59

Ich war blind, doch jetzt kann ich sie sehen

A
ja, wenn die verstandesseite etwas gedrosselt wird, wirst du mehr mit deiner intuition, deiner inneren stimme verbindung haben. du bekommst dann impulse, die weisst dann was richtig und wahr für dich ist.

deine seele, deine intuition weiss schon alles, nur der verstand will uns ständig etwas anderes weiss machen, das ist unser wirklicher stress. die seele kennt keine trennung - deshalb wirst du dann auch keine einsamkeitsgefühle spüren können. das sind auch die verstärkten erfahrungen, die ich gerade mache. die wahrnehmung dessen wird immer stärker.

01.10.2013 00:48 • #226


B
Dann werd ich das mal weiter versuchen und damit experimentieren.... scheint etwas sehr erstrebenswertes zu sein Vielen lieben Dank Alena, mal wieder Ich wünsche dir dann eine gute Nacht!

01.10.2013 00:57 • #227


A


Ich war blind, doch jetzt kann ich sie sehen

x 3


A
schlafe gut ben-ich knipse auch gleich das licht aus

01.10.2013 01:00 • #228


P
guten Morgen!
habe diesen Thread eben erst entdeckt..
da klinke ich mich ab heute auch schnell ein.

Selbstfindung
bis später

01.10.2013 08:24 • #229


B
Ich habe heute einige Gespräche mit meiner Seele geführt. Zumindest glaube ich das, da die Antworten die ich bekommen habe, nicht dem entsprechen, was ich gern gehört hätte... Wenn die Seele weiß was ich wirklich will, könnte das doch ein Hinweis sein, das es tatsächlich von ihr kam, oder?
Dämliche Zweifel dauernd

01.10.2013 18:13 • #230


E
Hi ben,

ich bin im Moment wohl auf dem selben Trip wie du. Versuche die Selbstfindung und den Kontakt zu mir über Meditation herzustellen, mit sehr erstaunlichen Ergebnissen. Es ist gar nicht immer so leicht, was da zum Vorschein kommt. Aber ich hab auch mal gelesen, dass soetwas nicht für Feiglinge ist. Auch ich sehe mich damit konfrontiert, dass meine Seele mir zu verstehen geben will, dass ich mit der Beziehung nicht wahrhaftig glücklich war und wohl auch nie hätte sein können. Es widerspricht damit so deutlich der Sehnsucht nach ihr und dem Wissen, dass sie trotz der Trennung ein liebenswerter Mensch ist, die mir meine Situation ganz sicher nicht wünscht. Man kommt dann sehr schnell in einen inneren Konflikt. Schließlich setzt das voraus, dass man(n) nicht nur die Trennung akzeptieren muss, sondern auch die Tatsache, an einer Beziehung festgehalten zu haben, die in einem selbst schon mehr Zweifel an das Gelingen ausgelöst hat als man bereit war und auch vor allem noch ist sich einzugestehen. Es ist wohl nicht zu bestreiten, dass oft das Ego die Seele klein halten will, alte Muster sich durchsetzen wollen. Allerdings hat mir Euer Thread da sehr weitergeholfen. Ich finde den Selbstfindungsweg jenseits des Geistes über die Seele, das wirkliche Ich, das Unterbewusstsein oder wie auch immer es bezeichnet werden will, sehr spannend. Und wer weiß, vielleicht stellt sich eines Tages heraus, dass die Beziehung oder vielmehr die Trennung nur dafür der Grund dafür war, dass ich mich nachhaltig weiterentwickelt habe und mit dieser Erfahrung mir, meinen Mitmenschen und einer künftigen Beziehung neue positive Kräfte entfaltet haben. Ich möchte ihr eines Tages für die Beziehung zu dieser tollen Person voller Überzeugung dankbar sein, trotz oder gerade wegen des erlittenen Schmezes. Der Weg dorthin ist noch lang, aber ich bin bereit. Auch wenn ich sie jetzt gern in meine Arme schließen würde.

01.10.2013 19:38 • #231


B
Eddi, ich kann dich so gut verstehen. Auch wenn es mir echt schwer fällt los zu lassen, zu akzeptieren und mir vielleicht auch einzugestehen, das dass was ich denke was ich will, nicht das ist, was ICH will sondern mein Ego :-/ Das ich etwas nachjage das nicht für mich bestimmt ist und mich an etwas klammere das längst vorbei ist... Das ist hart und schmerzhaft. Ich kann aber nicht sagen, das ich tief in mir drin weiß das es so ist. Aber vielleicht verdeckt mein ego auch die sicht auf meine innere Wahrheit... Keine Ahnung. Ich wünschte es gäbe einen weg, genau das herauszufinden und zwar mit absoluter gewissheit.

