlicher als eine 2. Chance gewünscht. Danach zumindest einen Kontakt mit ihr, weil sie mir so wichtig ist.
Den Glauben daran habe ich zunehmend verloren. Am letzten Wochenende habe ich meine Wohnung noch einmal neu eingerichtet und einige Veränderungen vorgenommen. Abends saß ich dann bei einer tollen Kanne Tee, bei schöner Musik zufrieden auf der Couch und sagte mir... das ist dein neues Zuhause, hier fühlst du Dich wohl. Ich war in meiner Mitte, das Leben kann kommen ! Und das Leben kam noch an diesem Abend. Nur eben so, wie das Leben so ist, unkallkulierbar, unkontrollierbar und vor allem unvorhersehbar.

An diesem Abend, in diesem Moment erhielt ich eine Nachricht von meiner X ! Sie würde viel an mich denken und fragte wie es mir geht. Es war jene Nachricht, auf die ich die letzten 2 Monate jeden Tag gewartet habe. Was soll ich sagen, ich konnte es nicht glauben ! Ich konnte es wirklich nicht glauben ! Natürlich freute ich mich, keine Frage ! Allerdings... ich war innerlich ruhig ! Keine Euphorie, keine Verbitterung sondern nur ich in meiner Mitte. Erstaunlich ! Die Mitte hatte ich allerdings durch meine Entwicklung bis zu diesem Moment erreicht, nicht durch die Nachricht. Ist schon komisch ! Die Wochen davor wäre ich tanzend durch die Wohnung gesprungen. Aber nein, ich kann es wirklich nicht beschreiben. Jedenfalls entstand dann ein kurzer Kontakt, der damit endete, dass sie mich gern auf ein Kaffee wiedersehen möchte und wir uns nun in Kürze mal treffen.

Nun sollte man meinen, dass der Eddi vor lauter Glück nicht mehr weiter weiß ! Ich kann Euch definitv sagen, dem ist nicht so ! Ehrlich gesagt wusste ich , nach dem dies nun Realität geworden ist, nicht wie ich damit umgehen sollte. Dieses Ereignis führt entweder alles bislang erreichte ad Absordum oder ist eine große Prüfung, ich weiß es wirklich nicht. Wenn ich in mich hineinhöre bekomme ich keine klare Antwort darauf, wie ich das finde, welche Erwartungen ich habe und wie ich mich... vielleicht entscheiden soll... muss. ICH WEIß ES NICHT ! Und genau der Umstand lässt mich vermuten, es ist vielmehr eine Art Prüfung. Ich fühle mich derzeit so, dass ich dem Leben vertrauen kann, zumindest genug Stärke in mir verspüre auch meinen eigenen Weg gehen zu können, aber nach nur 2 Monaten von ihr wohl noch nicht ganz weg bin... und wenn ich dazu noch an die Kids denke, sowieso nicht. Wie groß sind meine Gefühle noch oder wie hoch ist der Sockel des Podestes auf dem ich sie gestellt habe ?! Dies ist der Konflikt in mir. Ich sterbe nicht nochmal hab ich mir mal gesagt. Auch wenn sich für mich grad alles paradox anfühlt, so passt doch alles zusammen. Denn ich muss keine Erwartungen haben, ich muss jetzt keine Ahnung oder gar Lösung haben, ich muss es nicht bewerten. Es ist wie es ist ! Es ist ein Kaffeetrinken mit meiner X zustande gekommen. Punkt ! Was danach ist, ist dann zu entscheiden, wenn die Zeit reif dafür ist... im JETZT.

Es ist eine Zesur der bisherigen Entwicklung. Ich werde daran sehen, wie weit ich wirklich bin. Ich spüre den inneren Konlikt in mir und habe dafür noch keine Lösung. Ich entscheide mich dafür jetzt nicht darüber zu grübeln ! Warum ? Weil ich es jetzt kann ! Ich habe Vertrauen auf meine Empfindungen, auf meine Gefühle und auf mein Inneres wenn wir uns treffen. Und erst dann weiß ich, dass ich klar sehen werde. Egal wie es sein wird und wie es sich mit oder ohne uns weiterentwickelt, ich werde gestärkt daraus hervorgehen... aber ich sterbe nicht nochmal ! Natürlich interessiert mich auch, warum sie jetzt mit mir Kontakt aufnimmt. Ist es mit dem anderen Typen nichts geworden und sie sucht Sicherheit in etwas Vertrautem, oder hatte sie es gar nicht erst anfangen lassen und auch in Ihr hat ein Prozess stattgefunden ? Aber das... alles zu seiner Zeit !

Nun merke ich gerade, dass es wiedermal sehr viel Text geworden ist und sich das ganze irgendwie nach Abschied von hier anhört. Zumindest letzteres will ich ganz klar verneinen ! Es ist kein Abschied, es ist eine Zesur, meine Zesur ! Auch bin ich nicht übermütig geworden, dass ich meine, ich habe schon so viel gelernt, dass ich nun meine Entwicklung abgeschlossen habe. Never ! Never ! Never ! Vielmehr glaube ich, es geht gerade erst richtig los ! Vielleicht fall ich wieder hin und bin, egal aus welchen Entscheidungen heraus tief traurig und wieder voller Schmerz. Aber ich weiß... ich werde aufstehen !

Eine Sache liegt mir noch ganz doll am Herzen ! Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Unbehagen entstehen kann, wenn man solche Beiträge ließt und sich einem Anderen die eigenen vermeintlichen Wünsche erfüllen.
In Realität ist es nicht die Erfüllung, glaubt es mir. Es lässt genau so auch wieder Angst und Zweifel entstehn, nur eben andere. Mir selbst zeigt zeigt das nochmal, dass es im Leben eben keinen wünschenswerten Umstand gibt, der dauerhaft glücklich machen kann, wenn er erst einmal erreicht ist. Das Yin existiert nicht ohne das Yang !
Meine größte Mitte hatte ich bislang gefunden, als ich mich auf die Couch mit der Kanne Tee setzte, bevor das Handy sich meldete.

Jungs, ich freu mich auf den Dezember mit Euch ! Dann aber mit Biiiiiier und allenfalls einen Tee

LG Eddi

11.11.2013 15:51 • x 1 #474


A
@Eddi
freut mich für dich! ja, diese erfahrungen müssen wir erst selbst machen, dann glauben wir nicht nur, dann wissen wir es ...

ich habe heute auch wieder eine tolle erfahrung gemacht, bei einem spaziergang im sonnig-kalten herbst mit dem hund. ich habe ihn beim stöbern und blattspielen beobachtet und dann war er so wie ich es immer öfter spüre : so als wäre ich mit dem, was ich sehe, eins - eine glückswelle fing an in mir zu strömen, das sind für mich momente, die ich: ICH BIN GEGENWART nenne - das denken hört auf und ich fühle meine existenz, die existenz da draussen und dann gibt es für einen moment keine trennung mehr - die verbindung, mit allem was ist, wird total spürbar.
ich hatte dann den gedanken jetzt umzukehren, die pause war zuende und schwupps machte mein hund auch kehrt und kam zu mir, mitten aus dem stöbern heraus - auch da war diese energetische verbindung spürbar

Osho war einer meiner ersten Lehrer, er hat mich meditation gelehrt, ich möchte hier einige seiner worte hinterlassen :

Zitat:
Leiden? 3 Schritte zum inneren Glück
Was man im Alltag für Meditation tun kann

„Der Zustand von Meditation kann gelernt werden. Im Grunde ist es viel schwieriger zu lernen unglücklich zu sein, als zu lernen wie man glücklich wird, denn Leiden widerstrebt der eigenen Natur.

Erinnere dich an ein paar kleine Dinge:
Betone das Herz mehr als den Kopf
Mit dieser Umorientierung ist schon 50 Prozent der ganzen Arbeit getan.
Ersetze Denken mit Fühlen. Denke weniger, fühle mehr,
betone weniger die Logik und mehr die Liebe.

Begegne dem Leben empfindsamer
Fühle die Schmerzen des Lebens, seine Freuden, seine Abgründe, seine ekstatischen Momente. Erschaffe dir kein Schutzschild um dich herum, sondern bleibe verletzlich. Damit ist 25 Prozent der Arbeit getan.

Halte dich nicht an dem fest, was du kennst
Das, was du kennst ist totes Wissen. Wenn du dich daran festhältst, wirst du genauso tot und unlebendig. Suche nach dem Unbekannten, werde zu einem Abenteurer. Höre auf den Ruf dessen, was du nicht kennst. Riskiere alles für das Unbekannte. Auf der Suche nach dem Unbekannten wirst du niemals verlieren. Damit sind die restlichen 25 Prozent der Arbeit am inneren Glück erledigt.

Wenn diese einfachen drei Dinge umgesetzt werden können, dann beginnt die Glückseligkeit zu fließen.

Osho - Auszug : Won't You Join The Dance?
Quelle : findyournose.com/osho-meditationen/260-meditation-ich-bin-die-gro-e-verwandlung

11.11.2013 16:18 • x 1 #475


A
Hallo lieber Eddi,

ich lese deine Beiträge mich wachsender Begeisterung und freue mich schon riesig auf unser Treffen! In zwei Monaten hast du soviel erreicht, das werde ich den verbliebenden 6 Tagen nicht mehr schaffen.

Zitat:
Durch Meditation, autogenem Training und nicht zuletzt durch Euch Lieben hier im Forum ist mir damit bislang eine erstaunliche Entwicklung gelungen, die ich mir in der kürze der Zeit so nicht ansatzweise hätte vorstellen können. Mein Blick auf viele Dinge hat eine völlig neue Perspektive bekommen und ich habe mich wieder gefunden. Ich habe angefangen zu begreifen und zu fühlen was wahre Liebe, Selbstliebe und Dankbarkeit ist. Insbesondere spirituell ist mir ohne jegliche Übertreibung ein Quantensprung gelungen, wobei ich hier anfangs allenfalls null Einblicke, Interessen, und Offenheit dafür übrig hatte.


Ich beneide dich wirklich dafür, dass du so schnell an dir arbeiten konntest. Ich bekam bis jetzt nicht eine Meditation vernünftig hin. Aber ich gebe nicht auf, und dann kann ich mich hoffentlich auch dem anderen öffnen. Ich hielt das meiste von dem, was mir und euch widerfahren ist, auch die meiste Zeit meines Lebens für Spinnerei. Glauben war für mich nie eine Option, ich war Atheist oder zumindest Agnostiker. Aber meine eigenen Emotionen und Erfahrungen haben mich in so kurzer Zeit an so vielen gewohnten Thesen zweifeln lassen, haben mir neue Tore geöffnet und Möglichkeiten offenbart, wie ich es nie für möglich hielt! Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du im Dezember beschreiben kannst, wie das alles für dich anfing?

Zitat:
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Unbehagen entstehen kann, wenn man solche Beiträge ließt und sich einem Anderen die eigenen vermeintlichen Wünsche erfüllen.


Auch ich fühle mich damit angesprochen, da ich meine Hoffnung eben noch nicht ganz überwinden konnte. Es gab zwei Momente in den letzten Wochen, da spürte ich diese bedingungslose Liebe und konnte ihr mit voller Überzeugung sagen: Ich lasse dich los, weil ich dich so liebe. Aber danach kamen die Zweifel, die Trauer und die Hoffnung wieder hoch. Also arbeite ich jetzt daran, auch in meiner Mitte zu gelangen. Leider bisher ohne durchschlagenden Erfolg, aber ich gebe einfach nicht auf.

Von daher mach dir keine Sorgen, dass solche Aussagen falsch verstanden werden könnte. Viele träumen davon, dass genau solch ein Fall eintritt. Und du zeigst uns jetzt, dass es tatsächlich passieren kann. Und wenn es nicht so kommt, dann ist man mit sich selber doch schon viel weiter! Und das ist für mich das wichtige, mich selber weiter zu entwickeln, diesen Schmer zu verstehen und zu überwinden.