01.10.2013 19:45 • #232


A
ben
dann transformiere erstmal :
ich zweifel an mir
ich misstraue meiner inneren stimme

integriere :
ich vertraue der stimme meinenes herzens
meine seele wohnt in meinem herzen
in meinem herzen fühle ich meine seele
ich bin immer mit meiner seele und meinem herzen verbunden
ich verstehe und höre die sprache meiner seele
ich verstehe und höre die stimme in meinem herzen

das du zweifel hast macht das ego, denn je mehr du auf deine innere stimme -die nur liebe ist- hörst je mehr muss das ego weichen.
deshalb plappert dein verstand ständig dazwischen.

du kannst auch mit deinem ego kommunizieren, seinen auftrag dich zu schützen ändern,
das übernimmt ab sofort dein herz in verbindung mit deiner seele.
dazu kannst du dir 3 symbole vorstellen und sie zusätzlich auch gedanklich verschmelzen lassen.
stelle sie dir vor dir vor wie alles zusammen in dir hineinfliesst und mit dir verschmilzt,
damit ihr eine einheit bildet aus der du ab jetzt schöpfen kannst.
das wäre eine möglichkeit.

@eddi
ja, es ist der weg der wahrheit - nicht jeder will sie wirklich wissen ... das ego sträubt sich dagegen.

01.10.2013 20:01 • #233


B
Transformiert und Verankert. Ziemlich intensiv, die Rückmeldungen mein ich... Hab gefühlte 10x hintereinander, bei jeder verankerung gähnen müssen....

Ok, das mit den Symbolen hab ich gemacht. Ich habe auch zu mir, bzw meinem Ego gesagt, das ich ihm den Auftrag mich zu schützen entziehe und den Auftrag an mein Herz und meine Seele gegeben... Da hab ich allerdings nichts gemerkt. zumindest nicht bewusst...

01.10.2013 20:18 • #234


A
mit dem gähnen zeigt sich, dass da etwas rausgeht, abgegeben wird !
es hat gewirkt !

ja, ego läßt sich auch nicht sofort überlisten, es kämpft ums überleben.
dennoch entziehst du ihm langsam immer mehr die macht über dich damit
es wird langsam spürbar indem du anders anfängst zu denken und damit auch zu fühlen.

01.10.2013 20:25 • #235


B
Kann man dem Ego direkt sagen was es zu tun hat, oder eben nicht mehr zu tun hat? Muss man, falls das denn geht, es regelmäßig daran erinnern um es ihm deutlich zu machen? Oder geht das nur in dem ich meinem Herz und meiner Seele wiederholt die Aufgabe übergebe...?

01.10.2013 20:35 • #236


E
Ich glaube für mich ist der Weg Beständigkeit den inneren Kräfte weiter zuzuhören und ihnen zu vertrauen. Gerade für mich ist das als Kopfmensch eine ziemliche Herausforderung. Aber ich habe gespürt und erlebt zu was sie imstande sind, insbesondere in dieser Situation, es war, wenn auch nur für einen winzigen Augenblick reiner innerer Frieden. Mir wird immer deutlicher, schmerzhafte Wahrheit sozusagen, dass ich mein Glück in ihr gesucht habe. Ich habe sie quasi dafür verantwortlich gemacht, mich mit meiner Unzufriedenheit glücklich machen. In so einer Phase seines Lebens verkauft man seine Seele, hört ihr zumindest nicht mehr zu. Ich war und bin es sicher immer noch von ihr abhängig, deshalb diese tiefe Leere in mir jetzt wo sie weg ist. Es quält mich auch die Vorstellung, ob es anders gekommen wäre, wenn ich diese Erkenntnisse schon vorher gehabt hätte und mich zu dieser Zeit besser gekannt oder verstanden hätte. Dies führt dann noch das Paradoxon ad absurdum, dass wenn es so gewesen wär, ich vielleicht der jenige gewesen wäre, der die Beziehung dann viel früher beendet hätte. Nämlich deshalb, weil man seiner Seele dann mehr vertraut hätte und damit unterstellen muss, zu wissen was man wahrhaftig wollte und was nicht. Erschreckend nicht wahr ? Und das sehe ich als riesen Potential für die Zukunft, durch das Vertrauen in die Seele zu wissen, nicht durch das Ego zu glauben. Solche Art Selbsterkenntnisse sind leider Gift für das angekratzte Ego. Es wirft mir Selbstverrat vor, will mir das Gefühl geben sie nicht geliebt zu haben und streubt sich wie der Teufel vor dem Weihwasser sie in Liebe loslassen zu können. Es ist ein innerer Kampf, der total groteske Empfindungen in mir auslöst. Ich bin Gollum und Smiagol, sie ist mein Schatz.