@Alena-52
Dir auch ein herzliches Dankeschön für deine Hingabe an dies Forum. Auch wenn ich noch nicht so weit bin wie Eddi hast du mir immerhin bereits die Möglichkeit aufgezeigt, dass es so vieles gibt, das ich noch nicht kenne und jetzt erfahren darf.

Liebe Grüße,
Alex

11.11.2013 17:08 • x 1 #476


A
Zitat von Eddi:
Ich fühle mich derzeit so, dass ich dem Leben vertrauen kann, zumindest genug Stärke in mir verspüre auch meinen eigenen Weg gehen zu können, aber nach nur 2 Monaten von ihr wohl noch nicht ganz weg bin... und wenn ich dazu noch an die Kids denke, sowieso nicht.

Dies ist der Konflikt in mir. Ich sterbe nicht nochmal hab ich mir mal gesagt.

Es ist ein Kaffeetrinken mit meiner X zustande gekommen. Punkt ! Was danach ist, ist dann zu entscheiden, wenn die Zeit reif dafür ist... im JETZT.

Egal wie es sein wird und wie es sich mit oder ohne uns weiterentwickelt, ich werde gestärkt daraus hervorgehen... aber ich sterbe nicht nochmal !
Eddi
der sinn ist : jederzeit bereit sein alles in dir sterben zu lassen - nur dann kannst du dich jeden augenblick neu erschaffen und wachsen.
aber du wirst anders sterben als vorher, es fühlt sich anders an,
es wird dann eine trauer über das, was geht, da sein und auch eine freude und dankbarkeit über das neue was in dir dadurch entstanden ist...
lese dazu nochmal den letzten abschnitt aus dem Osho-zitat - vielleicht verstehst du dann besser, was ich meine.
lasse einfach alles fliessen und auf dich zukommen, sei neugierig, ohne erwartungen, halte nichts fest, lasse neues zu und schaue und staune !

Zitat von AlexW:
Ich bekam bis jetzt nicht eine Meditation vernünftig hin.
Aber ich gebe nicht auf, und dann kann ich mich hoffentlich auch dem anderen öffnen.
alex
was nennst du denn vernünftig hinbekommen ?
meditation ist nichts anderes als innenschau,
in die stille gehen.

es gibt von Osho eine ganz einfache anleitung, die ich sehr wirkungsvoll finde:
***
Meditation Ich bin - die große Verwandlung - Stille Meditation auf dem Marktplatz

Ich existiere.
Gehe tief in dieses Gefühl hinein, setze dich einfach hin und gehe tief in dies Gefühl hinein.
Ich existiere, ich bin. Fühle es, denke es nicht. Denn du kannst es vom Verstand her sagen - ICH BIN - aber das bringt nichts. Dein Kopf ist das Hindernis. Rede dir nicht vom Kopf her ein: “Ich bin, ich existiere.” Das bringt nichts, ist sinnlos. Dann missverstehst du.

Die eigene Existenz am ganzen Körper fühlen
Spüre es bis in die Knochen. Fühle es am ganzen Körper. Erlebe es als ein großes Ganzes, nicht im Kopf. Spüre einfach hin - ich bin. Formuliere nicht die Worte “ich bin”.
Fühlen, nicht denken
Mache kein Mantra daraus, setze dich nicht hin und murmele: “Ich existiere.” Das ist unnötig. Jeder weiß, und auch du weißt, dass du existierst. Das bringt also nichts, das ist sinnlos. Fühle es - ich existiere. Es zu fühlen ist etwas ganz anderes, ganz und gar anderes.

Experimente am Marktplatz
Versuche es. Und das kannst du überall tun. Ob du nun gerade in einem Bus sitzt oder mit dem Zug unterwegs bist oder einfach nur da sitzt oder auf deinem Bett ausgestreckt liegst. Versuche, die Existenz so zu fühlen, wie sie ist. Denke nicht darüber nach.