01.10.2013 20:44 • #237


B
Ich finde es ziemlich beängstigend irgendwie. Das vertraute loszulassen, egal wie schlecht es ist/war und sich auf etwas nicht greifbares zu verlassen und zu vertrauen. Sieht so aus, als ob mich das blockiert. Ich gebe mich ja der Hoffnung hin, meine Ex in nicht allzu ferner zukunft zurück bekommen zu können. Mal abgesehen davon wie realistisch das schlussendlich ist/wird, habe ich angst, das ich mich soweit von ihr weg entwickle, das ich sie vielleicht garnicht mehr haben will, wenn es soweit ist. Klingt auch etwas wirr, irgendwie oder? Ich fühle (zum glück) diesmal nicht so eine große leere, wie nach der trennung von meiner ex ex. oder ich bin es schon so gewöhnt. Aber mir geht es schonmal gut mit mir selbst, allein. Hab mir auch zum ritual gemacht mich morgens beim ersten blick in den spiegel zu begrüßen. Am anfang war da noch kein lächeln, oder freude. Nun lächel ich mich an und freue mich, mich zu sehen. Und beim aufstehen, bedanke ich mich für den neuen tag. Ist vielleicht nicht gerade ein quantensprung, aber immerhin etwas.

Ich hab noch nicht gelesen was bei dir passiert ist, aber ich verstehe dich gut. Mich quält aber mehr der gedanke, das ich jetzt, ganz langsam, auf dem weg dahin wäre, wo ich vor 2 jahren schon hätte sein sollen damit es (zumindest nicht deswegen) nicht zu der trennung gekommen wäre. Und da es eigentlich, aus meiner sicht jedenfalls, nichts gibt, was einen neuanfang völlig unmöglich macht, ist es noch schwerer für mich loszulassen... Außerdem ist sie mir trotz ihres jungen alters immernoch um einige jahre vorraus und teilweise rede ich mir ein, das dass irgendwie von ihr geplant ist und es irgendwann soweit ist, das wir es nochmal versuchen können. keine ahnung ob das sinn ergibt oder pures wunschdenken ist. aber manchmal hab ich das gefühl... schwer zu beschreiben. komm mir auch öfter wie ein dummer kleiner junge vor, der sich einredet vom leben eine ahnung zu haben um schon bei der nächsten gelegenheit das gegenteil präsentiert zu bekommen. (was ja nicht schlimm ist, aber es macht mir bewusst wie wenig ich eigentlich weiß...)

01.10.2013 21:17 • #238


A
Zitat von Eddi:
Aber ich habe gespürt und erlebt zu was sie imstande sind, insbesondere in dieser Situation, es war, wenn auch nur für einen winzigen Augenblick reiner innerer Frieden.