Die Welt wird lebendig
Wenn du anfängst, die Existenz zu spüren, wird die gesamte Welt für dich lebendig werden – neu, in ungeahnter Weise, wie du sie noch nie erlebt hast. Dann gehst du durch dieselbe Straße, aber die Straße ist nicht mehr dieselbe, weil du jetzt fest auf dem Boden der Existenz stehst. Du begegnest denselben Freunden, aber sie sind nicht dieselben, weil du anders bist.
Wurzeln in Ich bin
Wenn du Wurzeln hast, dann bist du eins mit dem Ganzen und dann existiert die Existenz für dich, Du bist kein Bettler. Plötzlich bist du ein Kaiser geworden.

Ohne Anfang und ohne Ende
Und während du dies empfindest, versuche nicht es einzugrenzen. Fühle seine Unbegrenztheit. Ziehe ihm keine Grenzlinie. Es gibt keine; es hört nirgendwo auf. Die Welt fängt nirgendwo an, die Welt hört nirgendwo auf. Die Existenz hat weder einen Anfang noch ein Ende. Und auch du hast keinen Anfang und kein Ende.
Osho- Auszug aus : Das Buch der Geheimnisse: 112 Meditations-Techniken zur Entdeckung der inneren Wahrheit
***

manchmal muss man einige zeit lang mit verschiedenen meditationen arbeiten um herausfinden zu können welche am besten in uns wirken. ich probiere aus neugierde öfter mal neue aus, bleibe aber aber meist bei meiner alten in die ich sehr schnell hineinkomme.
sie hat sich schon automatisiert.

wenn gedanken aufkommen, störe dich nicht daran, lasse sie wie wolken vorbeiziehen.
wenn du dich fragst : was ist mein nächster gedanke und später vielleicht : warum denke ich gerade, wirst du eine kurze gedankenpause erleben weil dein verstand dir diese fragen nicht beantworten kann diese gedankenleere ist das ziel, quantenphysiker nennen sie nullpunkt oder das nullpunktfeld - das ist das feld in dem alle möglichkeiten existieren. deshalb können wir von da aus viel harmonisieren, verändern.

in versuchen des HearthMart Instituts, USA, konnte nachgewiesen werden, daß auch unsere DNA auf unsere gefühlszustände reagiert.

anfang der 90er jahre wurde untersucht, ob reaktionen auch dann auftreten, wenn sich DNA Proben weit entfernt von ihrem Besitzer befinden.
es konnte festgestellt werden, dass 2 voneinander getrennte systeme über große
entfernungen und ohne Zeitverlust miteinander interagieren.

so können wir verstehen, warum alles mit Allem verbunden sein muß und die trennung ein konstrukt unseres verstandes ist, aber auch zeit und raum eine illusion ist.
weil zeitgleich die reaktionen gemessen werden konnten, trotz entfernung voneinander.

was bedeutet das jetzt für uns ? wir können, sofern wir lernen unseren verstand auszuschalten in dieses nullfeld kommen und mit allen interagieren, weil wir alle verbunden sind.

wie Eddi es oben schrieb, als er alles loslassen konnte, mit sich glücklich und zufrieden war, kam das, wonach er sich sehnte -die nachricht- von allein auf ihn zu.
es ist genau das passiert, was ich selbst auch sehr oft erlebe und das, was the secret auch vermitteln will, wenn wir mit freude und glücksgefühl in uns etwas loslassen können, hat das, was wir wünschten eher eine chance auf uns zukommen. denn wenn ich mit diesem gefühl von fülle etwas wünsche, bin ich kein bettler mehr, der mangelgefühle aussendet. wie innen - so aussen - fühle ich mich innen glücklich kommt auch mehr glück von aussen auf mich zu.

natürlich ist das kein 100 %-garant - aber die wahrscheinlichkeit erhöht sich dadurch wesentlich, das ist die macht, die wir selbst haben und einbringen können wenn wir uns etwas wünschen oder erreichen wollen.

das ist an der meditation so wertvoll, egal für welche wir uns entscheiden, wir können durch sie auf null kommen, in das feld aller möglichkeiten.

12.11.2013 00:48 • #477


A
Zitat von Alena-52:
was nennst du denn vernünftig hinbekommen ?
meditation ist nichts anderes als innenschau,
in die stille gehen.


Hallo Alena,

so oft habe ich es ja bisher noch nicht versucht. Ich übe gerade mit der Yoga-Nidra-CD, die Vivienne mir empfohlen hat. Das soll den Körper entspannen wie Schlafen, aber den Geist wach und konzentriert lassen. Bei der kürzeren Variante mit 25 Minuten schaffe ich es einfach nicht, mich auf die geführte Meditation einzulassen. Zwischendurch schweifen meine Gedanken immer ab, das ist wie Sekundenschlaf mit Traumbildern.

Mitte der 90er habe ich eine Beobachtung bei mir selber gemacht. Und zwar konnte ich früher eine neue CD in einem Rutsch abends im Bett hören. Kopfhörer auf und dann vom ersten bis zum letzten Lied nur die Musik und ich. Aber dann funktionierte das irgendwann nicht mehr, ich schweifte mit meinen Gedanken ab oder schlief zwischendurch ein. Ich kann mich nicht mehr 45, 60 oder 80 Minuten auf eine Sache konzentrieren. Vielleicht schaffe ich es deswegen auch nicht, nur in mich selber reinzuhören?

Liebe Grüße,
Alex

12.11.2013 08:53 • #478


B
hallo alex,

auch ich kenne das gefühl:ich spüre kurz den moment bei mir zu sein und plötzlich merke ich, dass ich doch schon wieder an dies oder das denke.

ein guter meditstionslehrer meinte einmal: gedanken kommen, und die kunst ist, sie ziehen zu lassen.

er verglich die gedanken mit bellenden hunden. diese stehen vor dir und kläffen dich wie irre an. mich fletschten sie sogar manchesmal an
der lehrer meinte: ruf die hunde. sprich sie an. sieh die hunde an und dann sag ihnen, sie sollen neben dir platz machen. und dann schaue wieder nach vorne und weiß, dass die hunde neben dir sitzen. lass sie sitzen. irgendwann werden sie aufhören zu bellen. sie werden dich hinlegen und du wirst vergessen, dass sie neben dir sind.

ich persönlich finde über zwanzig minuten meditieren lange.
für mich habe ich den weg gefunden, mehrmals am tage auf meine atmung zu achten.

ich werde mir bewusst, dass ich einatme, ausatme, einatme etc....
das sind eher einfache übungen. auch brauchen sie nicht viel zeit oder viel aufmerksamkeit.
sie sind leicht einzufügen, egal wo man sich gerade befindet.

und mit der zeit fällt es leichter, seinen kopf und körper zwischendurch zu entspannen.
lg bg

12.11.2013 09:35 • #479


A
hallo alex

yoga-nidra ist eine gute sache die auch für die entspannung sorgt, wenn du das ganze programm durchziehst, ist es lang und je länger eine geschichte dauert, je mehr können die gedanken wieder in den vordergrund kommen.
da gehört dann langes üben dazu bist du in die gedankenstille kommen kannst.

es wird gesagt, das ein mensch sich im durchschnitt ca. 30 min. auf eine sache konzentrieren kann, dann wandern die gedanken wieder ab.

aus dem kundalini - kommt auch eine gute herz-kurz-meditation für freude und liebe

vielleicht kannst du damit erstmal einige tage üben und dann wieder zum yoga-nidra übergehen?
es reichen für den anfang kurz-meditationen, dann kannst du die zeiten steigern wenn du willst.
es hilft manchen sich erstmal auf meditation einlassen zu können und zu fühlen was geschieht,
das fällt anfangs leichter in kurzmeditationen.

12.11.2013 13:08 • #480


A


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