eddi wenn du weiter dran bleibst wirst du es noch viel stärker spüren, es fehlen die worte um das beschreiben zu können. es ist stärker als nach dem besten 6 - weil es ohne irgendwelchen anhaftungen ist - es ist totale verbundenheit.
Zitat:
Mir wird immer deutlicher, schmerzhafte Wahrheit sozusagen, dass ich mein Glück in ihr gesucht habe. Ich habe sie quasi dafür verantwortlich gemacht, mich mit meiner Unzufriedenheit glücklich machen.
ich behaupte das machen wir durch die bank weg alle, weil wir so mit diesen erwartungen erzogen werden, wir werden dazu erzogen uns erstmal etwas verdienen zu müssen um etwas bekommen zu können, deshalb glauben wir das später immer noch, glauben, das unser glück vom aussen abhängt. aber wenn es wirklich so wäre könnten stinkreiche nicht totunglücklich und arme nicht glücklich sein. das glück ist in uns selbst zu haus, und das tollste ist, wir brauchen gar nichts dafür tun - nicht mal denken
denn denken zerstört diese harmonie und diesen frieden in uns.
Zitat:
Es quält mich auch die Vorstellung, ob es anders gekommen wäre, wenn ich diese Erkenntnisse schon vorher gehabt hätte und mich zu dieser Zeit besser gekannt oder verstanden hätte. Dies führt dann noch das Paradoxon ad absurdum, dass wenn es so gewesen wär, ich vielleicht der jenige gewesen wäre, der die Beziehung dann viel früher beendet hätte.
es macht alles sinn, ohne diese erfahrung hättest du jetzt nicht diese erkenntnisse, die tiefer gehen als vorher.
Zitat:
Und das sehe ich als riesen Potential für die Zukunft, durch das Vertrauen in die Seele zu wissen, nicht durch das Ego zu glauben. Solche Art Selbsterkenntnisse sind leider Gift für das angekratzte Ego.
ego ist ursprünglich mal aus der angst vor der trennung, des alleinseins und damit des todes entstanden. diese unbewussten gedanken haben dazu beigetragen, dass dieses ego jetzt als wächter funktioniert um uns zu schützen.
wenn wir diesen schutz jetzt selbst übernehmen - hat unser ego seinen sinn verloren und so löst es sich langsam wieder auf. wo totale liebe ist - gibt es kaum ego mehr. auch liebe ist ein wenig egoistisch weil sie geben will.
Zitat:
Es wirft mir Selbstverrat vor, will mir das Gefühl geben sie nicht geliebt zu haben und streubt sich wie der Teufel vor dem Weihwasser sie in Liebe loslassen zu können. Es ist ein innerer Kampf, der total groteske Empfindungen in mir auslöst.
liebe ist niemals der verräter - das ist nur unser ego
es geht nur darum, dass du in liebe denkst, fühlst, handelst - um deinetwegen, es geht nicht um sie, du läßt sie damit nur los, so verliert sie ihre macht über dich.

01.10.2013 21:25 • #239


A
Zitat von BendIt:
Ich finde es ziemlich beängstigend irgendwie. Das vertraute loszulassen, egal wie schlecht es ist/war und sich auf etwas nicht greifbares zu verlassen und zu vertrauen. Sieht so aus, als ob mich das blockiert
. wieso ?
bist du nicht greifbar ?
hast du dich verlassen um anderen zu gefallen ?
vertraust du dir nicht ?
warum blockierst du dich ?
alles transformieren und mit neuen sätzen integrieren !
alles was du dir aufbaust zerstört du wieder mit diesen gedanken .... ! ist dir bewusst, was du tust ?
Zitat:
habe ich angst, das ich mich soweit von ihr weg entwickle, das ich sie vielleicht garnicht mehr haben will, wenn es soweit ist. Klingt auch etwas wirr, irgendwie oder?
ja, das ist ver-rückt - du merkst du selbst wie unsinnig diese gedanken sind !
denn wenn du sie dann nicht mehr haben willst - ist sie auch ohne bedeutung für dich !
was du dann aber feststellst : boah, war ich ein depp - hab mich solange an jemanden festgehalten, der mir gar nichts mehr bedeutet, der nur eine erinnerung aus meiner vergangenheit ist.

aber du bist in der vergangenheit und zukunft, bleibe doch einfach mal im jetzt und geniesse das, was du bisher erreicht hast anstatt alles wieder zu zerdenken ......! Ich fühle (zum glück) diesmal nicht so eine große leere, wie nach der trennung von meiner ex ex. oder ich bin es schon so gewöhnt. Aber mir geht es schonmal gut mit mir selbst, allein. Hab mir auch zum ritual gemacht mich morgens beim ersten blick in den spiegel zu begrüßen. Am anfang war da noch kein lächeln, oder freude. Nun lächel ich mich an und freue mich, mich zu sehen. Und beim aufstehen, bedanke ich mich für den neuen tag. Ist vielleicht nicht gerade ein quantensprung, aber immerhin etwas.
Zitat:
Mich quält aber mehr der gedanke, das ich jetzt, ganz langsam, auf dem weg dahin wäre, wo ich vor 2 jahren schon hätte sein sollen damit es (zumindest nicht deswegen) nicht zu der trennung gekommen wäre.
sollte, sollte - das ist nicht die realität!
ohne das wärst du nicht soweit wie heute, hättest weitergemacht wie bisher und wärst nicht glücklich damit ...

01.10.2013 21:39 • #240


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag